@Buroni
Ja, das frage ich mich auch.
Aber andererseits: Hier kommt die Familienhilfe einmal die Woche. Wenn's da zwei sind, kommen die vielleicht abwechselnd.
Wie leicht ist es, sich da ein, zwei Wochen "zu drücken", ohne dass einer das mitkriegt?
Vielleicht am Anfang einfach nur, weil die Wohnung schlimm aussieht, und man ja noch aufräumen will... und dann weiß man im Grunde nicht, wo man anfangen soll, also lässt man es und steckt die verbliebene Energie in ein weiteres Vertröstungsmanöver.
Und wenn man dann gar nichts mehr auf die Reihe kriegt, oder nur das Nötigste, der Hund nicht mehr vor die Tür kommt... geht's ganz schnell mit "Wohnung total verhunzt".
Worauf man erst recht keinen mehr reinlassen will, denn der könnte ja zB das Kind wegnehmen, wenn er die Wohnung sieht...
[Ich hab hier ja schon ein paar Mal geschrieben, dass eine Freundin von mir mal schwere Depressionen hatte, und sich effektiv in der schlimmsten Zeit zu
gar nichts aufraffen konnte. Da musste ich sofort dran denken, als ich den Bericht über den Zustand der Wohnung gelesen habe. Nicht, dass es da jemals so schlimm ausgesehen hätte, aber da gab es halt auch Leute, die sich gekümmert haben, soweit es ging. Lass das nicht der Fall sein, oder die Person den Kontakt abbrechen, um ihren Zustand zu verschleiern, und dann sieht es schnell anders aus.
]
@embrujo
Ja, der ist niedlich. Könnte tatsächlich Staffbull drin stecken, oder?