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Sorry, aber das ist für mich allgemein oder pauschalisiert

Im übrigen sind ALGI und ALGII rein verwaltungstechnisch verschiedene Schuhe.


Was aber nicht davon abhält auch ALGI Empfänger schon wie Sozialschmarotzer zu behandeln und sie, unter Androhung von Leistungskürzung, dazu zu bringen sich auf Jobs zu bewerben, die absolut unter ihrer Qualifikation sind oder nicht im geringsten dem entsprechen, was sie sich vorstellen.

Und 20 Jahre oder mehr auf ein Konto eingezahlt oder gut angelegt gäbe auch eine gute Summe, von der man eine Zeit leben könnte, ohne solchem Druck ausgesetzt zu sein.
Sicher können die Mitarbeiter der "Agentur für Arbeit" keine Jobs her zaubern, aber dann zu tun, als sei man unwillig, nur weil man z.B. einen Job in einer Tierkadaverwertungsanlage ablehnt passt da auch nicht!
 
Sicher können die Mitarbeiter der "Agentur für Arbeit" keine Jobs her zaubern, aber dann zu tun, als sei man unwillig, nur weil man z.B. einen Job in einer Tierkadaverwertungsanlage ablehnt passt da auch nicht!

Da ich weiß, das hier keinerlei Beleg in Form eines Zitates kommen kann - eben weil niemand auch nur ansatzweise derlei von sich gegeben hat - und ich Deine Pauschalisierungen, Deine schwarz-weiß Malereien und Dein Geschwätz (mal wieder) satt bin wie nach einem all you can eat Fastfood Marathon, gönne ich mir (ebenfalls mal wieder) eine Auszeit von Dir und Deinen leeren Phrasen. Du bist kein Diskussionspartner - Du bist ein Phrasendrescher. Und das bringt mich so keinen Meter weiter.
 



Was ist an dem obigen Phrasendrescherei???
 
ich bin mit 60 schlicht unvermittelbar, weil zu teuer, wenn ich mich auf einfache arbeiten bewerbe heissts: überqualifiziert ( kann zwar kein satzt deutsch geradeaus schreiben). habe noch anrecht auf mehr als 2 jahre arbeitslosen geld in der schweiz weil ich das nie in anspruch genommen habe, nur haben sie das geld auf 60 prozent vom letzten lohn gekürzt, das reicht nicht zum leben. ergo bleibe ich hier mit meine verissene kleider, brauche wenigstens keine heizkosten zahlen..und werde nicht als sozialsmarotzer angesehen.
 

Sorry, dann solltest Du "sauberer" zitieren.
In dem, was Du zitiert hast, kann ich Deinen Vorwurf nicht erkennen.
 

Ich könnte dir den Schriftverkehr hochladen, meine Frau ist sehr sorgfältig im Aufheben von Unterlagen.
Du solltest vorsichtiger sein, bevor du jemanden unterstellst nur Phrasen von sich zu geben.
Möchtest du auch noch die Belege für meine beiden 1-Euro Jobs haben?
Ich stelle dann auch noch meine beiden Gesellenbriefe und mein Arbeitszeugnis ein.
Die Tätigkeit als Qualitätsmanagementbeauftragter geht daraus übrigens auch hervor!
 
ich bin mit 60 schlicht unvermittelbar, weil zu teuer, wenn ich mich auf einfache arbeiten bewerbe heissts: überqualifiziert............

Ich habe mich mit meinen beiden Gesellenbriefen und dem Arbeitszeugnis mal "nur" auf eine Stelle als Hausmeister beworben.
Ich bekam ein Vorstellungsgespräch in dem ich eigentlich immer nur gefragt wurde, wie ich auf die Idee käme, mich mit der Qualifikation nur Hausmeister werden zu wollen.

Das ich dies, noch meiner ersten Ausbildung,schon gemacht habe und es toll fand interessierte nicht.
Abgeblitzt!
 

Nur ´ne Vermutung!
Sie liest, wie auch immer, daraus, dass ich ihr diese Aussage unterstelle?
 
Consultani schrieb:
Lest doch seine Antworten auf meine Postings selber (und zwar alle) und setzt sie in den Kontext des von mir geschriebenen - ich habe keinen Nerv, das hier alles zu kopieren und gesammelt einzufügen.

Hab' ich getan. So wie ich das lese, hat Podifan hier im Fred doch vorwiegend auf Lektorattes Postings geantwortet. Folglich müssten sie doch in erster Linie in den Kontext des von ihr geschriebenen gesetzt werden. Ich muss sagen, dass ich hier echt keinen Grund sehe, Podifan hier an dieser Stelle so persönlich anzugehen.

