Entschuldige, das war der pure Sarkasmus.
guglhupf schrieb:
also darum gings nicht. es geht drum, daß ein journalist auch eine gewisse verantwortung trägt. wenn nur ein hund nun wegen ihm vergiftet wird, wäre das schon schlimm.
Ich glaub, so sieht der das nicht.
Sieht man ja hier im Forum bei bestimmten emotional-kontroversen Themen immer wieder - die besonders engagierten Tierschützer sehen in solchen Threads zB das Tierheim-Bashing überwiegen, die Betroffenen von der anderen Seite sehen das "Entschuldigen der TH Mitarbeiter von allen Verfehlungen, weils ja Tierschutz ist" überwiegen, und wenn man's mal nüchtern betrachtet, hält sich beides die Waage.
Dieser Mensch sieht sich also vermutlich als Einzelkämpfer gegen den absurden Hundewahnsinn in seiner Umgebung, als aufrechten Kämpfer der terrorisierten Unterdrückten oder so ähnlich...
Vielen von "uns Hundeleuten" geht es in umgekehrter Art und Weise ähnlich...
Ob und wo überhaupt die Wahrheit liegt, ist schwer zu sagen, aber das Halten von Hunden ist in den letzten 10, 15 Jahren nicht einfacher geworden, soviel steht wohl fest.
Trotzdem scheint es mir jetzt eher
mehr Hunde zu geben als früher.
Beides erhöht die Wahrscheinlichkeit für Konflikte zwischen Hundehaltern und ihrer Umgebung.
Und ein mögliches Ergebnis ist dieses hier.
Ob das aber nun tatsächlich Leute zur Selbstjustiz aufstachelt?