Das Ende von Countrydog...

Mich würde interessieren (ich habe alle Zeugenaussagen mehrfach gelesen), wem tatsächlich bekannt war, dass der Countrydog-Hof eine one-woman-Show war ("wir" = G.K. + -zig Hunde).

Es gab wechselnde Lebensabschnittsgefährten, die aber wohl nie dort wohnten (sondern umgekehrt G.K. bei ihnen nächtigte). Es gab zumeist Frauen ("Freundinnen/Bekannte"), die mehr oder minder regelmäßig telefonierten, sehr gelegentlich vorbeischauten, Spenden brachten, Hunde brachten (?)

Wer wusste wirklich, dass G.K. allein 50 - 70 Hunde zu versorgen gehabt hätte? Ich schreibe "hätte", denn tatsächlich halte ich es für unmöglich, Hunde in dieser Anzahl allein tiergerecht zu versorgen.

Wir holten unseren kleinen Griechen vor 8 Jahren aus einer Hamburger Pflegestelle. Dort waren ca. 15 zumeist kleine Hunde (davon 4 eigene, 11 Pflegehunde). Die Familie bestand aus Eltern und mehreren großen, teils erwachsenen Kindern. ALLE waren eingebunden. Dennoch sah es etwas "schmuddelig" aus und roch nach Hund.

Allein mit nahezu 70 Hunden? Unmöglich.

Übrigens auch finanziell. Was kosten soviele Hunde monatlich? Fressen? V.a. Tierarzt? Dazu Miete und alle übrigen Kosten.

Es ist Traumtänzerei und Utopie, bar jeder Realität, so etwas allein bewältigen zu wollen. Oder so zu tun, als könne man dies leisten.

Neben den Zeugenaussagen habe ich auch aufmerksam die Suchliste studiert. Erschreckend viele Todesvermutungen. Im wesentlichen "getötet" wurden die Hunde durch Unterlassen. Nicht oder nicht rechtzeitig beim TA vorgestellt, nicht behandelt.

Aus "Kostengründen/Geldmangel"?
 
Ich bin mir nämlich ziemlich SICHER, das von dieser Person keine leeren Drohungen kommen.

Weil - von G.K. ja anscheinend selbst bestätigt erzählt : vor Erpressung schreckt sie ja auch nicht zurück...:rot:

Ich kann das bestätigen. Eine Freundin von uns wurde von G.K. massiv per Email bedroht, als sie auf Missstände hinwies und darauf bestand, dass diese abgestellt werden.

Drohungen, Nötigungen und eventuell Erpressungen gehörten ganz klar zum "Geschäftskonzept" der G.K.
 
hallo zusammen !!
die ersten rückmeldeungen von den angeschriebenen kommen rein....
tierschutzpartei...
Hallo Markus,

vielen Dank für die Information, die auch Rita Ridinger als Vorsitzende und Anlaufstelle für Pressemitteilungen erhalten hat, und die ich auch an die Bundesgeschäftsstelle der Tierschutzpartei und andere mir bekannten Tierschutzorganisationen weiterleite.
Wir können Tieren in Not nur helfen, wenn wir zusammen handeln.

Mit solidarischen Grüßen
Petra

und bmt....
Hallo Herr Janson,

vielen Dank für Die Info. Wir stellen die Sache natürlich ein, ist ja entsetzlich, wie untätig die Behörden oft bleiben!!

Herzliche Grüße
Claudia Lotz

:fuerdich:
 
ich bleib dabei, mich interessiert der Inhalt des Briefes -

die Sichtung der Hunde war am 24.09. gegen 16.00 Uhr - einem Freitag
von Freitagabend/nacht (24.09.) auf Samstag (25.09.) lief durch die Verteiler ein Hilferuf für 30 unterzubringenden Hunden
die große im Internet diskutierte Hundeverschiebeaktion fand am 26.09. statt
und am 27.09. wollte das Vet-Amt erneut kommen

und mal blöde Frage, wenn 43 Hunde gut genährt sind, dann sind die alle so dominant, dass alle anderen komplett unterernährt gewesen wären und wenn ich dann von der Rundmail ausgehe, könnte es sich also um 30 zusätzliche Hunde handeln ? vielleicht, ggfs., oder auch nicht, und in der Rundmail könnte es sich ja auch um 30 von den 43 gehandelt haben.... hätte, wäre, könnte...

