Mir gehts nur um die, für die H4 eine Selbstverständlichkeit ist
Kein Thema wenn`s um Wohngeld, ergänzendes H4 etc. geht. Wohngeld hab ich selbst bekommen weil ich halt "soviel" verdient hab, da schäm ich mich auch nicht für.
verständlich genug?
Und wo ist das Problem morgens eine Stunde arbeiten zu gehen , das Geld durfte er zum H4 behalten, mit dem Rad waren das keine 5 min. bis zu dem kleine Spielhaus und das ist das was mich so wütend macht.
Mein ganz spezieller Freund hier, samt seiner gesamten family... die können dir alle Tricks und Tips verraten wie du das Amt übers Ohr haust ohne Sanktionen zu befürchten, die kennen alle Paragraphen die ihnen nutzen, wenn sie diese Energie mal in die Arbeit stecken würden, das wär doch mal was
Consultani schrieb:Hier ging/geht es um ein spezielles Klientel - und das es dieses gibt und auch, das man sich über jene auch mal aufregen darf, kann doch hier im Grunde niemand in Abrede stellen.
paar Seiten zurückspul... - Übersetzungen: wir haben vom Englischen in Muttersprache übersetzt. Ich habe ausschliesslich Muttersprachler beschäfttigt.
Richtigstellung: Weder das mit den Übersetzungen, noch mit dem Make-up waren Tipps für andere. Ich habe nur gesagt, was ICH z. Bsp. schon gemacht habe. Geputzt habe ich auch, gekellnert, war in ner Disko Barfrau, uvm. Ich hab halt vieles gemacht, weil mir Niemand was gegeben hat und ausser Bafög hatte und wollte ich auch keine sozialen Beschusterungen.
woher weisst du das denn alles so genau, von dieser familie und auch von dem mädchen auf der bildungsreise?
ja
aber das dabei frust und pessismus ect. was von aussen dann oft als faulheit wahrgenommen wird, grade wenn es aufgezwungen ist, entstehen kann finde ich deshalb nicht verwunderlich.
und eigeninitiative muss man ja bringen, sonst bekommt man nichts.
Consultani schrieb:Hier ging/geht es um ein spezielles Klientel - und das es dieses gibt und auch, das man sich über jene auch mal aufregen darf, kann doch hier im Grunde niemand in Abrede stellen.
Aufregen - von mir aus. Wenn bei dem Aufregen aber Begriffe wie Hass und Unrecht fallen, sehe ich persönlich das wirklich kritisch.
Und warum handelt es sich bei der Inanspruchnahme bestimmter Leistungen unseres Staates (in diesem Fall Hartz 4) um ein "asoziales für sich Ausnutzen des sozialen Systems", bei anderen Leistungen aber nicht?
Siehe mein vorheriges Post. Bitte höre mit den Pauschalisierungen, dem "alles in einen Topf werfen" und dem Worte in den Mund legen auf, sonst macht eine Diskussion keinen Sinn.
nunja hast dich aber trotzdem als beispiel genommen...(indem wer will der kann auch post)
@cons:
na mein ich doch, bewerbungsnachweis muss man doch bringen, d.h. faktisch musst du dich bewerben. wieviele du pro monat bringen musst wird dann individuell bestimmt.
naja also ganz ehrlich auf deinen job hätte ich auch keinen bock.
na ernsthaft, wenn die zwangsmaßnahmen wenigstens die person berücksichtigen würden, aber darum geht es eben nicht. was wiederum bedeutet, das jemand der wirklich nicht mit menschen arbeiten will, auch durch diese keine perspektive bekommt.
nunja hast dich aber trotzdem als beispiel genommen...(indem wer will der kann auch post)
Naja, das hast Du missverstanden. Das mit den Übersetzungen und der Kosmetik hatte ich als Beispiele genannt, weil Du nach meinen vorangegangen Aufzählungen meintest, Du könnest keine (zusätzliche) körperliche Arbeit machen. Neben Übersetzungen und Kosmetik verkaufen, gibt es natürlich viele andere Jobs, die keine körperlichen Einsatz verlangen. Es liegt mir fern, Dir hier was -ungefragt- zu empfehlen, zumdem ich Dich doch gar nicht kenne!
