Timmy, Border Collie, geb. 15.01.2006, Rüde, kastriert
Als wir Timmy in seinem Zuhause auf Zeit kennenlernten, fiel uns direkt auf, dass der Hund „balla balla“ ist. So lustig sich das auch anhört, aber eigentlich kann einem Timmy leidtun. Das Leben von dem Rüden, der sich in jungen Jahren vielleicht fürs Schafe hüten geeignet hätte und sinnvoll hätte beschäftigt werden müssen, bestand das letzte Jahrzehnt einzig und alleine aus Bälle werfen und schießen. Der Garten, in dem sich der Rüde die letzten Monate ausnahmslos aufgehalten hat, war übersät von Bällen und Timmy´s Sucht wurde dadurch weiterhin befriedigt. Sicherlich in keiner böser Absicht der Leute.
Wen Timmy vor sich hat ist ihm eigentlich egal. Es kann eine Bezugsperson sein, aber auch irgendjemand. Hauptsache es wird an den Ball geschossen und seiner Begierde nachgekommen.
Angekommen im Tierheim, werden wir Timmy nun erst mal seine Droge Ball entziehen und ihn auf kalten Entzug setzen. Er soll sich nochmal auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich auf die Kommunikation mit dem Menschen. Wir können die letzten Jahre nicht mehr ausbügeln, aber wir können ihm dabei helfen Menschen zu finden, die wissen, dass Timmy in seinem Suchtverhalten keinen Spaß findet, sondern unter Dauerstress steht und ihm das nicht gut tut. Dieser Hund muss Ruhe finden und sich dem Mensch wieder annähern.
Als Timmy beim Besuch im alten Zuhause etwas erschöpft vom Ballspielen war, hat er durchaus auch mal geschaut mit wem er es da zu tun hat. Freundlich hat er sich angenähert und Berührungen zugelassen. Für ausgiebiges Schmusen hat er allerdings keine Zeit und scheint das auch nicht zu kennen. Man sollte ihm hier Zeit geben.
Seine Hüfte scheint nicht die Beste zu sein und ins Auto springen ist ihm nicht möglich. Will man ihn hochheben, lässt er das jedoch nicht zu. Wir werden ihn nach Eingewöhnung untersuchen lassen und schauen ob ihm etwas fehlt. Ins Auto läuft er mit einer Rampe aber wunderbar und ist ein angenehmer Beifahrer.
Mit Hündinnen ist er verträglich, ebenso mit Katzen, er hat mit einer Katze zusammen gelebt. Alleine bleiben kann er und ist stubenrein.
Was für ein Zuhause sucht unser red-tri Rüde? Wir wünschen uns einen kinderlosen Haushalt, mit Verständnis für einen Hund, der nicht viel mehr außer täglichem Fußball schießen auf dem Sportplatz kennengelernt hat. Ein ruhiger, erfahrener Haushalt sollte es sein, gerne bei gesetzten Menschen, die ihn auf Spaziergänge mitnehmen und so langsam Muskeln aufbauen.
Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
Ernstweilertalstr. 97
66482 Zweibrücken (Rheinland-Pfalz)
Tel.: 06332/76460 oder 0172/6522342
Öffnungszeiten: Mo,Di,Do: 14 bis 17 Uhr; Sa 13 bis 16 Uhr
email: [email protected]
Als wir Timmy in seinem Zuhause auf Zeit kennenlernten, fiel uns direkt auf, dass der Hund „balla balla“ ist. So lustig sich das auch anhört, aber eigentlich kann einem Timmy leidtun. Das Leben von dem Rüden, der sich in jungen Jahren vielleicht fürs Schafe hüten geeignet hätte und sinnvoll hätte beschäftigt werden müssen, bestand das letzte Jahrzehnt einzig und alleine aus Bälle werfen und schießen. Der Garten, in dem sich der Rüde die letzten Monate ausnahmslos aufgehalten hat, war übersät von Bällen und Timmy´s Sucht wurde dadurch weiterhin befriedigt. Sicherlich in keiner böser Absicht der Leute.
Wen Timmy vor sich hat ist ihm eigentlich egal. Es kann eine Bezugsperson sein, aber auch irgendjemand. Hauptsache es wird an den Ball geschossen und seiner Begierde nachgekommen.
Angekommen im Tierheim, werden wir Timmy nun erst mal seine Droge Ball entziehen und ihn auf kalten Entzug setzen. Er soll sich nochmal auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich auf die Kommunikation mit dem Menschen. Wir können die letzten Jahre nicht mehr ausbügeln, aber wir können ihm dabei helfen Menschen zu finden, die wissen, dass Timmy in seinem Suchtverhalten keinen Spaß findet, sondern unter Dauerstress steht und ihm das nicht gut tut. Dieser Hund muss Ruhe finden und sich dem Mensch wieder annähern.
Als Timmy beim Besuch im alten Zuhause etwas erschöpft vom Ballspielen war, hat er durchaus auch mal geschaut mit wem er es da zu tun hat. Freundlich hat er sich angenähert und Berührungen zugelassen. Für ausgiebiges Schmusen hat er allerdings keine Zeit und scheint das auch nicht zu kennen. Man sollte ihm hier Zeit geben.
Seine Hüfte scheint nicht die Beste zu sein und ins Auto springen ist ihm nicht möglich. Will man ihn hochheben, lässt er das jedoch nicht zu. Wir werden ihn nach Eingewöhnung untersuchen lassen und schauen ob ihm etwas fehlt. Ins Auto läuft er mit einer Rampe aber wunderbar und ist ein angenehmer Beifahrer.
Mit Hündinnen ist er verträglich, ebenso mit Katzen, er hat mit einer Katze zusammen gelebt. Alleine bleiben kann er und ist stubenrein.
Was für ein Zuhause sucht unser red-tri Rüde? Wir wünschen uns einen kinderlosen Haushalt, mit Verständnis für einen Hund, der nicht viel mehr außer täglichem Fußball schießen auf dem Sportplatz kennengelernt hat. Ein ruhiger, erfahrener Haushalt sollte es sein, gerne bei gesetzten Menschen, die ihn auf Spaziergänge mitnehmen und so langsam Muskeln aufbauen.
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