@maliber: Als pauschale Bewertung ist das in meinen Augen Blödsinn.
Das ist wie "der Hund wedelt, also ist er freundlich" oder "er knurrt, also ist er böse". Dabei reduziert man Hunde auf einzelne Verhaltensweisen, die m.E. immer nur im Kontext interpretiert werden dürfen (können!).
Wie gesagt, mehr als zwei Hunde waren es nicht, bei denen ich das mit ernstem Protest in Verbindung gebracht habe - und die zweigten natürlich ein ganzes Repertoire an sonstigem Dominanzverhalten.
Unausgelastetheit, Übermut, Ungehorsam, Übersprung, Langeweile, Angst, Zahnschmerzen, Hunger
- es gibt viele Gründe, die in meinen Augen eher denkbar wären als Dominanz.
Echte Dominanzprobleme als solche sind doch sowieso selten, es sei denn, man rechnet erlerntes "Dominanzverhalten"/ Manipulationsverhalten dazu. Leider werden immer noch von vielen "Experten" fast alle problematischen Verhaltensweisen (sogar z.B. Leineziehen, Schnüffeln, Bellen) auf die Dominanzschiene gesetzt und mit teils brutalen Methoden "gelöst".
Gruß
Mareike