Bremer Polizei, dein Freund und Tiertöter

blubb

15 Jahre Mitglied
Aaalso. Ich bin noch so wütend das ich platzen könnte, ich hoffe ich krieg das trozdem einigermaßen verständlich für euch zusammen.

Wir haben heute in Bremen mein neues Auto gekauft (der BMW war nicht mehr zu retten). Auf dem Rückweg Staut sich an einer Stelle leicht der Verkehr. Drei Autos stehen am Straßenrand, zwei Frauen völlig aufgelöst, auf der anderen Seite der Zweispurigen Straße (in eine Richtung zwei Spuren) lag an der Leitplanke ein Schäferhund. Wir sofort angehalten. Auf die Straße, so ein jungen Heini, der sich wohl zu fein war einen blutenden Hund an zu fasse gebeten wenigstens die Autos für einen Moment an zu halten und den Hund erstmal auf den Bürgersteig. Der Kopf voller Blut, hat kaum noch geatmet. Ich die Frauen gefragt, ob sie denn schon die Polizei und TA gerufen hätten. Polizei ja, TA wissen sie nich, da sie genau wie wir nicht aus Bremen kommen. Haben aber die Polizei am Tel. gebeten einen TA zu verständigen. Dann säuft so einer Türkin auch noch das Auto ab. Die Polizei kommt. Kümmert sich als erstes um diese Türkin (was ja auch soooo wichtig ist) und kommt dann endlich zu uns. Mein Männe schon ganz wütend und fragte ob sie denn wenigstens einen TA mit gebracht hätten. Der Polizist fragte pampig:"Woher denn?" Ich:"Bremen ist eine Großstadt da wird es doch wohl auch Nottierärzte geben." Der Polizist:" Ne sowas gibt das nicht und wenn dann muß man da selber hin fahren." Männe:"Dann fahren sie dahin." Der Blick des Polizistes sagte alles. Das Auto schmutzig machen?????
Das Ende vom Lied: Der Schäferhund ist Elendig auf dem Bürgersteig eingegangen. Die Polizisten haben sich noch nicht mal bemüht einen TA auf zu treiben. Hätten sie ja schon auf dem Weg dahin machen können. Eine Marke hatte der Hund nicht um, ein Besitzer natürlich auch weit und breit nicht zu sehen. Schade drum, war ein schönes Tier und bestimmt auch noch nicht alt.

Ich bin so sauer. Auf den Besitzer der seinen Hund einfach so frei und ohne Aufsicht laufen lässt, auf die Polizei, die sich noch nicht mal bemüht haben dem Tier zu helfen, denn sonst war keiner verletzt. Den Gaffern, die rumstehen und nicht helfen und auch noch dumme Sprüche bringen. Ich könnte echt platzen. :wut: :motz:
 
:( :( :( das weckt errinerungen :(

Armes Kerlchen, ich wünsch dir das Leben was du verdient hast ein 100Mal besseres,
Gute Reise und viel Spass in einem Land ohne Schmerz & Feind

:( Veilchen

@ Danke blubb, ihr habt wenigstens nicht weggesehen!
 
Kann dich sehr gut verstehen , bin da genauso emotionsgeladen.
Schade um den kleinen Kerl , vieleicht hat er aber noch gespürt
das du um ihn gekämpft hast.
Nur machen kannst du gegen diese miese Obrigkeit nichts, ist ja nur ein Tier.

Kleiner namenloser Hund , ich wünsche Dir eine gute Reise zur Regenbogenbrücke
 
für mich ist das ein verstoss gegen das TS-gesetz und unterlassene hifleleistung! denn schließlich wurden die bu****..ähm polizisten informiert und gebeten, einen TA mitzubringen oder zu verständigen! die tel. nr vom hundefänger wissen die schließlich auch alle fast ausm kopf!

hat blubb nicht die möglichkeit die polizisten anzuklagen?
weiß man, wer der besitzer ist?


machs gut, armer schäfi :( und sei nicht allzu böse auf uns menschen....wir sind nicht alle so...
 
scully.

mein Rechtsempfinden sagt mir das Gleiche,aber ich glaube nicht das man etwas tun kann.
Vieleicht eine Dienstaufsichtsbeschwerde ?
Bestraft werden müßte es allemal
 
