Boxer-Bordeauxdoggen-Mix

larsp · 2. August 2010

Hallo zusammen,
meine potenzielle Schwägerin hat uns einen Boxer-Bordeauxdoggen-Mischling aus dem Wurf des Hundes ihrer Mutter angeboten. Die Welpen sollen Ende August abgegeben werden, mit 15 Wochen.
Jetzt als absoluter Newbie meine Fragen, für deren beantwortung ich dankbar bin:
- Sowohl meine Frau als auch ich sind täglich rund 4-6 Stunden außer Haus, kann man das einem Welpen zumuten? (Urlaub wäre zwei Wochen nach der Übernahme des Hundes zu Ende)
- Wir haben zwei kleine Kinder im Haus ( 4 und 3 Jahre) und sind selber nicht hundeerfahren, daher wüsste ich gern, ob man bei diesen doch recht groß werdenden Hunden Angst haben muss?
Gruß
Lars aus dem bayerischen Allgäu
Ich hefte mal ein Foto an!

Hi larsp ... hast du hier schon mal geguckt?

Nileka · 2. August 2010

4-6 Stunden alleine bei einem Welpen finde ich deutlich zu viel!

Steffy · 2. August 2010

Nileka schrieb:
4-6 Stunden alleine bei einem Welpen finde ich deutlich zu viel!

Auf jeden Fall.

Die Mischung ist aber definitiv, oder? Mir kommt das Fell so lang vor....

Sassilovekira · 2. August 2010

Das kommt immer auf den hund selber drauf an.
Bei kira war es so,dass sie von anfang an ohne probleme eine längere zeit (einmal 7 stunden) alleine geblieben ist.
Manche stecken es gut weg,manche nicht.
Wegen deinen kindern : Wenn du deinen kindern "einbleust" dass ein hund kein spielzeug ist,und bitte LASSE DEINE KINDER UND DEN HUND NIE UNBEAUFSICHTIGT ZUSAMMEN SPIELEN dazu sind deine kinder definitiv noch zu jung!
Wenn der hund gut sozialisiert wird,ist das gar kein problem.
Ob groß oder klein,ob kampfschmuser oder jagdhund.
Es wird kein hund kinderlieb geboren..macht was draus

Viel spaß mit dem süßen

larsp · 2. August 2010

Anbei die Bilder:
- Bordeauxdogge ist der Vater, Boxer ist das Muttertier.
- Ich muss meine Frage bezüglich des Alleinseins vielleicht noch präzisieren. Unsere Kinder sind von ca. 7.15 - 13.00 Uhr im Kindergarten, dann komme entweder ich oder meine Frau von der Arbeit zurück. Einmal die Woche hat meine Frau frei, ich bin auch nicht jeden Tag solange weg, aber halt doch hin und wieder.
Gruß
Lars

Ich weiß, tolle Arbeitszeiten und z.Zt habe ich sechs Woche ferien

)

Sassilovekira · 2. August 2010

Wie gesagt,probiert es aus,unsere hats super weggesteckt.
Sollte es NICHT klappen,hast du vllt.verwandte in deiner gegend wohnen?
Hundekita?
Es gibt da mehrere möglichkeiten,aber normalerweise sind 4-6 stunden für einen hund kein problem.
Also ich würde es einfach mal ausprobieren..

schnitzel · 2. August 2010

es kommt auf den hund an ob er dir die Bude auseinander nimmt, Wohnung neu gestaltet, alles voll macht oder sein Schicksal schweigend hin nimmt....ABER KEIN WELPE ist damit glücklich täglich so lange allein zu sein. Wie soll der jemals stubenrein werden, man muss ja anfangs fast stündlich mit den Knutschkugeln raus....?
einfach Butter bei die Fische..wie oft wie lange müsst der Hund alleine sein?
wenn es nur sporadisch mal mal ein paar Stündchen mehr sind ist das sicher kein Problem, aber eben kein Dauerzusatnd.
vll einfach auch mal allgemein informieren ob das was für euch ist...denn das sieht alles lustig und einfach aus...kann einen aber an den Rand des Nervenzusammenbruchs treiben. Besonders mit 2 so kleinen Kindern Zuhause...google doch einfach mal was da so auf euch zu kommt
z.B.

