Das arme Dickerchen

Hera

Wir waren gestern mal auserhalb in einer Gaststätte essen.
Wie sollte es anders sein richtig voll. Wir haben noch unsere Plätze bekommen. Dort war jedenfalls eine Versammlung von Jägern.
Hatten einige auch ihre Hundis dabei. Süße Schweinchen. Jedenfalls hatte einer seinen Hundi auf dem Schoß und brüllte ihn an "SITZ".
Hundi hat es natürlich nicht getan. Also gabs eine. Da ist mir schon meine Kartoffel im Halse steckengeblieben und ich wollte mich tierisch aufregen. Gut habe mich wieder beruhigt und habe diesem Schauspiel bis ich mit dem Essen fertig war zugeschaut.
Ich hatte schon eine richtige Wut im Bauch über diesen Kerl. Wollte wohl vor allen Anwesenden etwas beweisen?!Jedenfalls bekam der Hund immer eine gewischt oder wurde auf dem Fußboden nach unten gedrückt (d.aber nicht sehr zart).
Jedenfalls verliesen die nach und nach das Lokal. Auch mein spezieller Freund. Sein Hundi zerrte an der Leine und sprang von rechts nach links. Also es klappte gar nix. Da bleibt der doch neben meinem Tisch stehen. Holt den Hund zu sich ran, nimm die Leine und haut voll zu. Da dachte ich, ich muß ihn an die Kehle. Habe dann gefragt ob er mit allen so umgeht? Und ob er seinen Hund noch nach Urgroßmutterszeiten erzieht?
Ich habe ihm gesagt das mir schlecht wird bei der umgehensweise mit seinem Hundi.
Er hat was in seinen Bart gemurmelt und gesagt das ein Hund nur so etwas lernt und ward verschwunden. Die anderen der Versammlung schauten mich ziemlich überrascht an. Aber vielleicht erziehen die ja allen ihre Hunde noch so und sie haben sich eher gedacht:na die hat ja einen Knall.
War mir auch egal. Zumal auch Kinder dabei waren. Und es gibt garantiert sensible Kinder, denen so etwas nicht gefällt.
Naja das wollt ich nur mal loswerden.


Conny und
die gesammelte
Rasselbande
 
Solche Leute liebe ich. Und dann noch Jäger, also „Fachmann“ im Umgang mit Jagdhunden ! Ich glaub ich hätt dem auf den Tisch geko...

Hoffentlich haben die anderen sich wenigstens ihren Teil gedacht und bringen den Mut auf ihrem Kumpel mal die Leviten zu lesen.
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-----------------------




Nächste Sitzung des AK Tierschutz am 14.11.01. 18:00 Uhr in Hannover.
Thema: Zusammenarbeit mit Tierschutzvereinen und -Initiativen


cu Wolf
 
haaaaaaarrrrg!!!! ich bin zwar vegetarier, aber den kerl hätt ich mit der hundeleine gepökelt, zwischen meine kartoffeln auf den teller gebatscht und ihn dann genüßlich verspachtelt und ihn noch genüßlicher wieder ausge....!!! oder ich hätt ihm seinen gamsbart am hut zu fressen gegeben!!! *stinkesauerbin!!!*

wutschnaubend:


LG
Ninchen
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Hi
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,

ich bin da ganz eurer Meinung und ich kann euch sagen ich hätte den auch am liebsten gepöckelt und seinem Dickerchen gegeben. es ist doch echt eine Schwenerei,
dass solche Methoden gerade bei diesem Beruf noch im gange sind.Oder??

Naja falls sie nochmal auftauchen, werd ich ihn pöckeln, versprochen!!!

Tschau

Conny und
die gesammelte
Rasselbande
 
Hallo Conny,

daß alle der anwesenden Jäger ihre Hund so behandeln bezweifele ich, zumindest hoffe ich es für die Tiere
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Leider zeigt Dein Beispiel auf, daß es überall "schwarze Schafe" gibt, eben auch unter den Jägern.

watson

PS: Vielleicht denkt er über Deine Worte mal nach?
 
es gibt leider überall schwarze schafe.

saludos la loca




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a dogs life...
is not only for christmas.

gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
 
leider habe ich dieses unter:
gefunden.

