Bad Homburg: Jäger erschießt Hund und will ihn als Fuchsköder verwenden

Wiwelle, ich meine schon diesen ganz speziellen Jäger ;) .

Ich bin z. B. in einem Hovawartforum, da gibt es eine eigene Unterrubrik "Jagd und Hund". Die Forenbetreiber sind - man mag´s kaum glauben - Hovawartbesitzer UND Jäger.

Aber sie gehören zu der Sorte Jäger, die Tiere lieben, ihre Hunde lieben, verstehen, dass auch andere Hundebesitzer ihre Hunde (und Katzen!) lieben, und die mit HERZ bei der Sache sind.

Insofern schließen sich vermeintlich gegenläufige Standpunkte nicht zwangsläufig gegenseitig aus. Es ist immer eine Frage des Umgangs miteinander und der Fähigkeit, die Sichtweise des jeweils Anderen zu überdenken und ggf. zu verstehen. Wer sich allerdings bloß auf Gesetze beruft und jegliche Menschlichkeit aussen vor läßt, hat gerade bei emotionalen Themen schlechte Karten, als Diskussionspartner für voll genommen zu werden. Wenn´s nur um Gesetzestexte ginge, bräuchte man kein Diskussionsforum, sondern nur ein Gesetzbuch und den passenden Kommentar.

Deswegen hab ich mich übrigens auch aus dem Thread "Auslandstierschutz ja oder nein" völlig zurückgezogen. Weil der großteils reduziert wird auf rein rationales "Ist das nötig oder nicht?" und die Gefühlsseite von Einigen einfach ausgeblendet wird. So kann ich (persönlich) nicht diskutieren.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nun ja ..ich muss ja gestehen das daya tatsächlich sich hauptsächlich nur auf Gesetze beruft und wenig Mitgefühl zeigt..

Somit hast du ja recht und ich muss gestehen wohl doch eher Unrecht.
 
Geht es nur mir so? Ein bekennender Anti-Jagd-Aktivist pushed im Pressebereich eine Nachricht auf seinem eigenen Blog? Und dort finden sich keinerlei weitere Quellenangaben, als eine andere Tierschutzseite, auf der dann auch keine Quellen verlinkt sind, nichtmal die urspruengliche Verlustmeldung des Hundes. Dafuer aber ein Satz zur Einleitung als muesste jeder wissen, worum es geht.

Abgesehen davon, dass ich von Statements wie "Haende abhacken waere ein Anfang" voellig unangebracht finde, wird 'mal wieder klassisch zu Fackeln und Heugabeln gerufen. Auf Basis eines voellig im luftleeren Raum stehenden Briefs?

Es wird sogar die Herausgabe einer Kontaktmoeglichkeit zum Jaeger angedeutet.

Puuuh, bin ich froh, dass man in Dt. erst nach einem Gerichtsurteil schuldig ist, und nicht wenn ein paar losgelassene Aktivisten sich das wuenschen.

Apropos: Wo ist die Anzeige gegen unbekannt wg. Toetung eines Wirbeltieres?

Keine Frage: Der Halterin mein tiefstes Mitgefuehl, aber diese Form der Berichterstattung ist in meinen Augen massiv unserioes. Wie heisst's hier im wilden Sueden so schoen: Die Sache hat ein g'schmaeckle.
 
ich wiederhole das nochmal, weil es offenbar nicht verstanden wurde...von mir gibt es solange kein mitgefühl, wie ich nicht einmal ansatzweise erkennen kann, ob das geschreibsel der briefe-schreiberin überhaupt irgendwelche tatsachen als grundlage hat....
bis jetzt steht nur fest, der hund ist tot...die verfasserin VERMUTET gerne viel, scheint aber die belege schuldig zu bleiben...und auch in deutschland gilt man nach meinem wissen unschuldig, bis einem die schuld bewiesen ist.
sich in schmachtendem mitgefühl zu ergehen, bevor man überhaupt weiss, OB DAS GANZE SO STATTGEFUNDEN HAT, liegt mir nicht....
dafür werden mir einfach zu viele märchen in die welt gesetzt, sobald ein hundehalter, egal ob durch strassenverkehr, behördenanordnung oder abschuss seinen hund verloren hat....postmortem war jeder hund der beste...was soll sie auch anderes schreiben?

ich hänge ebenfalls an meinen tieren, und würde trauern, wenn ich sie verliere...noch schlimmer wäre es , wenn ich sie durch eigenen unachtsamkeit und fahrläsigkeit verlieren würde...aber dann wäre es an mir, mich eben NICHT im netz zu produzieren, damit mir alle auf die schulter klopfen, ohne zu wissen, ob ich das evtl selbst angerichtet habe.....
 
Abgesehen davon, dass ich von Statements wie "Haende abhacken waere ein Anfang" voellig unangebracht finde,

Bin ich blind? Wo steht das denn? :uhh:

Zur eigentlichen Thematik hab ich mich aus ebendiesem Grund nicht weiter geäußert: Ich bin mir nicht sicher, wie ich die Verläßlichkeit der Quelle einordnen soll.
 
das steht in dem in detlefs blog verlinkten blog...kann das mal jemand bitte zitieren?
 
Geht es nur mir so? Ein bekennender Anti-Jagd-Aktivist pushed im Pressebereich eine Nachricht auf seinem eigenen Blog? Und dort finden sich keinerlei weitere Quellenangaben, als eine andere Tierschutzseite, auf der dann auch keine Quellen verlinkt sind, nichtmal die urspruengliche Verlustmeldung des Hundes. Dafuer aber ein Satz zur Einleitung als muesste jeder wissen, worum es geht.

