Bad Homburg v.d. Höhe: Verbotene Schnappfalle, überall Blut, Jaulen-Polizei fandet...

beckersmom, es ist nicht unüblich, die fallen bereits zu hause zu spannen, und zu beködern...da es doch einigen kraftaufwand selbst mit dem soannwerkzeug erfordert...auf dem wladboden hast du kleine stöcken...wasweissichnochalles dann dazwischen klemmen, die den mechanismus behindern, verlangsamen, und somit auch zu einer quälerei für das gefangene tier führen können....was mich allerdings wundert, abzugeisen haben eine sicherung, mit denen das zuschnappen verhindert wird.....womit wir wieder bei der diskussion um absicht oder fahrlässigkeit wären.....

piggy, hast du schon mal gesehen, das bei einer jagd die tiere erst mit der elektrozange betäubt, und dann ausgeblutet wurden???? nein? dann hat sich deine frage hoffentlich erledigt....:rolleyes:
 
  • 2. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi daya ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Danke für die Erklärung, daya. :)

Natürlich versucht der "Täter" nun das bestmögliche für sich herauszuholen und tischt der Polizei diese Story auf. :unsicher: Spätestens nach Auswertung der DNA-Analysen hätte festgestanden, dass das Blut in der Garage vom Hund ist. Und dann wäre er arg in Erklärungsnot gekommen.

Er wollte mit der Falle einen Waschbären fangen, ok. Wie hoch ist die Chance, dass ein erwachsener Ridgeback (ja nicht gerade ein kleiner Hund) durch eine solche Falle tatsächlich zu Tode kommt und nicht nur erheblich verletzt wird?
 
beckersmom, so ein abzugeisen zertrümmert dir den arm, wenn du da reingerätst...daher wundert mich, das der hund mit dem kopf da drin gehangen haben soll, und nicht sofort tot war.....wie gesagt, die story hat ungereimtheiten ohne ende...und wenn er verhindern wollte, das man das blut analysieren kann, reicht ein einfacher ammoniakhaltiger reiniger....zerstört die zellen, da bleibt keine dna um zu ermitteln....
 
..und wenn er verhindern wollte, das man das blut analysieren kann, reicht ein einfacher ammoniakhaltiger reiniger....zerstört die zellen, da bleibt keine dna um zu ermitteln....

Dazu hat ihm wohl die Zeit gefehlt. War ja damit beschäftigt, den Hundekadaver zu entsorgen. Und als er zurückkam stand bereits die Polizei vor der Tür.

Das ist schon eine recht merkwürdige Geschichte.
 
daya schrieb:
und wenn er verhindern wollte, das man das blut analysieren kann, reicht ein einfacher ammoniakhaltiger reiniger....zerstört die zellen, da bleibt keine dna um zu ermitteln....

Das ist ein Gerücht!

Vielleicht bei einem Spritzer, aber bei "blutbedeckten Wänden"...?

Nee!

Wir hatten mal eine DNA-Kontamination im Labor und im Autoklaven - und zwar vermutlich Mäuse-DNA. Und davon Spuren!

Wir haben alles - Arbeitsplätze, Autoklav, Geräte - mehrfach mit Soda und dann mit ammoniakhaltigem Zeugs gereinigt, und wir hatten das Problem immer noch. Unter diesen Umständen glaub ich nicht, dass solche Mengen so einfach zu beseitigen sind.

Selbst wenn sie teilweise denaturiert werden - man konnte bei uns immer noch ne PCR draufsetzen und die hat funktioniert, und man konnte daher erkennen, dass es "Maus" war.

Wenn eine beliebige PCR funktioniert, dann auch der genetische Fingerabdruck, weil der auf dem Prinzip basiert.
 
