Braunschweig: Polizei erschießt aggressiven Kampfhund

Karin, bitte stell dich doch mal in der Kontaktbörse vor. Da lesen es auch mehr Leute. Wir wollen die Neuen doch immer erst gerne mal kennen lernen ;).
 
  • 27. April 2024
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Hi Scotty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

Heute um 11 Uhr wurde Taro beigesetzt. Norbert Maas hielt die Abschiedsrede, hier nachzulesen:



Hier ist auch noch einmal nachzulesen was Norbert in Erfahrung brachte.

Liebe Grüße, Karin!
 
Hi!
Eine sehr schöne Rede, die einen nachdenklich macht und die Tränen in die Augen treibt. Besser hätte man sie nicht schreiben können.
 
tessa schrieb:
Oh, dann muss es Jago aber sehr mies bei mir gehen, der würde nämlich bei jeder Gelegenheit türmen und dann erstmal jagen gehen. :rolleyes:
Sogar ein Zaun ist für den kein Hindernis. Hm. Geht´s dem jetzt irgendwie nicht gut bei mir? Yembi würde auch nicht abhauen, aber Jago, der Ex-Straßenstreuner...

Das ist mir ein bisschen zu pauschal, diese Aussage!

Sogar Trux wäre türmen gegangen, wäre Nachbars Hündin läufig gewesen...
Das hat manchmal so gar nix mit gut gehen oder nicht gut gehen zu tun. :unsicher:



Gruß
tessa
Gut, haste Recht, ich bin jetzt von nicht vorbelasteten Hunden ausgegangen.
Jagen würden Meine auch,aber die überqueren unseren Zaun nicht. *dreimalaufholzklopf*
 
tessa schrieb:
Oh, dann muss es Jago aber sehr mies bei mir gehen, der würde nämlich bei jeder Gelegenheit türmen und dann erstmal jagen gehen. :rolleyes:
Sogar ein Zaun ist für den kein Hindernis. Hm. Geht´s dem jetzt irgendwie nicht gut bei mir? Yembi würde auch nicht abhauen, aber Jago, der Ex-Straßenstreuner...

Das ist mir ein bisschen zu pauschal, diese Aussage!

Sogar Trux wäre türmen gegangen, wäre Nachbars Hündin läufig gewesen...
Das hat manchmal so gar nix mit gut gehen oder nicht gut gehen zu tun. :unsicher:

Fakt ist aber die Tatsache, dass ich es zu verhindern weiß, dass meine Hunde türmen gehen. Und das war bei der o.g. Halterin ja wohl nicht der Fall!

Es kann ihm durchaus gut bei dir gehen aber wenn du weißt, dass er türmen würde, hast du ihn einfach nicht in jeder wichtigen Situation unter Kontrolle - egal was er bisher erlebt hat.
Wenn du schreibst, dass du weißt wie du verhindern kannst, das er abhaut, so klappt das nur solange er nicht die Möglichkeit hat sich deinem Einfluss zu entziehen.
Sicherheit bekommst du nur wenn er nicht mehr jagen gehen möchte.
 
Bürste schrieb:
Wenn du schreibst, dass du weißt wie du verhindern kannst, das er abhaut, so klappt das nur solange er nicht die Möglichkeit hat sich deinem Einfluss zu entziehen.
Sicherheit bekommst du nur wenn er nicht mehr jagen gehen möchte.

Eine absolute Sicherheit gibt es bei keinem Hund.

Einen Hund, der durch seine Gene und seine Erfahrungen zu einem leidenschaftlicher Jäger gemacht wurde, dazu zu bringen, dass er "gar nicht jagen möchte", kommt in meinen Augen einer Vergewaltigung seines Wesens gleich.
Jagdtrieb kanalisieren, den Hund so erziehen, dass er kontrollierbar und abrufbar bleibt sollte bei einem solchen Hund das Ziel bleiben.
Aber dem Hund ein "Desinteresse" einzubläuen, welches unvereinbar ist mit seiner Natur, empfinde ich dem Hund gegenüber nicht als fair.
 
Lana schrieb:
Eine absolute Sicherheit gibt es bei keinem Hund.