Das sehe ich z.B. gar nicht so. Unterstützendes H4, Wohngeld, Förderung der Selbständigkeit, Bafög, auch ALG 1 etc. - das ist eine sehr gute und sozial gerechte Sache. Am Ende der Förderung steht da aber immer einer, der "was tut" - in welche Richtung (Arbeit, Ausbildung, sich um einen neuen Job bemühen etc.) auch immer. Das ist für mich kein "Sozialschmarotzertum", sondern Unterstützung des Einzelnen in einer sozialen Gemeinschaft.
Wieso sollte der Wohngeldempfänger nicht auch ein bisschen was für die Gesellschaft tun oder ansonsten halt umziehen? Soll er doch ein bisschen flexibel sein oder eben an den Wochenenden wie an allen anderen Wochentagen auch 10 Stunden am Tag arbeiten (haben andere schließlich auch schon gemacht)?
@Patricia:
nunja das gesichtsbuch ist, so auch für mich, reine spaßsache. das die da nicht schreibt, heute haben wir das und das gelernt, is ja klar. für mich jedenfalls.
und wenn da bewerber vom amt kommen, erzählen die dir ihre lebensgeschichte und was sie alles wissen und wie es ihnen seelisch damit geht?
Und ich denke, auch bei Leistungen dieser Art steht am Ende eben nicht immer einer, der was tut (ganz davon ab, dass ich die Sache mit der Aufstockerei und Wohngeld für ein Unding halte - also von der Arbeitgeberseite). Auch da gibt es sonne und sonne.Das sehe ich z.B. gar nicht so. Unterstützendes H4, Wohngeld, Förderung der Selbständigkeit, Bafög, auch ALG 1 etc. - das ist eine sehr gute und sozial gerechte Sache. Am Ende der Förderung steht da aber immer einer, der "was tut" - in welche Richtung (Arbeit, Ausbildung, sich um einen neuen Job bemühen etc.) auch immer. Das ist für mich kein "Sozialschmarotzertum", sondern Unterstützung des Einzelnen in einer sozialen Gemeinschaft.
Es hätte also eher heißen müssen: Und warum handelt es sich bei der Inanspruchnahme bestimmter Leistungen unseres Staates (in diesem Fall Hartz 4) bei gewissen Voraussetzungen um ein "asoziales für sich Ausnutzen des sozialen Systems", bei anderen Leistungen unter ähnlichen Voraussetzungen aber nicht?
Es wurde hier doch im Fred gesagt, dass andere Leistungen als Hartz 4 in Anspruch zu nehmen für in Ordnung befunden wird. Und Hartz-4-Bezug wurde in einem Atemzug mit asozialem Ausnutzen des Sozialsystems und anderen unschönnen Begriffen genannt (und der Bezug anderer sozialer Leistungen explizit nicht).
Mir ist schon klar, dass nicht alles Hartz 4-Bezieher in einen Topf geschmissen werden. Aber trotzdem habe ich den Eindruck, dass hier im Fred über Hartz-4-Bezieher unter gewissen Umständen härter geurteilt wird als über andere Leistungsempfänger.
Vor diesem Hintergrund interessiert mich wirklich ernsthaft und ohne jegliche Polemik, warum bei Hartz 4 wiederholt sehr harte Begriffe wie "asozial", "Hass", "Schmarotzer" etc. gewählt werden, während dies bei dem Bezug anderer Leistungen nicht geschieht.
Um es mal überspitzt zu formulieren (ist von mir aber definitiv nicht so gemeint, da ich das Übel beim Zahler des entsprechenden Gehalts seheWieso sollte der Wohngeldempfänger nicht auch ein bisschen was für die Gesellschaft tun oder ansonsten halt umziehen? Soll er doch ein bisschen flexibel sein oder eben an den Wochenenden wie an allen anderen Wochentagen auch 10 Stunden am Tag arbeiten (haben andere schließlich auch schon gemacht)?
Patricia.Th schrieb:Das Mädchen von der Bildungsreise kenne ich seit ca. 15 Jahren, ich bin mit ihrer Mutter befreundet und ich verfolge gebannt ihre Parties und die Shoppingtouren in Tallin via facebook
ich kann ja verstehen, dass das für dich frustrierend ist, grade weil du offenbar immer leute suchst und brauchst, aber ich kenne eben auch den murks der anderen seite.