Und selbst, wenn mehr Zeit gewesen wäre um Hunde zu verschieben, dann hätte sie die ja so mal rein theoretisch betrachtet, auch nicht vorführen müssen, meine jetzt mal, wenn dann noch 5 anwesend gewesen wären oder so...

Und noch ne Frage habe, was ist der Unterschied zwischen separieren und wegsperren? Ich denke, wenn so viel über andere Themen diskutiert wird kann mir den Unterschied vielleicht einer erklären? *Mal fragend in die Runde schau"

Und trotzdem interessiert mich der Inhalt dieses Briefes ungemein und mich verwundert bei all dieser Offenheit doch, dass der Inhalt des Briefes mit keiner einzigen Silbe erwähnt wird.

LG Idefix40

Ergänzung: Fragen darf und sollte man stellen, gehandelt wird ja trotzalledem, das eine schließt das andere nicht aus, jedoch wohl ein.
 
Mich persönlich würde übrigens wirklich G.K.'s Version zu allem interessieren - die ehrliche Version. Das "Warum?"...
Sorry, aber wer nach all dem noch glaubt das es ein ehrliches Statement von ihr gibt dürfte etwas Naiv sein. Wenn überhaupt etwas kommt werden es Ausflüchte und Beschönigungen und Schuldzuweisungen an Andere sein.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich daran glaube, dass G.K. die Wahrheit irgendwann öffentlich macht, ich habe geschrieben, dass es mich interessieren würde.
Kleiner aber feiner Unterschied.
Das impliziert zumindest die Hoffnung (den Glauben) das es eine solche Aussage einmal geben könnte. ;)
Ehrlich gesagt interessiert es mich herzlich wenig was sie selbst zu dem Ganzen zu sagen hat/hätte, allein die bisher zutage getretenen Fakten sind durch nichts zu rechtfertigen.
 
Mich würde interessieren (ich habe alle Zeugenaussagen mehrfach gelesen), wem tatsächlich bekannt war, dass der Countrydog-Hof eine one-woman-Show war ("wir" = G.K. + -zig Hunde).

Wer wusste wirklich, dass G.K. allein 50 - 70 Hunde zu versorgen gehabt hätte? Ich schreibe "hätte", denn tatsächlich halte ich es für unmöglich, Hunde in dieser Anzahl allein tiergerecht zu versorgen.

Wir wussten das, meine Frau und ich - nach unserem 1. Besuch in Brokeloh 2007. Das festzustellen, war nicht schwer. G.K. konnte ihren "Beruf" nur in 2 Konstellationen ausführen. Entweder als Gewerbetreibende oder im Rahmen eines eingetragenen Vereins.
Beides hat sie auf direkte Nachfrage verneint. Damit blieb also nur die illegale Schwarzarbeit, der sie ja auch tatsächlich nachging.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs ließ sie uns dann wissen, dass sie alle Arbeit allein machen müsste. Wir haben das aufmerksam zur Kenntnis genommen. Uns waren auch die Konsequenzen klar. Wenn es keine Gewerbeanmeldung gibt, dann gibt es auch keine Gewerbeaufsicht - und in diesem Fall (Betrieb eines Tierheims + Tiervermittlung und Anbieten von Seminaren) auch keine der üblichen Kontrollen durch das VetAmt, denn schließlich existiert das Ganze nach Behördenlogik ja garnicht.

Und natürlich gibt es dann auch keine Steuerzahlungen - und keine Beschäftigten.
 
der hammer was die frau auf ihrer hp von sich gibt:

Liebe Border Collies, ich war, bin und werde immer für Euch da sein, wie klein oder groß das Leid auch sein mag!!