Sassilovekira schrieb:
Das kommt immer auf den hund selber drauf an.
Bei kira war es so,dass sie von anfang an ohne probleme eine längere zeit (einmal 7 stunden) alleine geblieben ist.
Manche stecken es gut weg,manche nicht.
Wegen deinen kindern : Wenn du deinen kindern "einbleust" dass ein hund kein spielzeug ist,und bitte LASSE DEINE KINDER UND DEN HUND NIE UNBEAUFSICHTIGT ZUSAMMEN SPIELEN dazu sind deine kinder definitiv noch zu jung!
Wenn der hund gut sozialisiert wird,ist das gar kein problem.
Ob groß oder klein,ob kampfschmuser oder jagdhund.
Es wird kein hund kinderlieb geboren..macht was draus
Viel spaß mit dem süßen

Steffy · 2. August 2010

Für einen Welpen sind 4-6 Stunden definitiv zu viel, finde ich zumindest, vor allem weil er das ja nicht kennt und 2 Wochen nunmal nicht ausreichen ihn daran zu gewöhnen, auch mit dem Aushalten, wenn es ums Pipi-Machen geht finde ich bei einem Welpen, vor allem 6 Stunden zu viel.

Was die Kinder angeht würde ich mir nicht so die Gedanken machen, klar, die Kinder sollten die Hunde nicht ärgern und Kinder und Hunde niemals alleine lassen, aber sonst, Nun ja, Boxer sind oft recht Pfotenbetont, wenns dann nicht so schlimm ist, wenn er ausgewachsen dann so einen kleinen Menschen vielleicht mal umwirft, warum nicht. Kennen denn Eure Kinder die Elterntiere und die Welpen?

Danke für die Bilder von den Elterntieren. Ich hoffe aber dochmal, dass dort nicht öfter Würfe kommen, oder?

Becky1981 · 2. August 2010

Hallo,

also ihr müsst natürlich damit rechnen, das der Welpe, wenn er solange alleine ist, etwas kaputten machen wird. Habt ihr ein eigenes Haus, oder wohnt ihr zur Miete? Weil es auch sein kann, das er am Anfang jaulen wird. Wenn ihr nach Ankunft des Welpen 2 Wochen Urlaub habt, so würde ich diesen auch zum üben nutzen. Also ihr solltet das alleine bleiben immer mal wieder üben. Eigentlich ist es immer besser, wenn man garkeinen Urlaub hat, wenn man einen Welpen bekommt. Weil zuerst ist man rund um die Uhr für den Kleinen da und aufeinmal ist er komplett alleine. Sprich, der Welpe hat sich dann schon dran gewöhnt, das immer Menschen um ihn herum sind. Daher würde ich die 2 Wochen nutzen und mit ihm das alleinsein üben.

Krokochen · 2. August 2010

Hi!
Wenn die Welpen Ende August 15 Wochen alt sind, wäre es evtl eine Option, den Welpen - falls ihr euch dafür entscheidet- früher zu nehmen, damit ihr die Ferien zur Eingewöhnung noch besser nutzen könnt?!
Generell würde ich mir das gut überlegen... Wenn der Boxer als tollpatschiger lebendiger Junghund immer größer wird, die Kinder noch klein sind...
Wie stellt ihr euch das Leben mit Hund denn vor?
Hund läuft als Familienhund nebenher oder Hund als Hobby (HuSchu, Sport, Training,...)?
Grüßle
Tina

Becky1981 · 2. August 2010

Achso, warum bekommt ihr ihn denn erst mit 15 Wochen? Bleiben alle Welpen solange zusammen bei deiner Schwägerin?

Nileka · 2. August 2010

Ich würde euch auf jeden Fall eher einen erwachsenen gut sozialisierten Hund empfehlen der so lange alleine bleiben kennt/gewöhnt ist.

Schon allein wegen der Kinder hast du es dann auch einfacher.Da sind Welpen und kleinere Kinder oft eine echt heftige Kombination! ;D

Wie kommt es zu diesem Wurf? War er geplant?

Consultani · 2. August 2010

Nileka schrieb:
Ich würde euch auf jeden Fall eher einen erwachsenen gut sozialisierten Hund empfehlen der so lange alleine bleiben kennt/gewöhnt ist.

Schon allein wegen der Kinder hast du es dann auch einfacher.Da sind Welpen und kleinere Kinder oft eine echt heftige Kombination! ;D

Wie kommt es zu diesem Wurf? War er geplant?

