Wie gesagt pauschalisieren möchte ich nicht.
Ich selbst Trainiere bei einem Polizisten ,der einen Mali führt, wahnsinn der Hund ehrlich. Aber auch völlig alltagstaulich und freundlich zu jedem (erstmal)
Allerdings um nochmal auf das Thema zu kommen, er sagte mir ,der Hund hat 2 Gesichter, wenn er ihn zurück nimmt, würde dieser auch auf seine Frau gehn (obwohl er ja dort in der Familie lebt) daher finde ich es auch bedenklich einen "Dienshund" in zivile Hände zu geben.
Mal OT: Matze sagt dir der Begriff x Mechelaan was? Wenn ja was hälst du davon?
Sagt mir was. Heißt ja nur, dass es sich hier um einen Arbeits/Gebrauchshund handelt.
Wir haben hier eine Hündin, da sagt jeder: Mali!!!! Ist aber ein Mix aus Herder-Mali-Dsh.
Man nimmt halt gute Malis, Herder, Chechen, DSH, Rottis etc. und selektiert über die Zucht aus.
Fehlt es an Grundschärfe, nimmt man mal nen Weimeraner aus den alten Linien mit rein.
Sind die Hunde nicht groß genug nimmt man mal ne Dogge oder einen Ridge.
Letztendlich sind diese Züchter Vollprofis. Denn das Wissen was da über Vererbung, Genetik und so weiter drinnsteckt, ist bemerkenswert.
Warum wohl gibt es so wenige Erbkrankheiten unter diesen Hunden. HD kommt dort so gut wie gar nicht vor.
Das haben dann Vermehrer in Polen und Deutschland eingeschleppt.
Mein DH wird auch offiziell als Mali bezeichnet. Ist aber Mali-DSH-Staff .X eben.
Ich finde die Hunde toll, denn ich bin immer begeistert, wenn ich einen offenen, starken, selbstbewußten Hund sehe. Die Rasse spielt bei mir auch eine Rolle--aber eine kleine.
Ob DSH oder Pinscher, hat er Schneid-- führ ich ihn gern.