er bereut es nicht das er >für nichts< studiert hat.
er bereut es nicht das er >für nichts< studiert hat.
Bildung ist ja nie "für nichts", denn zu viel Bildung gibt es meiner Meinung nach nicht. Umsonst ist ein Studium oder eine Weiterbildung demnach also nie - nur ob Du dann damit Geld verdienen kannst bzw. 1:1 auf dem Arbeitsmarkt unter kommst, steht halt auf einem anderen Blatt.
er bereut es nicht das er >für nichts< studiert hat.
Bildung ist ja nie "für nichts", denn zu viel Bildung gibt es meiner Meinung nach nicht. Umsonst ist ein Studium oder eine Weiterbildung demnach also nie - nur ob Du dann damit Geld verdienen kannst bzw. 1:1 auf dem Arbeitsmarkt unter kommst, steht halt auf einem anderen Blatt.
das scheinen viele hier zu vergessen.
ich habe schon alles gemacht, über putzen ,übersetzen, reinzeichnungen für den fertig zum druck von ein handarbeits heft, büro, pflegeabteilung im altersheim, hostess am flughafen, lager, product manager. nur nicht das was ich gelernt habe, obwohl mir das technische wissen bei meinem letzten job sehr viele vorteile gebracht hat. Ich sehe das nicht so eng, heute bin ich körperlich nicht mehr in der lage einfach alles zu machen, sonnst wäre ich auch glücklich in ein reitstal, beim ausmisten putzen und zureiten, den verdienst ist zweiträngig.
@Jacky....also hier gibts dafür einige die sich selbstständig gemacht haben mit z.b. übersetzungen. zudem muss man dafür eine sprache (nebst englisch) recht gut beherrschen (vllt. liegt dies auch nur an der sozialstruktur der städte jena und weimar.)
das problem is doch, es muss doch passen. etwas zu tun, was dir völlig konträr wär, bringt doch nichts. siehe kosmetika verkaufen - ich selbst schminke mich nicht, wie soll ich da sowas glaubwürdig verkaufen?
umziehen nicht um jeden preis überall hin, z.b. berlin geht gar nicht. da würde ich eingehen.
@Jacky....also hier gibts dafür einige die sich selbstständig gemacht haben mit z.b. übersetzungen. zudem muss man dafür eine sprache (nebst englisch) recht gut beherrschen (vllt. liegt dies auch nur an der sozialstruktur der städte jena und weimar.)
Naja das war ja eigentlich nur ein Beispiel dafür, dass nicht alle Tätigkeiten körperlichen Einsatz erfordern.
@Jacky....also hier gibts dafür einige die sich selbstständig gemacht haben mit z.b. übersetzungen. zudem muss man dafür eine sprache (nebst englisch) recht gut beherrschen (vllt. liegt dies auch nur an der sozialstruktur der städte jena und weimar.)
Naja das war ja eigentlich nur ein Beispiel dafür, dass nicht alle Tätigkeiten körperlichen Einsatz erfordern.
Ich übersetze ja hauptberuflich und sehe das nebenbei mal eben ein bisschen Geld mit Übersetzungen verdienen aus verschiedenen Gründen kritisch. Aber das soll hier nicht Thema sein. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass ein Übersetzungsfehler oder auch Flüchtigkeitsfehler im Worst Case teuer für den Übersetzer werden kann... Man sollte also nicht nur die betreffenden Sprachen recht gut beherrschen, sondern sich auch für den Fall der Fälle absichern.
@Jacky....also hier gibts dafür einige die sich selbstständig gemacht haben mit z.b. übersetzungen. zudem muss man dafür eine sprache (nebst englisch) recht gut beherrschen (vllt. liegt dies auch nur an der sozialstruktur der städte jena und weimar.)
Naja das war ja eigentlich nur ein Beispiel dafür, dass nicht alle Tätigkeiten körperlichen Einsatz erfordern.
Ich schminke mich auch nicht, aber für den Job hatte ich eben ein dezentes make-up, so als Teil der Berufsbekleidung sozusagen .das problem is doch, es muss doch passen. etwas zu tun, was dir völlig konträr wär, bringt doch nichts. siehe kosmetika verkaufen - ich selbst schminke mich nicht, wie soll ich da sowas glaubwürdig verkaufen?War doch nicht so schlimm. Ich habe sogar Schminkseminare gegeben und Bräute geschminkt. Habs halt gelernt.
Das verstehe ich, aber dann muss man halt bei der Jobwahl Kompromisse machen. Das meinte ich.umziehen nicht um jeden preis überall hin, z.b. berlin geht gar nicht. da würde ich eingehen.
Wer suchet (und was gescheites gelernt hat), der findet auch - das ist meine Meinung.
Darf ich fragen, was nun für dich "was gescheites" ist?
