Berlin-Baby und Kampfhund aus verwahrloster Wohnung geholt

crazygirl

Erneut ist ein Baby aus einer verwahrlosten Berliner Wohnung gerettet worden.




OMG:(
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi crazygirl ... hast du hier schon mal geguckt?
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hätte ich zu entscheiden;

zwangssterilisation der 20jährigen und sellbstverständlich ein lebenslanges tierhalterverbot!
 
Komisch.
Es gibt so viele Hunderassen. Warum sucht sich diese Olga unbedingt einen Kampfhund aus ?
 
Das war sarkastisch gemeint.

Ein Bekannter von mir arbeitet hauptberuflich (beim Amt) mit dem Klientel, dem diese 20-jährige offenbar angehört. Ehrenamtlich kümmert sich dieser Herr um "Problemhunde", meistens "Kampfis".

Auf meine Frage hin, warum man sich sowas antut kam sinngemäss die Antwort, es wäre kein grosser Extraaufwand - er hat ja mit denselben Leuten zu tun.
 
immerhin haben die Nachbarn aufgepaßt und dadurch konnten Kind und Hund aus der verwahrlosten Situation gerettet werden....
mit der Hunderasse hat das für mich keine Bedeutung...das ist glaube ich so wie mit Autos...
Friseusen haben einen Freund und der heißt Manni und der fährt Manta...Vorurteile werden gefüttert sobald jemand diesem Klischee entspricht...
 
mit der Hunderasse hat das für mich keine Bedeutung...

Glaubst Du, sie hätte sich stattdessen auch einen Pudel geholt, wenn sich die Gelegenheit ergeben hätte ? So als verantwortungsvolle Hundefreundin und Gassigeherin im lokalen Tierheim ?
 
Ich frag mich die ganze Zeit, wo ich das letztens gelesen habe - es hatte mit der Arbeit zu tun, ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, in welchem demnächst erscheinenden Buch es gestanden hat, oder ob es eine Studie war, die ich gelesen habe.

Jedenfalls ging es um "Fälle wie diesen" (Ausgangspunkt war das Kind, nicht etwa das Tier), bzw. eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur der Mutter, die die Vernachlässigung von Kindern begünstigt.

Und da stand explizit drin, typisch seien exotische oder abschreckende, "skurrile" (oder wohl besser schockige) Haustiere, wie Spinnen, Schlangen, Ratten oder Kampfhunde (und wenn andere Hunde, dann bissig), oder am besten alles zusammen.

Natürlich war das nicht das entscheidende Kriterium, es gab noch x andere, und leider hab ich mittlerweile schon wieder vergessen, wie man das Ganze denn nun genannt hat (in letzter Zeit hab ich echt zuviel gearbeitet, das verschwimmt alles in meinem Hirn), worauf das hindeutet.

Selbstverständlich gilt auch nicht der Umkehrschluss: Wer Schlange, Spinnen, Ratten und Kampfis hält, ist asozial und vernachlässigt seine Kinder. ;)

Aber es scheint schon ein typisches Bild zu geben, bei dem der "kampfi-artige" Hund (wenn schon Hund) oder das sonstige "Schock-Haustier" zum ganzen Syptomkomplex quasi dazugehört.

[Ich entschuldige mich nochmal ausdrücklich dafür, dass ich im Moment nicht mehr weiß, wo mir dieser Satz begegnet ist.]
 
Ich möchte nicht abstreiten, dass es einen statistischen Zusammenhang gibt (der ja immer nur Wahrscheinlichkeiten angibt), aber die offenbar rhetorisch gemeinte Nachfrage, ob die sich auch nen BC gehalten hätte, ist trotzdem totaler Blödsinn - denn natürlich gibt es solche Fälle sehr wohl.
Vor etwa 3 Jahren(?) ging eine Meldung durch die Presse, dass ein Elternpaar ihre Kinder verhungern ließ, während die Hunde gepäppelt wurden. Diese Hunde waren Wuschelhunde, keine Kampfis.
 
Du weißt aber nicht zufällig, was gemeint gewesen sein könnte?

Borderline-irgendwas?

Seit dem letzten Manuskript hab ich lauter so Fachtermini im Kopf, aber, wie gesagt, es geht alles durcheinander im Moment. :(
 
Ich möchte nicht abstreiten, dass es einen statistischen Zusammenhang gibt (der ja immer nur Wahrscheinlichkeiten angibt), aber die offenbar rhetorisch gemeinte Nachfrage, ob die sich auch nen BC gehalten hätte, ist trotzdem totaler Blödsinn - denn natürlich gibt es solche Fälle sehr wohl.
Vor etwa 3 Jahren(?) ging eine Meldung durch die Presse, dass ein Elternpaar ihre Kinder verhungern ließ, während die Hunde gepäppelt wurden. Diese Hunde waren Wuschelhunde, keine Kampfis.

Klingt doof aber welcher "Schicht" entsprachen den die Eltern aus diesem ca. 3 Jahre alten Fall? :unsicher:

Es wird IMMER einen Ausnahmefall geben den man vortragen kann.

Und was hat der Ottonormalbürger eher vergessen? Die Eltern, die netten Nachbarn von nebenan, die Ihre "Wuschelhunde" gepäppelt haben und die Kinder nicht oder an die "assoziale Dame mit dem Kampfhund und vernachlässigten Kindern?"
 
Nee, Pixel, die denken dann 3 Jahre später, wenn sie sich zurückerinnern, die Leute mit den Wuschelhunden und den verhungerten Kindern hätten auch Kampfis gehabt... weil das ja laut Presse immer so ist.
 
Ja aber die Kampfis bleiben trotzdem in Erinnerung. Sprich der Fall mit den Listenhunden ist nachhaltiger oder?:( (Natürlich tun mir auch die Kinder leid.. nicht das hier gleich was nach kommt :p )
 
Nein, du hast schon Recht. Die Kampfis sind sogar so nachhaltig, dass sie wie gesagt vermutlich sogar im Rückblick auf die Wuschelhunde übertragen werden.
 
hmmm, kann es nicht einfach sein, dass bestimmte Gruppen einfach von Gleichgesinnten "versorgt" werden? Wenn ich hier so in der Stadt gucke, da gibt es bei bestimmten Personen Welpen (eine Zeit lang waren bei denselben Gruppen auch Frettchen absolut "in" und so hatte bald jeder von ihnen eins), die dann an ebensolche Leute abgegeben werden. :verwirrt:
 
Nein, du hast schon Recht. Die Kampfis sind sogar so nachhaltig, dass sie wie gesagt vermutlich sogar im Rückblick auf die Wuschelhunde übertragen werden.


Ich fasse das mal als Ironie auf aber leider sind die Menschen heutzutage zu leicht prägbar durch Medien.

OT- Wenn ich alleine meinen Kollegen sehen..... der rennt durchs Büro und desinfiziert alles was nicht niet-und nagelfest ist wegen EHEC. Jetzt hat die Presse gesagt es gibt ein neues Waschmittel für Obst. Das muss er unbedingt habe. :rolleyes: - OT
 
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