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Hi

@helki



Wenn ich so drüber nachdenke ist dein Einwand nicht ganz unberechtigt...

He, das war glaube ich mein Erster Beitrag in diesem Thread. Gleich 'ne Ohrfeige.

Eventuell bin ich noch etwas verwirrt über den Verlauf des "Schweinefleisch Thread".

Ich wollte auch nichts abblocken oder behindern.

Aber hier ging und geht es unter anderem auch um Fragen wie Kernsanierung ja, nein, wie lange brauchen Hunde um ein Sofa zu zerlegen, sind Kratz/Beisspuren an Türen und Wänden eher normal.

Also eher darum, Frau K. hat das Haus kurz und klein bekommen, aber ging es den Hunden wirklich schlecht?

Ich kann das nicht trennen. Einerseits meine Existenz so verrotten lassen, andererseits die mir anvertrauten Tiere versorgen, pflegen, vermitteln etc.

Frau Zietlow macht das wirklich sehr ruhig und besonnen, jetzt setzen wir Frau Zietlow zu M.Lanz in die Sendung und sagen ihr, ja, mein Hund schafft ein Sofa in ca 2 Stunden.

Der Zustand ihres Hauses sagt doch nichts darüber aus, wie es den Hunden gegangen ist...

Ausserdem..ich schimpfe doch gar nicht rum ich sach ja nur...

Ausserdem, den "Druck", den manche erwähnen a la diese KSG Meute, und wer da nicht mitheult, der wird niedergemacht.

Also da hast Du glaube ich schon andere Threads erlebt...hier ist doch friedlich.

Gruss
Matti

PS: Hab ich mir jetzt das Kaffeetrinken mit dir versaut?
 
Kannst Du die Info vielleicht mit eigenen Worten wiedergeben, Honey? Viele von uns (z.B. ich) sind nicht bei wkw angemeldet
 

Mir leider auch!

Ansonsten drehen wir uns hier wohl im Kreis. Habe leider nur überflogen, weil einfach die Zeit fehlt.

Das Problem in der Dikussion hat sich nicht verändert und deshalb kann die Erkenntnis aus dem, was hier unter dem Deckmantel des Tierschutzes wieder passierte für mich nur sein,
nicht abzuwarten, sondern die doch jeweils ähnlichen Anzeichen zu erkennen, dann näher hinzuschauen und als Minimalstes auf keinen Fall mitzumachen oder weiter mitzumachen. Keine Hilfe, keine Spende, nichts. Tiere aufnehmen, ist sicher i.O., aber sofort oder, wenn unmöglich gleich im Anschluss, muß die Vorraussetzung dafür geschaffen werden, dass auf das Tier nicht mehr zugegriffen werden kann.

Jedes Abwarten, Weitermitmachen, Helfen erzeugt weiteres Tierleid, an dem ich dann mitschuldig bin.

Auch hier führte erst dieses Verhalten dazu, dass es zu diesem Medienspektakel gekommen ist.

Die Frage, ob die Person, die das alles managte, die Absicht, die dahinter steht, dass ist nicht das, was ich zu beurteilen habe.
 

Ja, das tut sie. Und sie spricht da auch mir aus der Seele.

Dennoch schimpft sie eben nicht in einer Tour rum, sondern zählt sachlich Fakten auf und geht alles in allem besonnen vor. Das finde ich sehr bewundernswert. Der allgemeine Eindruck ihres Vorgehens ist ein besonnener, bei dem sie absolut berechtigte Kritik vorbringt.

Der allgemeine Eindruck dieses Freds ist für mein Empfinden streckenweise eben nicht besonnen und es stört mich halt, dass man im Verlauf des Freds gerne mal als jemand bezeichnet wird, der so was gutheißt oder deckt, nur weil man eine andere Herangehensweise hat. Ich bin da doch ganz bei euch, dass so was unter aller Sau ist. Dennoch stellen sich mir halt verschiedene Fragen (was ja nicht heißt, dass ich deswegen GK decke o.Ä.).
 