Ich muss sagen, dass hier einige Aussagen auf mich z.B. auch verallgemeinernd und pauschalisierend wirken. Und da sehe ich's wie Podi. Das kann man doch einfach aufklären, wie es gemeint ist, und gut ist.

Podifan hat offenbar auch die andere Seite kennengelernt und reagiert dann vermutlich auch etwas empfindlicher auf "Sozialschmarotzer-Debatten". Das finde ich durchaus nachvollziebar und vielleicht fände der eine oder andere User es ja auch interessant, mal die Erfahrungen von Betroffenen zu hören.

Ich habe mir bei meinen privaten Straßenrandsäuberungsaktionen auch schon die eine oder andere unnette Äußerung anhören dürfen, weil man mich für eine 1-Euro-Jobberin gehalten hat. Fand ich persönlich recht erschreckend...
 

Lektoratte hat sich die Mühe gemacht, ausführlich und sachlich darzulegen, was genau ich wie gemeint habe. Also bezogen sich Podis Kommentare auf Lektorattes Postings auf wen?

--> Sorry, aber ...

Den Rest schenke ich mir.
 

Ich bezog mich auf den kompletten Fred - und so ziemlich alle anderen, in denen Podi mich angegangen ist mit seiner persönlich werdenden schwarz-weiß Malerei. Und in Summe dessen habe ich ihn auf Ignore gesetzt - und dies entsprechend "angekündigt" und erklärt (IHM - nicht Euch).

Ob Du das nun für angemessen hälst oder nicht, ist für mich - dieses spezielle Thema betreffend - irrelevant.
 
Wenn nicht gewünscht ist, dass andere User sich dazu äußern, wenn du Podifan auf Ignore setzt und das mit relativ persönlich werdenden Worten (für die man hier im Fred so recht keine Basis findet) ankündigst, dann hätte es doch auch die PN-Funktion getan...


Consultani schrieb:
Den Rest schenke ich mir.

Ganz ehrlich? Das kommt mir jetzt echt ein bisschen von oben herab vor - tut meiner Meinung nach in einer Diskussionen, die man sachlich führen möchte und die von dem Gegenüber, dem man so begegnet (also in diesem Fall ich), auch bis zu diesem Punkt sachlich geführt wurde, auch nicht unbedingt Not.
 

Ja, ich bin da etwas empfindlich geworden, allerdings nur etwas mehr, als vor meiner eigenen Arbeitslosigkeit.
Der Betrieb, in dem ich fast 25 Jahre, in verschiedensten Positionen, gearbeitet hab ging in die Insolvenz und plötzlich standen ca. 1000 Menschen, wie man so schön sagt, dem Abeitsmarkt zur Verfügung.
Einem Arbeitsmarkt, der hier fast nicht vorhanden ist.
Wir hatten gerade unser Haus saniert und standen nun mit der Frage da, wie wir es weiter finanzieren sollen.
Ich habe in der Zeit einiges erlebt und bei einem 1-Euro Job fast, durch einen Arbeitsunfall, ein Auge verloren.
Als "Belohnung" wurde ich dann von diesem Job ausgeschlossen.
Krankengeld gibt es übrigens nicht, falls das jemand glauben sollte.
Ich habe so einige Unterhaltungen/Diskussionen über Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe mit bekommen.
Während und nach meiner eigenen Arbeitslosigkeit.

Um es mit BAP zu sagen - Da liest ein Blinder einem Tauben Struwwelpeter vor!

Da wurde dann vorgerechnet, wie viel Geld ein ALGII Empfänger denn monatlich an Geld übrig hat, aber keiner hatte eine Ahnung, was er davon alles an festen Kosten abdecken muss.
Da wurde unterstellt, er kann weiterhin in seinem schönen großen Haus wohnen bleiben (egal wie groß und mit wie vielen Personen), die Versicherungen, Heizung, Gas, Strom und womöglich noch Bekleidung würden "vom Staat" bezahlt.
Das man sich weiterhin ein tolles Auto leisten kann, besser als der der arbeitet, war natürlich auch Standard, und auch auf Staatskosten.
Wussten ja alle - ich frage mich nur woher.

Bei meinem ersten 1-Euro Job hatte ich viel mit Menschen zu tun und habe mit Sicherheit einer Vollzeitarbeitskraft den Job weg genommen.
Viele dieser Menschen hatten keine Ahnung davon, dass sie es mit einem 1-Euro Jobber zu tun hatten und hätte ich immer etwas dazu gesagt, wenn einige sich über 1-Euro Jobs ausgelassen haben wäre ich den ziemlich schnell los geworden.
Beim zweiten wurde ich fair und mit Respekt behandelt, aber die Handwerker, deren Arbeit ich gemacht habe, hab ich auch kennen gelernt und ihren Blick zu deuten gewusst.