Hündin von Jäger entführt und hingerichtet?


Idstein/Hessen, 5.11.01

Hat ein Jäger am Samstag, 20.Oktober, gegen 16.30Uhr im Idsteiner Wald die knapp drei Jahre alte schwarze Schäferhündin „Baghira“ in sein Geländefahrzeug gezerrt, weggebracht und wenig später erschossen? Diese Frage versucht zur Zeit die Ermittlungsgruppe der Idsteiner Polizei zu beantworten.

Der Besitzer von „Baghira“, der Idsteiner Helmut Dillmann, ist sich jedenfalls sicher, dass seine Schäferhündin nicht mehr lebt. „Sie ist vermutlich nur wenige Momente, nachdem sie mir ausgerissen war, abgegriffen, weggebracht und brutal hingerichtet worden“, meint er. Er hat einen ganz bestimmten Jagdaufseher in Verdacht und erstattete aus diesem Grund auch Anzeige wegen Diebstahl und Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Rückblende: Am 20. Oktober joggte Helmut Dillmann über eine rund acht Kilometer lange Strecke durch den Idsteiner Wald. 15 Minuten vor seiner Heimkehr nach Hause leinte er „Baghira“ ab, die nach Dillmanns Schilderung brav neben ihm lief. Plötzlich sei das Tier jedoch davongerannt und verschwunden gewesen. Nachdem „Baghira“ nicht mehr auftauchte, alarmierte der Hundehalter Polizei, Förster und Tierheime – ergebnislos.

„24 Stunden später sprach der Freund meiner Tochter einen Jogger an, der berichtete, er habe mit einem Hund unserer Beschreibung zur gleichen Zeit ein Erlebnis gehabt“, schildert Dillmann. „Baghira“ sei neben ihm gerannt, als er an einem Jäger mit Geländewagen vorbeigelaufen sei. Der Jäger habe ihn ermahnt, den Hund anzuleinen. Da der Jogger antwortete, ihm gehöre der Hund nicht, habe der Jäger das Tier gepackt, ins Auto geladen und sei davongefahren. Eine weitere Joggerin will laut Dillmann im gleichen Waldstück eine halbe Stunde später einen Schuss gehört haben. „Ich vermute eine Art Selbstjustiz des Jägers“, meint deshalb der Hundebesitzer.

Die Polizei fahndete zwei Tage lang nach dem Geländewagen und dem unbekannten Jäger. Alle befragten Jäger hätten laut Dillmann nichts gesehen. Erst nachdem bekannt geworden sei, dass ein Jogger Hund und Jäger beobachtet habe, hat laut Dillmann der für das Gebiet zuständige Jäger erzählt, dass er versucht habe, einen Hund einzufangen, der aber geflohen sei. „Der Jogger ist sich sicher, dass der Jäger lügt“, meint Dillmann. Obwohl für ihn die Sachlage klar ist, hat Dillmann überall Bilder von „Baghira“ aufgehängt und setzt 5000 Mark Belohnung für Hinweise auf das Verbleiben des Tieres aus.

Hinweise aus der Bevölkerung erbittet auch Petra Volk, die Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Westhessen, in diesem Fall an die Idsteiner Polizeistation. Sie bestätigte, dass die Polizei in dieser Sache ermittelt und Tatverdacht gegen eine Person besteht, weil die Polizei nicht ausschließt, dass der Hund wegen einer Verwechslung mit einem wildernden Hund erschossen worden sein könnte.