Der eine sagt Mutmassungen, der ander Intuition und der nächste:
Auf Erfahrung beruhender Verdacht.
Wie auch immer - Die Gedanken sind frei und in Deutschland gibt es Meinungsfreiheit!
 
hat sich ohnehin erledigt, der mann hat gestanden....habs grad in nem anderen forum gelesen....
hab aber gerade keinen link, falle stand beködert in der garage, weil er sie mit ins revier nehmen wollte...sinngemäss...
.....hmmmm...bei DER aussage holt ihn vermutlich ein mittelprächtiger anwalt da wieder raus....fahrlässigkeit, dazu der schock, kurzschlussreaktion....bewährung....
dazu kommt das versäumnis des hundehalters.....
leute, macht euch da nicht zu viel hoffnung....und davon, das der typ zugibt ein tellereisen verwendet zu haben, steht auch da wieder nichts....
 
@ daya
Hast du eigentlich den letzten Bericht gelesen, der hier verlinkt war?
Liest du eigentlich irgendwas, bevor du antwortest?
 
Was meinst du mit dem Versäumnis des Halters?

Das Loch im Zaun?

Ruhrlady schrieb:
War der Hund zum ersten Mal da?
Wahrscheinlich ja nicht. Worum ging es also wirklich?

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, dann war das Grundstück der Hundebesitzer eine Baumschule, in der nachts die Hunde (insgesamt drei) zur Bewachung frei herumliefen.

Und auch das Grundstück des Nachbarn war nicht eben klein.

Vielleicht wollte also der Nachbar eigentlich wirklich nur einen Waschbären oder Marder fangen, keinen Hund.

[Anmerkung: Ich kann mir, da ich selbst mal auf einem Baumschulgelände gewohnt habe, durchaus vorstellen, dass es dort einfacher ist, ein Loch im Zaun zu übersehen als in einem (auch großen) normalen Garten.]

Die Hundebesitzer haben nach eigenen Angaben den Nachbarn mehrfach gefragt, ob er sich an den frei laufenden Hunden stören würde, und angeblich hat er das stets verneint.

Anmerkung: Ich halte das nicht für unrealistisch.

Hatte aber auch mal Nachbarn, die auf Fragen stets gemeint haben, es stört sie nix, und dann hinter unserem Rücken sich über uns beklagt und uns so lange nicht gegrüßt haben, bis sie mal wieder was von uns wollten. (Wat bin ich froh, dass die letztes Jahr ausgezogen sind...)
So etwas kann hier auch der Fall gewesen sein (reine Spekulation), aber dann hat der Nachbar eigentlich auch selbst Schuld, wenn sich an dem, was ihn stört, nichts ändert.

So. Es scheint sich also bis zu diesem Vorfall um ein relativ normales nachbarschaftliches Verhältnis gehandelt zu haben. - Als der Verwandte des Besitzers den Hund in der Falle auf dem Nachbargrundstück gesehen hat, hat er den Nachbarn angerufen und ihm erzählt, was passiert ist. Das hätte er sicher nicht getan, wenn er von vornherein ein schlechtes Verhältnis zu den Nachbarn gehabt hätte, oder gewusst hätte, dass der Nachbar seine Hunde schon lange hasst, oder, oder...

Dann hätte er entweder nicht angerufen, oder gleich die Polizei eingeschaltet oder was man halt so macht, wenn man seine Nachbarn nicht besonders mag... und weiß, dass die Nachbarn mit Hunden auf ihrem Grundstück ein Problem haben.

Und der Nachbar kommt auch gleich auf's Grundstück raus und ist vor dem "Hundebesitzer" bzw. dem Verwandten desselben vor Ort.

Bis dahin gibt es an der Geschichte nichts, dass darauf hindeutet, dass der Mann die Falle "für den Hund" aufgestellt hat. Und es genau auf "diesen" Hund abgesehen hatte. Denn immerhin liefen ja stets drei Hunde übers Gelände.

An sich scheint der Nachbar bis dahin keinen Grund zu haben, dem Besitzer nicht sagen zu können, dass es ein Loch im Zaun gibt und seine Hunde nachts auch auf seinem Grundstück sind.

