Berliner Morgenpost -Halter prüfen: Die Kampfhunde-Verordnung

merlin

20 Jahre Mitglied
Halter prüfen: Die Kampfhunde-Verordnung

Von Dirk Banse

Als Kampfhunde am 26. Juni einen sechsjährigen Jungen in Hamburg zerfleischten, brach eine Welle der Empörung über Deutschland herein. Viele besorgte Bürger forderten, die vermeintlichen Bestien auf vier Pfoten müssten schnellstens beseitigt werden. Die Politiker setzten eine neue Hundeverordnung in Kraft. Diese schreibt vor, dass als gefährlich eingestufte Hunde Maulkorb tragen und angeleint sein müssen. Zudem wird ein Sachkundenachweis des Halters und ein Unbedenklichkeitszeugnis des Tieres verlangt.

Wer glaubt, viele Kampfhunde seien bei den Tests im wahrsten Sinne des Worte auf der Strecke geblieben, der irrt. Die Amtstierärzte und Sachverständigen haben die Erfahrung gemacht, dass fast alle vorgeführten Kampfhunde friedfertig sind.

Aber sie wissen auch, dass unverantwortliche Hundehalter ihre auf Aggressivität getrimmten Vierbeiner nicht angemeldet haben. Und genau das ist das Problem. Schließlich sind es vor allem solche Hunde, die Menschen anfallen und sogar töten.

Die neue Verordnung macht nur dann Sinn, wenn jetzt jene Hundehalter hart bestraft werden, die ihr Tier noch nicht vorgeführt haben.
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  • 28. März 2024
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