Ich sage auch nicht, dass man die Feiernden nicht auffordern soll, das in großem Stil zu lassen. Ich sehe darin auch einen Sinn.
Mich persönlich stört vorwiegend, dass es so gut wie nur daran festgemacht wird und andere Aspekte (nach meinem subjektiven Empfinden) mehr oder weniger ausgeklammert werden.
Zum Beispiel so Fragen wie "müssen Personen oder Dackel mittel- bis langfristig weiterhin das Fleisch von Betrieben konsumieren, die zur Verbreitung des Virus beitragen (wer weiß, ob wir im Winter bei 1000 infizierten Mitarbeitern eines Betriebs wieder so glimpflich davonkommen)?" oder "Kann man vielleicht Konzepte entwickeln, die ggf. größere Treffen in bestimmten Fällen möglich machen?". Wir haben hier im Ort bald einen 90. und der Betreffende ist kreuzunglücklich bis suizidal (nach Aussage einer Pflegerin), weil er diesen mehr oder minder isoliert verbringen muss. Und ja, bei ihm steht tatsächlich im Raum, dass es der letzte Geburtstag sein könnte. Und manchmal frage ich mich, ob man da vielleicht schon weiter sein könnte, wenn man sich nicht so stark auf diesen einen Aspekt konzentrieren würde.
Ich sage auch nicht, dass man die Feiernden nicht auffordern soll, das in großem Stil zu lassen. Ich sehe darin auch einen Sinn.
Mich persönlich stört vorwiegend, dass es so gut wie nur daran festgemacht wird und andere Aspekte (nach meinem subjektiven Empfinden) mehr oder weniger ausgeklammert werden.
Zum Beispiel so Fragen wie "müssen Personen oder Dackel mittel- bis langfristig weiterhin das Fleisch von Betrieben konsumieren, die zur Verbreitung des Virus beitragen (wer weiß, ob wir im Winter bei 1000 infizierten Mitarbeitern eines Betriebs wieder so glimpflich davonkommen)?" oder "Kann man vielleicht Konzepte entwickeln, die ggf. größere Treffen in bestimmten Fällen möglich machen?". Wir haben hier in der Nachbarschaft bald einen 90. und der Betreffende ist kreuzunglücklich bis suizidal (nach Aussage einer Pflegerin), weil er diesen und auch die sonstige Zeit mehr oder minder isoliert verbringen muss. Und ja, bei ihm steht tatsächlich im Raum, dass es der letzte Geburtstag sein könnte. Und manchmal frage ich mich, ob man da vielleicht schon weiter sein könnte, wenn man sich nicht so stark auf diesen einen Aspekt konzentrieren würde.
Zum Beispiel so Fragen wie "müssen Personen oder Dackel mittel- bis langfristig weiterhin das Fleisch von Betrieben konsumieren, die zur Verbreitung des Virus beitragen (wer weiß, ob wir im Winter bei 1000 infizierten Mitarbeitern eines Betriebs wieder so glimpflich davonkommen)?" oder "Kann man vielleicht Konzepte entwickeln, die ggf. größere Treffen in bestimmten Fällen möglich machen?". Wir haben hier in der Nachbarschaft bald einen 90. und der Betreffende ist kreuzunglücklich bis suizidal (nach Aussage einer Pflegerin), weil er diesen und auch die sonstige Zeit mehr oder minder isoliert verbringen muss. Und ja, bei ihm steht tatsächlich im Raum, dass es der letzte Geburtstag sein könnte. Und manchmal frage ich mich, ob man da vielleicht schon weiter sein könnte, wenn man sich nicht so stark auf diesen einen Aspekt konzentrieren würde.
Und du meinst wenn man kein Tönnes Fleisch mehr kauft , kann der Herr seinen Geburtstag feiern ?
Ich kann mich da gar nicht rein versetzen, wieso man depressiv oder suizidal wird wenn man jetzt nicht groß feiern kann. Klar wenn man komplett isoliert wird , aber wenn man im kleinen Kreis beisammen sein kann das hat doch auch was
Dass man sich in die psychische Verfassung älterer Leute nicht hineinversetzen kann ist entschuldbar, das lächerlich zu machen nicht.
Nein, das mein ich nicht und das weißt du auch.
Ich meine einfach, man sollte die ganze Chose etwas breiter aufgestellt angehen und fände es schön, wenn das von Politik und Medien auch breiter aufgestellt kommuniziert würde, also auch weitere Aspekte wie Massenunterbringungen oder auch Gesundheitsvorsorge o.Ä. thematisiert würde .
Ich meine nicht mal, dass es mit kein Tönnies-Fleisch kaufen getan sein sollte, sondern eher mit einer Umstellung der Betriebsstrukturen in diesem Bereich (womit ich ausdrücklich die Lebensmittelindustrie insgesamt und nicht nur den Fleischsektor meine, auch wenn der mir ganz besonders am Herzen liegt).