Nicht an Spekulationen beteiligen will sich Heinz Augustin, der Sprecher der Idsteiner Jägergemeinschaft und Umgebung. Er möchte erst die Fakten auf dem Tisch haben und dann erst als Sprecher der Jäger in der Öffentlichkeit Stellung beziehen. Augustin sagte der IZ, dass er den von Dillmann beschuldigten Jäger bei einem durch die Staatsanwaltschaft möglicherweise zu eröffnenden Verfahren als Anwalt vertreten will.



saludos la loca




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a dogs life...
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gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
 
Hey Conny, meinen Respekt für Deinen Kommentar zu dem "lieben Onkel mit dem Schei.. halt nein, mit dem Schießgewehr, so, jetzt ist es richtig
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Die allerwenigsten bringen die entsprechende Zivilcourage auf und sagen dann was. Ich wüßte auch nicht, ob ich in der gleichen Situation meinen Mund aufgemacht hätte, aber ich finde Deine Reaktion echt klasse.
@Wolf: keine Sorge, solche Leute halten meistens die Klappe, reden höchstens mal hinter vorgehaltener Hand über den Kollegen, aber ihm selbst was sagen, dazu braucht es Leute von anderem Kaliber, wie zum Beispiel Conny.
Liebe Grüße an alle aus OWL
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Pepe & Elwood

Recht ist zu Unrecht geworden, jetzt ist Widerstand Pflicht!
 
anders herum! Ich meinte natürlich liebe Grüße aus OWL an alle, so! (Sorry)

Pepe & Elwood

Recht ist zu Unrecht geworden, jetzt ist Widerstand Pflicht!
 
HI Pepe,

cih galube jedemhier wäre der Kamm geschwollen, wenn er nur ein wenig Hundeverstand und Tierliebe mitbringt.
Hoffe ich zumindestens. Klar kann ich dem Hund vor weiteren Schlägen nicht schützen und ich denke auch nicht, dass der alte Herre sich irgendetwas von meinen Worten hat angenommen.
Das ist zwar schade, aber a) wird er sich doch nix von so einer "Göre" vor versammelter Mannschaft was sagen lassen und b) wird er darüber kein bisschen nachdenken, geschweige denn etwas ändern...

Hi Lalo
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,


ich denke schon, dass so ein Jäger wie in deinem Bericht so etwas fertigbringt.
Andere Sache:
Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Jäger einen Hund erschießt.
Sie haben ja kein Fernglas dabei und sehen auch noch soooooo schlecht, dass man doch glattweg eine Hund mit einem Fuchs verwechselt. Uuups das kann ja mal passieren.

Ich würde ihn auf der Stelle kast...en.
Das kannst du wissen, egal ob er im Recht ist, dass ein Hund nich ohne Leine laufen soll im Walde...
Und so was ist mir nicht erst einmal zu Ohren gekommen.

Tschaui



Conny und
die gesammelte
Rasselbande
 
ich habe schon viele jäger kennengelernt und finde das sie alle mit einer gewissen aggressivität
ihre hunde erziehen.

z.b. einer hat eine tote katze an eine art angel gebunden und damit den welpe scharf gemacht.

oder zur stärkung der nackenmuskeln:
einen schweren holzklotz ins maul, an einem seil um den hals gebunden.
sobald der hund das holz losgelassen hat ist es ihm an die vorderläufe geprallt.
also lässt er es in zukunft lieber im maul.

lieber erzähle ich nicht alles sonst ist die ganze seite voll...

regina:)
www.schecker.net/guckmal.net
 
Hi Regina,

das ist ja schrecklich. Na hoffentlich erwische ich noch mal einen von denen, damit ich ihm mal meine ganze Weinung posten kann...

Tschaui

Conny und
die gesammelte
Rasselbande
 
Bei uns erzieht der jäger seine Hunde mit E-Geräten.
Für diesen Kerl muss es halt schnell gehen!!!
Hab es leider noch nicht gesehen. Aber der Typ hat das meinem Opa erzählt.
Habe Ewigkeiten mit meiner Familie diskutiert, für die dieses Verhalten nichts schlimmes ist.

*ggggggrrrrrrrrrrrrrrrrrr

bis denne

dog-aid
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gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
 
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