Damian muss kastriert werden-> Montag

percani

10 Jahre Mitglied
Hallo, mein Damian muss (?) kastriert werden! Ich habe einen Termin für Montag und bin ganz furchtbar aufgeregt. :( Da ich kein Auto habe, bringe ich ihn morgens hin und hole ihn später wieder ab. Seine Prostata ist vergrößert und drückt auf den Magen, dadurch wiederum bekommt er Durchfall. Er hat auch einen Vorhautkatharr, der durch die Kastration entweder weggeht oder wenigstens weniger, da er doch sehr tropft. Er wird auf 7 Jahre geschätzt. Ich habe Angst, dass etwas passiert. Ich weiß zwar, dass es bei einem Rüden schon viel weniger Risiko als bei einer Hündin gibt, aber trotzdem. Ich habe gehört, dass die Wirkungen danach sehr verschieden ausfallen. Z.B.: Er könnte stark an Gewicht zunehmen, allgemein ruhiger werden (was mich an der Leine gar nicht stören würde, da ich so meinen Arm mal wieder fühle :D), und auch die Wirkung auf andere Hunde nicht zu vergessen. Ich wollte eigentlich nicht an ihm rumschnippeln lassen, aber der gesundheitliche Aspekt hat mich doch dazu bewegt. Ich habe ja auch eine Dame. Beide sind irre eifersüchtig auf andere, wenn z.B. Damian eine andere Dame interessant findet, wird Sandy zickig und andersherum ebenso. Wie sind Eure Erfahrungen mit den "Nebenwirkungen"? Bzw. wie hat sich Euer Hund verändert. Es dauert meines Wissens sowieso erstmal eine Zeit, da sich der ganze Körper umstellt. Wäre schön, wenn ihr mir ein paar Infos geben könntet, bzw. mich beruhigen würdet. Danke im Voraus, LG :hallo:
 
  • 26. Juni 2024
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Ich habe bisher keine negativen Erfahrungen mit dem Kastrieren von Hunden beiderlei Geschlechts bzw. mit kastrierten Hunden gemacht. Der Eingriff ist - besonders beim Rüden - relativ "einfach" und schnell erledigt. Bisher von mir festgestellte "Auswirkungen" von Kastrationen beim Rüden: Verringerter bis verschwindender S.exualtrieb (seeeeeeehr angenehm), kein Tröpfeln und Tropfen mehr etc. pp.

Moses wurde bereits sehr früh kastriert und war und ist eine Power-Granate ! Faul, tranig oder dick ist er nicht geworden.
 
Ich habe keine Änderungen bei meinen Hunden erlebt - weder körperlich noch charakterlich.
Ich finde es nur immer erstaunlich, das sich diese Vorurteile so hartnäckig halten.
 
Ich wünsche dem Süßen eine gute OP und schnelle Genesung.

Sieh es von der Seite: Er hat körperliche Probleme, es wird im viel besser gehen!

:hallo:
 
Meiner hat sich nach der Kastration nur insoweit geändert, dass er noch etwas ruhiger geworden ist. Ja und Gewicht hat er zugelegt, aber das hab ich mit dem Futter dann einfach reguliert.
 
Danke für Eure Antworten/ Anteilnahme! Ich werde auf jeden Fall schreiben, wie es gelaufen ist! Drückt die Daumen :hallo:
 
Hi percani,

zu den langfristigen Wirkungen kann ich noch nichts sagen, aber wir haben unseren fast 11 Jahre alten Rüden aus demselben Grund vor guten 2 Wochen kastrieren lassen.
Die Entscheidung wurde uns dadurch "erleichtert", daß die Ultraschalluntersuchungen zusätzlich zu den Cysten in der Prostata (u.a. eine besonders große) eine unschöne Veränderung an der Milz gezeigt haben.
Die Kastration wurde daher zusammen mit der Milz OP durchgeführt. (Blutwerte und Herz wurden vorher gecheckt und waren alle gut)
Die ersten Tage nach der OP waren schon hart, jetzt fühlt er sich aber wieder fit.

Kurzfristige Veränderungen haben wir bei der vorherigen Behandlung mit Tardax/Tardastrex erlebt. Nach der ersten Schallung wurde er damit behandelt da er immer noch ein wenig Blut tröpfelte nach einigen Tagen AB.
Fast sofortige Veränderungen:
1. Er hörte auf zu tröpfeln
2. Er hat zum ersten Mal seit über 2 Jahren Leckeres geklaut (weil der Depp mit dem Schweineohr zu uns ins Zimmer kam, wurde er erwischt) und hat uns ständig wie ein ausgehungerter Wolf angesehen.
3. Er wurde mir gegenüber sehr "amorös." Wenn ich mich hingehockt habe oder er sollte sich neben mich setzen fing er an mich ins Ohr/Nacken zu lecken, hat leise gepiepst und wollte aufreiten. Dieses Verhalten hat er nur in seiner Anfangszeit bei uns gezeigt und ich nehme an, er wusste damals noch nicht wie seine Stellung bei uns/bei unseren Besucher war.
Da ich nicht glaube, daß er plötzlich seiner Stelle wieder unsicher wurde, habe ich angenommen, daß es an der Hormonänderung lag und es ihm einfach verboten. (andere Erklärungen würden mich selbstverständlich interessieren)

