Berliner Morgenpost "Der will doch nur spielen"

Piggy

10 Jahre Mitglied


Dieser Absatz ist ein starkes Stück.


Zitat: Nach Informationen dieser Zeitung werden in den Bezirksämtern durchaus Ursachen und Schwere der gemeldeten Hunde-Attacken ermittelt. Doch diese Informationen kommen nie in der Senatsverwaltung an. "Grundsätzlich gilt für die Erfassung zusätzlicher Daten, dass der Aufwand von den zuständigen Stellen leistbar sein muss und Aufwand und Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis stehen", sagt Senats-Sprecherin Dittmar.
 
  • 28. April 2024
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Hi Piggy ... hast du hier schon mal geguckt?
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im großen und ganzen alles nur blablablabla.

das entscheidende im bericht (a la bildzeitung ) ist aber, dass mindestens ein rottweiler als kinderbeissendes monster dargestellt werden muß und weiter unten dann, wird nochmal ( wie immer ) auf den pitbull, mit maulkorb und handbreitem schädel und massiven kiefernknochen hingewiesen.

wahrscheinlich gibt es in berlin nur pitbulls und rottweiler. könnte also der grund für diese objektive berichterstattung sein:unsicher:
 
So stehen beispielsweise die Schäferhunde mit 106 (2007: 14:cool: Vorfällen weit oben in der Liste - auch deshalb, weil es relativ viele von ihnen gibt.

Das überlesen wir mal geflissentlich, da es ja nicht in die Theorie der Lobby passt. Langsam fragt man sich, was manche Leute für Berichte wollen.
Wird der DSH nicht erwähnt, ist es Lobby, wird er erwähnt, nimmt man es nicht zur Kenntnis und es ist immer noch Lobby.
Das in Neukölln beispielsweise wesentlich mehr Pitbulls als Statussymbole herhalten müssen als Schäferhunde, klingt für mich auch nicht aus der Luft gegriffen.
 
"Das in Neukölln beispielsweise wesentlich mehr Pitbulls als Statussymbole herhalten müssen als Schäferhunde, klingt für mich auch nicht aus der Luft gegriffen."
Als Statussymol sind sie auch besser geeignet als ein Schäferhund.Also das wundert mich nicht besonderlich.Sind nun mal hübsche,umgängliche,freundliche Tiere.;)
 
So stehen beispielsweise die Schäferhunde mit 106 (2007: 14:cool: Vorfällen weit oben in der Liste - auch deshalb, weil es relativ viele von ihnen gibt.

Wobei ja eben die Entschuldigung für die vielen Vorfälle mitgeliefert wird.

Das in Neukölln beispielsweise wesentlich mehr Pitbulls als Statussymbole herhalten müssen als Schäferhunde, klingt für mich auch nicht aus der Luft gegriffen.

Nur das man eben in diesem Zusammenhang die Statistik gar nicht bemüht, denn nach der Logik mit den DSHs, müßten ja dort die Pitis ganz oben in der Statistik stehen... Stattdessen konzentriert man sich auf das gefährliche Aussehen von solchen Hunden und auf die vermehrten Verstöße gegen die Vorschriften...
 
Es geht mir nicht um Sinn oder Unsinn der Statistiken. Die können nur aussagekräftig sein, wenn mindestens folgende Punkte erfüllt werden:
- genaues Bestimmen der jeweiligen Rasse
- Abhängigkeit von der Population der beteiligten Rassen berücksichtigen
- Schweregrad der Verletzungen dokumentieren
Überall da hapert es, es ist letztendlich eine geschenkte Veranstaltung.

Meine Kritik galt dem selektiven Lesen.
Und das ist ja nun offensichtlich.
 
Man bekommt immer mehr das Gefühl, dass die Regierung erst die "einen" Rassen ausrotten will und dann geht es weiter mit den nächsten.... Sie erstellen und reden über Statistiken und ziehen sie nicht mal wirklich in Betracht. Die Hundehalter werden total ausgegrenzt und können sich nicht mehr uneingeschränkt bewegen. Das ein Hund nichts auf dem Spielplatz zu suchen hat, ist für mich gar keine Frage. Da wird man echt ratten-katholisch :(
 
So stehen beispielsweise die Schäferhunde mit 106 (2007: 14:cool: Vorfällen weit oben in der Liste - auch deshalb, weil es relativ viele von ihnen gibt.

