Nebenbei, Lobhuddelei ist in (öffentlichen) Nachrufen üblich.Was sollten sie denn sonst schreiben? "Damit hat unser Chef aber Mist gebaut ... "
Fakt ist doch, niemand hier (nicht einmal Dogmaster) weiß, was ursprünglich geplant war und was durch die Mitwirkung des SV erzielt wurde.
also melli ich weiß zwar nicht wo her du deine infos beziehst,aber das stimmt in dem maße wie du es glaubst definitiv nicht.die kämpfe finden fast ausschließlich in polen und tschechien statt,die machen nicht einmal ein hehl daraus.hmm dann frage ich mich wo die kupierten Kangals herkommen die für Hundekämpfe genutzt werden?!
woher möchtest du wissen ob ich weniger weiß als du?!( es wird wohl so sein aber wissen konntest du das mit sicherheit nicht; du hast es vermutet)
wenn man den Pitbull nicht zum Kämpfen nimmt warum gibt es immer noch so eine riesige Hundekampfszene in Deutschland?!
Ist nun mal üblich die "Verdienste" aufzuzählen. Kennt hier jemand den ganzen Nachruf? Wäre vielleicht interessant das Zitat auch mal im Kontext sehen zu können. Wir kennen ja nur den Teil den "Hund und Halter" für unbedingt erwähnenswert hielt.Nebenbei, Lobhuddelei ist in (öffentlichen) Nachrufen üblich.Was sollten sie denn sonst schreiben? "Damit hat unser Chef aber Mist gebaut ... "
Wieso muss man in einem Nachruf überhaupt nochmal den "Erfolg" der Verordnung betonen ? Hat das jemand verlangt ? Das kann man durchaus als Provokation empfinden.
Das soll genau daß heissen was dort steht! Keiner hier weiß was da genau gelaufen ist. Weder pro SV, noch contra SV.Fakt ist doch, niemand hier (nicht einmal Dogmaster) weiß, was ursprünglich geplant war und was durch die Mitwirkung des SV erzielt wurde.
Soll das jetzt darauf hinauslaufen, daß der SV gerettet hat, was noch zu retten war und alles noch schlimmer hätte kommen können ? Was hätte denn schlimmer können kommen ?
Daran das die anderen Bundesländer die bayrische Verordnung zum Vorbild genommen haben ist dann ja auch der SV schuld, oder?
Fakt ist doch, niemand hier (nicht einmal Dogmaster) weiß, was ursprünglich geplant war und was durch die Mitwirkung des SV erzielt wurde. Von daher ist die Aussage: "Der SV ist Schuld an der heutigen Lage der Soka`s!" in meinen Augen so nicht haltbar. Natürlich ist es einfach schöner ein klares (evt. angreifbares) Feindbild zu haben, nur ist das meiner Meinung nach zuerst in der Politik zu suchen.
Ist nun mal üblich die "Verdienste" aufzuzählen.
Kennt hier jemand den ganzen Nachruf?
Also wer provoziert hier?
Nachtrag:
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen warum der SV Zeit, Geld und Arbeit in die Listung der Soka´s investieren sollte. Von dem möglichen Imageschaden mal abgesehen. Daher frage ich mal in die Runde:
Welchen Vorteil hat der SV von der Listung der Soka´s?
Nach meiner persönlichen Ansicht würde es (gesetzt den unwahrscheinlichen Fall) zwei Szenarien geben:
entweder es kommen mit dem DSH noch deutlich mehr Rassen auf die Liste (der DSH wäre dann nur der Türöffner) oder es gäbe entsprechenden Protest und der DSH käme wieder herunter - wie es bei verschiedenen anderen Rassen auch der Fall gewesen ist - und neben viel aufgewirbeltem Staub ist nichts erreicht worden.
Wie gesagt, ich halte alleine den Gedanken für ... ähm... naja, vielleicht "simpel gestrickt" und davon ab käme mir nie der Gedanke, das Haus des Nachbarn anzuzünden, bloß weil mein eigenes abgefackelt ist. Und ja, wir haben einen Anlage-1-Hund.
Sabine
Sabine, Du hast Szenario 3 unterschlagen, das da sein könnte:
Der kollektive Aufschrei der "Lobby" interessiert kein Schwein, die Schäferhunde"lobby" protestiert vergeblich, nach einem halben Jahr interessiert das Gezeter dann auch die Öffentlichkeit nicht mehr (die ohnehin sehr leicht abzulenken ist)... Und dann gibt eben eine Rasse mehr auf der Liste, und an den Auflägen ändert sich Null und Nichts.
Meiner persönlichen, völlig unmaßgeblichen Meinung nach das mit Abstand wahrscheinlichste Szenario.
Nutzen für Hunde und betroffene Halter: Keiner.
Aus dem Kontext gerissen und entsprechend kommentiert, durchaus.Also wer provoziert hier?
Ein Zitat ist eine Provokation ?
Sorry, da kann ich dir jetzt nicht wirklich folgen. Denn mit dem Schutzhundesport/VPG verbindet die Öffentlichkeit ganz andere Rassen als die "Kampfhunde". Den wenigsten dürfte überhaupt bewusst sein das auch Soka´s in diesem "Sport" geführt werden (können).es stand auch schon mehrmals zur diskussion, den schutzhundesport gesetzlich verbieten zu wollen. das hätte natürlich insbesondere für den SV erhebliche konsequenzen zur folge gehabt. es hätte dann nur noch schäferhundveranstaltungen gegeben, bei denen schäferhunde im ring laufen, einer schöner wie der andere.
möglerweise, wurde deshalb ein weg gesucht und ja auch gefunden, den schwarzen peter bzgl. des ,,aggressionspotential,, von hunden, eben auf bestimmte rassen zu beschränken. und das hat ja auch bis heute hervorragend funktioniert.
also melli ich weiß zwar nicht wo her du deine infos beziehst,aber das stimmt in dem maße wie du es glaubst definitiv nicht.die kämpfe finden fast ausschließlich in polen und tschechien statt,die machen nicht einmal ein hehl daraus.