Das seltsame ist, daß er dieses Verhalten nach der wirklichen Kastration nicht gezeigt hat.
Er ist keine Fressmaschine geworden. Klar - er ist noch wild auf Leckerchen, sein TroFu frisst er aber nicht immer auf. Außer, es wird mal wieder mit Nassfutter gemischt - dann hochkant runter. Sein Gewicht ist sogar ein bißchen niedriger als vor der OP - in seinem Idealgewicht bei 30 kg.

Er markiert und schnuppert an jedem Busch auch herzlich weiter.

Ich nehme an, die Veränderungen nach der OP werden noch einige Wochen dauern, während die Spritze eine Art Schock für die Hormone bedeutet hat?

Gute Besserung /Erholung an Deinem Damian!:)
Ich würde mich auch auf Eure Erfahrungen nachher freuen!

lg,
mazzy
 
Jetzt haben wir zusätzlich noch ein Problem: er hat heute wieder Durchfall gehabt :(. Zusätzlich hat er sich heute mehrere Male übergeben. Am Ende kam nur noch Schaum. Ich hatte Galle erwartet, aber nix...so ein komischer Schaum. Habe das noch nie gesehen. Momentan schlafen beide. Er scheint aber keine Bauchkrämpfe mehr zu haben. Heute sind wir leider wieder der heissen Hündin begegnet. Er hat wirklich nur noch Stress auf den Spaziergängen und kann es gar nicht richtig genießen. Tja, einerseits ist die Kastration ja dafür die "Lösung", aber ich weiß ja nicht. :( Ich gehe morgen früh zum Tierarzt und schildere die Situation. Zusätzlich achte ich drauf, wie er sich nachher verhält. Ich wollte ihm aber was zu essen geben. (Sie sagten mir, dass er 12 Std. nüchtern bleiben muss....das wäre dann ab heute um 20:30h). Fieber hat er aber ein Glück nicht!!! Mal sehen, was der TA morgen sagt. :hallo:
 
Nun mach Dich mal nicht unnötig selbst verrückt ;)

Unser Becker wurde vor über 2 1/2 Jahren wegen eines bösartigen Hoden-Fibrosarkoms kastriert (da war er knapp 7 Jahre alt)
Ich hab ihn um 8:30Uhr zum TA gebracht, bin dageblieben bis er in Narkose war und hab ihn um ca. 10.30 Uhr komplett wach wieder abgeholt. Er ist selbst zum Auto gelaufen und war auch tagsüber gar nicht tröge :)

Verändert hat er sich nur insoweit, dass er glaubt permanent am verhungern zu sein.:unsicher:
 
LOL :D:lol:! Ich glaube, das haben wir bereits mit beiden ;).

Gleich geht's los zum Bus. Hoffe, ich muss nicht mit 890.000 plärrenden Kindern fahren.:heul: Maulkorb nehme ich aus Sicherheit mal mit. Sehen, wie voll der Bus wird. Wird schon gut gehen die ganze Sache! Die machen das ja auch nicht gerade zum ersten Mal. Also, melde mich später :hallo:
 
Alle meine Hunde waren kastriert und bei keinem hat es eine Wesensveränderung gegeben.
Das einzige was ich festgestellt habe .sie sind noch ein bischen anhänglicher geworden was mir aber ganz lieb ist.
Was heutzutage noch in den Köpfen rumgeister ist nicht zu verstehen,TÄ sollten es eigentlich besser wissen.
LG Lilo und Lotte:D
 
Also die OP ist gut verlaufen. Er leidet ohne Ende und jault immer noch:(. Er tut mir leid, weil er sich auch immerzu anpinkelt und immer noch nicht richtig stehen kann (er sieht wie eine Hyäne aus:heul:). Mittlerweile ist die OP 9 Std. her. Ich kann es nicht abwarten, wenn er wieder er selbst ist! Jetzt braucht er Ruhe. Übermorgen wird kontrolliert und am 21.12. werden die Fäden gezogen. Mein kleiner Spatz :love: soll schnell wieder auf die Beine kommen. Melde mich weiterhin :hallo:
 
Beckersmom schrieb:
Verändert hat er sich nur insoweit, dass er glaubt permanent am verhungern zu sein.:unsicher:
Stimmt, ist bei meinem "Dicken" genauso.
Früher frass er wenig und war ein Futtermäkler, nach der Kastration würde er am liebsten nur noch fressen und nun spielt es auch keine Rolle mehr was man ihm vorsetzt. :D
 
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