Meine Pflegekatze Mia sucht ein Zuhause
Haltung: Wohnung
Geschlecht: Notfall/weiblich
Alter: geb. 04/2010
Kastriert/Sterilisiert: Ja
Impfungen: Ja
Auf Katzenkrankheiten getestet: Ja
Krankheiten: Futtermittelallergie
Vermittlungsbereich: Deutschland, bundesweit
Eigentlich sollte Mia Farrow bei mir als Pflegestelle nur einen kurzen Zwischenstop auf dem Weg von Spanien in ihr neues, endgültiges Zuhause in Deutschland einlegen. So ein hübsches, zartes, junges Mäuschen ohne irgendwelche charakterlichen Macken - Mia würde doch im Nu vermittelt sein!
Und wirklich, gerade mal eine Stunde im neuen Zuhause und schon wurde ausgiebiges Schmusen und Kuscheln eingefordert; immer, wenn ich aufhören wollte, wurde ich durch hartnäckige „Kopfstöße“ in die Hand zum Weitermachen animiert:
www.youtube.com/embed/QbOsjnPgtAw
Ihr Umzug nach Deutschland wurde notwendig, weil sich in Spanien leider niemand für sie interessiert hatte.
Mia Farrow war in Madrid an einer Futterstelle für wilde Katzen aufgetaucht und als eine Helferin von ANAA Madrid ihr folgte, führte sie sie direkt zu ihren Babies in einem verlassenen Haus. Natürlich wurde die kleine Familie sofort eingepackt und konnte auf eine Pflegestelle des Vereins ziehen.
Nachdem ihre eigenen Kinder vermittelt waren, zog Super- Mama Mia dort sogar noch einen fremden Wurf groß und war auch für diesen eine fürsorgliche Mutter, die ihre Kleinen gegenüber anderen Katzen vehement verteidigte und beschützte. Nachdem die Babies vermittelt waren, normalisierte sich ihr Verhalten gegenüber den anderen Katzen in der Pflegestelle, aber auch jetzt wollte sie nicht wirklich etwas mit ihnen zu tun haben.
Fast 2 Jahre wartete sie dort auf ein Zuhause, doch niemand fragte ernsthaft nach ihr. Schließlich musste sie ins Tierheim umziehen, wo sie sehr unter den unruhigenVerhältnissen litt. Als dann im August 2013 bei mir ein Platz frei wurde, musste ich nicht lange zögern, sie zur Pflege aufzunehmen. Denn wie gesagt, Mia Farrow würde sicherlich ganz schnell vermittelt sein.
Schnell fanden sich auch die ersten Interessenten und beim Besuch war der 2. Vorsitzende von ANAA- Katzen Deutschland dabei.
Selbst mir als Katzenanfänger war schon aufgefallen, dass Mia für ihre 3 Jahre sehr ruhig war; gespielt wurde beispielsweise überhaupt nicht. Dieser Eindruck bestätigte sich auch für ihn. Da ich sie ohnehin beim Tierarzt vorstellen sollte, da ich beim Kraulen einen Gnubbel unter der Achsel gefunden hatte und sie zudem relativ wenig fraß, was mit einem schwarzen Reißzahn zusammenhängen konnte, sollte ich sie gleich gründlich durchchecken lassen.
Der schwarze Zahn verursachte laut meiner Tierärztin vermutlich heftige Zahnschmerzen und musste raus. Dabei sollte dann auch gleich der Gnubbel entfernt werden, der vom Fühlen her schwer einzuschätzen war. Kein Wunder... zeigte sich doch während der OP ein paar Tage später, dass es nicht - wie insgeheim befürchtet - ein bösartiger Tumor war, sondern ein Luftgewehrprojektil!
Sicherheitshalber wurde beschlossen, sie zu röntgen und die Bilder zeigten, dass sie noch 4 weitere Projektile im Körper hat, von denen eins den rechten Ellbogen komplett zertrümmert hat!
Kein Wunder, dass sie so ruhig war und sich in Spanien die anderen Katzen vom Leib gehalten hatte! Wie schlimm müssen die Schmerzen gewesen sein, die Mia Farrow über Jahre so still und tapfer ertragen hat!
Alleine sich vorzustellen, dass irgendwelche Idioten sich einen Spaß daraus machen, auf ein wehrloses Tier anzulegen... bei jedem Treffer aufjohlend, während es sich die Wunden leckend in Sicherheit schleppt... und sich dann noch so aufopferungsvoll um den Nachwuchs kümmert... Unglaublich...