Nun möchte ich Euch noch viel Spaß auf unseren Seiten wünschen und verabschiede mich mit einem Zitat von Albert Schweitzer:


"So sehr mich das Problem des Elends in der Welt beschäftigt,
so verlor ich mich doch nie im Grübeln darüber,
sondern hielt mich an dem Gedanken, das es jedem von uns verliehen sei,
etwas von diesem Elend zum Aufhören zu bringen."

Herzliche Grüße


Eure Gesa Die folgenden Hunde waren mehr als nur Hunde, es waren Begleiter, Weggefährten, Berater, Seelenbegleiter und Mentoren. Ich werde sie nie vergessen und ihnen für immer dankbar sein. Im Geiste sind und bleiben wir auf alle Zeiten verbunden und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke, an dem ich nicht dankbar wäre, dafür, dass sie einst in mein Leben traten und bereit waren, ihr Leben mit meinem zu teilen...

* Cessy * Randy * Rexi * Larry * Pete * Hector * Fly * Shep * Bennett * *
 
Das ist "steuerrechtlich" interessant.

Tierhaltungsrechtlich/tierversorgungstechnisch gesehen: War euch klar, dass es nicht zu schaffen ist (Schwarzarbeit hin oder her)?

@flying-borders:

Bei kann man den Betreiber jeder website abfragen mit Adresse. Die Adresse dann bei google.map überrüfen. Voila.

VG,S.
 
Selbst Frau Zietlow hat nie Zutritt verlangt zu dem Haus und Grundstück was ja ihres war?

Hast du schon mal eine Immobilie gemietet?

Wenn ja: Kam dann der Vermieter und kontrollierte?

S. Z. hat für G.K. das Haus gekauft. G. K wollte eigentlich Geld, um das Haus selbst zu kaufen.

LG Heike

Das ist mir schon klar , nur war die Nutzung dieses Hauses und Grundstück nicht im normalen Sinne gedacht sondern unter anderem mit dem Deckmantel des Tierschutzes...und das man da nie in der ganzen Zeit da mal hingeht...

Vor allem war die Nutzung ohne Gegenleistung (sprich Miete). :)
Ich behaupte, dass die allerallermeisten vermieter dann schon mal schauen würde, was Sache ist, zumal wenn dann keiner erreicht wird.
Allerdings hat Sonja Zietlow ja selbst gesagt, dass sie viel zu gutgläubig war.
 
schickt die sachen die ihr raus bekommt doch einfach an die zieglow email addy weiter statt sie hier breit zu treten.......das öffentlich zu machen hilft unterm strich sicher überhaupt nicht, wo es hier wirklich JEDER lesen kann.........sollte was dabei raus kommen kann man es ja dann berichten
 
Vor allem war die Nutzung ohne Gegenleistung (sprich Miete). :)
Ich behaupte, dass die allerallermeisten vermieter dann schon mal schauen würde, was Sache ist, zumal wenn dann keiner erreicht wird.
Allerdings hat Sonja Zietlow ja selbst gesagt, dass sie viel zu gutgläubig war.

Die Nutzung war nicht ohne Gegenleistung.

Missverständnis:
Ich meinte, dass die Miete nicht reinkam, die vereinbart war. :)
 
Zu der Adresse und der Denic Auskunft,

bitte dann auch ganz lesen!

Die Ummeldung der Domain erfolgte bereits am 14.12.09 auf diese Adresse,
vor einer woche geisterte hier auch schon mal durchs Forum Adresse von Frau K.
wäre bekannt und öffentlich zugänglich.
Leute diese Art - in Richtung schwarze Tierschutzsheriffs - schadet der Sache.
Kann schnell als Drohung oder selbstjustiz gewertet werden, was der Gegenseite nützt,
Argumente zur Verschleierung des Aufenhaltes der Hunde und der Beschuldigten dienen.

Infos an BESCHÜTZERinstinkte, dort wird konzentriert und systematisch,
mit rechtlicher Beratung gearbeitet und garantiert nichts verschlampt oder unterlassen!
 
Zu der Adresse und der Denic Auskunft,

bitte dann auch ganz lesen!

