Braunschweig: Polizei erschießt aggressiven Kampfhund

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Braunschweig (aho) - Ein frei umherlaufender Kampfhund versetzte am
heutigen Vormittag Hundebesitzer und Passanten in Braunschweig
(Bereich Frankfurter Straße und Cammanstraße) in Angst und Schrecken.
Der Kampfhund, ein sogenannter Dogo Argentino sprang eine 39-Jährige ...

Quelle & kompletter Text:
 
  • 28. April 2024
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Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wohne gleich um die Ecke, aber gehört habe ich noch nichts davon.

Den Verletzten wünsche ich gute Besserung :(

Gute Reise Dogo :(
 
ohne Worte - Gute Reise Dogo, ich wünsche dir das du hinter der RBB ein besseres Frauchen findest...
 
Hi!
Sag Mal, ist im Moment irgendwas im Trinkwasser, oder warum hauen den Leuten dauernd ihre Hunde ab, die dann später von der Polizei erschossen werden "müssen"? Das hatten wir doch garde erst vor ein paar Tagen mit dem Dobi... *kopfschüttel*
 
Glaube nicht, daß es nötig war gleich zu schießen. Aber egal, wir wollen ja keine Diskussion (schon wieder) starten wann die Polizei schießen darf und sollte und wann nicht... . War mal wieder keiner von uns anwesend also kann man nur vermuten was da abging... .

Gute Reise Dogo :(.

Den geschädigten Personen ( sofern es wirklich Geschädigte sind) gute Besserung.
 
Ein Hallo an die Gemeinde.

Ich lese hier schon lange mit, nun kann ich etwas beitragen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Tierschutzvereines Braunschweig befragte Polizei wie auch die Hundebesitzerin zum Vorfall.

Taro war vier Jahre alt und ein Familienhund. Er entwischte durch die Terrassentür und lief ca. eine Stunde in der Gegend rum wobei er wohl auch den Verkehr gefährdete und eben auch Leute in Angst versetzte weil er alleine war. Die Polizei war da schon alarmiert.

Die angegriffene Frau trug einen kleinen Hund auf dem Arm, Taro stieg an ihr hoch, verletzte sie aber nicht.

Der junge Mann der hinzu kam hatte einen angeleinten Pitbull Terrier dabei. Die beiden Rüden rauften miteinander wobei der Halter eine Schramme an der Hand erlitt. Sein Rüde erlitt ebenfalls eine leichte Verletzung die nicht tierärztlich behandelt werden musste.

Polizeibeamte drängten Taro in einen Hauseingang, eine laut Polizeisprecher hundeerfahrene Beamtin versuchte sich dem hund zu nähern. Als er die Zähne fletschte und knurrte erschoss sie ihn mit ihrer Dienstwaffe weil sie Angst hatte das der Hund ausbrechen und einen der umstehenden Schaulustigen angreifen könnte.

Taro wird Montag auf dem Tierfriedhof Braunschweig beigesetzt.

Liebe Grüße, Karin!
 
Na toll, wenn man irgendwo hängenbleibt hat man ne Schramme - wenn ein Kampfhund mit im Spiel ist, dann ist man verletzt!
Fletscht ein in die Enge getriebener Hund die Zähne, dann holt man ne Fangstange - ist ein Kampfhund mit im Spiel, dann wird er erschossen...

Es kotzt mich so an...
Tanja

PS: Ein "Opfer" ist für mich nicht jemand mit ner Schramme an der Hand...
 
Momo-Tanja schrieb:
Na toll, wenn man irgendwo hängenbleibt hat man ne Schramme - wenn ein Kampfhund mit im Spiel ist, dann ist man verletzt!
Fletscht ein in die Enge getriebener Hund die Zähne, dann holt man ne Fangstange - ist ein Kampfhund mit im Spiel, dann wird er erschossen...

Es kotzt mich so an...
Tanja

PS: Ein "Opfer" ist für mich nicht jemand mit ner Schramme an der Hand...

Komplett unterschrieben.

@mistelmaus: Erstmal herzlich Willkommen in der KSG.
Woher weisst du so viele Einzelheiten? Warst du anwesend? Wenn nein, dann nenn bitte deine Quellen.
 