Auf VOX konnte man in *Prominent* gerade einen kleinen ausführlicheren Bericht über dieses Geschehen sehen...wie auch immer man es dreht und wendet....die Kratz- und Beissspuren an Wänden und Tür- und Fensterrahmen zeigen eindeutig welchem Leid diese Tiere ausgesetzt waren...

...und ja ...ich hoffe es wird eine Hetzjagd auf Frau K. geben....Ämter hin oder her...sie hatte es in der Hand zu beenden oder um Hilfe zu bitten.....
 

Hab´s auch gesehen, allerdings fand ich´s alles andere als ausführlich Mein Mann sagt er glaubt das heut wohl irgendwo noch was kommt, weiß aber nicht wo und ich hab´s auch nciht gefunden
Vielleicht hat jemand mehr Erfolg
 

Eigentlich finde ich das mit dem Mannsvolk absolut angebracht ... und Deine Fragestellung absolut berechtigt
 

@ Pommel

Sach´ma überlesen?, ignoriert? Oder warum antwortest du nicht?
War zwar gestern abend, aber ist schon 7 Seiten her. Früher konnte ich nicht, weil Arbeit und erstmal alles nachlesen.

Sorry ich zitiere mich wirklich nicht gerne selbst, aber wenn ich keine Antwort bekomme...

LG
Markus
 

Genau solche "Haarspalterei", wie du es nennst, wird in einem Gerichtsverfahren geführt. Nämlich darüber entschieden, welcher Auffassung sich ein Richter anschließt.


Dieser erste Punkt, den du zitiert hast, wurde in erster Instanz "abgeschmettert." Gerade im ländlichen Bereich ist es nicht unüblich, mehr als 5 Haustiere zu halten- die deshalb auch nicht erlaubnispflichtig werden. Ausserdem bezieht sich der Punkt ohnehin darauf, ob ein Verein mit Pflegestellenkonzept ein Tierheim oder eine tierheimähnliche Einrichtung wäre.
Einfach weiterlesen. Unter Punkt 15 steht z.B. , dass nicht jedwede Ähnlichkeit einer Einrichtung mit einem Tierheim genügen, um eine Erlaubnispflicht zu begründen. Ebenso findet man in dem Urteil die Abgrenzung zu einer Aufnahme in Privathaushalten und der Unterbringung, die nur zur Nutzung durch Tiere geeignet ist. Und genau darum geht es, wenn angeführt wird, sie hätte den 11er gebraucht. Nur weil Aussenstehende vermuten, es könne sich um eine tierheimähnliche Einrichtung halten, muss diese Vermutung nicht zutreffen. Geplant war eine Begegnungsstätte für Hund und Mensch.

Ich will mich da aber irgendwie auch gar nicht weiter auslassen und auch noch nachweisen, wie einfach es leider in Deutschland ist, überall Lücken zu finden, durch die man schlüpfen kann. Das werden in wahrscheinlich viel ausgeprägter Form die Anwälte tun und allein der Richter entscheidet, welcher Auffassung er folgt.

Für die Tiere spielt das schon eine Rolle. In Hinblick darauf, dass jemand ungestraft weiter machen könnte, wie bisher. Schlimmer noch, dann sogar mit dem "Segen des Gesetzgebers" und quasi ein Freifahrtschein für alle Nachahmer.
Und genau das ist es, was mir Sorgen macht. Denn ich sehe unserer Gesetzeslage nicht eindeutig "pro Tier", leider.

Dazu hat Helki ja bereits schon ausführlich geantwortet und Cornelia hat es auf den Punkt gebracht. Was man moralisch von der ganzen Sache hält, ist die eine Seite. Was aber letztlich vor allem für die Tiere dabei heraus kommt, wird auf anderer Ebene entschieden. Und da befürchte ich eben das Gleiche wie du, am Ende wird in erster Linie der Zustand der Immobilie im Vordergrund stehen. Ob alle anderen Vorwürfe vor Gericht bestand haben, wird man abwarten müssen.
 

Sach 'ma ... auch andere Leute arbeiten

Tatsächlich überlesen, in diesem Fall aber ohne Absicht.

