Berlin will "Kampfhund"-Liste" abschaffen

Und ich muss einfach noch mal darauf hin weisen, wie viele Babys, Kinder und Jugendliche durch die eigenen Eltern zu schaden kommen.
Wäre da nicht eher Handlungsbedarf?

Wenn mans so sieht wäre bei soooo vielen Baustellen grösserer Handlungsbedarf als bei den Hunden ;)
Aber diese Baustellen sind schwieriger und komplexer als nur HH zu dängeln deshalb wird der Schauplatz bewusst verlegt damit das Volk sieht "die Regierung kümmert sich um Probleme" das ist besser als zu sagen für die wirklichen Probleme haben wir keine Lösung!
 
Ich habe eben eine Anfrage zur Statistik an den berliner Tierschutzbeauftragten geschrieben.

Sehr geehrter Herr Lüdcke,
ich habe zur Kenntnis genommen, dass für Berlin eine neue Hundeverordnung geplant ist. Weil mir die Zahl von über 600 Beissvorfällen in der Hundebissstatistik sehr hoch erscheint, habe ich dazu drei Fragen:
1. Ist eigentlich definiert, was genau ein Biss ist?
2. Wird für die Aufnahme in die Statistik kontrolliert, ob eine Verletzung stattgefunden hat, oder reicht dafür die pol. Anzeige?
3. Werden selbstverschuldete Verletzungen, etwa beim Trennen von Hunden, aus der Statistik rausgerechnet?

Mit freundlichen Grüßen
René K.
 
Hi

Und ich muss einfach noch mal darauf hin weisen, wie viele Babys, Kinder und Jugendliche durch die eigenen Eltern zu schaden kommen.
Wäre da nicht eher Handlungsbedarf?

Wieso, da wird doch gehandelt.

Es werden Stellen bei den Jugendämtern gestrichen und ehemals hoheitliche Aufgaben des Jugendamts an private, gewinnorientierte Unternehmungen abgegeben.

Gruss
Matti
 
Ich habe eben eine Anfrage zur Statistik an den berliner Tierschutzbeauftragten geschrieben.

Sehr geehrter Herr Lüdcke,
ich habe zur Kenntnis genommen, dass für Berlin eine neue Hundeverordnung geplant ist. Weil mir die Zahl von über 600 Beissvorfällen in der Hundebissstatistik sehr hoch erscheint, habe ich dazu drei Fragen:
1. Ist eigentlich definiert, was genau ein Biss ist?
2. Wird für die Aufnahme in die Statistik kontrolliert, ob eine Verletzung stattgefunden hat, oder reicht dafür die pol. Anzeige?
3. Werden selbstverschuldete Verletzungen, etwa beim Trennen von Hunden, aus der Statistik rausgerechnet?

Mit freundlichen Grüßen
René K.

Hier gibt es Antworten des Berliner Senats auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Politikerin C. Hämmerling zur Beißstatistik etc.

 
Da steht ja die Antwort sogar drin:

Bei jedem amtlich erfassten Bissvorfall werden
die Ursachen und Hintergründe der Beißattacke ermittelt.
Eine statistische Erfassung diesbezüglicher Daten sowie
des Grades der Verletzungen erfolgt seitens der zustän-
digen Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämter aber
nicht, so dass eine Auswertung nach Hintergründen oder
Schweregrad der Beißvorfälle nicht möglich ist

Das heißt, jede Meldung, ob begründet oder unbegründet, landet in der Statistik.
 
Da steht ja die Antwort sogar drin:

Bei jedem amtlich erfassten Bissvorfall werden
die Ursachen und Hintergründe der Beißattacke ermittelt.
Eine statistische Erfassung diesbezüglicher Daten sowie
des Grades der Verletzungen erfolgt seitens der zustän-
digen Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämter aber
nicht, so dass eine Auswertung nach Hintergründen oder
Schweregrad der Beißvorfälle nicht möglich ist

Das heißt, jede Meldung, ob begründet oder unbegründet, landet in der Statistik.

Und auch egal wo und wie!
 
Das ist zum Beispiel der Unterschied zu früher!



Wer hätte das damals gelesen, geschweige denn darüber geschrieben!?
 
bleibt blos noch die frage.

verhindert der autoführerschein unfälle,sufffahrten,raserei,verkehrstote? nein.
warum sollte das jetzt beim hundeführerschein anders sein?:verwirrt::verwirrt:
 
Und was schätzt Du, wieviele Unfälle, Suffahrten, Raserei,
Verkehrstote der Führerschein verhindert? Oder übersehen wir das mal eben geschwinde?
 
bleibt blos noch die frage.

verhindert der autoführerschein unfälle,sufffahrten,raserei,verkehrstote? nein.
warum sollte das jetzt beim hundeführerschein anders sein?:verwirrt::verwirrt:

Zum einen - wenn er auch nur einen schlimmen Vorfall pro Jahr verhindert, sofern es nicht zu teuer und aufwendig für den Hundehalter wird, wäre es das vielleicht wert.
Aber wer kann das überprüfen?