Das überlesen wir mal geflissentlich, da es ja nicht in die Theorie der Lobby passt. Langsam fragt man sich, was manche Leute für Berichte wollen.
Wird der DSH nicht erwähnt, ist es Lobby, wird er erwähnt, nimmt man es nicht zur Kenntnis und es ist immer noch Lobby.
Das in Neukölln beispielsweise wesentlich mehr Pitbulls als Statussymbole herhalten müssen als Schäferhunde, klingt für mich auch nicht aus der Luft gegriffen.

natürlich habe ich das mit den schäferhunden gelesen. haben wie immer und überall am häufigsten gebissen;)
aber die beispiele mit dem sandkasten, den kindern (rottweiler)
gassigänger mit pitbull(handbreitem schädel,massiven kiefernknochen
das ist das, was immer und überall geschrieben werden muß um die leute eben auf bestimmte rassen und deren ,,gefährlichkeit,, einzustimmen.
beim schäferhund ganz lässig geschrieben: hat die meißten vorfälle, aber was solls, gibt ja auch soviele davon. punkt fertig aus alles halb so schlimm.

darum gings mir
 
Um mal beim Beispiel Neukölln zu bleiben, da es hier ja angesprochen ist, es ist nun einmal eine Tatsache, daß der Pitbull - Typus seitens dieser Halter bevorzugt wird und nicht der Schäferhund. Das ist eine Tatsache und keine Stimmungsmache. Du kannst die Rassediskussion nicht losgelöst vom Klientel der Halter betrachten. Und da haben die Sokas ein gewaltiges Problem, gerade auch in der Öffentlichkeit.
Was auf SV - Plätzen passiert und gezüchtet wird, interessiert die Presse und Bürger eben kaum, warum auch? Interessant ist der Halbstarke, der mit dem kupierten Pit in seinem Kiez provoziert und von dem sich viele Menschen zu Recht verunsichert fühlen.
 
Mit der Halterproblematik hast Du vollkommen recht, aber über die Halter ist eben nichts geschrieben worden, dafür erfolgte an der Stelle eine detailierte Beschreinung über das gefährliche Aussehen eines Pitbulls und dann auch noch ohne Leine... bei dem Aussehen!... Es wurde also wieder auf den Hund reduziert, was dem geneigten Leser suggeriert: Hund weg, Problem weg.
Der Artikel ist entsprechend der öffentlichen Meinung sehr einseitig geschrieben und das sind die Mehrzahl dieser Artikel. Solange Argumentationsstruktur socher Artikel so an den Haaren herbeigezogen ist, rechtfertigt das ein "selektives" Lesen meinerseits. ;)
 
Dem "lesenden, nichthundehaltenden, kynologisch desinteressierten Bürger" wird es herzlich egal sein, wie man das Problem in seinem Kiez löst. Ob nun Halter schulen, was wahrscheinlich wenig bringen wird, denn denen geht es nicht um den Hund, Kontrollen verschärfen, wir erinnern uns "Berlin ist arm aber S.exy" - heißt leere Kassen oder eben Hund einkassieren. Wenn die Kiezgröße dann auch schwer an Nachschub herankomen würde, was ja nicht der Fall ist, würde das sogar ein wenig Sinn machen. Ich glaube nämlich kaum, daß dieser sich dann aus der Not einen DSH zulegen würde.

Grau ist alle Theorie!
 
Dem "lesenden, nichthundehaltenden, kynologisch desinteressierten Bürger" wird es herzlich egal sein, wie man das Problem in seinem Kiez löst. Ob nun Halter schulen, was wahrscheinlich wenig bringen wird, denn denen geht es nicht um den Hund, Kontrollen verschärfen, wir erinnern uns "Berlin ist arm aber S.exy" - heißt leere Kassen oder eben Hund einkassieren. Wenn die Kiezgröße dann auch schwer an Nachschub herankomen würde, was ja nicht der Fall ist, würde das sogar ein wenig Sinn machen. Ich glaube nämlich kaum, daß dieser sich dann aus der Not einen DSH zulegen würde.