Es wurde beschlossen, die übrigen Kugeln im Körper zu lassen, da sie Mia zur Zeit nicht zu beeinträchtigen scheinen, doch endlich bekam sie nun ein Schmerzmittel, so dass sie aus diesem jahrelangen Schmerzkreislauf entkommen konnte. Nach kurzer Zeit wurde sie auch mobiler und zwei Tierärzte waren sich nach Ansicht des folgenden Videos einig, dass die anfangs durchaus im Raum stehende Option Amputation nicht notwendig sei.
www.youtube.com/embed/PNgQThNy8Mo
Ihre Zahnlücke - sie hat unten auch keine Schneidezähne mehr - hat eine ganz reizende Folge: Wenn Mia entspannt ist, schiebt sich ihre Zunge durch die Zahnlücke *smile*
Charakterlich entpuppte Mia sich immer mehr als Traumkatze. Alle Behandlungen ließ sie ohne Probleme über sich ergehen; Medikamente nimmt sie klaglos in einem kleinen Leckerchen, sie ist verschmust, lässt sich wie ein Baby tragen und liebt es, während der Schreibtischarbeit in meinen Armen zu liegen.
Endlich hätte Mia also anfangen können, ein normales Katzenleben zu führen, doch ihr anfängliches zwar häufiges, aber nicht besorgniserregendes Kratzen wurde nach der OP immer schlimmer, so dass sie sich innerhalb kurzer Zeit den kompletten Hals blutig gekratzt hatte. Es zeigte sich in einer weiteren Untersuchung, dass sie leider auf so gut wie alles - Rind, Lamm, Huhn, Fisch, Soja, Kuhmilch, Gräser,... - allergisch reagiert.
Sofort wurde Mia auf ein hypoallergenes Futter umgestellt und bekam Cortison gegen den unerträglichen Juckreiz. Binnen 2 - 3 Tagen stellte sie das Kratzen komplett ein und alle Wunden verheilten schnell und wunderbar.
Das Futter frisst sie gern, auch wenn sie das Nassfutter vermisst, weshalb sie sporadisch ein Döschen Känguru, Rentier o.ä. zur Abwechslung bekommt. Nur nicht zu häufig, da sonst die Gefahr besteht, dass sie auch gegen diese Futtersorten eine Allergie entwickelt.
Endlich geht es Mia so richtig gut und jetzt zeigt sich, dass sie auch vom Verhalten her eine ganz normale, junge Katze ist. Sie ist zwar immer noch eine insgesamt eher ruhige Katze, doch mehrmals am Tag spielt und tobt sie jetzt, wie es von Anfang an hätte sein sollen. Da wird die Quietsche-Maus geschüttelt, die Catnip-Maus in die Luft geworfen, kleine Bälle durch die Wohnung geschossen, das Kissen bekämpft, Kugelschreiber vom Schreibtisch geklaut, die Angel attackiert ... Herrlich!!
www.youtube.com/embed/F7FHL8CrB1M
Und das, obwohl wir die Cortison-Dosis mittlerweile bereits halbiert haben und sie das Schmerzmittel mittlerweile nur noch für ein Körpergewicht von unter 1 kg bekommt (die Anfangsdosis war ihr eigentliches Gewicht von knapp 4 kg!) Vielleicht wird es sogar zukünftig möglich sein, sie zumindest phasenweise komplett ohne Schmerzmittel zu lassen; gegebenenfalls durch homöopathische Unterstützung.
www.youtube.com/embed/joXbrlgNSAU
An dieser Stelle auch einmal ein Dank an ANAA Madrid und ANAA-Katzen Deutschland, die weder Kosten noch Mühen gescheut haben, um ihr jetzt zumindest hier in Deutschland alles an Diagnostik und Behandlung zukommen zu lassen, nachdem ihre Schmerzen in Spanien angesichts der Vielzahl der Katzen untergegangen waren... Es gibt vermutlich nur wenige andere Katzen im deutschen Tierschutz, die dermaßen vom Tierarzt auf den Kopf gestellt wurden...
Ein neues Zuhause wäre jetzt noch das fehlende i-Tüpfelchen, denn so sehr sie mir am Herzen liegt: Meine Hündin Mette wäre vermutlich nicht unglücklich, wenn dieses „Katzentier“ endlich verschwunden wäre. Sensibel wie sie ist, behagen ihr die gelegentlichen Ohrfeigen und auch die Spielphasen von Katzenseite nicht wirklich...