Du kannst reden, wie Du willst, in den öffentlichen Darstellungen (und es gab noch mehr als die von Fr. Z.) war die Rede von 30-90 Hunden und genau darauf beziehe ich mich ... wie kommst Du dazu, mich deswegen anzumachen ?

Und wieso sollte es Dich persönlich herabwürdigen/angreifen, wenn ich gängige Pressepraxis (z.B. bei der Bild) benenne?
 

Das denke ich auch. Wir haben erst mal ein Tierschutzgesetz mit hohen Zielen, die dann im Gesetz deutlich relativiert werden.
Was eine Verurteilung nach dem Strafrecht angeht, da muss wirklich viel passiert sein.
Oft ist wahrscheinlich mehr und deutlich schneller etwas zu erreichen, wenn gleich eine Verfolgung als Ordnungswidrigkeit erfolgt.

Hier weiß ja noch keiner genau, was wirklich alles passierte.

Hinsichtlich des Urteils habe ich es auch so in Erinnerung, dass die Urteilsbegründung auf diesen Fall nicht so richtig passen dürfte.
 

Du hast nicht geschrieben, daß du z.B. die Bild meinst oder explizit die gängige Pressepraxis, sondern eben ganz allgemein alle höheren Zahlen "verteufelt". Da ich derjenige war, der als erster die Zahl 80 ins Spiel brachte, fühlte ich mich direkt angesprochen.

Mir ist klar, daß auch du arbeitest, aber wenn du schon heute morgen und über den Tag verteilt auf diverse andere Beiträge antworten kannst, dann kann das einiges bedeuten. Deshalb meine Nachfrage.

Du hast aber immer noch nicht beantwortet, welche Zählung du meinst.
LG
Markus
 

Das kann ich wiederum nicht ganz nachvollziehen und ich hoffe, weder sie noch ihr meint das tatsächlich so. Auch wenn ich mich selbst nie als "Tierschützer" bezeichnet habe, so können sich trotzdem nach wie vor nicht nur meine Tiere darauf verlassen, dass sie unter meinem Schutz stehen. Und da reicht es auch manchmal nicht, "nur" Freund/ freundlich zu sein.
Soll ich mich auch nicht mehr als Mutter bezeichnen, weil andere biologische Mütter ihre Kinder verhungern lassen? Ich denke ja gar nicht dran! Wieso sollen nun diejenigen "zurückweichen", die unter Tierschutz etwas anderes verstehen als die Haltung von zuvielen Tieren auf zu engem Raum mit zu wenig Versorgung? Es gibt Menschen, die unter falscher Flagge segeln. Nicht nur im Tierschutz, sondern in vielen Bereichen.Sich abgrenzen ist nachvollziehbar. Anderen den Platz überlassen, der einem ganz anderen Zweck zugedacht ist, aber etwas anderes.

Ich bin absolut bei euch, wenn es darum geht, wie besonnen sie die Aufklärung angeht. Hatte ich schon mehrfach betont. Aber ich erwarte dann doch etwas mehr Kampfgeist, wenn es darum geht, wem man den Begriff "Tierschützer" überlässt.
 

Puhhh, Ja das mit dem einfach weiterlesen, hat was

1. Der zitierte Punkt 1 ist Bestandteil der Begründung.
2. an mehreren Stellen im Urteil wird explizit auf die Anzahl abgehoben z.B.:
- Punkt 16 "Gerade unter den spezifischen Haltungsbedingungen in einem Tierheim, in dem viele Tiere an einem Ort konzentriert gehalten werden, sind jedoch Verstöße gegen die Materiellen Anforderungen an das Halten von Tieren zu besorgen, denen durch die Erlaubnispflicht begegnet werden soll."

- Punkt 17 der Urteilsbegründung: "Demgegenüber besteht bei Tierheimen, in dem typischerweise eine größere Anzahl von Tieren in Zwingern und ähnlichen Räumlichkeiten untergebracht wird, zu der Prüfung Anlass, ob diese (in vollem Umfang) den Anforderungen des Tierschutzgesetzes entsprechen.