Zum anderen - es würde vielleicht verhindern, dass sich Freunde von uns einen Welpen holen und ihn, nach einer Woche, völlig entnervt wieder zum Züchter zurück bringen!:rolleyes::sauer:
 
Da aber ein weiterer spektakulärer Zwischenfall ausreichen wird, um das ganze Primborium erneut in Frage zu stellen, denn man muß ja irgendwie reagieren und auch die Presse wird nicht aufhören, zu berichten, weil es ein scheingeprüfter Hund war, der dann zubiss, kann man höchstens darüber nachdenken, was danach kommen wird.
Sofern man nicht zum total bornierten HFS-Fan - Kreis unter Pommel'scher Führung gehört, denn dann erübrigt sich das ebenfalls.
 
bleibt blos noch die frage.

verhindert der autoführerschein unfälle,sufffahrten,raserei,verkehrstote? nein.
warum sollte das jetzt beim hundeführerschein anders sein?:verwirrt::verwirrt:

Zum einen - wenn er auch nur einen schlimmen Vorfall pro Jahr verhindert, sofern es nicht zu teuer und aufwendig für den Hundehalter wird, wäre es das vielleicht wert.
Aber wer kann das überprüfen?

Zum anderen - es würde vielleicht verhindern, dass sich Freunde von uns einen Welpen holen und ihn, nach einer Woche, völlig entnervt wieder zum Züchter zurück bringen!:rolleyes::sauer:



das glaub ich eher weniger weil um sowas zuverhindern musst du die einstellung deines verwanden zum hund ändern.
und mit erhalten eine h.f. wird der mensch sich nicht ändern.im gegenteil es kann sogar ein gegeteilicher efekt eintreten.
nach dem motto ich hab jetzt ein hundeführeschein und jetzt kann ich mir mein hund holen wo ich will ob in polen, beim deutschen vermehrer oder sonstwo.
 
Du sagst es - es kann.
Aber das machen solche Subjekte ohnehin. Es geht um die Naiven und Arglosen!
 
Du sagst es - es kann.
Aber das machen solche Subjekte ohnehin. Es geht um die Naiven und Arglosen!

Mir schwirrt ja eine Idee im Kopf rum, analog des "begleitenden Fahrens".
Hab sie hier, im Forum, auch mal zur Diskussion gestellt, aber nur Antworten bekommen wie - dass bekommst du doch nie anerkannt oder bei den Politikern durch.
Wollte ich aber gar nicht wissen, sondern nur, ob man sich so etwas vor stellen kann und wenn ja, wie es, im Detail, aus sehen könnte!
 
Hmm, z.B. Gassigeher im TH sein, so als Vorbereitung?

Ich dachte an einen erfahrenen Hundehalter, der Pate für Neulinge ist und sie in der Anfangszeit, z.b. ein halbes Jahr begleitet.
Pflichttermine aber auch als Ansprechpartner, für individuelle Probleme.
Wenn möglich, zu einem vernünftigen Preis.
So würde der Neuhundehalter in seiner Umgebung und mit seinem Hund Unterstützung erfahren.
Nicht als Hundeschule, sondern als Vertrauter und Berater.
Mal in Kurzform.
 
Jetzt kommen so langsam die Nutznieser der geplanten Verordnungen auf den Plan. Klar, daß man als Hundetrainerin so was wie einen warmen Regen empfinden muß. Lizenz zum Gelddrucken. So kann man sich an der Blödheit der Politik auch noch dumm und dämlich verdienen.
 
Hi

Wollte ich aber gar nicht wissen, sondern nur, ob man sich so etwas vor stellen kann und wenn ja, wie es, im Detail, aus sehen könnte!


Klares Nein. Ich möchte mir auch gar nicht vorstellen wie so etwas im Detail aussehen könnte.

Wenn jetz schon Hundehalter mit solchen Zwangsmassnahmen kommen, dann sehe ich wirklich schwarz.

Oder soll das ein taktischer Vorschlag sein. So unglaubliche Forderungen wie möglich heraushauen, damit der SKN als mildes Alternativmittel beachtung findet.

Dann lieber keine Hundehaltung mehr.

Gruss
Matti
 
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