ich war länger nicht hier hoffe jedoch das vielleicht jemand Erfahrungen hat mit oben genannter Gelenksinjektion.
Meine Hündin hatte 3 Ellenbogen Operationen. Klar das da nach einiger Zeit sich Arthrose entwickelt. Zur Zeit ist es auch meinerseits etwas jammern auf hohem Niveau da sie noch ganz gut läuft. Hab sie mit Physio ganz gut im Griff. Jedoch ist es auch klar das es nicht besser wird und irgendwann wird sie Schmerzmittel benötigen. Nun möchte ich dies natürlich noch länger hinauszögern.
In der Klinik hat man mir gesagt das es noch die Möglichkeit gäbe von Arthramid Gelenksinjektionen. Dafür müsste ich sie allerdings mal wieder in Kurznarkose legen lassen.
Im Netz finde keine wirklichen Erfahrungsberichte. Nur Informationen von Kliniken und Pharmakonzernen. Es kommt wohl auch aus der Humanmedizin. Allerdings würden mich auch diese Interessieren da Pharma und Kliniken nun auch Kohle damit machen.....
Dabei geht es mir weniger um die Kosten sondern um die Tatsache das der Hund, so wie ich es verstanden habe wieder mal mehrfach in Kurznarkose muss. Da sie sehr viel hinter sich hat möchte ich das wenn nur machen wenn die Erfolgsquote auf ein schmerzfreieres Leben gegeben wäre.
Lg
Sandra und Feger
SaSa22
28. April 2024
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Hi sunnysteeler ... hast du hier schon mal geguckt?
Huhu habe diesselbe Situation. Ich kann dir nicht dazu raten, vor allem wenn eure Kleine schon einiges mit Behandlungen und Eingriffen hinter sich hat.
Zwei Freunde haben das selber an Hüftgelenken machen lassen (Verzweiflung, Schmerz) und sagten mir, es hat saumässig weh getan (tagelang, die stochern mit der Nadel rein und verletzen Gewebe im Gelenk) und dann auch noch nix gebracht. Tagelang Schmerzmittel genommen. Vielleicht kennt ihr auch jemanden, Menschen können wenigstens drüber sprechen.
Man muss die Prozedur zudem mehrmals machen, Gespritzte Substanzen werden rasch wieder abgebaut vom Körper, also das ist auch noch - wenns überhaupt wirkt, nur für kurz.
Ich gebe meinem lieber nur Schmerzmittel.
Vielen Dank für deine Antwort. Bin inzwischen auch davon abgekommen. Mein TA riet ebenfalls davonab. Er hat generell mit sämtlichen Injektionen am Gelenk keine zufriedenstellenden Erfahrung gemacht. Und Versuchskaninchen für was relativ neues soll sie auch nicht werden.
ich hänge mich hier mal ran. Der Barolo hat jetzt auch zwei Mal Arthramid ins Schultergelenk bekommen. Die Wirkung setzt wohl, so sagte man mir, frühestens nach 6 bis 8 Wochen ein. Es sollte sich dann eigentlich neuer Gelenkknorpel bilden. Hm. Bis dahin schonen, schonen, schonen. Falls es bei uns eine wirklich deutliche Besserung gäbe, würde ich berichten.
Hm. Stimmt, hast recht. Schlampig gelesen. Schade. Scheinbar wird das Mittel öfter bei Pferden eingesetzt, zur Anwendung bei Hunden findet man fast nirgends was. Dann hilft wohl nur abwarten.
Hm. Stimmt, hast recht. Schlampig gelesen. Schade. Scheinbar wird das Mittel öfter bei Pferden eingesetzt, zur Anwendung bei Hunden findet man fast nirgends was. Dann hilft wohl nur abwarten.
„Rennpferd“ wird trotz Arthrose eingesetzt – und stirbt! -->> VIDEO
Im Mai 2019 lahmte Voyage King nach einem Pferderennen in Hongkong. In beiden Vorderfesseln des Pferdes wurde Arthrose diagnostiziert. Sechs Monate später zerschmetterte eine der Vorderfesseln bei einem Rennen und Voyage King starb. Er muss in seinen letzten Augenblicken unerträgliche Schmerzen erlitten haben. Doch warum wurde Voyage King nach der Diagnose im Mai überhaupt noch eingesetzt?...
Ich kenne da nur die Thrombozytentherapie, die vielen Hunden schon gut geholfen hat. Man braucht aber nen Tierarzt, der da dementsprechend fit ist, und je nach Schwere der Arthrose ist der Erfolg nicht grundsätzlich gegeben.
Habt Ihr es denn einmal mit Blutegeln oder Lasertherapie versucht?
Dazu braucht es keine Narkose, und der Hund hat über einen längeren Zeitraum Schmerzfreiheit.
Mein Hund lahmte auch schon als zweijähriger. Die linke Schulter war unentwegt entzündet und der Hund lahmte.
Angeblich das Ellenbogengelenk laut CT, Abkapselungen an beiden Gelenken, eine Arthroskopie ergab, das Abkapselungen an beiden Gelenken nicht vorhanden sind. Naja. Dann wurde Cortison in das Gelenk gespritzt, was ziemlich schmerzhaft war und nur beim ersten Mal einen sichtbaren Erfolg hatte.
Ich habe dann mit Physio und chinesischen Kräutern (Webseite: Naturheilkunde bei Tieren) weitergemacht und fahre damit deutlich erfolgreicher.
Denn Schmerzmedis vergiften den Körper und haben oft fiese Nebenwirkungen.
Habe es mittlerweile machen lassen. Es blieb keine Option mehr. Ein erneutes CT ergab das sozusagen keine Schmiere mehr da war. Das ganze ist jetzt 3 Monate her. Ich bin froh das ich mich dafür entschieden habe. Sie lief direkt am naechsten Tag wieder. Jetzt kann ich gut eine Stunde am Stück laufen und ist immer noch frei von jeglichen Schmerzmitteln. Immer in Verbindung mit Physio.
Sprich doch mit dem Ta nochmals über die Möglichkeiten. Muskelaufbau in dem Alter ist natürlich nicht einfach machbar. Aber bei einigen helfen Steroide etwas, um wieder mobiler zu werden und der Punkt Schmerzmittel würde ich ganz sicher ansprechen.
Paulemaus hat ja schon alles zum Karsivan...
Nein, muss man nicht. Habe ich auch nicht geschrieben.
Ich sehe den Hund nicht, kann also auch seinen Zustand nicht bewerten. Für die TE kann ich keine Entscheidung treffen. Sie hat nach Ideen gefragt, warum soll man dann keinen Input leisten?
Die Magenprobleme hat er noch nicht lange, sie...