Ist es etwas "weniger gescheites", wenn man einen Beruf z.B. in der Richtung Kranken/Altenpflege, als wenn man z.B. Fahrzeuginnenausstatter bei einem namenhaften Fahrzeughersteller mit drei Buchstaben lernt?
Ich für meinen Teil bin durchaus immer wieder am Überlegen, bei mir alles umzuwerfen und evtl. doch noch irgendwas zu studieren. Ich habe ein gutes Abitur gemacht, hab nach dem Abi Tierarzthelferin in einer Tierklinik gelernt, da es für´s VetMedStudium nicht gereicht hat.
Nun arbeite ich schon einige Jahre als Tierpflegerin in einem sehr tollen Tierheim und bin eigentlich absolut happy mit meiner Arbeit, wenn nicht das liebe Geld auch ein wichtiger Bestandteil des Lebens wäre...
mein bruder war nach sein uniabschluss noch ein paar jahre an verschiedene europäische universitäten projekt mässig unterwegs, super spezialisiert, in san fransico wollten sie ihm, er wollte nicht dorthin und peng arbeitslos, nach 1 jahr arbeitslos hat er sich 10 monate lang umschulen lassen, er ist jetzt seit jahren sehr zufrieden als senior system disigner, hat eine angenehme stelle, nette kollegen, was will man mehr.
er bereut es nicht das er >für nichts< studiert hat.
seine freundin idem dito, die ist ein hohes tier bei eine bank geworden ( mit ein psycholgiestudium).
Bei 6 Std. Reinigung wären das knapp 1100 brutto. Da geht manch einer als Verkäufer oder was weiss ich nicht mit 8 Std. pro Tag heim.
[
Für mich ist das auch bei Ungelernten ein Sklavenlohn, von dem man nicht leben kann.
[
Für mich ist das auch bei Ungelernten ein Sklavenlohn, von dem man nicht leben kann.
willkommen im deutschen niedriglohnsektor....
Mein heissgeliebter, leider verstorbener Onkel hat es damals so gemacht:
Er war jahrelang Kraftfahrer für Esso.
Irgendwann wurde es familiär kompliziert, weil er die Woche über weg war.
Er hat dann einen Job als Reingungsarbeiter angenommen, bei dem er nur wenig mehr als die damalige Sozialhilfe bekommen hat.
Irgendwann wurden Stellen gestrichen und mein Onkel war mit 45 draussen und schwer vermittelbar.
Er bekam Sozialhilfe und ordnete sein Leben neu.
Jobangeboten ging er elegant aus dem Weg
Stattdessen engagierte er sich bei Greenpeace und fuhr auf den Greenpeace-Schiffen mit. (er war ein guter und begeisterter Schiffmatrose und Navigator)
Seine Argumentation:
Da kann ich sinnvolle Arbeit leisten, die vielen zu Gute kommt.
Ich konnte das sehr gut nachvollziehen...
Zahl halt mehr, dann kommen die Leute auch.mir gehts einfach darum, das diese Leute von denen ich rede, weder qualifiziert noch sonstwas sind, manchmal noch nicht mal einen Abschluss haben und genau diese Leute könnten Arbeit noch und nöcher haben wenn sie einfach mal diese null Bock Mentalität ablegen würden.
Bei 6 Std. Reinigung wären das knapp 1100 brutto. Da geht manch einer als Verkäufer oder was weiss ich nicht mit 8 Std. pro Tag heim.
Wo bitte ist das Problem?? Na, man muss morgens aufstehen und so ne nette kleine Massnahme ist doch viel besser, oder?
Die einzigen Leute die ich finde und ich suche händeringend, sind diejenigen die von ihrem Monatslohn nicht leben können und die nebenbei noch arbeiten - die, die eh keine Arbeit haben, die fangen gar nicht erst anzum kotzen sowas, ehrlich
yep !Mein heissgeliebter, leider verstorbener Onkel hat es damals so gemacht:
Er war jahrelang Kraftfahrer für Esso.
Irgendwann wurde es familiär kompliziert, weil er die Woche über weg war.
Er hat dann einen Job als Reingungsarbeiter angenommen, bei dem er nur wenig mehr als die damalige Sozialhilfe bekommen hat.
Irgendwann wurden Stellen gestrichen und mein Onkel war mit 45 draussen und schwer vermittelbar.
Er bekam Sozialhilfe und ordnete sein Leben neu.
Jobangeboten ging er elegant aus dem Weg
Stattdessen engagierte er sich bei Greenpeace und fuhr auf den Greenpeace-Schiffen mit. (er war ein guter und begeisterter Schiffmatrose und Navigator)
Seine Argumentation:
Da kann ich sinnvolle Arbeit leisten, die vielen zu Gute kommt.
Ich konnte das sehr gut nachvollziehen...
Ein weiser Mann dein Onkel.