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Doch sicher, in jedem Krankenhaus wirds dann diese Frage geben. So einfach, wie es sich anhört ist das nicht.....
 
Was ist denn daran "völlig unkontrolliert"?
Die Maßnahmen können gelockert werden und dann sieht man weiter.
Funktioniert es, können sie weiter gelockert werden.

Geht es wirklich nicht in deinen Kopf, dass Lana davon redet, dass nicht alles komplett frei gegeben wird, sondern man sich Stück für Stück vortastet? Es gibt nicht nur alles oder nichts!
 
beispielsweise jeder Diabetiker ist ein Risikopatient

So wie ich informiert bin, gilt diese Aussage nicht uneingeschränkt.

Diabetes ist eine chronische Grunderkrankung, d.h. selbst ein gut eingestellter Diabetiker mit völlig normalen Blutzuckerwerten und völlig normalem Langzeitblutzuckerwert wird als Diabetiker betrachtet.

Bei nicht (!) gut eingestellten Diabetikern ist das Infektionsrisiko höher als bei gesunden Menschen. Nach Aussagen etlicher Internisten sei ein Infektionsrisiko bei gut eingestellten Diabetikern, die keinerlei Begleiterkrankungen haben, nicht oder nur geringfügig erhöht.
 
Das war ja nur ein Beispiel
Dann nimm starke Raucher
Soll der Staat bezahlen, dass sie zu Hause bleiben, weil sie gefährdeter sind, während der Nichtrauchende Kollege arbeiten muss?

Ich könnte mir vorstellen, dass Schulen und Kindergärten noch etwas länger zu bleiben, weil das ja beliebte Brutstätten für Krankheiten sind.

Restaurants, Einzelhandel wieder auf, aber mit Auflagen wie zb mindestabstand.
Usw
 
Adipöse Menschen sind genau so gefährdet..eigentlich alle die Vorerkrankungen haben.
Und wie man inzwischen sieht, sind es eben nicht nur die, die sterben können sondern auch gesunde und junge Menschen. Keiner ist sicher vor dieser Erkrankung und je eher das in den Köpfen der Menschen ankommt umso besser.
 
Adipöse Menschen sind genau so gefährdet..eigentlich alle die Vorerkrankungen haben.

Auch das stimmt nur zum Teil - ich will nicht als diejenige da stehen, die alles auf die leichte Schulter nimmt, aber vieles sollte doch etwas differenzierter betrachtet werden.

Über adipöse Menschen will ich nichts schreiben - die sind halt dann empfänglicher für Infektionen, wenn ihr Immunsystem leicht angeschlagen ist. Das kann, muss aber nicht der Fall sien.

Selbiges sollte auch für Vorerkrankungen gelten - bedingt eine Vorerkrankung, dass das Immunsystem leicht angeschlagen ist, dann ist halt auch das Infektionsrisiko für den Corona-Virus höher. Sollte die Vorerkrankungen keinen oder kaum Einfluss auf das Immunsystem haben, ist das Infektionsrisiko nicht höher. In meinem Fall - MS. Ich werde nicht mit immunmodulierenden Medikamenten behandelt, somit ist mein Immunsystem nicht betroffen, somit gelte ich in bezug auf die MS nicht als Risikopatientin
 

Wie soll Deiner Ansicht nach eine "Lockerung" aussehen? Für welche Personen bzw. in welchen Bereichen sollen Einschränkungen bestehen bleiben?
 
Wie soll Deiner Ansicht nach eine "Lockerung" aussehen? Für welche Personen bzw. in welchen Bereichen sollen Einschränkungen bestehen bleiben?

Ich sage es mal so. Es gibt Grundideen, die für mich nachvollziehbar und sinnvoll sind und andere, wo ich den Sinn nicht sehe.
Zu sagen, wir haben ein Kontaktverbot und lockern es, so schnell wie möglich, halte ich für sinnvoll.
Zu sagen, wir lockern die Bestimmungen nur für immune Bevölkerungsteile halte ich für weniger sinnvoll (wie bereits ausgeführt: wer soll 80 Millionen testen? Wer will den Rest überwachen? Wie sollen die wenigen Immunen die Wirtschaft am Laufen halten? etc.).

Wie eine Lockerung konkret aussehen soll, kann und will ich nicht beantworten.
Ich habe einen Vollzeitjob, der nichts mit Medizin zu tun hat. Andere Leute beschäftigten sich derzeit mit nichts anderem als Corona und können diese Frage ebenfalls nicht beantworten. Warum sollte ich es dann können?
 