Ja, und dann...

dann beginnen die Merkwürdigkeiten, die möglicherweise ein Indiz dafür sein könnten, dass der Mann den Hund von Anfang an erledigen wollte. - Es aber nicht müssen.

Daya hat ja geschrieben, dass diese Falle in der Lage ist, einem Menschen den Arm zu brechen. Also schwere Verletzungen hervorzurufen.

Davon ausgehend, sehe ich drei Möglichkeiten:

a) Der Hund befreit sich (mit oder ohne Falle), läuft in den Hof oder die Garage und verendet dort. Der Nachbar hat ihn tatsächlich irgendwo laufen sehen, findet dann den toten oder sterbenden Hund, gerät in Panik* und versucht, die Leiche verschwinden zu lassen.

*Für die Panik reicht möglicherweise, wenn der Mensch sehr geizig ist, schon aus, dass er weiß, dass der Hund teuer war (immerhin war er ja ein Geschenk von einer Prominenten), und er glaubt, dass er Schadenersatz zahlen muss.

b) Der Nachbar erkennt (oder glaubt zu erkennen), dass der Hund dem Tod geweiht ist. Vielleicht ist der Hund bereits bewusstlos oder apathisch (und das später gehörte Jaulen war ein letztes Aufflackern). Er gerät in Panik (s.o.), nimmt ihn mit in die Garage und versucht, die Leiche verschwinden zu lassen.

c) Der Nachbar erkennt, dass der Hund schwer verletzt ist und denkt, dass Eile geboten ist. Er bringt ihn irgendwie in die Garage und versucht, ihn zu befreien. Leider hat er da einen extrem aufgeregten Ridgeback in der Falle, ist möglicherweise auch selbst aufgeregt (auch wenn er Jäger ist... sowas passiert sicher nicht alle Tage), und der Versuch geht schief: Die Falle schnappt erneut zu und trifft die Halsschlagader. - Das ist dann mal eine überaus logische Erklärung für das viele Blut überall. (Denn wenn man diese durchtrennt, ist es durchaus möglich, dass das Blut mehrere Meter weit spritzt.)

Das ist dann der Moment, wo er vielleicht einfach auch ohne "niedere Beweggründe" in Panik gerät. Erst hat er den Hund in seiner Falle gefangen, dann auch noch umgebracht (oder so gut wie). Er kehrt zurück und faselt etwas von "Hund ist weggelaufen" zusammen, um die Besitzer abzulenken. Unglücklicherweise (für ihn) war der Hund aber noch nicht ganz tot und verendet möglicherweise gerade mit lautem Jaulen.

Und während der Besitzer die Polizei ruft, macht er sich, möglicherweise immer noch in Panik oder unter Schock, davon, um die Leiche zu beseitigen, in der abseitigen Hoffnung, man würde das vielleicht nicht herausbekommen...

Ich gebe zu, diese Deutung ist deutlich weniger dramatisch, und es fehlt ihr an sinistren, serienmörder-artigen Beweggründen für den Tod des Hundes. Aber ich halte sie mindestens für genauso wahrscheinlich wie einen lang schwelenden Nachbarschaftsstreit, der nur von einer Seite aus geführt wurde, ohne der anderen etwas mitzuteilen.
 
wilde vermutungen... jedoch gut vorstellbar.
hoffentlich kommt die ganze wahrheit bald zum vorschein...viel passieren mit zb. einer hohen strafe wird trotzdem nicht.
war ja wiederum "nur" ein hund.
 
