Ich frag mich die ganze Zeit, wo ich das letztens gelesen habe - es hatte mit der Arbeit zu tun, ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, in welchem demnächst erscheinenden Buch es gestanden hat, oder ob es eine Studie war, die ich gelesen habe.
Jedenfalls ging es um "Fälle wie diesen" (Ausgangspunkt war das Kind, nicht etwa das Tier), bzw. eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur der Mutter, die die Vernachlässigung von Kindern begünstigt.
Und da stand explizit drin, typisch seien exotische oder abschreckende, "skurrile" (oder wohl besser schockige) Haustiere, wie Spinnen, Schlangen, Ratten oder Kampfhunde (und wenn andere Hunde, dann bissig), oder am besten alles zusammen.
Natürlich war das nicht das entscheidende Kriterium, es gab noch x andere, und leider hab ich mittlerweile schon wieder vergessen, wie man das Ganze denn nun genannt hat (in letzter Zeit hab ich echt zuviel gearbeitet, das verschwimmt alles in meinem Hirn), worauf das hindeutet.
Selbstverständlich gilt auch nicht der Umkehrschluss: Wer Schlange, Spinnen, Ratten und Kampfis hält, ist asozial und vernachlässigt seine Kinder.
Aber es scheint schon ein typisches Bild zu geben, bei dem der "kampfi-artige" Hund (wenn schon Hund) oder das sonstige "Schock-Haustier" zum ganzen Syptomkomplex quasi dazugehört.
[Ich entschuldige mich nochmal ausdrücklich dafür, dass ich im Moment nicht mehr weiß, wo mir dieser Satz begegnet ist.]