Gute Reise, Du armer Kerl und einen schönen Aufenthalt hinter der RBB.
Unter Notruf 112 gibt es bei der Feuerwehrzentrale die Tel.-Nr. vom diensthabenden Tierarzt, das dürfte den Polizeibeamten bekannt sein. Zumindest bei uns ist das so ... :sauer:
 
stimmt, ist bei uns auch so, hinzu kommt die TK,
denke die müssen doch dann auch raus kommen.
Oder ist das keine Pflicht ???????
Dürfen die ablehnen ???
 
blubb schrieb:
Ich bin so sauer. Auf den Besitzer der seinen Hund einfach so frei und ohne Aufsicht laufen lässt,

Leider sieht man sowas täglich :( Ich hab schon immer angst wenn Bayka in einer sehr wenig befahrenen Seitenstraße ohne Leine läuft und dann auch noch an so einer stark befahrenen Straße. Stefan fährt wenn er zur arbeit fährt immer die Stráße lang die auch zum flughafen und ins riesige industriegebiet führt lang. Was soll ich sagen 4 spurig und haufenweise LKW´s. Er sieht dort täglich Hunde ohne Leine laufen.

Den Halter setzen wir am besten zusammen mit dem Wachmann (wo der Bernhardiner im Auto gestorben ist) in ein Auto und warten dann auf den nächsten heißen Tag :sauer:

Machs gut kleiner Mann, du hast es hinter dir. :heul:
 
Rottisternchen, das war sogar in der Nähe des Flughafens. :(

Ich bin immer noch sauer deswegen. Die Diskussion mit dem Polizisten war eigentlich noch viel länger, aber der Herr hat mich gar nicht für voll genommen. Echt. :wut:
 
blubb schrieb:
Rottisternchen, das war sogar in der Nähe des Flughafens. :(

Ich bin immer noch sauer deswegen. Die Diskussion mit dem Polizisten war eigentlich noch viel länger, aber der Herr hat mich gar nicht für voll genommen. Echt. :wut:

War das die NeuenlanderStr.? Dann ist das die die ich meine.
 
Dort fahre ich auch jeden Tag lang und sehe haufenweise HH die ihre Hunde frei laufen lassen :sauer: Was mich am meisten aufregt, sind dann noch die Idioten die einfach über die Strasse gehen und der Hund ohne Leine hinterher kommt (kommt an der Ampel bei Toys R` us fast täglich vor). Dort ist nichtmal ein Fussgängerampel, aber die meinen dort schnell mit ihren Hunden rüber zu müssen, da die nächste Fussgängerampel wohl zu weit weg ist für die Herrschaften :motz:

Gute Reise, armer Hund... :(
 
Zunächst einmal wäre die Polizei verpflichtet gewesen, den Hund zumindest zum TA zu bringen - Tierklinik Dürr und Rosenhagen hat 24 Stunden, 7 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr geöffnet und das weiß auch die Bremer Polizei. An den Ort des Geschehens braucht ein TA aber nicht kommen, es sei denn, er wird ausdrücklich von der Polizei angefordert, was in diesem Fall ja nicht geschehen ist.

Blubb, Du hast alles in Deiner Macht stehende getan, um dem armen Kerl noch zu helfen - mach Dir keine Vorwürfe. Vielleicht hat der Besitzer ihn ja auch gar nicht frei laufen lassen sondern er ist ausgebüxt.

Gute Reise zur RBB kleiner Kerl. :(
 
Etwas ähnliches ist vor einigen Nächten Bekannten von mir passiert.

Sie wachten mitten in der Nacht von Schreien auf. Auch die Nachbarn wurden wach und alles rannte nach draußen zur Straße.
Dort lag eine angefahrene Katze, die vor Schmerzen fürchterlich schrie.
Ihr war nicht mehr zu helfen:(
Was man noch für sie tun konnte war, sie wenigstens von den furchtbaren Schmerzen erlösen.

Einer der Nachbarn ist Jäger, der, der uns bereits mit der Waffe bedroht hat.
Er wurde gebeten, das Tier zu erschießen.
Seine Reaktion - Nein! :mad

Die anderen Leute konnten die Schreie und den Schmerz der Katze nicht mehr ertragen.
Einer der Männer faßte sich ein Herz und tötete das Tier.

Wie kann man ein Tier nur so leiden lassen???
Ich begreife das nicht:(

watson

PS: Kleine Katze, treuer Hund - gute Reise zur RBB...
 