Da niemand wirklich weiß, wie es sich mit anderen Katzen verhält, wäre ein Einzelplatz für Mia vermutlich vorzuziehen, wobei sie dann nicht länger als 5 Stunden am Tag allein sein sollte; sie ist einfach zu menschenbezogen und kommt zwischendrin immer wieder für eine Kuschelrunde oder ein wenig Spielen an.
Alternativ wäre es vielleicht einen Versuch wert, sie mit einer sehr sozialen, ruhigeren Katze zu vergesellschaften. Sieht Mia eine Katze im Garten oder hört Katzenstimmen im Fernseher/PC, ist sie aufgeregt-neugierig, aber wirkt keinesfalls aggressiv, angriffslustig oder revierverteidigend:
www.youtube.com/embed/rngThbk3Xcg
Eine evtl. Zweitkatze sollte dann aber möglichst ebenfalls ein Allergiker-Futter bekommen (oder es müsste wirklich strikt getrennt gefüttert werden) und im norddeutschen Raum sein, so dass Mia nicht durch ganz Deutschland gekarrt werden müsste und gegebenenfalls schnell wieder zurück kann, falls es nicht klappt.
Wir vermitteln Mia Farrow ausschließlich in Wohnungshaltung. Es wäre schön, wenn ein gesicherter Balkon oder eine abgesicherte Terrasse vorhanden wäre. Sollte dies nicht der Fall sein, muss wenigstens ein weit zu öffnendes, mit Netz gesichertes Fenster zur Verfügung stehen, damit Mia auch mal frische Luft tanken und Sonne genießen kann.
Mia Farrow ist kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und negativ auf FIV u. FeLV getestet.
Es wird für unsere Traumkätzin die berühmte Nadel im Heuhaufen gesucht... aber die haben wir ja mit Ihrer Hilfe schon öfter gefunden!
www.youtube.com/embed/n72j8WkvtmA
Interessenten für Mia können sich gerne bei ANAA- Katzen Deutschland e.V. melden:
S. Steinmann
Tel.: 05221- 2750933
Mail: [email protected]
Haltung: Wohnung
Geschlecht: Notfall/weiblich
Alter: geb. 04/2010
Kastriert/Sterilisiert: Ja
Impfungen: Ja
Auf Katzenkrankheiten getestet: Ja
Krankheiten: Futtermittelallergie
Vermittlungsbereich: Deutschland, bundesweit
Eigentlich sollte Mia Farrow bei mir als Pflegestelle nur einen kurzen Zwischenstop auf dem Weg von Spanien in ihr neues, endgültiges Zuhause in Deutschland einlegen. So ein hübsches, zartes, junges Mäuschen ohne irgendwelche charakterlichen Macken - Mia würde doch im Nu vermittelt sein!
Und wirklich, gerade mal eine Stunde im neuen Zuhause und schon wurde ausgiebiges Schmusen und Kuscheln eingefordert; immer, wenn ich aufhören wollte, wurde ich durch hartnäckige „Kopfstöße“ in die Hand zum Weitermachen animiert:
www.youtube.com/embed/QbOsjnPgtAw
Ihr Umzug nach Deutschland wurde notwendig, weil sich in Spanien leider niemand für sie interessiert hatte.
Mia Farrow war in Madrid an einer Futterstelle für wilde Katzen aufgetaucht und als eine Helferin von ANAA Madrid ihr folgte, führte sie sie direkt zu ihren Babies in einem verlassenen Haus. Natürlich wurde die kleine Familie sofort eingepackt und konnte auf eine Pflegestelle des Vereins ziehen.
Nachdem ihre eigenen Kinder vermittelt waren, zog Super- Mama Mia dort sogar noch einen fremden Wurf groß und war auch für diesen eine fürsorgliche Mutter, die ihre Kleinen gegenüber anderen Katzen vehement verteidigte und beschützte. Nachdem die Babies vermittelt waren, normalisierte sich ihr Verhalten gegenüber den anderen Katzen in der Pflegestelle, aber auch jetzt wollte sie nicht wirklich etwas mit ihnen zu tun haben.