Danke dir. Nachdem Darla nochmal auf die Seite verlinkt hat, und ich immer noch nix gesehen hab, hab ich schon gedacht, ich bin blind und seh's einfach nicht....
 
Danke. :hallo:

Aber sehr aufschlussreich ist auch das in Bezug auf die näheren Umstände ja leider nicht.

Unter welchen Umständen der Hund entlaufen war, ist auch da nicht zu entnehmen.

Immerhin würde ich folgendes mutmaßen:

Leute, denen ständig ihre Hunde entlaufen, und die sich darum nicht scheren, treiben nicht so einen Aufwand mit Flyern, Fotos, dem Internet. Die rechnen schlicht damit, dass der Hund schon wieder auftaucht - oder auch net.

Wenn denen dann ein Jäger den Hund erschießt (und solche Fälle hatten wir hier in Presse und Medien durchaus auch schon öfters), heißt es dann womöglich noch: "Ja, unser Hund ging immer alleine in den Wald, aber er hat nie gewildert!"

Darüber kann ich dann auch nur den Kopf schütteln, aber es ist doch von der Grundeinstellung her etwas ganz anderes als: "Unser Hund war eigentlich immer an der Leine. Und als er uns abgehauen ist, haben wir gleich alle Welt informiert, weil das nicht so bleiben sollte. Man hätte also wissen können, dass das nicht der Normalfall ist, und uns informieren."

Trotzdem: Beide Meldungen geben wirklich nicht viel Hintergrund her, da hat daya schon Recht.
 
Danke dir. Nachdem Darla nochmal auf die Seite verlinkt hat, und ich immer noch nix gesehen hab, hab ich schon gedacht, ich bin blind und seh's einfach nicht....

Die Suchmeldung findet sich nur noch im Google-Cache gespeichert:

ups, war mein Fehler: ich hab die Suchmeldung auch über cache gefunden, dann aber wohl auf die Seite geklickt und bin beim "aktuellen" Stand gelandet :sorry:
 
gibt es dazu auch fakten? oder nur das pamphlet der halterin? hinterher war der hund immer nur zuhause, lief nie weg, hat nie gehetzt...usw...usw...wäre ja auch mal was neues, wenn das NICHT käme....
aber wo sind die fakten?
ausser, das der hund tot ist, kann ich keine in dem brief finden....

<voice name="Kelly Bundy">Viooola!</voice>

Wir werden alles unternehmen, damit dieser Herr nie wieder ein Gewehr in die Hand nehmen darf und – verzeihen Sie meine Aussage – selbige abzuhacken wäre ein guter Anfang.

Quelle: 1. Absatz unter dem Youtube-Video.
 
daya, das mit dem Mitgefühl meinte ich grundsätzlich, nicht nur auf diesen fred bezogen!

Z.B. auch den mit der angeschossenen Krähe und da gibt's noch diverse mehr!

Ich habe nie von dir gelesen: und wenn es dann wirklich so war ist es daneben, das macht man so nicht, verstehst dsu, was ich meine?
Von dir kommt immer nur völlig emotionslos die Frage nach anderen Quellen und der Hinweis auf Gesetze.

Und genau aufgrund solcher postings von dir schadest du dem image der Jäger.

Es sei denn, das du genau das bezweckst!
 
Hi!

Ich habe nie von dir gelesen: und wenn es dann wirklich so war ist es daneben, das macht man so nicht, verstehst dsu, was ich meine?

DAS habe ich jedoch schon des öfteren gelesen, nur wird es leider meist ÜBERlesen, weil bei vielen das "Feindbild Daya" ohnehin schon feststeht, so hart das auch klingen mag.

Das nur rein der Fairness halber. :hallo:
 
"Flash" von Jäger erschossen
23.02.2010 - LAUBACH
Entlaufener Rhodesian Ridgeback-Mix wurde am 19. Februar tot aufgefunden

------------------------------------------

Hier noch mal ein Zeitungsbericht zu diesem Fall.
 
Hier noch mal ein Zeitungsbericht zu diesem Fall.

Das klingt doch schon ganz anders. Der lokale Jagdverband hat seiner Missbilligung ausdruck verliehen und es wurde Anzeige erstattet.

Wenn ich fruehere Posts und Links von Daya und anderen noch korrekt in Erinnerung habe, muss ein erschossener Hund gemeldet werden.

Wie sieht's mit der Schrotgeschichte aus?

Gibt's da nicht sowas wie "ungerechtfertigte Toetung eines Wirbeltiers"?

Was ist mit Seuchenpraevention? Darf ein so grosser Kadaver einfach liegen gelassen werden?

Wenn es sich also wirklich so zugetragen hat, dann wird der Typ auch nicht ungeschoren davon kommen, da ja Anzeige erstattet wurde.

Schauen wir 'mal, was in Zukunft zu dem Thema kommt.
 
Wenn ich fruehere Posts und Links von Daya und anderen noch korrekt in Erinnerung habe, muss ein erschossener Hund gemeldet werden.
Wobei es schon der Anstand gebieten würde es zu melden. (wenn man den Hund schon erschießt)

Ja, nur der Anstand alleine ist nunmal keine Basis um den Mann zur Verantwortung zu ziehen, immer unter der Praemisse, dass das denn alles so stattgefunden hat.
 
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