Ich glaub nicht das man den Mist mit den Rasselisten allein dem "Typ vom Schäfiverband" anlasten kann.
Das liest sich für mich nicht so als hätte er sich aufgedrängt bei der Erarbeitung der Rasselisten mitzuwirken.... Unter anderem sei er ein gefragter Gesprächspartner der Medien gewesen und habe es immer wieder geschafft, oft emotional geführte Diskussionen auf eine sachliche und kynologisch fundierte Grundlage zurückzuführen. Weiter wird wie folgt ausgeführt (Zitat
„Dies war mit Sicherheit einer der Gründe, die zu seinem Mitwirken bei der Erarbeitung einer Gefahrhunde-Verordnung des Landes Bayern führte, ...
(...)
Faierweise stimme ich allerdings zu, dass die Möglichkeiten bestehen, dass sein Name missbraucht worden ist, dass seine Worte umgedreht worden sind oder dass er tatsächlich noch schlimmeres verhindert hat. Auch wenn es irgenwie schwer fällt, dies zu glauben.
Ich kann auch nicht glauben, dass da bislang niemand wirklich recherchiert hat.
Da der VDH ja damals gegen die Listen/Verordnungen geklagt hat, müsste sich doch in Gerichtsunterlagen dahingehend eigentlich etwas finden lassen. Zumindest ist doch davon auszugehen das dort die zugrundeliegenden Gutachten/Empfehlungen zur Sprache gekommen sind und vorliegen müssten.Also ich denk schon, der hat heftig Dreck am Stecken. Wenn man vom Gegenteil überzeugt ist, könnte man ja google bemühen und entsprechendes Material hervorkramen, die dies belegen, denn vor 10 J. gabs schliesslich auch schon Internet und die Angelegeheit muss damals ja heftigst diskutiert worden sein.
Also ran an die Buletten!
also melli ich weiß zwar nicht wo her du deine infos beziehst,aber das stimmt in dem maße wie du es glaubst definitiv nicht.die kämpfe finden fast ausschließlich in polen und tschechien statt,die machen nicht einmal ein hehl daraus.
Mich mal einmische um ein wenig zu relativieren:
Es stimmt das ein sehr großer Teil der Hundekämpfe in Tschechien und Polen statt findet (aber auch dort wird inzwischen einiges dagegen unternommen)
Es finden aber auch noch (für meinen Geschmack sehr viele, in der Relation gesehen aber eher wenige) HK (ich mag das nicht gerne ausschreiben) in Deutschland statt.
Befreundete Polizeibeamten haben mir dies auch bestätigt - das typische Rotlichtmilieu ist dabei so gut wie gar NICHT vertreten, auch die Rockerszene NICHT, sondern eher ein Klientel dass aus östlichen Ländern zugewandert ist.
Die Problematik dabei ist dass sich diese oft keinerlei Schuld bewusst sind und mit Tierkämpfen (zum Erwerb des Lebensunterhaltes, zur Belustigung etc.) aufgewachsen sind und eine andere Beziehung zum Tier haben als wir.
Faierweise stimme ich allerdings zu, dass die Möglichkeiten bestehen, dass sein Name missbraucht worden ist, dass seine Worte umgedreht worden sind oder dass er tatsächlich noch schlimmeres verhindert hat. Auch wenn es irgenwie schwer fällt, dies zu glauben.
Also wir haben weit über 80 Kangals / Mixe in der Vermittlung, verstreut über ganz Deutschland und natürlich auch aus Köln. Nicht einer ist dabei, der sichtbare Spuren von Hundekämpfen trägt. Deine Quellen sind sehr zweifelhaft. Wie heißt denn die besagte "Dame"? Meinetwegen auch via PM.meine Info kommt von diversen TSV und da scheint es auch gerade in Köln eine recht große "szene" noch zu geben.... und da eben nicht ausschließlich Pitbull und Co sondern auch eben viele Kangals und andere.....
Das mit den Kangals das diese oft noch für den Hundekampf genutz werden sagte mir eine Dame von einem TSV der sich auch um Kangals kümmert.....
also so ganz aus der Luft gegriffen sind meine "vorwürfe" nicht....
Das war wohl eher dem allgemeinen Trend geschuldet, den uns die Soka - Verordnungen eingebracht haben. Man traut sich ja kaum noch zu sagen, daß man einen harten, mutigen und starken Hund hat. Soweit ist die Hysterie hier schon gekommen. Auch Du haust munter in diese Kerbe, für einen Hundekenner eigentlich unverständlich und unverantwortlich, indem Du den Standard des DSH für Deine Ansichten instrumentalisieren willst und gleichzeitig Deine Sokas als Kuschler darstellst. Was bitte ist beispielsweise an Kampftrieb, Mut und Härte verwerflich?selbstverständlich hat der vdh die bezeichnung schutzhundesport in vpg geändert, aber doch wohl auch, auf druck der großen verbände wie z.b. dem adrk wohl aber und insbesondere dem sv.