Einen Hund, der durch seine Gene und seine Erfahrungen zu einem leidenschaftlicher Jäger gemacht wurde, dazu zu bringen, dass er "gar nicht jagen möchte", kommt in meinen Augen einer Vergewaltigung seines Wesens gleich.
Jagdtrieb kanalisieren, den Hund so erziehen, dass er kontrollierbar und abrufbar bleibt sollte bei einem solchen Hund das Ziel bleiben.
Aber dem Hund ein "Desinteresse" einzubläuen, welches unvereinbar ist mit seiner Natur, empfinde ich dem Hund gegenüber nicht als fair.


Ich finde es nicht fair, wenn ein Hund ständig dermaßen in der Leine hängt, das seine Zunge blau wird.

Ich finde es nicht fair, wenn ein Hund mit Jagdtrieb mal wieder "seiner Natur" nachgeht und andere Tiere in Todesangst versetzt.

Ich finde es nicht fair, einen Hund durch Triebumlenkung so zu dressieren, dass er wie ein Trottel, völlig ohne Interesse an seiner Umwelt nur noch auf Leckerchen oder einen in der Hand befindlichen Ball fixiert ist.

Ich finde es nicht fair, wenn ein Hundebesitzer nicht in der Lage ist seinem Hund übersteigerte Aggression abzugewöhnen und der Hund ein Leben an der Leine fristen muss.

Ich finde es nicht fair, wenn ein Hund von seiner Halterin nicht vernünftig gehalten wird, "unbemerkt" verschwinden kann und dann dieses Versagen der Halterin ausbaden darf indem er sein Leben verliert.

So sieht jeder etwas Anderes als unfair an.
 
Ich finde du machst es dir etwas zu einfach. Deine Vergleiche hinken und haben teilweise gar nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.
Natürlich reagiert ein Hund auf die (Erziehungs-) Fehler seiner Menschen. Und natürlich ist jeder Fehler einer zuviel und dem Hund gegenüber ungerecht.
Aber alle diese Fehler geschehen wohl in der Regel ungewollt. Mehr noch sie sind vermeidbar, und dies ohne dem Hund selbst Schaden zuzufügen.
Aber einen Hund, dessen genetisches Programm sagt "jagen" kannst du nur mit massiver (physischer oder psychischer) Gewalt dazu bringen, dass ihm der Hase überhaupt nicht mehr interessiert.
Und ich spreche hier nicht von Nachbars "Schäferhund", der es auf einmal spaßig findet ein Reh zu hetzen.
Es macht einen Unterschied ob ich einen Hund habe, der "mal" jagen geht oder einen Hund, der jagen musste um zu überleben.
Ob es ein Hund ist, der "mal" jagen geht oder ein Hund, der über Generationen dahin gezüchtet wurde, zu jagen.
Jeweils im zweiten Fall stehe ich vor der Wahl meinen Hund so zu halten, dass er kontrollierbar ist oder ihn, so pathetisch dies klingen mag, vorsätzlich zu "brechen" und ihm das Interesse am Jagdobjekt gänzlich zu untersagen.
Ich stehe dann vor der Wahl eine größere Verantwortung zu tragen als der 0815-Hundehalter oder den Hund in seinem Wesen so gravierend zu beschneiden.
Und wenn diese Verantwortung dann allein darauf beruht, dass ich aufpassen muss, dass Hundi nicht "ausbricht" und plötzlich allein auf der Straße steht, dann sehe ich es nicht als verhältnismäßig an ihm deswegen Schaden zuzufügen.
Natürlich kann es durch eine Verkettung von unglücklichen Umständen doch dazu kommen, aber dieses Risiko ist wohl kalkulierbar.
 
hallo,

es ist wirklich schlimm was da passiert ist und es gibt noch viele ungereimtheite. fakt ist auch das viele polizeibeamte in solchen situationen falsch reagieren was dann oftmals eine völlig sinnlose tötung des tieres zur folge hat.
es ist scheinbar immernoch mit weniger aufwand verbunden ein tier umzubringen als beamte richtig zu schulen.......traurig aber wahr.ich hoffe es tut sich in zukunft vielleicht mal was zu diesem thema.
es wäre auch supertoll wenn ihr eure gedanken zu diesem thema mal im forum des braunschweiger tierheims posten würdet.evtl kann man ja was bewegen!


