Hallo Foris,
ich bin neu hier im Forum und freue mich über Tipps, Meinungen und Ratschläge zu folgendem Thema:
Ich habe einen Bullterrier, Rüde, 12 Monate alt mit schwieriger Vergangenheit, bei dem sich bereits in jungen "Jahren" herauskristalisierte, dass er ein Typ Hund ist, der auf Aufregung aufspringt beziehungsweise selbst sehr schnell "hochfährt" und sich in Situationen furchtbar reinsteigert. Ich schaffe es im Moment noch nicht gut, ihn in diesen Situationen runterzubekommen.
Was mache ich, wenn er sich aufregt und hochfährt:
Aber sogar ruhiges Arbeiten, wie beispielsweise Mantrailing, mussten wir einstellen, weil er sich bereits nach wenigen Malen, derart aufregt, dass er nichtmal mehr im Auto (das heißt vor dem Ausladen und Hingehen zum Trailstart) ansprechbar und handelbar ist. Vor dem Trailstart bis zu 15 Minuten warten, bis der Bulli sich beruhigt hat, war leider Programm. Er fiebste/sang, er kreiselte um mich, sprang gegen die Leine und kam nicht zur Ruhe, die er aber braucht, um die gestellten Aufgaben vernünftig lösen zu können.
Ich freue mich über Ratschläge und Verbesserungsvorschläge.
Hat jemand ähnliche Probleme? Erzählt mir von euren Erfolgen, wie ihr es geschafft habt, dieses Thema in den Griff zu bekommen!
Herzliche Grüße an alle.
ich bin neu hier im Forum und freue mich über Tipps, Meinungen und Ratschläge zu folgendem Thema:
Ich habe einen Bullterrier, Rüde, 12 Monate alt mit schwieriger Vergangenheit, bei dem sich bereits in jungen "Jahren" herauskristalisierte, dass er ein Typ Hund ist, der auf Aufregung aufspringt beziehungsweise selbst sehr schnell "hochfährt" und sich in Situationen furchtbar reinsteigert. Ich schaffe es im Moment noch nicht gut, ihn in diesen Situationen runterzubekommen.
Was mache ich, wenn er sich aufregt und hochfährt:
- ich hole ihn aus der Situation raus, also weitergehen oder ihn wegbringen, bis er sich beruhigt hat (das mache ich meistens)
- ich versuche grundsätzlich das Hochfahren zu vermeiden und lasse es nicht so weit kommen (zB unterbreche ich das Spiel mit anderen Hunden und schaffe kurze Pausen, reinsteigern verboten)
- ich gebe ein Aufmerksamkeitssignal, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken und bestätige ihn dafür (das funktioniert leider in Aufregungssituationen schlecht, da fehlt die Ansprechbarkeit)
- ich unterbreche es in manchen Situationen mittels Abbruchsignal oder Wurfkette/Rappeldose, beispielsweise wenn mein Border Collie Mischling aufgeregt zum Zaun läuft, um einen Fremdhund zu verbellen und die Gefahr besteht, dass der Bullterrier in der Aufregung in den Border Collie Mischling beißt. (Das kam bereits zweimal vor, keine Verletzungen, aber trotzdem harte Maßnahme, da ich grundsätzlich positiv mit meinen Hunden arbeiten möchte)
- Bei seinem Futter achten wir nun darauf, dass es nicht nur Mais-frei ist, sondern der Proteinwert bei ~20% liegt.
Aber sogar ruhiges Arbeiten, wie beispielsweise Mantrailing, mussten wir einstellen, weil er sich bereits nach wenigen Malen, derart aufregt, dass er nichtmal mehr im Auto (das heißt vor dem Ausladen und Hingehen zum Trailstart) ansprechbar und handelbar ist. Vor dem Trailstart bis zu 15 Minuten warten, bis der Bulli sich beruhigt hat, war leider Programm. Er fiebste/sang, er kreiselte um mich, sprang gegen die Leine und kam nicht zur Ruhe, die er aber braucht, um die gestellten Aufgaben vernünftig lösen zu können.
Ich freue mich über Ratschläge und Verbesserungsvorschläge.
Hat jemand ähnliche Probleme? Erzählt mir von euren Erfolgen, wie ihr es geschafft habt, dieses Thema in den Griff zu bekommen!
Herzliche Grüße an alle.