Bin ich ein Tierquäler??

Akim

15 Jahre Mitglied
Vor weg: Ich meine die Frage wirklich ernst!
Es geht um Folgendes: Ich habe einen sib. Husky und wohne in einer 48 qm2 Wohnung! Ich weiß, dass das kein schönes zu Hause für Akim ist (für mich auch nicht). Aber ist es Tierquälerei ihn in der kleinen Wohnung zu halten? Ich will dazu sagen, auch um mich vorweg ein wenig zu verteidigen, er ist den halben Tag bei meiner Ma, ich muss ja arbeiten. Dort darf er den ganzen Tag im Garten laufen. Die Zeit, die wir also wirklich zu Haus sind, sind wir meist draußen. Abends und morgens sind wir also schon bei mir zu Hause? Insgesamt sind wir ca. 4-5 Std. draußen. So, dass er sich halt draussen auch richtig auspowern kann.
Sobald mich andere Hundehalter auf meine Wohnsituation ansprechen, ich auch ehrlich darauf antworte, werde ich von vielen als Tierquäler abgestempelt.
Wie seht ihr das?

P.S. Ich bin seit längerem auf der Suche nach einer größeren Wohnung, wenn möglich natürlich mit Garten, aber finden...
 
  • 26. April 2024
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Hi Akim,

ich bin nicht der Meinung das du ein Tierquäler bist!
Wenn der Hund fünf Stunden Auslauf hat, dann ist er ja auch abends müde, ich denke dann ist es ihm egal ob die Wohnung 90 oder nur 45 qm² sind. Hauptsache er hat Platz zum schlafen...;)


Liebe Grüsse

Wistiti & Hunde
 
Meine Hunde sind draussen aktiv und innen voll die Couch-popatos......Garten schön und gut, aber die Wohnungshunde haben oft (nicht immer) mehr Auslauf und Abwechslung als Gartenhunde.
Laß Dich nicht verunsichern!
 
Wenn Du echt 4-5 Stunden tägl. mit dem Hund draußen bist, dann könnte es dem Hund garnicht besser gehen. Da spielt dann die Wohnungsgröße eine untergeordnete Rolle.
 
Wichtig ist, das der Hund ausgelastet ist und ausgepowerd wird.

Huskys die nicht auftrainiert werden können recht gemütlich werden.

Bei uns zuhause wird überwiegend geschlafen, gekuschelt und gefressen, also warum sollten 48 qm Tierquälerei sein?

Auch Zwingerhaltung kann ok sein, vorausgesetzt die Hunde werden kopfmässig und körperlich ausgelastet.


Wichtig sind die Aktionen nicht wie groß der Schlafplatz ist ;) .

Den Garten bei Deiner Mutter würd ich aber nicht als Argument "pro" sehen - denn im Garten ist er allein und wird sich da auch nicht übermässig bewegen - er kann draussen an der Luft sein, das ist sicher prima für nen Husky, aber an seiner Auslastung tut das rein gar nichts würd ich sagen. Wichtig sind die Spaziergänge, Kopf- und Nasenspiele, andere Hundekontakte, etwas Radfahren o. ä. und vielleicht etwas Sport ;) .
 
Mensch, mach mal halblang. Der Hund hat doch jede Menge Auslauf. Richtet Euch zu Hause ein gemütliches Nest her, in dem Ihr Euch wohl fühlt und lass Dir nicht so einen Quatsch einreden von wegen Tierquäler. ;)
 
Möcht noch kurz erwähnen, dass ich die Zeit, die er im Garten verbringt, natürlich nicht in die 4-5Std mit eingerechnet habe. In dieser Zeit liegt er nämlich wirklich überwiegend rum. Würde ich weniger Zeit draussen verbringen, würde ihm wahrscheinlich die Decke auf den Kopf fallen, so dass ich denke, dass ich es ihm einfach schuldig bin. Außerdem hat es den Vorteil, dass es auch noch Spaß macht, mit ihm über die Felder zu streifen und zu trainieren.
 
Mancher Hund würde sich die Bedingungen wünschen, die Dein Hund hat ...
 
