Berlin-Baby und Kampfhund aus verwahrloster Wohnung geholt

Nee, gar nicht Ironie.

Wenn es nicht ein anderer Fall war (und das glaube ich nicht, ich erinnere mich, in einer Illustrierten beim Frauenarzt davon gelesen zu haben, als ich schwanger war, und das war vor ca. 3 Jahren), dann hätte ich selbst schwören können, die Leuts hätten keine Wuschelhunde gehabt, sondern Kampfis...

Ich geh mal suchen...
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Artikel, de ich meine, war auf jeden Fall dieser hier. Über die Hunde steht da aber nichts, außer dass sie zu dick waren.


Leider sind die Originalbilder aus der Zeitung nicht dabei. Ich meine, es wären auf jeden Fall kurzhaarige Hunde gewesen, keine Wuschel, aber im Grunde ist das ja auch egal.
 
im Prinzip wäre das hier die Plattform um mit solchen Vorurteilen aufzuräumen...
auch in unseren eigenen Köpfen, so wie es aussieht, habt ihr das gleiche Klischee im Kopf...

Ich behaupte einfach mal, ich glaube das nicht....
und eine bestimmte Gruppe fällt mit DEN Hunden einfach nur ins Auge...

DAS wär doch mal ein Thema und ein augenfälliges Beispiel für eine Doktorarbeit ....

keiner hier, oder jemand der zumindest einen aussagekräftigen Fragebogen für Listenhundehalter erstellen kann...???

Alter?
Familie?
Arbeit?
Eigentum?
Aussehen durchschnittlich oder einer Gruppe zugehörend?

Schon beim Alter gäbe es Überraschungen, nach MEINER Erfahrung. ICH sehe häufig mittelalterliche (hihi) erfahrene HH, die sich dieser Rasse SEIT den LHGs annehmen...aus ganz durchschnittlichen Lebensumständen...
aber ICH leben auch nicht in einer Großstadt in bestimmten Vierteln...
Wer macht so einen Fragebogen??? Ich fände das total interessant, weil wir selber hier immer wieder die Klischees malen und zwar SOBALD jemand ins Klischee paßt...
 
@ Ruhrlady:
Vermutlich zähle ich dann auch bereits zu den von Dir beschriebenen mittelalten Listi-Haltern.....

So eine Umfrage wäre schwierig, wie willst Du alle Hunde samt Halter erfassen, wenn viele gar nicht gemeldet sind? Gerade die Hunde aus - ich sage mal fragwürdigen Verhältnissen - sind doch oft nicht gemeldet?

Das Forum hier wird auch nicht repräsentativ sein, hier anwesende HH gehören i.d.R. zu den verantwortungsvollen und engagierten....

Meine Beobachtung: In meinem direkten "Normalo-Umfeld zwischen 35 und 45" kenne ich nur eine andere Listi-Halterin, die anderen haben die allseits beliebten Rassen.....
Bei meinem früheren Job in einem Hamburger Problemviertel sind mir hingegen auffällig viele Listenhunde begegnet..... daher in meinen Augen leider kein Klischee, sondern Realität, dass gewisse Rassen beliebt in speziellen Kreisen sind...

Zum vorliegenden Fall: Ohne Worte, man kann dem Kind UND dem Hund nur wünschen, dass sie dieser Frau nicht wieder ausgeliefert werden und sie in Zukunft ein schöneres Leben haben....:(

LG
 
@ Ruhrlady:
Vermutlich zähle ich dann auch bereits zu den von Dir beschriebenen mittelalten Listi-Haltern.....

So eine Umfrage wäre schwierig, wie willst Du alle Hunde samt Halter erfassen, wenn viele gar nicht gemeldet sind? Gerade die Hunde aus - ich sage mal fragwürdigen Verhältnissen - sind doch oft nicht gemeldet?

Das Forum hier wird auch nicht repräsentativ sein, hier anwesende HH gehören i.d.R. zu den verantwortungsvollen und engagierten....

Meine Beobachtung: In meinem direkten "Normalo-Umfeld zwischen 35 und 45" kenne ich nur eine andere Listi-Halterin, die anderen haben die allseits beliebten Rassen.....
Bei meinem früheren Job in einem Hamburger Problemviertel sind mir hingegen auffällig viele Listenhunde begegnet..... daher in meinen Augen leider kein Klischee, sondern Realität, dass gewisse Rassen beliebt in speziellen Kreisen sind...