Fast 2 Jahre wartete sie dort auf ein Zuhause, doch niemand fragte ernsthaft nach ihr. Schließlich musste sie ins Tierheim umziehen, wo sie sehr unter den unruhigenVerhältnissen litt. Als dann im August 2013 bei mir ein Platz frei wurde, musste ich nicht lange zögern, sie zur Pflege aufzunehmen. Denn wie gesagt, Mia Farrow würde sicherlich ganz schnell vermittelt sein.
Schnell fanden sich auch die ersten Interessenten und beim Besuch war der 2. Vorsitzende von ANAA- Katzen Deutschland dabei.
Selbst mir als Katzenanfänger war schon aufgefallen, dass Mia für ihre 3 Jahre sehr ruhig war; gespielt wurde beispielsweise überhaupt nicht. Dieser Eindruck bestätigte sich auch für ihn. Da ich sie ohnehin beim Tierarzt vorstellen sollte, da ich beim Kraulen einen Gnubbel unter der Achsel gefunden hatte und sie zudem relativ wenig fraß, was mit einem schwarzen Reißzahn zusammenhängen konnte, sollte ich sie gleich gründlich durchchecken lassen.
Der schwarze Zahn verursachte laut meiner Tierärztin vermutlich heftige Zahnschmerzen und musste raus. Dabei sollte dann auch gleich der Gnubbel entfernt werden, der vom Fühlen her schwer einzuschätzen war. Kein Wunder... zeigte sich doch während der OP ein paar Tage später, dass es nicht - wie insgeheim befürchtet - ein bösartiger Tumor war, sondern ein Luftgewehrprojektil!
Sicherheitshalber wurde beschlossen, sie zu röntgen und die Bilder zeigten, dass sie noch 4 weitere Projektile im Körper hat, von denen eins den rechten Ellbogen komplett zertrümmert hat!
Kein Wunder, dass sie so ruhig war und sich in Spanien die anderen Katzen vom Leib gehalten hatte! Wie schlimm müssen die Schmerzen gewesen sein, die Mia Farrow über Jahre so still und tapfer ertragen hat!
Alleine sich vorzustellen, dass irgendwelche Idioten sich einen Spaß daraus machen, auf ein wehrloses Tier anzulegen... bei jedem Treffer aufjohlend, während es sich die Wunden leckend in Sicherheit schleppt... und sich dann noch so aufopferungsvoll um den Nachwuchs kümmert... Unglaublich...
Es wurde beschlossen, die übrigen Kugeln im Körper zu lassen, da sie Mia zur Zeit nicht zu beeinträchtigen scheinen, doch endlich bekam sie nun ein Schmerzmittel, so dass sie aus diesem jahrelangen Schmerzkreislauf entkommen konnte. Nach kurzer Zeit wurde sie auch mobiler und zwei Tierärzte waren sich nach Ansicht des folgenden Videos einig, dass die anfangs durchaus im Raum stehende Option Amputation nicht notwendig sei.
www.youtube.com/embed/PNgQThNy8Mo
Ihre Zahnlücke - sie hat unten auch keine Schneidezähne mehr - hat eine ganz reizende Folge: Wenn Mia entspannt ist, schiebt sich ihre Zunge durch die Zahnlücke *smile*
Charakterlich entpuppte Mia sich immer mehr als Traumkatze. Alle Behandlungen ließ sie ohne Probleme über sich ergehen; Medikamente nimmt sie klaglos in einem kleinen Leckerchen, sie ist verschmust, lässt sich wie ein Baby tragen und liebt es, während der Schreibtischarbeit in meinen Armen zu liegen.
Endlich hätte Mia also anfangen können, ein normales Katzenleben zu führen, doch ihr anfängliches zwar häufiges, aber nicht besorgniserregendes Kratzen wurde nach der OP immer schlimmer, so dass sie sich innerhalb kurzer Zeit den kompletten Hals blutig gekratzt hatte. Es zeigte sich in einer weiteren Untersuchung, dass sie leider auf so gut wie alles - Rind, Lamm, Huhn, Fisch, Soja, Kuhmilch, Gräser,... - allergisch reagiert.
Sofort wurde Mia auf ein hypoallergenes Futter umgestellt und bekam Cortison gegen den unerträglichen Juckreiz. Binnen 2 - 3 Tagen stellte sie das Kratzen komplett ein und alle Wunden verheilten schnell und wunderbar.