Habe selbst auch nur eine so kleine Wohnung. Meiner Hündin ist das jedoch egal. Sie hat es dann wenigstens nicht so weit vom Hundebett zu den Näpfen "g". Wohnungshunde haben meist wirklich mehr Auslauf als welche, die einen Garten zu verfügung haben.

Wenn dein Hund tagsüber gut ausgepowert wird, ist es ihm egal wie groß deine Wohnung ist. Ich hatte vorher auch eine größere Wohnung. Happy hielt sich auch dort eh meist nur im Wohnzimmer auf. So lange die Couch und das Hundebett groß genug sind, passt das schon ;) . Mach dir also keine Sorgen. Als Tierquäler würde ich dich wegen einer kleinen Wohnung nie bezeichnen.

Aktuell suche ich auch eine Wohnung im EG, da Happys Knochen das nicht mehr mitmachen in den 2. Stock zu laufen. Tragen ist auch nicht so angebracht - das macht mein Rücken nicht mit :heul: .
 
Ringo schrieb:
Mancher Hund würde sich die Bedingungen wünschen, die Dein Hund hat ...

So würde ich das auch sehen;) .
Es ist wirklich Wurscht wie gross Deine Wohnung bzw. Dein Haus ist am Ende liegen die Hunde ja eh immer auf dem selben Platz, wichtig ist, das sie genügend Auslauf haben und somit ausgelastet sind.
Meinen Beiden wäre das ziemlich schnuppe ob Wir ein Haus oder eine Wohnung mit 120 qm hätten, wichtig ist, das sie täglich Stunden drausen rumtoben können, Artgenossen treffen....
zum Vergleich Wir wohnen mit 2 Terriern auf 78 qm, boahhhh und da hat das TH Uns gleich 2 Hunde vermittelt????
Nee, nee mach Dich da mal blos nicht irre, solange das drumherum stimmt;)
 
Die Wohnungsgröße ist fast völlig egal. (Solange ihr euch noch in deiner Wohnung frei bewegen könnt :) )Solange dein Hund genug Beschäftigung und Auslauf hat, dann ist die Größe der Wohnung bestenfalls zweitrangig.

Akim schrieb:
Sobald mich andere Hundehalter auf meine Wohnsituation ansprechen, ich auch ehrlich darauf antworte, werde ich von vielen als Tierquäler abgestempelt.
Wie seht ihr das?
Diese Leute sind Dummschwätzer. Leider sind sogar manche Tierheime nicht schlauer.
 
Wenn ein Hund genügend Auslauf hat, vom Kopf und Körper her gut ausgelastet ist, ist die Wohnungsgröße so ziemlich das Letzte, was ich beanstanden würde.

Ein nicht ausgelasteter Hund wird entweder total träge oder zerpflückt Dir die Wohnung.

Mich stören vielmehr Leute, wo der Hund tagein, tagaus nichts anderes als den 500 qm-großen Garten sieht.
 
Bine 16 schrieb:
Mich stören vielmehr Leute, wo der Hund tagein, tagaus nichts anderes als den 500 qm-großen Garten sieht.
Genau. Was nützt ein noch so großer Garten, wenn der Hund sich darin langweilt und alleine ist!?
 
Ach Gott, wir wohnen mit zwei Staffis auf ca. 55 qm. Ich sehe da kein Problem. Draussen wird sich ausgepowert und drinnen wird gepennt. Wenn dein kleiner soviel draussen rumlaufen kann wir du sagst,wird er wohl kaum in der Wohnung noch das bedürfniss verspüren aufzudrehen.
Ausserdem ist es wie Amy sagt, nur weil er ein Husky ist heisst das nicht unbedingt, dass er am Schlitten laufen muss. Kein Training heisst automatisch auch einen
ruhigeren Hund. (Hochleistung mein ich jetzt). Aber selbst Hochleistungshunde können in einer kleinen Wohnung leben, da sie letzendlich auch gearbeitet werden und zum Feierabend müde sind.
Grundsätzlich kann dir auch ein Dackel die Hütte auseinander nehmen und nicht artgerecht in einer 48 qm Meter Wohnung gehalten werden, wenn er nur 15 Minuten am Tag zum Pippi machen raus darf.
Zum schlafen braucht ein Hund nur soviel Platz wie er gross ist. ;)
 
Bine 16 schrieb:
Wenn ein Hund genügend Auslauf hat, vom Kopf und Körper her gut ausgelastet ist, ist die Wohnungsgröße so ziemlich das Letzte, was ich beanstanden würde.