Bine,
dann könnte man doch gegen die Beamten theoretisch auch vor gehen.
Ist das dann nicht eine Dienstverletzung ?
Oder hört die Verantwortung der Obrigkeit bei einem Tier auf ?
 
gisela brand schrieb:
Bine,
dann könnte man doch gegen die Beamten theoretisch auch vor gehen.
Ist das dann nicht eine Dienstverletzung ?
Oder hört die Verantwortung der Obrigkeit bei einem Tier auf ?
Ich würde zumindestens versuchen, den Polizisten an die Karre zu pinkeln, auch wenn es warscheinlich wie immer im Sande verläuft. Die sollten aber zumindest merken, daß da jemand gewesen ist, der ihnen genau auf die Finger geschaut hat.

Ich habe einen Nachbarn bei der Polizei, den werd ich mal fragen, wie sich das verhält.
 
Wer schon einmal erleben durfte, wie Polizisten einen bereits über einer Unfallstelle stehenden Rettungshubschrauber gegen den Widerstand des Notarztes den Landeanflug verboten haben, wird sich nicht wundern, dass es bei dieser Spezies auch Charaktere gibt, die sich am Leiden eines Tieres nicht im Mindesten stören.

Sollte man einem solchem Exemplar begegnen (ich hoffe, es gibt nicht zu viele davon), so scheint mir -egal ob Gefahr für Mensch oder Tier- folgende Vorgehensweise je nach "Härtegrad" des Beamten erfolgversprechend:
  • Sanfter Motivationsversuch beim Verweigerer ("Geben Sie sich einen Stoß ...");
  • Streifenkollegen des Verweigerers ansprechen und vesuchen, zum Eingreifen zu überreden;
  • erneuter Notruf über 110 und möglichst sachliche Schilderung der Situation mit der Bitte um Maßnahmen;
  • Sachliche (möglichst in ruhigem, aber ernsthaft gehaltenen Ton) Ansprache an den Beamten: "Ich bin mit Ihrer Untätigkeit nicht einverstanden und erwäge gegen Sie mit einer Strafanzeige wegen unterlassener Hilfeleistung vorzugehen." Persönlichen Kontakt zum Beamten trennen und mit nicht zu übersehenden, ernsthaften Bemühungen zur Dokumentation der Situation beginnen: Umstehende fragen, ob sie sich als Zeugen zur Verfügung stellen und mit Namen und Adresse erfassen, Kfz-Kennzeichen von Umstehenden notieren, Situation fotografieren (nicht die Beamten).
Da Polizisten als Beamte Alimentationsempfänger und damit in erster Linie an der Erhaltung ihrer Ressourcen interessiert sind, sollte es mich wundern, wenn nicht der eine oder andere doch über seinen Schatten springt.

Im Übrigen bleiben die im BGB und StGB festgelegten bürgerlichen Notrechte (Notwehr, Rechtfertigender Notstand und Verteidigungsnotstand) auch in Gegenwart von Polizeibeamten gültig.
 
blubb schrieb:
Dann säuft so einer Türkin auch noch das Auto ab. Die Polizei kommt. Kümmert sich als erstes um diese Türkin (was ja auch soooo wichtig ist) und kommt dann endlich zu uns.
Um dieses Auto werden sie sich gekümmert haben damit keiner drauffährt und nochmehr Schaden entsteht!

blubb schrieb:
Eine Marke hatte der Hund nicht um, ein Besitzer natürlich auch weit und breit nicht zu sehen.

Tja Blubb das einzige was zählt ist Geld in dieser Welt :( !!
Möchtest du deinen Hund vor solch einem Ende schützen....Steuermarke und am besten zusätzlich einen Adressanhänger !
Mit viel Glück bekommt dein Tier dann einen TA weil ja jemand zur Hand ist der zahlt.
Selbstverständlich auch den Einsatz sowie evtl. Schäden !


Gruß

Dobifreund
 
Dobifreund, das Auto dieser tollen Türkin, stand bereits am Straßenrand. Ein paar Gaffer haben sich erbarmt den Wagen dahin zu schieben, von diesem Wagen ging also keine Gefahr mehr aus. Und der Wagen stand zu weit weg, dass eine Beteiligung auszuschließen war. Deshalb regt mich das so auf.
 
blubb schrieb:
Dobifreund, das Auto dieser tollen Türkin, stand bereits am Straßenrand. Ein paar Gaffer haben sich erbarmt den Wagen dahin zu schieben, von diesem Wagen ging also keine Gefahr mehr aus.

Dann ist das eine absolute Frechheit :sauer: ! Leben sollte vorgehen auch wenn es sich dabei um ein Tier handelt!

Gruß

Dobifreund
 
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