Die Ummeldung der Domain erfolgte bereits am 14.12.09 auf diese Adresse,
vor einer woche geisterte hier auch schon mal durchs Forum Adresse von Frau K.
wäre bekannt und öffentlich zugänglich.
Leute diese Art - in Richtung schwarze Tierschutzsheriffs - schadet der Sache.
Kann schnell als Drohung oder selbstjustiz gewertet werden, was der Gegenseite nützt,
Argumente zur Verschleierung des Aufenhaltes der Hunde und der Beschuldigten dienen.

Infos an BESCHÜTZERinstinkte, dort wird konzentriert und systematisch,
mit rechtlicher Beratung gearbeitet und garantiert nichts verschlampt oder unterlassen!

:zufrieden: Das sollte ohne Ausnahme beherzigt werden, wenn wir etwas erreichen wollen.
 
G.K. soll ca. 10 Hunde bei sich haben.

In einer bestimmten Sache wird ihr auch jetzt noch ein deutlicher Verstoß nachzuweisen sein, der berechtigte, sie der Hunde zu enteignen.
 
Ich empfinde das als total daneben, jetzt darüber zu sinnieren, ob Sonja Zietlow zu wenig / zu spät reagiert hat.

Sie hat in dem Moment, wo sie informiert wurde, was da abläuft, sich ein Bild verschafft und dann reagiert. Ohne Rücksicht auf sich selbst, investiert jetzt (und sie hat gewiss keine Langeweile) viel Zeit und Geld, um alles aufzudecken. An ihrer Haltung gibt es rein gar nichts zu bemängeln, m.M.

Die Schuld daran, daß nicht schon Monate früher oder auch Jahre früher in Brokeloh diese Horrorhaltung aufflog, tragen insbesondere die beiden engen Freundinnen / Vertrauten von GK, die viele wichtige Informationen von GK aus erster Hand hatten und vieles selbst gesehen haben = wichtige (und seltene) Augenzeugen waren. Die zumindest einen groben Überblick über die große Zahl der Tiere hatten und wussten, wie sehr das Ganze da aus dem Ruder läuft seit Jahren, die auch von verletzten, toten Tieren wussten usw.

Ohne das (leider so späte) Farbe bekennen der Beiden hätte GK weitermachen können.

Außenstehende hatten immer nur - wenn überhaupt - winzige Puzzlestückchen oder kleine Ansatzpunkte, die Versuche derer, die angezeigt haben, sind aufgrund der hohen Prominenz von GK und anderer Faktoren (Amtsvet) ins Leere gelaufen.



Ich habe selbst vor etlichen Jahren in MG mal dafür gesorgt, daß eine Dame, die das Vet.-Amt viele Jahre getäuscht hat, indem sie zu Kontrollen immer wieder einen Großteil der Tiere woanders "parkte" oder nicht aufmachte, dem Amt nur einige Räume zeigte, das mehr als berechtigte Tierhalteverbot erhielt.

Dies war aber nur möglich, indem ich mir selbst ein Bild verschaffte von den reellen Zuständen, dies war nur dadurch möglich, daß ich Zutritt von der Dame zu den Tieren erhielt. Was nicht einfach für mich war, aber es gelang.

Das Vet.-Amt konnte dann handeln, nachdem Fotos und tierärztliche Atteste zu den Tieren vorlagen, Angaben zur Menge der Tiere und deren schlimmem Zustand (50 Katzen plus zwei Hunde) und hat auch gehandelt und zwar rigoros. Einen Tag später war kein Tier mehr dort.

PS : Zu dieser Dame gab es etliche Beschwerden, Anzeigen und eine bereits wirklich dicke Akte beim Vet.-Amt, aber dennoch konnte das Amt nicht wirklich einschreiten aufgrund der Cleverness der Dame. Das Amt muss hieb- und stichfeste BEWEISE haben, um wirklich tätig werden zu können. Diese Beweise hätten die beiden engen Vertrauten von GK den Ämtern beschaffen können, ganz sicher. Und dann hätte der Spuk erheblich früher ein Ende gefunden.
 
:sauer: Hallo, Hallo!!! Können Einige hier mal bitte aufhören so ne Art Selbstjustiz veranstalten zu wollen!!! DAS geht ja wohl gar nicht!

Danke Perro für dein Post!!
 
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