Grau ist alle Theorie!
:lol::lol::lol:
Na das wäre ja mal geil.Und dazu noch ne hellbraune Corthose und ne schwarze Lederjacke,ich glaub den würden sie aus seinem eigenen puff rausprügeln:lol:
 
Um mal beim Beispiel Neukölln zu bleiben, da es hier ja angesprochen ist, es ist nun einmal eine Tatsache, daß der Pitbull - Typus seitens dieser Halter bevorzugt wird und nicht der Schäferhund. Das ist eine Tatsache und keine Stimmungsmache. Du kannst die Rassediskussion nicht losgelöst vom Klientel der Halter betrachten. Und da haben die Sokas ein gewaltiges Problem, gerade auch in der Öffentlichkeit.
Was auf SV - Plätzen passiert und gezüchtet wird, interessiert die Presse und Bürger eben kaum, warum auch? Interessant ist der Halbstarke, der mit dem kupierten Pit in seinem Kiez provoziert und von dem sich viele Menschen zu Recht verunsichert fühlen.

eben, recht hast du:unsicher: in ganz deutschland leben die halter von sokas ausschließlich in sozialen brennpunkten wie berlin- neuköln. deshalb und wahrscheinlich nur aus diesem grund, berichtet die presse wenn es um sokas geht, auschließlich über dieses klientel.

bei mir um die ecke ist stadt marne(dithmarschen) kein sozialer brennpunkt, nazihochburg zu zeiten des dritten reiches und auch heute noch beliebter und belebter tummelplatz von ewig gestrigen der NPD und anderem rechten gesockse. wenn dort ,,veranstaltungen,, stattfinden, sind dort mehrere ,,ordner,, mit ihren hunden(schäferhunde!!) die presse ist immer ganz geil auf diese veranstaltungen weil sich das gut verkaufen läßt. dort steht immer nur neonazis mit hunden!!!
warum wird die rasse nicht beim namen genannt? es darf halt nicht sein, was nicht sein darf und weil das asoziale gesockse den sokas vorbehalten ist.
 
Na dann frag doch mal bei der Redaktion nach.
Anschießend stellst Du die Antwort hier rein und wir haben was zum Diskutieren.
So habe ich immer ein wenig das Gefühl, daß es Zweckargumente sind.

Bei uns haben die keine DSH, da es Weicheier sind.
Auf deren "Freizeit - Übungsplätzen" bilden sie Alanos aus.
 
Na dann frag doch mal bei der Redaktion nach.
Anschießend stellst Du die Antwort hier rein und wir haben was zum Diskutieren.
So habe ich immer ein wenig das Gefühl, daß es Zweckargumente sind.

Bei uns haben die keine DSH, da es Weicheier sind.
Auf deren "Freizeit - Übungsplätzen" bilden sie Alanos aus.

natürlich sind solche tatsachenargumente mittel zum zweck und sie zeigen ganz klar, dass der schäferhund bewußt aus allem rausgehalten wird, was seinem image schaden könnte, damit das bild des schäferhundes in der öffentlichkeit immer das des treuen kommissar rex bleibt.
 
Im vorliegenden Fall zeigen sie lediglich, daß er aus der Regionalzeitung Deiner Region in diesem Fall 'rausgehalten werden soll.
Hast Du mal nachgefragt?
 

so nun habe ich bei 2 regionalblättern nachgefragt.

1. antwort DLZ das liegt im ermessen des ,,reporters,,
nachfrage von mir; und bei ,,kampfhunden,,
antwort DLZ; hätten wir die rasse wohl beim namen genannt.

2. antwort DR hat der ,,reporter,, wohl vergessen
nachfrage von mir; und bei ,,kampfhunden,,
antwort DR; kampfhunde machen sich immer gut ( hämisches lachen)

so zufrieden.
 
Jo, zufrieden.
Belegt nämlich lediglich, daß Sensationen aller Art aufgebauscht und ausgeschlachtet werden. Und Kampfhunde machen sich immer gut, da hat der Schreiberling wohl Recht.
Ich kann aber keine Steuerung von oben erkennen und schon gar keine Einflussnahme seitens des SV, der Politik oder sonst wem.
 
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