Zum vorliegenden Fall: Ohne Worte, man kann dem Kind UND dem Hund nur wünschen, dass sie dieser Frau nicht wieder ausgeliefert werden und sie in Zukunft ein schöneres Leben haben....:(

LG

Das denke ich auch. In meinem Umfeld gibt es derzeit auch nur einen Listenhundehalter und das ist ein Ehepaar, das ich manchmal auf der Hundewiese in der Hundeschule treffe.
Die Beiden haben mir neulich erzählt, das sie in ihrem Umfeld überhaupt keinen weiteren Listenhund antreffen, wobei sie sich das wünschen würden, damit ihre Kleine (Bullterrier) einen adäquaten Spielgefährten hätte.
Anzutreffen sind hier viele kleine Hunde und die allgegenwärtigen Labbis und Retriever, Sennenhunde und mal ein Husky.
 
Hier steht, dass es Mischlinge waren:

Es gab damals in der Fernsehberichterstattung Videoaufnahmen des Herrchens beim Gassi gehen. Ich meine, es war mindestens ein relativ kleiner, heller Wuschelhund dabei. So bobtailähnlich. Vom zweiten weiß ich es nicht mehr.

Und nein, das halte ich eigentlich nicht für eine Ausnahme. Ich kann euer Denken absolut verstehen. Wenn ich solche Berichte höre/sehe (generell eigentlich Berichte, wo es darum geht, dass Hundehalter kriminell geworden sind), frage ich mich auch immer sofort, ob diese Leute wohl Kampfis haben. Weil es tatsächlich einfach ins Bild passen würde. Meine persönliche Beobachtung ist: Asi-Familien, wie man sie bei Mitten im Leben auf RTL sieht, haben tatsächlich häufig solche Hunde. In den wirklich gravierenden Fällen, wo Kinder verhungert sind oder so, waren es meiner Beobachtung nach bisher aber nie Kampfis. Mir fällt kein solcher Fall ein und ich achte da wirklich immer sehr drauf.
 
Hier steht, dass es Mischlinge waren:

Es gab damals in der Fernsehberichterstattung Videoaufnahmen des Herrchens beim Gassi gehen. Ich meine, es war mindestens ein relativ kleiner, heller Wuschelhund dabei. So bobtailähnlich. Vom zweiten weiß ich es nicht mehr.

Und nein, das halte ich eigentlich nicht für eine Ausnahme.

Muss ich aus der persönlich erlebten Praxis bestätigen. In der Mehrzahl waren es eher devote Kleinhunde, die ich nach einer Sicherstellung aus solchen Fällen aufgenommen habe. Hunde, über die man leichter Macht ausüben kann und die nach aussen die heile Welt vorgaukeln.
Aber auch meine Erfahrungen sind sicherlich nicht repäsentativ, denn gerade Hunde, die auch noch wegen fehlender Haltererlaubnis o.ä. sichergestellt werden, gehen dann eher ins städtische Tierheim als in Pflegestellen. Daher denke ich auch bei diesem Thema gibt es nicht das eine "Täterbild", es gibt auch da wie überall solche und solche.
 
Das wäre ein gutes Thema für eine Soziologische Dissertation !

Leider liegen mir natürlich keine Zahlen vor.

Ich behaupte aber, so ungefähr 2/3 der Sokahalter sind "Klientel "
( Diesen Begriff exakt zu definieren ist noch ein Thema für sich ,
denn da kann man Menschen sehr leicht Unrecht tun ! )

Der Rest der Soka Halter sind bestimmt sehr bewusste Hundehalter,
wie die KSGler hier.
Ich nehme mich jetzt mal selbst als Beispiel:p
Ich achte wesentlich mehr auf meinen Hund, weil ich genau weiss,
wie schlimm die Konsequenzen wären, bei der kleinsten Panne.
Ich gebe sogar zu, bei einem "normalen" Hund, würde ich wesentlich
lockerer damit umgehen.
Damit will ich ganz deutlich die Behauptung aufstellen, ein Listenhund
in der Hand von Leuten, die sich bewusst und aus Überzeugung zur
Haltung entscheiden, wird weniger Gefährdung darstellen,
als ein Nicht - Listenhund, der blauäugig und nachlässig geführt wird.

Mich wundert es übrigens, dass trotz des hohen Anteils an "Klientel"
überhaupt noch relativ wenig mit Sokas passiert.