Wie soll Deiner Ansicht nach eine "Lockerung" aussehen? Für welche Personen bzw. in welchen Bereichen sollen Einschränkungen bestehen bleiben?
Sag mal, worum geht es dir eigentlich? Soll Lana jetzt ein komplettes Konzept für etwas haben, was die Entscheidungsträger irgendwann wochenlang mit den Virologen und vermutlich noch andern Experten, z.B. für wirtschaftliche Fragen, beraten werden?
 
Ich glaube wir sollten uns hier nicht gegenseitig "angehen". Letztendlich kennt noch niemand die Lösung, wie wir möglichst alle Kranken optimal versorgen können, dabei die Wirtschaft nicht den Bach runter gehen und die Epidemie langsam weiterlaufen lassen, sodass Risikogruppen verschont bleiben. Die eierlegende Wollmilchsau also.
Nicht mal die Experten haben eine wirkliche Lösung. Hier eine Idee, da eine Idee. Und diese Ideen diskutieren wir hier auch. Ist ja auch legitim.
 

und selbst wenn einer hier die schlagende Idee hätte
 

Schon einmal geschrieben: Wenn die Immunität nur wenige Monate anhält, kann das zwei Gründe haben:

1) Der auslösende Errerger verändert sich, wie Influenza, so schnell, dass er in 6 Monaten ganz anders aussieht und vom Immunsystem nicht mehr wiedererkannt wird.

Danach sieht es im Moment nicht aus.

2) Die Immunantwort war so schwach, dass sie "nicht lange vorgehalten" hat. (Ich bin nun auch keine Immunologin, aber ich könnte mir vorstellen, dass das bei den Leuten der Fall sein könnte, die quasi fast gar nicht erkrankt waren. Da hatte das Immunsystem evtl.auch wenig Grund, aktiv zu werden. - > Das ist nur eine Mutmaßung von mir. Edit: Die könnte auch ganz unsinnig sein!)

Dem Phänomen 2 könnte man bei einer Impfung gezielt dadurch begegnen, dass man erstens ein ausreichend aktivierendes "Antigen" auswählt - das ist der Bestandteil des Virus, der die Immunreaktion auslöst. Zweitens in einer ausreichend hohen Dosis impft. Und drittens Hilfsstoffe (Adjuvantien) zufügt, die erfahrungsgemäß das Immunsystem aktivieren.

Das könnte durchaus dazu führen, dass eine "schwache" Covid-19 Erkrankung nur für wenige Monate immun macht, eine Impfung im gängigen Dreifach-Schema aber 10 Jahre oder mehr.

Übrigens, zur Frage, warum man einen Antikörper-Titer nach einer Impfung gut bestimmen kann, spezifische Antikörper auf Sars-Cov2 aber noch nicht: - Bei einer Impfung nimmt man ja mittlerweile idR ganz bestimmte Antigene (also Ziele für die Immunreaktion) - also kann man nachher auch gezielt nach Antiköroern suchen, die auf diese Antigene passen.

Wenn man einfach nur nach "Antikörpern auf Sars-Cov2" sucht - dann sind das alle, die dem Körper so eingefallen sind. Das können spezifische sein - aber eben theoretisch auch welche, die im Grunde auf alle Coronaviren passen. Wie einfach es ist, da dann diejenigen positiv Getesteten herauszufischen, die vor allem positiv auf Sars-Cov2 sind, weiß ich allerdings nicht.
 
Ob gut eingestellt oder nicht, das Infektionsrisiko ist trotzdem höher.
Zum einen das und zum anderen ging und geht es nicht um das Infektionsrisiko sondern um das Risiko einen schwereren Verlauf der Infektion, und der ist bei Vorerkrankungen höher als bei Menschen, auch bei Diabetes. Ob die nun schneller oder weniger schnell infiziert werden ist dabei unerheblich..sind sie es, ist das Risiko daran zu versterben höher.
 
Nachdem ich schon den Eindruck hatte, mein Gedanke mit dem Antikörper-Test sei völlig hirnrissig, haben mich die Aussagen von Prof. Dr Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum für Epidemiologieforschung bei "Anne Will" gestern etwas beruhigt.

Er verfolgt genau diesen Gedanken und ist,dabei, einen solchen Antikörper-Test zu entwickeln.
Ich habe leider keine Zeit, die Vorgänge um Corona in den Medien ständig zu verfolgen, und vermutlich wurde hier auch schon mal ein Link mit seinen Aussagen gesetzt. Für mich waren sie neu.
 

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