Das Futter frisst sie gern, auch wenn sie das Nassfutter vermisst, weshalb sie sporadisch ein Döschen Känguru, Rentier o.ä. zur Abwechslung bekommt. Nur nicht zu häufig, da sonst die Gefahr besteht, dass sie auch gegen diese Futtersorten eine Allergie entwickelt.
Endlich geht es Mia so richtig gut und jetzt zeigt sich, dass sie auch vom Verhalten her eine ganz normale, junge Katze ist. Sie ist zwar immer noch eine insgesamt eher ruhige Katze, doch mehrmals am Tag spielt und tobt sie jetzt, wie es von Anfang an hätte sein sollen. Da wird die Quietsche-Maus geschüttelt, die Catnip-Maus in die Luft geworfen, kleine Bälle durch die Wohnung geschossen, das Kissen bekämpft, Kugelschreiber vom Schreibtisch geklaut, die Angel attackiert ... Herrlich!!
www.youtube.com/embed/F7FHL8CrB1M
Und das, obwohl wir die Cortison-Dosis mittlerweile bereits halbiert haben und sie das Schmerzmittel mittlerweile nur noch für ein Körpergewicht von unter 1 kg bekommt (die Anfangsdosis war ihr eigentliches Gewicht von knapp 4 kg!) Vielleicht wird es sogar zukünftig möglich sein, sie zumindest phasenweise komplett ohne Schmerzmittel zu lassen; gegebenenfalls durch homöopathische Unterstützung.
www.youtube.com/embed/joXbrlgNSAU
An dieser Stelle auch einmal ein Dank an ANAA Madrid und ANAA-Katzen Deutschland, die weder Kosten noch Mühen gescheut haben, um ihr jetzt zumindest hier in Deutschland alles an Diagnostik und Behandlung zukommen zu lassen, nachdem ihre Schmerzen in Spanien angesichts der Vielzahl der Katzen untergegangen waren... Es gibt vermutlich nur wenige andere Katzen im deutschen Tierschutz, die dermaßen vom Tierarzt auf den Kopf gestellt wurden...
Ein neues Zuhause wäre jetzt noch das fehlende i-Tüpfelchen, denn so sehr sie mir am Herzen liegt: Meine Hündin Mette wäre vermutlich nicht unglücklich, wenn dieses „Katzentier“ endlich verschwunden wäre. Sensibel wie sie ist, behagen ihr die gelegentlichen Ohrfeigen und auch die Spielphasen von Katzenseite nicht wirklich...
Da niemand wirklich weiß, wie es sich mit anderen Katzen verhält, wäre ein Einzelplatz für Mia vermutlich vorzuziehen, wobei sie dann nicht länger als 5 Stunden am Tag allein sein sollte; sie ist einfach zu menschenbezogen und kommt zwischendrin immer wieder für eine Kuschelrunde oder ein wenig Spielen an.
Alternativ wäre es vielleicht einen Versuch wert, sie mit einer sehr sozialen, ruhigeren Katze zu vergesellschaften. Sieht Mia eine Katze im Garten oder hört Katzenstimmen im Fernseher/PC, ist sie aufgeregt-neugierig, aber wirkt keinesfalls aggressiv, angriffslustig oder revierverteidigend:
www.youtube.com/embed/rngThbk3Xcg
Eine evtl. Zweitkatze sollte dann aber möglichst ebenfalls ein Allergiker-Futter bekommen (oder es müsste wirklich strikt getrennt gefüttert werden) und im norddeutschen Raum sein, so dass Mia nicht durch ganz Deutschland gekarrt werden müsste und gegebenenfalls schnell wieder zurück kann, falls es nicht klappt.
Wir vermitteln Mia Farrow ausschließlich in Wohnungshaltung. Es wäre schön, wenn ein gesicherter Balkon oder eine abgesicherte Terrasse vorhanden wäre. Sollte dies nicht der Fall sein, muss wenigstens ein weit zu öffnendes, mit Netz gesichertes Fenster zur Verfügung stehen, damit Mia auch mal frische Luft tanken und Sonne genießen kann.
Mia Farrow ist kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und negativ auf FIV u. FeLV getestet.
Es wird für unsere Traumkätzin die berühmte Nadel im Heuhaufen gesucht... aber die haben wir ja mit Ihrer Hilfe schon öfter gefunden!
www.youtube.com/embed/n72j8WkvtmA
Interessenten für Mia können sich gerne bei ANAA- Katzen Deutschland e.V. melden:
S. Steinmann
Tel.: 05221- 2750933
Mail: [email protected]