Ist meine Annahme falsch ( bitte um ehrliche Meinungen ! )
dass mit anderen grossen Hunderassen in Hand von diesem ignoranten
Klientel genausoviel Schlimmes passieren würde ?

Nun zu der Frage, warum fühlen sich Aussenseiter unserer Gesellschaft
zu diesen Hunden hingezogen ?
Dazu möchte ich gerne zwischen

1) sozial benachteiligtem "Klientel"

und

2) vorsätzlich kriminellem Klientel ( Gewaltverbrecher a la Ibrahim K )
differenzieren.

Wenn jemand "nur" arbeitslos, suchtkrank und eventuell kinderreich ist,
seine Verhältnisse nicht gut ordnen kann und in Problemvierteln lebt,
dann denke ich, geschehen die Vorfälle aufgrund von mangelnder
Aufsicht, Kompetenz und Erziehung.
Das würde allerdings auch mit entsprechenden Nicht Listenhunden passieren.

Der Gewaltverbrecher oder Rotlichtunternehmer hält den Hund um Schrecken zu
verbreiten und richtet ihn häufig zum Killer ab.
Auch das würde ebenso mit vielen anderen kräftigen Rassen möglich sein.
Die wirken vielleicht aktuell noch nicht furchterregend genug,
aber das geht auch.

Bei den Kriminellen Vorsatzätern sehe ich den dringendsten Handlungsbedarf.
Bei den Menschen, die "nur" abseits stehen - nun, das käme auf
den Fall an, ob man Hilfestellung geben kann.

Listenhunde waren von jeher Begleiter der ausgegrenzten Menschen,
schon damals in den Gehttos in Amerika.
Warum ?
Ich vermute es besteht da eine gewisse Affinität.
Aber ein entscheidender Grund war beim Pit Bull, dass er auf engstem Raum
mit den Familien in den Armenvierteln leben konnte.
Es wird berichtet, Menschen und Hunde haben sich gewärmt
und zudem waren die Hunde in der Lage, ihr Futter selbst zu beschaffen.

Und heute ?
Warum trägt ein Punk gerne eine Ratte auf der Schulter ?
Ich interpretiere die Aussage etwa so :
" schaut her, ich bin schockierend, abstossend und bei Euch nicht
willkommen - mein Haustier passt zu mir, ihr findet es eklig,
aber es ist wie ich "
so ähnlich
Bei den Hunden sehe ich zusätzlich den Faktor, dass der "Gutbürger"
viel zu sehr auf das blöde Gerede der Mitmenschen achtet,
um sich mit einem Hund aus der BILD zu zeigen.
Sonst hätte er auch vermutlich gerne so ein unvergleichlich anhängliches
Geschöpf an seiner Seite !
 
@Pixel

Nee - das wäre ich... ;)

Und obwohl ich seit Jahren weitgehend Medien-abstinent lebe, bin ich dem Klischee offenbar trotzdem verfallen. Da kann man mal sehen. :hallo:
 
Ich denke, es ist der "coolness" Fakor... Ein Pit an der Leine ist eben viel "schicker" als so ein "popliger" Labrador.. Ich habe schon den Eindruck das die "verrufenen" Rassen eben genau deswegen für einige Halter attraktiv sind. Davon ab das diese Hunde eben auch viel Identifikationspotential haben, beide werden ausgegrenzt.

btw ich kannte einen Rocker den man ruhigen Gewissens als kriminell und Gewalttätig bezeichnen konnte, riesiger und heftiger Kerl - der hatte einen (ordnungsgemäß gemeldeten) uralten Pit den er aufgesammelt hatte nachdem man versucht hatte ihn zu erschlagen, dieser Hund ( schwerste Ataxie aufgrund der Schädelverletzungen) hatte das Paradies auf Erden - der Typ stand stundenlang mit dem im Park und hat ihm seine Isomatte weitergerückt damit er nicht auskühlt..
 
Ich denke, es ist der "coolness" Fakor... Ein Pit an der Leine ist eben viel "schicker" als so ein "popliger" Labrador.. Ich habe schon den Eindruck das die "verrufenen" Rassen eben genau deswegen für einige Halter attraktiv sind.