Ich denke mehr als 30 Hunde plus andere Tiere kann man als "viele Tiere an einem Ort"
oder als "größere Anzahl von Tieren" bezeichnen, oder?
Mit deinem Argument auf dem Land mehr als 5 Haustiere zu halten,
willst Du doch nicht ernsthaft einen Vergleich oder ein Argument zum Zarenhof basteln?

Aber selbst wenn Du dies Urteil jetzt noch mal drehst,
biete ich Dir einen Alternativen Gedankengang an:
mail G.K. zu den Plänen fürs Objekt schrieb:
Ideal nicht nur für Tierschutz und Hundetraining, sondern auch als Hundetageshotel für Nürburgringbesucher.

Tierschutz = Tierheimähnliche Einrichtung?
Seminare und Hundetageshotel = gewerblich?

Oder aus dem von Dir verlinkten Wuff Forumseintarg von G.K. zum AH Fall:
G.K. schrieb:
Die Hunde befinden sich in der Eifel, unser Tierschutzhof liegt zwischen Gerolstein und dem Nürburgring in 54579 Nollenbach (bei Üxheim) oder noch gröber - im Dreieck Köln / Trier / Koblenz

Auch ohne Urteil, ohne Angaben des AmtsVet. zur Übergabe der AH-Hunde ist es eigentlich
völlig eindeutig. Aber wie auch immer, es ist sicher nicht die Entscheidende Frage in diesem
Fall.

Nochmals zu dem jetzt von Dir nicht mehr thematisierten Punkt Vereinsvorspiegelung,
wo Du der Redaktion die Schuld gibst.
Sieh bitte mal hier:


WDR Tiere suchen ein Zuhause schrieb:
Der Verein Countrydog – Border Collie Rescue kümmert sich nicht ausschließlich um die beliebten, schwarz-weißen Hütehunde, sondern auch um Australian Shepherds und Doggen sowie deren Mischlinge.
 
@PdP
Eben, in dem Urteil, in dem es um eine Klärung geht, was ein Tierheim ist oder nicht (auch wenn der Aufhänger ein ganz anderer war), stehen etliche "Anhaltspunkte", wann man davon ausgehen darf. Der Amtsvet ging zunächst von 20 Hunden aus, die Zahl war auch vor dem Bezug Frau Z. benannt worden und der Amtsvet hat auch die Reduzierung auf wieder 20 angeordnet. Wir waren uns schon einig, dass das nichts damit zu tun, weshalb er das nicht schon eher nachgeprüft hat- aber es würde erklären, weshalb keine Erlaubnis nach §11 gefordert war.
Richtig, sie hat über ihre Planung mit Frau Z. mails ausgetauscht. Hat sie denn den "Betrieb" jemals aufgenommen? Ein Gewerbe hätte sie auch erst anmelden müssen, wenn es konkret losgegangen wäre- ich weiss davon zumindest nichts. Bisher weiss ich nur, dass sie die Mietsache in Gebrauch genommen hat- leider auch wie.

Was den WDR anbelangt, habe ich dazu so meine ganz eigene Meinung. Ist schon komisch, dass normalerweise dort keine Privatpersonen Tiere vermitteln, GK aber schon. Aber haben sie das tatsächlich getan, weil sie dachten, CD wäre ein Verein und sie ihnen das vorgegaukelt hat? Da kann man doch gerade bei einem öffentlich rechlichen Sender erwarten, dass sowas im Vorfeld geprüft wird und eine Täuschung gar nicht möglich wäre.....
 
Nun, wenn sich die jetzt Pflegestellen (evtl. auch "Endabnehmer") melden, dann kann ja mit Sicherheit rekonstruiert werden (in Kombination mit Zeugenaussagen bspw. des AmtsVet und Leuten die vor Ort waren und einen verlässlichen Eindruck machen) und bereits beschlagnahmte Hunde, um wieviel Hunde (zumindest Grössenordnungsmässig) es ging.
 

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