Liebe und traurige Grüße Sanne
 
Bürste schrieb:
Es kann ihm durchaus gut bei dir gehen aber wenn du weißt, dass er türmen würde, hast du ihn einfach nicht in jeder wichtigen Situation unter Kontrolle - egal was er bisher erlebt hat.
Wenn du schreibst, dass du weißt wie du verhindern kannst, das er abhaut, so klappt das nur solange er nicht die Möglichkeit hat sich deinem Einfluss zu entziehen.
Sicherheit bekommst du nur wenn er nicht mehr jagen gehen möchte.

Hi.

Sag mir bitte die Zauberformel, die einen Hund, der 2 Jahre lang aktiv und erfolgreich gejagt hat, dazu bringt, nicht mehr jagen zu gehen!

Ich habe es nach nun 2 Jahren jetzt geschafft, dass er
- keine Autos mehr jagt
- keine Flugzeuge mehr jagt
- keine Züge mehr jagt
- an Nachbarskatze ruhig vorbeigeht, ohne mir mit einer Attacke auf sie fast den Arm auszureißen (funktioniert aber nur, wenn ich die Katze vorher sehe und ihm rechtzeitig "Nein" sage)

Unter Kontrolle habe ich ihn durchaus in jeder wichtigen Situation, denn er ist draußen grundsätzlich angeleint!
Freilauf bekommt er ausschließlich an der Schleppleine oder am Fahrrad oder in einem unüberwindbar hoch eingezäuntem großen Gelände, das mir für diesen Zweck zur Verfügung steht (meistens mit Artgenossen).
Ist nicht schön, aber sicher für alle Seiten! Und so ist es ihm unmöglich, sich meinem Einfluss zu entziehen! Ein Kompromiss, sicher.
Aber ein für alle Seiten vertretbarer, wie ich finde.

@ Lana: :applaus:

Gruß
tessa
 
Lana schrieb:
Deine Vergleiche haben teilweise gar nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.

Das stimmt. Es geht hier ja auch nicht darum das ein Hund seinem Jagdtrieb nachgeht, sondern darum, dass ein Hund unbemerkt weggelaufen ist und dann erschossen wurde, weil er durch sein aggressives Verhalten auffiel ;)
Abgesehen davon habe ich nicht verglichen sondern lediglich geschrieben was ich unter Anderem als unfair Hunden gegenüber empfinde.

tessa schrieb:
Sag mir bitte die Zauberformel, die einen Hund, der 2 Jahre lang aktiv und erfolgreich gejagt hat, dazu bringt, nicht mehr jagen zu gehen!

Tut mir leid aber dafür musst du schon die Suchfunktion nutzen. Ich will nicht schon wieder eine Grundsatzdiskussion darüber hevorrufen :unsicher:
 
Erstmal tut es mir sehr leid für den Dogo. :(
Echt schade , das die Hunde immer die Dummheit der Besitzer ausbaden müssen.:eg:
Aber ein Herrenloser agressiver Hund , ist nicht wirklich erfreulich.Was nicht heisst , das man immer gleich zum äussersten greifen soll.
Mir ist mit Lennox vor 2 Wochen auch eine Sache passiert.Wir gingen auf dem Radweg an der Weser spazieren , als plötzlich 100 m vor uns nen richtiger Brocken auftauchte.Denke mal ein weisser Mischling.Konnte die Rasse nicht zuordnen.
Ich hab geschaut , aber nirgendwo nen Besitzer gesehen.Denke mal ,er kam aus einem der Häuser überhalb der Weserpromenade.Ich blieb mit Lennox wie angewurzelt stehen , weil er uns schon fixierte und anfing zu bellen.Ich hielt es dann für das beste , den Spaziergang hier zu beenden , mich umzudrehen und mit Lennox den Rückwärtsgang einzulegen.Ich drehte mich noch öfter um , weil der Hunde anfing langsam hinter uns herzukommen.Immer noch bellend.Lennox bekam schon mächtig schiss. :unsicher: Und mir war ehrlich gesagt auch nicht gerade wohl bei der sache.Zum Glück liess er dann irgendwann von der Verfolgung ab.

Klar denkt man dann , wäre man weitergegangen in die Richtung , was dann wohl passiert wäre.Oder wenn er weiter hinterhergekommen wäre und uns eingeholt hätte.Ich hab mich schon mit Lennox in der Weser gesehen.Einen anderen Fluchtweg ,hätte es nämlich nicht mehr gegeben.
Und da regt es mich wirklich auf , das Leute ihre Hunde unbeaufsichtigt irgendwo rumrennen lassen.
 
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