Armer Dogo und gute Reise.
Vielleicht sollte man die Polizeibeamten mal besser schulen im Umgang mit Hunden.
Es heißt doch faßt jedesmal das sie nur geschossen hätten, weil sie Angst hatten der Hund könnte beissen.
Eigentlich sollte man meinen das Polizisten mutig sind, aber es kommt in solchen Fällen immer rüber als seien sie unerfahrene Angsthasen.
Ich werd das Gefühl nicht los das die Polizisten die Hunde gleich erschießen, entweder sich mit Hunden gar nicht auskennen, Hunde nicht mögen oder Angst vor ihnen haben.
Wo bleibt das die Gerechtigkeit den Tieren gegenüber?
Traurig Traurig so was versaut mir echt den gangen Tag.
 
Das die Polizisten schiessen, wenn ein "Kampfhund" zeichen von Aggression zeigt ist nachvollziehbar.
Ich frage mich warum ein Hund einfach so entweichen kann wenn eine Terrassentür offen steht? Ist das Grundstück nicht eingezäunt? Warum läuft der Hund überhaupt weg? Warum gelingt es der Halterin nicht den Hund innerhalb einer Stunde wieder zu sich zu holen? Ein weißer Dogo wird in der Nachbarschaft bekannt gewesen sein - irgendwer hätte ihn sehen müssen - hat sie nicht danach gefragt?
Mir kommt das Alles ein wenig nach Gleichgültigkeit im Umgang mit ihrem Hund vor.
Wenn man überhaupt Schuldzuweisungen betreibt, sollte man bei der Halterin beginnen.
 
Wenn die Halterin doch bekannt war... soviel Ahnung können die Polizisten aber dann doch nicht gehabt haben.
Ansosten muss ich Bürste zustimmen. Wenn der Hund ein gutes Zuhause gehabt hätte, türmt der nicht.
Würde meinen Hunden nicht im Traum einfallen.
 
Dobi schrieb:
Wenn die Halterin doch bekannt war... soviel Ahnung können die Polizisten aber dann doch nicht gehabt haben.
Ansosten muss ich Bürste zustimmen. Wenn der Hund ein gutes Zuhause gehabt hätte, türmt der nicht.
Würde meinen Hunden nicht im Traum einfallen.


:sauer: Es ist wirklich traurig, dass die Hunde immer die Dummheit der Menschen ausbaden oder gar mit dem Leben bezahlen müssen.
In der beschriebenen Situation völlig in die Enge getrieben die Zähne zu fletschen und zu zeigen, dass keine weitere Annäherung ertragen wird, ist m.E. angemessene und völlig normale Aggression eines Hundes.

Ein Dank den Schaulustigen und der Polizei, die nicht alle Zuschauer wegschickte, (obwohl sie ja dazu befugt war), um dann Ruhe einkehren zu lassen und um den Hund dann auch nicht mehr bedrängen müssen.

Die Idee, mit einem anderen Rüden an der Leine sich ins Geschehen einzumischen, ist natürlich auch fatal, genauso, wie das Hochheben des kleinen Hundes.
Alles das zusammen hat dann in meinen Äugen dem armen Dogo das Leben gekostet.

P.S. warum einige Hunde gerne stromern gehen, ist bis heute nicht so richtig geklärt, soviel ich weiß. Damit, dass es ihnen zu hause nicht gut geht, hat es sicher nichts zu tun.
matty
 
matty schrieb:
P.S. warum einige Hunde gerne stromern gehen, ist bis heute nicht so richtig geklärt, soviel ich weiß. Damit, dass es ihnen zu hause nicht gut geht, hat es sicher nichts zu tun.
matty
Ich denke auch nicht unbedingt, dass es ihm schlecht ging nur weil er abgehauen ist.. Es gibt ja auch immer wieder Rüden, die abhauen weil ne läufige Hündin in der Gegend ist oder so..