Ja, wilde Vermutungen. :)

Aber auch nicht wilder als das, was hier vorher geäußert wurde. :hallo:
 
hat sich ohnehin erledigt, der mann hat gestanden....habs grad in nem anderen forum gelesen....
hab aber gerade keinen link, falle stand beködert in der garage, weil er sie mit ins revier nehmen wollte...sinngemäss...
.....hmmmm...bei DER aussage holt ihn vermutlich ein mittelprächtiger anwalt da wieder raus....fahrlässigkeit, dazu der schock, kurzschlussreaktion....bewährung....
dazu kommt das versäumnis des hundehalters.....
leute, macht euch da nicht zu viel hoffnung....und davon, das der typ zugibt ein tellereisen verwendet zu haben, steht auch da wieder nichts....

daya, den Artikel aus der Taunus-Zeitung hab ich weiter oben verlinkt ;) Ich glaub zwar nicht, dass es sich so wie vom Nachbarn geschildert abgespielt hat, verstehe aber, dass dieser so gut es geht versucht seine Haut zu retten ;)
 
Das hier bekam ich gerade von Tasso per Mail:

Ein Ausflug durch ein Loch im Zaun auf das Grundstück des Nachbarn endete am Freitagabend in Bad Homburg für einen wenige Monate alten Rhodesian Ridgeback tödlich. Das Tier geriet mit dem Kopf in eine in Deutschland verbotene Falle, ein Tellereisen, das der Nachbar zusätzlich an einem Baum angebracht hat. Der Mann steht im Verdacht, den verletzten Hund später in seiner Garage getötet und den Kadaver an einem unbekannten Ort entsorgt zu haben, so Berichte der Frankfurter Rundschau.

Nach Angaben der Kriminalpolizei hörten die Besitzer das Tier jaulen, als es sich in der Eisenfalle verfangen hatte. Um Werkzeug zur Befreiung zu holen, liefen sie zurück ins Haus. Als sie wiederkamen, waren Hund und Falle verschwunden. Das Jaulen war jetzt aus der Garage des Nachbarn zu hören. Als die alarmierte Polizei die Garage öffnete, waren Wände und Boden blutverschmiert. Vom Hund fehlte jede Spur, so die Meldungen der Frankfurter Rundschau.

Der Nachbar, der den verletzten Hund getötet und weggeschafft haben soll, verweigerte gegenüber der Polizei eine Aussage zu den Blutspuren im Kofferraum seines Fahrzeugs und zum Verbleib des Kadavers. Die Polizei Bad Homburg sucht nun Zeugen, denen ein Fahrzeug in der umliegenden Feld- und Waldgemarkung aufgefallen ist oder die etwas beobachtet haben. Die Tat geschah gegen 21 Uhr in der Tannenwaldallee.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Bad Homburg v.d. Höhe: Verbotene Schnappfalle, überall Blut, Jaulen-Polizei fandet...“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

B
Hallo, kennt Ihr die "Aktion Schnüffelgärten" (siehe Internet)? Ich möchte unseren ausbruchsicher umzäunten Garten in HG/Ober-Eschbach auch als Schnüffelgarten anbieten, und suche gleichzeitig Leute aus Bad Homburg bzw. naher Umgebung, die ebenfalls einen "Schnüffelgarten" anzubieten haben. Er...
Antworten
0
Aufrufe
1K
bonnie11
B
B
Antworten
5
Aufrufe
2K
Carli
Albert
Ich denke es kommt darauf an wie groß der Hund ist. Bei nem 3 kg Zwerg wie unser Bruce denke ich kann es schon sein das man das als Autofahrer gar nciht merkt :( Was ne schreckliche Vorstellung, ich weiß schon warum meine Leinen immer für wesentlich größere Hunde sind. Ich hoffe ner Schnuff...
Antworten
6
Aufrufe
1K
Manny
Detlef
das würde die anlage von luderplätzen verbieten, und ich bin mir sicher, das DAS nicht verboten ist... jetzt bin ich auch mal neugierig...muss ich selbst mal googlen, wie das geregelt ist.
Antworten
51
Aufrufe
4K
D
Dave
@ esssm 1 Wer die Menschen kennt, liebt die Tiere :) Deine Signatur scheint mir etwas daneben, solltest Du vielleicht mal wechseln.
Antworten
8
Aufrufe
974
Piggy
Zurück
Oben Unten