Ein nicht ausgelasteter Hund wird entweder total träge oder zerpflückt Dir die Wohnung.

Mich stören vielmehr Leute, wo der Hund tagein, tagaus nichts anderes als den 500 qm-großen Garten sieht.

genauso sehe ich das auch ;)Und wenn Du 4-5 Std. mit Deinem Hund draußen bist und ihn auspowerst, ist doch alles in bester Ordnung :)
Laß Dich nicht von irgendwelchen Deppen verrückt machen.

Ich lebe hier auf gut 70 qm mit 3 Hunden und es klappt supi.. wir haben nämlich tolle Auslaufgebiete direkt vor der Haustüre ;)
Im Hause brauchen die Drei meißt nicht mehr als das Plätzchen vor dem Kamin :lol: :D
 
Ringo schrieb:
Mancher Hund würde sich die Bedingungen wünschen, die Dein Hund hat ...

Das seh ich ganz genauso. Der Hund hat es doch super bei Dir. Ist nicht alleine, wenn Du arbeiten bist, darf im Garten rumhüpfen den ganzen Tag...na was besseres kann doch dem Wuffel nicht passieren :love:

Was nützt dem Hund eine 100qm Wohnung? Dort hat er doch auch keinen Auslauf bzw. kann sich nicht austoben. Wohung ist Wohnung - egal wie gross. Wichtig ist doch, dass der ********* genug raus kommt und ausgelastet ist. Und das scheint ja wohl der Fall zu sein :D Also schalt einfach auf Durchzug wenn da wer mit Tierquäler anfängt....
 
Ralfi72 schrieb:
Wenn Du echt 4-5 Stunden tägl. mit dem Hund draußen bist, dann könnte es dem Hund garnicht besser gehen. Da spielt dann die Wohnungsgröße eine untergeordnete Rolle.



Voll unterschrieben.

Nachbarn von mir haben sich letztes Jahr einen Husky zugelegt.

Dieser Husky kommt nur zum lösen an der Leine in den Garten, kein toben, kein Spaziergang nichts. Er muss den ganzen Tag im Haus sein.

http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=52179

Habe es jetzt schon zweimal dem Vet.-Amt gemeldet, es hat sich bis heute nichts geändert.

Das nenne ich Tierquälerei !
 
Ich bin mir sicher, daß Dein Hund lieber mit Dir in einer Telefonzelle wohnen würde, als mit jemand anders (der ihn nicht so fordert vielleicht) in einer Riesen-Villa.

Wir hatten hier doch mal eine Umfrage, wie und wo man wohnt. Da hatten zwar einige riesige Anwesen, aber es gab auch einige, die kleinere Wohnungen hatten.

Außerdem 48 m² finde ich für einen Single jetzt nicht so übel klein.

Dein Hund ist ausgelastet, hat Familienanschluss, wird gefordert. Was will er mehr?!

Und damit Du auch zufrieden sein kannst, auch wenn es vielleicht nicht so schnell mit Deiner Traumwohnung klappen sollte: Schaff Dir Gemütlichkeit. Die fängst zu Hause an und man sollte sich zu Hause wohl fühlen. Sonst ist es doch nicht schön!;) Man kann aus der kleinsten Hütte etwas zaubern.
 
Hallo.