Ja.

salu09 · 2. August 2010

Wir haben unsere als welpen daran gewöhnt 6 h alleine zu bleiben! Natürlich ging mal was daneben und es ging auch OFT was kaputt, aber mittlerweile funktioniert es gut!
Unsere andere Hündin ist von anfang an so gewesen dass sie totgal glücklich war als man sie schlafen lassen hat und hatte absolut kein problem allein zu bleiben

larsp · 2. August 2010

Hallo nochmal, und vielen Dank für die Infos. Danke auch, dass man bei euch für Fragen, seien sie auch noch so doof, nicht angegriffen wird.

- Unsere Kinder kennen weder die Elterntiere noch die Welpen. Wir leben weit entfernt von der Restfamilie.

- Wir haben ein kleines Eigenheim und einen Garten von rund 1000qm, Platz sollte igentlich genug da sein.

- Das Zusammenleben war so gedacht, dass ich durch eine Stoffwechselkrankheit viel mehr Sport treiben sollte. Ein Hund - wenn er dann älter wäre - sollte vorwiegend zur Begleitung / Motivation beim Joggen eingesetzt werden. Zudem sollen Boxer ja angeblich sehr sensibel auf Veränderungen im menschlichen Verhalten reagieren, was eine Hilfestellung beim Leben mit meiner Erkrankung sein könnte.

- Nein, der Wurf war keine Planung, sondern vielmehr entstand er, als die Besitzerin des Boxers auf die Kinder des Bordeauxdoggenbesitzers aufpasste.

Ich denke, ich werde die Entscheidung aufschieben und mit der Anschaffung eines Hundes warten, bis meine Kinder in die Schule gehen.

Gruß aus dem Allgäu
Lars

Bine1976 · 2. August 2010

hallo,

1. für mich ist die zeit des alleinbleibens für den welpen auch defenitiv zu lang.

2. warum wird der welpe erst mit 15 wochen abgegeben? da ist der wichtige teil der ersten prägung schon vorbei.

3. da ihr keinerlei hundererfahrung habt, würde ich mir nicht grad den rassen-mix boxer-bordeaux aussuchen. der boxer ist ein sehr lebendiger und sportlicher hund und sollte sehr sinnvoll beschäftigt werden.
die bordeauxdogge ist ein sehr familienbezogener hund, aber kein hund, der sich sehr über fremden besuch freut oder einfach zu erziehen ist.
ich würde einem hundeanfänger nie zu einer bordeauxdogge raten.

4. ich glaube auch nicht, dass man dem hund mit 2 so kleinen kindern gerecht werden kann und ich denke, dass ist kein hund, den man mal eben so nebenherlaufen lassen kann.

5. ich denke, dafür, dass ihr keinerlei hundeerfahrungen habt, solltet ihr euch keinen welpen anschaffen mit 2 so kleinen kindern.
warten bis die kinder größer sind (ca. 10 j.) und dann einen älteren gut sozialisierten hund aufnehmen.

6. hoffe ich auch, dass es keinerlei weitere welpen gibt aus der "einfach mal so verpaarung".

gruß

bine

Bine1976 · 2. August 2010

larsp schrieb:
Ich denke, ich werde die Entscheidung aufschieben und mit der Anschaffung eines Hundes warten, bis meine Kinder in die Schule gehen.

Gruß aus dem Allgäu
Lars

gute entscheidung.

Sassilovekira · 2. August 2010

Das sind doch gute vorraussetzungen für einen hund

Ob du lieber warten möchtest,bleibt dir überlassen.

Consultani · 2. August 2010

larsp schrieb:
Ich denke, ich werde die Entscheidung aufschieben und mit der Anschaffung eines Hundes warten, bis meine Kinder in die Schule gehen.

Warum das? Wenn DU/IHR (Deine Frau und Du) gewillt seid, einen Großteil Eurer Freizeit mit dem Hund zu verbringen und ihn altersgerecht und temperamentsgerecht auszulasten, sehe ich in der Grundsätzlichkeit der Hundehaltung keine Probleme.

Nur bei der Anzahl Stunden in Kombination mit einem Welpen. Und vielleicht auch noch in der Mischung der Rassen des erwählten Hundes. Aber ein kinderfreundlicher, (auch) junger erwachsener "easy going" Hund - warum nicht?

mausi · 2. August 2010

Consultani wüsste da grad so einen hund oder

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