Zur der Frau die Ihren Hund hochgehoben hat - Ich hätte das selbe gemacht um ehrlich zu sein.. Wenn ich mir vorstelle, dass ich nen kleinen Hund bei mir habe und da kommt ein großer Hund OHNE Herrchen/Frauchen, dann würde ich meinen auch auf den Arm nehmen, denn ansonsten hätte meiner wohl keine Chance gegen den Großen! (Falls was passieren sollte)
 
matty schrieb:
P.S. warum einige Hunde gerne stromern gehen, ist bis heute nicht so richtig geklärt, soviel ich weiß. Damit, dass es ihnen zu hause nicht gut geht, hat es sicher nichts zu tun.
matty

Ein Hund geht nur dann stromern wenn man ihn stromern gehen lässt.
Erstens darf sich kein Hund unbemerkt entfernen können und Zweitens kann dann ein Hund nicht abhauen wenn es der Halter nich will (Ein vernünftig erzogener Hund kommt zurück wenn ihn sein Halter ruft).
Anderen Leuten Fehler anzukreiden weil man selbst nicht mit seinem Hund umgehen kann ist zwar mitlterweile typisch aber absolut falsch.
Der Erste der Kausalkette ist eben der Halter.
 
Es ist ja noch nicht mal gesagt, dass sie den Hund wegen des Dogos hochgehoben hat. Vielleicht konnte der Hund nicht selber laufen und sie hat ihn schon die ganze Zeit getragen.
 
Scotty schrieb:
Komplett unterschrieben.

@mistelmaus: Erstmal herzlich Willkommen in der KSG.
Woher weisst du so viele Einzelheiten? Warst du anwesend? Wenn nein, dann nenn bitte deine Quellen.

Hallo Scotty,

danke für das Willkommen.

Wie gesagt, Norbert Maas, der stellvertrende Leiter des Tierschutzes brachte die Einzelheiten in Erfahrung indem er mit dem Polizeisprecher, als auch mit der Hundehalterin redete. Dazu gibt es auch im Forum des Tierheims Braunschweig einen Beitrag von Herrn Maas.

Ich selbst wohne in Braunschweig und habe drei Hunde, davon zwei, die die Polizei optisch ebenfalls als "potenziell gefährlich" einstufen würde.

Meistens erfährt man ja leider nie die Einzelheiten, und in Erinnerung bleibt nur die Pressemeldung. In unserem Sonntagskäseblatt ist nun schon von einem Angriff des Hundes auf Polizeibeamte die Rede...

Liebe Grüße, Karin!
 
Dobi schrieb:
Wenn der Hund ein gutes Zuhause gehabt hätte, türmt der nicht.
Würde meinen Hunden nicht im Traum einfallen.

Oh, dann muss es Jago aber sehr mies bei mir gehen, der würde nämlich bei jeder Gelegenheit türmen und dann erstmal jagen gehen. :rolleyes:
Sogar ein Zaun ist für den kein Hindernis. Hm. Geht´s dem jetzt irgendwie nicht gut bei mir? Yembi würde auch nicht abhauen, aber Jago, der Ex-Straßenstreuner...

Das ist mir ein bisschen zu pauschal, diese Aussage!

Sogar Trux wäre türmen gegangen, wäre Nachbars Hündin läufig gewesen...
Das hat manchmal so gar nix mit gut gehen oder nicht gut gehen zu tun. :unsicher:

Fakt ist aber die Tatsache, dass ich es zu verhindern weiß, dass meine Hunde türmen gehen. Und das war bei der o.g. Halterin ja wohl nicht der Fall!
Viele Leute sind einfach nach wie vor viel zu blauäugig mit ihren Hunden.
Z.B.: Da weiß man, dass der Hund über den Zaun geht, aber egal - bisher war er ja nach 1 - 3 Stunden immer wieder da... :sauer:
Ich kenne mehrere Hundehalter, die sich da überhaupt keinen Kopp drum machen, wenn der Hund ausbüchst und erst Stunden später zurückkommt. Das ist denen völlig wurscht.

Gruß
tessa
 
Hallo,

in unserem Regionalforum haben sich nun auch die Halter von Taro zu Wort gemeldet. Laut ihnen hatten sie den Vermieter schon mehrmals gebeten den Zaun zu erhöhen. Aber natürlich muss man dann besonders aufpassen dass der Hund nicht nach draußen kommt.

Wir wohnen selbst in einer Mietwohnung ohne Grundstück, da wäre es undenkbar dass die Hunde alleine rauskommen.

Liebe Grüße, Karin!
 
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