Meinen jetzigen Job, als unterbezahlten Zeitarbeiter, habe ich übrigens nicht durch die Agentur für Arbeit oder die Kommunale Arbeitsvermittlung bekommen.
Die wenigsten meiner ehemaligen Kollegen haben dadurch einen neuen Job bekommen.

Der Spruch - Wer arbeiten will findet auch Arbeit hat mich nur noch wütend gemacht und ich war versucht den Leuten, die diesen Spruch, ohne eigene Erfahrungen, brachten meine Bewerbungen und Ablehnungen um die Ohren zu hauen.

War ja auch kein Wunder, dass mich niemand haben wollte.
über 40 Jahre alt, zwei Ausbildungsberufe und diverse Zusatzqualifikationen!?
Braucht niemand - will niemand!

OT

Warum sich in dieser Diskussion jemand ständig persönlich angesprochen und angegriffen fühlt weiß ich nicht und ich habe das Gefühl das "Ignore" hilft da auch nicht, da wahrscheinlich dann die Tatsache als Angriff gewertet wird, dass ich nicht mehr auf die Beiträge der Person eingehen.
Wie man es macht, man macht es verkehrt.
 
der spruch mit der arbeit ist ja auch ein stüvk weit wahr ABER meist reicht es hinten und vorne nicht um aus der sozialspirale raus zu kommen und man müsste schon mehrere kleine jobs annehmen und sich kaputt machen um auf einen grünen zweig zu kommen...
 
Ach so, meine Frau verlor in der Zeit auch unverschuldet ihren Job, fand aber, durch Eigeninitiative und "Vitamin B" schnell wieder einen neuen, sodass sie nur einen Tag ohne Job war.
Beim "Arbeitsamt" hatte sie sich zeitig gemeldet und einen ersten Termin wahr genommen.
Das erste mal, nach 20 Jahren berufstätigkeit.
Es dauerte zwei Tage, bis sie sich danach wieder abgeregt hatte und das, trotzdem ich sie gewarnt hatte.
Sie wurde behandelt wie ein Bittsteller und sie sollte sofort Vereinbarungen unterschreiben, dass sie so und so viel Bewerbungen, in einer gewissen Zeit, schreiben sollte, damit keine Leistungskürzungen vorgenommen werden.
Sie hatte davor hier und in Düsseldorf im Büro gearbeitet und hier sogar eigenverantwortlich und auch mit Azubi.
Da muss sich niemand wundern, wenn man sich nicht mehr ernst genommen fühlt!
 

Das ist mit ein Problem.
Allein Arbeit zu bekommen reicht nicht, ich muss davon auch leben könne.
Meine Frau und ich sind beide Berufstätig.
Beide aufs Auto angewiesen.
Wir brauchen also zwei Autos, müssen den Sprit bezahlen und es unterhalten.
Steuern, Versicherungen, TÜV, Reparaturen und was ich vielleicht noch vergessen habe.
Unser Haus dient als Altersabsicherung und die Kosten für die Sanierung noch nicht abgezahlt.
Trotz der beiden Gehälter sitzen keine großen Sprünge drin.

Ich habe mittlerweile ein gewisses Verständnis für Leute die "schwwarz arbeiten"!
 
ich war mal kurz arbeitslos, hatte aber in diese zeit eine freelance tätigkeit im stundenlohn, wo ich mehr verdient habe als in meine fixe stelle die ich hatte. somit bekam ich natürlich kein geld von der kasse, musste aber an all die unsinnige meetings teilnehmen, die teilweise ein paar tage dauerten, für mich reine verdienstausfall und risikoreich, weil ich so meine lukrative tätigkeit verlieren konnte, zusätzlich war ich gezwungen 10 bewerbungen in der woche zu verschicken und mich einmal der woche zu melden zum stempfeln, auch verdienstausfall.

nee, mit denen hat man besser nichts am hut.

zum glück bekam ich durch bekannten nach anderthalb monat, die chance mich an einem neuen ort vorzustellen, dort blieb ich 11 jahre.
 

Hat es dir etwa nicht gefallen das zu lernen, was du eh schon konntest?

Ich war auch mehrere Monate bei der Handwerkskammer, zu einem Kurs für Elektrotechnik.
Unter anderem war auch Bestandteil davon.
War echt ergiebig und mein Trainer war froh, dass ich dabei war.
Er hat in der Zeit einiges dazu gelernt!
 

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