Und DAS verstehe ich immer so gar nicht! Wenn ich "was" an der Leine haben möchte, hole ich mir einen großen, breiten Hund - einen Presa z.B. oder ähnliches. Aber ein Pit/Staff etc. ist nur ein mittelgroßer Hund (wenn überhaupt - teilweise sindse echt "mickerig", ein Staffbull z.B. :D) und macht - rein optisch, bis vielleicht auf den Kopp - gar nicht soooooo viel "krasses" her. *find* :kp:

Sorry - damit will ich die Rassen nicht diskreditieren. Ich meine einfach, das es zig Hunderassen gibt, die sich tausend Mal besser zum prollen oder einschüchtern eignen, als ein mittelgroßer Kampfi. Selbst ein "ordinärer" Rotti ist beeindruckender von der Größe und Statur her, oder ein Herdenschützer oder oder oder ... Ich schnalls immer net.

Mir sind sie jedenfalls deutlich zu klein ... :albern:
 
Ich denke, es ist der "coolness" Fakor... Ein Pit an der Leine ist eben viel "schicker" als so ein "popliger" Labrador.. Ich habe schon den Eindruck das die "verrufenen" Rassen eben genau deswegen für einige Halter attraktiv sind.

Und DAS verstehe ich immer so gar nicht! Wenn ich "was" an der Leine haben möchte, hole ich mir einen großen, breiten Hund - einen Presa z.B. oder ähnliches. Aber ein Pit/Staff etc. ist nur ein mittelgroßer Hund (wenn überhaupt - teilweise sindse echt "mickerig", ein Staffbull z.B. :D) und macht - rein optisch, bis vielleicht auf den Kopp - gar nicht soooooo viel "krasses" her. *find* :kp:

Sorry - damit will ich die Rassen nicht diskreditieren. Ich meine einfach, das es zig Hunderassen gibt, die sich tausend Mal besser zum prollen oder einschüchtern eignen, als ein mittelgroßer Kampfi. Selbst ein "ordinärer" Rotti ist beeindruckender von der Größe und Statur her, oder ein Herdenschützer oder oder oder ... Ich schnalls immer net.

Mir sind sie jedenfalls deutlich zu klein ... :albern:

Aber man nimmt was man kennt... Rottis und Dobis hatten früher glaube ich einen schlechteren Ruf als heute, da haben die SoKas sie schön abgelöst (erlöst) - Pits, Staffs und Co sah man halt (und sieht man heute noch) viel mehr in der Zeitung und im TV wenn es um gefährliche Hunde geht als z.B. nen Dogo oder HSH... solche Hunde KENNEN diese Hirnies einfach nicht!
 
Consultani schrieb:
ein Pit/Staff etc. ist nur ein mittelgroßer Hund (wenn überhaupt - teilweise sindse echt "mickerig", ein Staffbull z.B. :D) und macht - rein optisch, bis vielleicht auf den Kopp - gar nicht soooooo viel "krasses" her. *find* :kp:

Nee. Ich sag ja auch, meine Mutter würd einen echten Pitt oder Staff nichmal dann erkennen, wenn er auf dem Sofa neben ihr sitzt. Die denkt, die haben alle mindestens Kälbergröße.

Ich meine einfach, das es zig Hunderassen gibt, die sich tausend Mal besser zum prollen oder einschüchtern eignen, als ein mittelgroßer Kampfi. Selbst ein "ordinärer" Rotti ist beeindruckender von der Größe und Statur her, oder ein Herdenschützer oder oder oder ...

Und frisst mehr und braucht entsprechend mehr Platz. Lässt sich in ner Wohnung nicht unbedingt so gut unterbringen, nicht so gut im Auto oder den Öffis mitnehmen. Auch nicht ganz so gut kontrollieren, "wenn er mal loslegt".

Um mal im Klischee zu bleiben: Wenn du ne Bank überfallen willst, ziehst du doch auch keine Kanone hinter dir her... ;)

Und: Man nimmt was man kennt (Buroni) spielt sicherlich eine genauso große Rolle wie "man nimmt, was man kriegt."

Die Sekretärin von einem früheren Chef von mir war etwa genauso alt wie ich (damals Anfang 20) und hatte (recht lange) einen Freund, der (nach meinen Begriffen) "Klientel" war. (Das war Mitte der 1990iger Jahre, als man auch in Berlin an jeder Ecke einen Pitbull sah, allerdings in NDS).