Vielleicht kannst du das mit 90 Jahren besser. Und der Fall ist tatsächlich etwas speziell, da noch eine sehr verängstigte Familie mit reinspielt. Das jetzt hier alles darzulegen, um zu erklären, wie es so kam, würde vermutlich zu weit führen. Ich hätte es einfach gar nicht einbringen sollen. Mein Fehler.
Ich habe mich über den Herrn nicht lächerlich gemacht! Mit keinem Wort.
Du weißt aber schon, dass auch Obst und Gemüse im großen Stil verpackt und gehandelt wird? Und es auch große Corona-Ausbrüche in Betrieben für beispielsweise Tiefkühlgemüse gab?
Das hat weniger mit dem Fleisch zu tun, als mehr mit Nahrung überhaupt. Um eine 83 Millionen Menschen starke Bevölkerung, die überwiegend in Städten wohnt, mit gleich welchen Lebensmitteln zu versorgen, braucht es riesige Lebensmittelketten, große Betriebe, Lagerhallen, etc. Bonduelle verpackt seine Dosenerbsen ja auch nicht im heimeligen Hof mit 5 Angestellten.
Klang für mich an. Wenn nicht, dann kann man meinen Post als Bitte verstehen, sich mit Aussagen a la "Ist doch nicht so schlimm" zurückzuhalten.
So ist das auch bei mir angekommen..ich musste gerade wirklich überlegen wer oder was gemeint war mit lächerlich machen.Er tut mir leid wenn er sich da so reinsteigert. Es war weniger als "ist ja nicht so schlimm" sondern eher als " hat auch seine Vorteile so kann man sich jedem seiner Gäste widmen" . Einfach eine andere Seite beleuchten.
Du weißt aber schon, dass auch Obst und Gemüse im großen Stil verpackt und gehandelt wird? Und es auch große Corona-Ausbrüche in Betrieben für beispielsweise Tiefkühlgemüse gab?
Das hat weniger mit dem Fleisch zu tun, als mehr mit Nahrung überhaupt. Um eine 83 Millionen Menschen starke Bevölkerung, die überwiegend in Städten wohnt, mit gleich welchen Lebensmitteln zu versorgen, braucht es riesige Lebensmittelketten, große Betriebe, Lagerhallen, etc. Bonduelle verpackt seine Dosenerbsen ja auch nicht im heimeligen Hof mit 5 Angestellten.
Fleischkonsum Kritik, bzw Kritik an den Arbeitsbedingungen, mit dem "suizidalen 90 Jährigen" in einem Absatz zu kombinieren - Bä-ren-stark.
Ich glaube, wenn ich 90 wäre und jemand würde mir vorschlagen, mich doch darüber zu freuen, dass ich mit 5 Gästen ganz toll intim feiern kann, wenn ich eigentlich eine riesen Sause geplant hätte - ich würde demjenigen mit dem nackten Ar*** ins Gesicht springen
Wenn du das mit 90 noch kannst, ist auch das ein Grund sich zu freuen
Hilft ja nix. Das beste draus machen zu versuchen ist immerhin sinniger als ein suizid. Ist halt momentan für jeden so. Kinder die mit Maske in der Schule sitzen, wenn überhaupt Schule ist, Kreuzfahrer die daheim bleiben müssen , und Opas die jetzt nicht so feiern können wie sie gerne wollen. Es sollte jeder trotzdem das beste für sich rausholen.. weil man s eh momentan nicht ändern kann
Ich würde mal behaupten, ein suizid bzw. der Gedanke daran ist nie sinnig oder rational zu sehenWenn du das mit 90 noch kannst, ist auch das ein Grund sich zu freuen
Hilft ja nix. Das beste draus machen zu versuchen ist immerhin sinniger als ein suizid. Ist halt momentan für jeden so. Kinder die mit Maske in der Schule sitzen, wenn überhaupt Schule ist, Kreuzfahrer die daheim bleiben müssen , und Opas die jetzt nicht so feiern können wie sie gerne wollen. Es sollte jeder trotzdem das beste für sich rausholen.. weil man s eh momentan nicht ändern kann
Ich könnte warten bis derjenige im Bett liegt, dann wärs einfacher
Klar wäre es schön wenn man da so pragmatisch rangehen könnte. De Facto geht es den Älteren ganz schön an die Substanz, wie sie aktuell ihre vielleicht letzte Zeit hier verbringen.
Find ich jetzt nicht so verwunderlich.
Ich würde mal behaupten, ein suizid bzw. der Gedanke daran ist nie sinnig oder rational zu sehen