Ich kann dir mit einem guten Gewissen sagen, das du kein Tierquäler bist!!!! Die grösse einer Wohnung hat NIE etwas mit Tierquälerei zu tun! Das wichtigste ist nur, das jeder Hund oft genug am Tag raus kommt und sich austoben kann. ich finde es viel viel schlimmer, wenn Hunde nur an Familien mit Haus und Garten vermittelt werden. Ich frage mich dann immer: Was hat ein Haus und ein Garten mit artgerechter Haltung zu tun? Wenn ich mit meinem Hund fast den ganzen Tag unterwegs bin und ich ihn überall mit hinnehmen kann, dann ist ein Garten doch nicht notwendig, oder??? Im Gegenteil. Ein Garten kann einem Hund auch nicht den Auslauf bieten, den ein Hund eigentlcih braucht. Mir sind sogar Menschen bekannt, die NIE mit ihren Hunden raus gehen, sondern sie nur im Garten laufen lassen. Dieses fällt für mich unter Tierquälerei! Einen Hund den ich kenne, hat seid Jahren nichts mehr anderes gesehen, als nur seinen vollgeschissenen Garten! Er ist nicht ausgepowert, ist viel zu dick und seine Krallen sind schon so lang, das sie sich fast krümmen! Dieses finde ich viel viel schlimmer, als wenn jemand mit seinem Hund in einer 48,.. qm. grossen Wohnung lebt, aber seinen Hund den notwendigen Auslauf bietet!!!!!!!!!!! Und lass dich nicht beirren, das noch immer Menschen sagen, das ein Husky mehr Auslauf als alle andere Rassen brauchen! Ich selber kenne mich mit dieser Rasse recht gut aus. Haben 15 Jahren selbst eine Huskyhündin gehabt. Waren im Nordischen Hunde Verein und und und. Unsere Hündin war eh immer das krasse Gegenteil. Sie und Laufen???? Auch hörte sie so gut, das wir sie überall laufen lassen konnten. Sie brauchte so gut wie NIE ein Halsband und eine Leine. Sogar an befahrenen Strassen, konnten wir sie ohne Leine laufen lassen. Sie bleib IMMER auf dem Gehweg und betrat nie alleine die Strasse. An Bortsteinkannten setzte sie sich schon von alleine hin, sobald sie eine sah und bemerkte. Wenn dies andere Huskybesitzer hörten und sahen, sagten sie immer: Oh, so etwas würde mit unserem niemals gehen. Wir waren stolz auf unsere Kleine. Ich selber lebte mit ihr 10-11 Jahre zusammen. Mit 19 zog ich von zu hause aus. Nach einem weiteren Jahr, trennten sich meine Eltern und mein Vater ist mit unserer Hündin in eine 60 qm. Wohnung gezogen. Da unsere Hündin so doll auf meinen Vater bezogen war, hat es ihr nie etwas ausgemacht, das die Wohnung nur 60 qm. war. Sie hat ja auch ihre täglichen Spaziergänge bekommen. Im Dezember 06 mussten wir sie dann leider mit 15 Jahren einschläfern lassen.
Mein Mann und ich leben auch in einer Wohnung mit einer Deutschen Dogge und einem Staff! Um gottes Willen, gleich 2 Hunde in einer Wohnug. Man ist das eine Tierquälerei........ :)
Wir wohnen auf dem Land und haben die Felder fasst vor der Tür. Unsere Hunde kommen 4 mal am Tag raus. Morgens,Mittags und Nachmittags gehts auf die Felder. Dort laufen sie sich so lange aus, bis sie kaputt sind. Meistens gehen wir aber dann auch in den naheliegenden Wald spazieren.

Gruss
Becky
 
Sowas habe ich auch schon gehört. Ich wohne mit meinem Freund und Gonzo auf 53 qm und er ist täglich auch ca. 3 Stunden draussen und drinnen liegt er eigentlich nur auf seinem Platz (oder im Bett :D )!
Derjenige von dem ich mir das anhören muss hat einen Fox-Terrier, der im Sommer eigentlich nur im Garten rumläuft und sonst vielleicht noch einmal am Tag die Strasse mit Herrchen hochläuft. Von der Leine darf er nicht (er könnte ja weglaufen) und spielen mit anderen Hunden ist auch nicht.
Da frag ich mich wo dir Tierquälerei ist????
Lass dich nicht verunsichern, ich glaube dass man gerade mit einer kleinen Wohnung immer darauf bedacht ist dem Hund auch genügend Auslauf und Beschäftigung zu geben und solange du und Akim glückclich seid mach dir keine Sorgen.
Und du siehst ja es gibt auch hier viele, die nicht in einem Palast mit fussballfeldgrossem Garten leben :D !
 
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