Als die beiden sich einen Hund angeschafft haben, war es natürlich (und ich hätte vorher darauf wetten können), ein Pittbullmädchen - einfach weil "die Hündin von einem seiner Kumpels Welpen gehabt hatte", und die "natürlich" ein Pitbull war. Hätt die Hündin von nem beliebigen anderen Kumpel gerade Welpen gehabt, wäre das auch ein Pitbull gewesen. Pitbulls waren damals bei bestimmten Leuten gerade in.

Ich schnalls immer net.

Mir sind sie jedenfalls deutlich zu klein ... :albern:
 
Nee. Ich sag ja auch, meine Mutter würd einen echten Pitt oder Staff nichmal dann erkennen, wenn er auf dem Sofa neben ihr sitzt. Die denkt, die haben alle mindestens Kälbergröße.

Das gibts tatsächlich öfter :lol:.
Mein Versicherungsfuzzi (u.a. die Tierhalterhaftpflicht) weigert sich, meine Hündin kennenzulernen. Ihm hätten die Welpenfotos gereicht, die ich geschickt hatte, als der Hund frisch aus dem Tierheim bei uns eingezogen ist.

Der Hund war zu dem Zeitpunkt viereinhalb Jahre alt :rolleyes:.
 
OT:

Das erinnert mich ja irgendwie an den Witz mit dem Trabbi...

Und der ging so:

Ein reicher Amerikaner, der Autos sammelt, hat gehört, dass man in der DDR 14 Jahre oder länger auf ein Auto der Marke Trabant warten muss, und schließt daraus, dass es sich (da "irgendwo ja deutsches Auto, also gute Qualität") um das beste Auto der Welt handeln muss.

Also schreibt er ans Polibüro und bittet höflich darum, auch so ein Auto bestellen zu dürfen. Wenn sie die Lieferung etwas schneller möglich machen könnten, vielleicht so nach 7 Jahren - dann würde er auch ne Million Dollar dafür zahlen.

Man ist schwer beeindruckt, und braucht Devisen - also schickt man ihm das gewünschte Auto in Sonderausstattung sofort. Mit deutschem Begleitschreiben.

Einige Zeit später fragt ihn ein Freund, ob er denn schon etwas aus "East Germany" gehört habe, wegen des Autos.

"Oh ja!", antwortet er begeistert. "Das Auto muss echt ein dolles Ding sein. Die waren auch sehr freundlich. Um die Wartezeit zu überbrücken, haben sie mir ein Modell geschickt. Ganz aus Plastik, aber es fährt wie ein Großer!"
 
Au weia. :((

Und "aggressiv" war hier nur die Besitzerin, und offenbar keinesfalls der Hund. :(

Versteh aber nicht so wirklich, dass die Mutter das Kind behalten durfte und "nur" zu Verwandten verfrachtet wurde... (ich hätte ehrlich gesagt Bedenken gehabt, dass sie dort nicht lange bleibt.)

Ist das so üblich?

Oder sind das in diesen Fällen Einzefallentscheidungen?

Wird sie dort weiter "überwacht" vom Jugendamt (was in dem Fall wohl schwer geht, da anderes Bundesland...)?

Liest sich hier so ein bisschen wie "aus den Augen, aus dem Sinn", aber ich kenn mich mit den Vorgängen da auch so absolut nicht aus.
 
Na, ja "üblich" gibt es da tatsächlich nicht. Es soll immer zum Wohl des Kindes sein und das mildeste Mittel. Auf jeden Fall Einzelfallentscheidung. Und es wird auch das zuständige Jugendamt in Brandenburg dann um Amtshilfe gebeten.

Das Hundi ist wohl schon auf der Berliner Tierheimseite. Ein süsser Kerl, wenn er das tatsächlich ist :love:
 
embrujo schrieb:
Na, ja "üblich" gibt es da tatsächlich nicht. Es soll immer zum Wohl des Kindes sein und das mildeste Mittel. Auf jeden Fall Einzelfallentscheidung. Und es wird auch das zuständige Jugendamt in Brandenburg dann um Amtshilfe gebeten.

Ah, okay, wenn das möglich ist...

Wär vermutlich auch besser (also, dass jemand da dran bleibt.).

Irgendwie war mir entgangen, dass das Kind noch so klein war. Das ist ja dann im Grunde der "klassische" Zeitraum für eine postpartale Depression (falls eine solche vorliegen sollte).
Auf jeden Fall wär es sicher falsch, die da jetzt wieder sich selbst zu überlassen.

Gibt's nen Link zum Hund?
 
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