AmStaff in Osnabrück auf Spielplatz angeschossen

  • 28. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie schon geschrieben gibt es in NDS keine Listen mehr, also handelt es sich um einen ganz normalen Hund der hier über den Spielplatz lief. Darüber, ob hier die Brut- und Setzzeit greift kann man sich streiten, da die Leinenpflicht danach in der Freien Landschaft gilt und nicht in Wohnsiedlungen auf Straßen und Spielplätzen.

Am besagten See herrscht ganzjährig Leinenzwang.

Und auf einen Hund schießen geht gar nicht.

Boah, ey, natürlich nicht!

Und ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich es gut finde, dass es ein Bußgeld gibt.

Ich habe lediglich erläutert, dass es das Bußgeld gibt, weil der Hund ohne Leine (und ohne Aufsicht) in einem Gebiet mit Leinenzwang unterwegs war, und nicht, weil ein "Listenhund" frei herumgelaufen ist. :unsicher:
 
Wenn einer meiner Hunde, - und das sind keine Listenhunde, auch wenn mein Bracco Primo optisch hin und wieder mit einem "verwechselt" wird, - auf einen Kinderspielplatz laufen würde, hätte ich den dicksten Ärger am Hals, und ich hatte den auch schon, weil Primo in mindestens 5m Abstand dran vorbeilief. Es ist nunmal so, Hunde haben auf Kinderspielplätzen nix zu suchen. Ich wurde da schon wüstest angepöbelt, mit dem Pfefferspray bedroht, der Hund mit dem Tottreten und Erschießen bedroht ..... und just jetzt, da es so extrem heiß ist, drehen die meisten Leute sowieso schon durch .... Hitze macht anscheinend kritisch, grantig und unberechenbar .... :(
 
Vielleicht hat auch tatsächlich jemand versucht, seinen Hund auf dem Spielplatz zu erschießen - oder zumindest diesen Hund, um ihn loszuwerden.
 
Am besagten See herrscht ganzjährig Leinenzwang.
...........................

Ich lese, übrigens auch im Polizeibericht, lediglich, dass der Hund sich in der Nähe des Spielplatzes, auf der Gluckstraße aufgehalten hat.
Auf der Gluckstraße herrscht kein Leinenzwang.
Es greift, auch nach Angaben der Stadt Osnabrück, dann "nur" noch der Leinenzwang, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Hund auf den Spielplatz läuft.

Wenn mein Beitrag so klang, als würde ich dir unterstellen, du verteidigst den Schuss auf den Hund tut mir das leid, das war nicht beabsichtigt.

Das es der Halter des Hundes war, der auf ihn geschossen hat, würde ich übrigens auch nicht ausschließen!
 
In der Nähe eines Spielplatzes kann viel bedeuten. Trotzdem sollte so ein Hund nicht frei herumlaufen.

Man fragt sich nur wirklich, was schlimmer ist und zwar ein Kampfhund ohne Halter oder ein schießwütiger Idiot.
 
habt ihr DAS gelsen:

"Ihr dominanter Charakter kann, wenn sie in falsche Hände geraten, auch zu Fehlentwicklungen führen – meist analog des schlechten Charakters des Hundehalters..." :p

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Man fragt sich nur wirklich, was schlimmer ist und zwar ein Kampfhund ohne Halter oder ein schießwütiger Idiot.

:sarkasmus: hhmmm, mal überlegen.
In einem Raum eingesperrt mit einem 'Kampfhund' ohne Halter oder in einem Raum eingesperrt mit einem schießwütigen Idiot. :gruebel: Da fällt es einem wirklich schwer, sich zu entscheiden, was schlimmer ist. :sarkasmus:
 
Wie das meistens enden kann, wenn ein "Kampfhund" frei herum rennt, wissen wir doch alle, oder?

Man kann gerne darüber philosophieren, ob nichts besonderes dabei ist, wenn ein "Kampfhund" herrenlos in der Grgrnd herum rennt, weil es "normale" Hunde sind etc.

Die Ergshrung sagt uns, dass soetwas oft dramatische Folgen haben kann, wenn andere Menschen bei dem Anblick Angst bekommen und sich Kontra produktiv verhalten und jemand verletzt wird etc. und die Polizei dazu kommt ...

Dass jemand mit einer Knarre herumläuft, ist natürlich auch Wahnsinn. Dazu muss man nicht viel erklären.

Von herrenlosen (Kampfhunden) Hunden habe ich allerdings auch genug. Das darf einfach nicht passieren.
 
Ich glaube für die meisten "Kampfhundehalter" wäre eine Geißel ein passendes Weihnachtsgeschenk. *notier*
 
:sarkasmus: hhmmm, mal überlegen.
In einem Raum eingesperrt mit einem 'Kampfhund' ohne Halter oder in einem Raum eingesperrt mit einem schießwütigen Idiot. :gruebel: Da fällt es einem wirklich schwer, sich zu entscheiden, was schlimmer ist. :sarkasmus:

Wie wir das sehen, ist nicht von Bedeutung. Die Leute draußen, für die solche Hunde generell sehr gefährlich sind, sehen das anders.

Da wird es genug Menschen geben, die einen Menschen mit Waffe nicht so gefährlich finden, wie einen "Kampfhund" ohne Halter.

Und es wird sogar viele geben, die es sogar begrüßen, dass jemand den Hund gestoppt hat.
 
Ich glaube für die meisten "Kampfhundehalter" wäre eine Geißel ein passendes Weihnachtsgeschenk. *notier*

Die braucht es nicht, wenn es andere Halter gibt, die mit ihrem Verhalten nicht nur sich selber, sondern auch anderen Haltern schaden.
 
*kopfschüttel* Ja, genau. GsD auch. Sich selbst zugeißeln wirkt zwar heroischer, aber die wenigsten haben die Klöten dazu. Gut, dass es dann andere Halter gibt auf die man zeigen kann. Wäre ja langweilig sonst.

(Sorry, ich kann dieses "selber Schuld, wenn der Hund freiläuft, absolut nicht ernstnehmen. Selber Schuld wenn Du einen Minirock trägst und vergewaltigt wirst. Macht man ja auch nicht. Wat? Nachts allein durch den Park? Selber Schuld. Huch, der Radfaherer hat Deinen Hund totgetreten? Selber Schuld, wenn Du den nicht ranrufst! Oh, die Polizei erschiesst zwei Kampfhunde mitten in der Stadt? Selber Schuld.
GUT! dass so viele ehrenhafte, unfehlbare Leute hier unterwegs sind. Wo kämen wir sonst hin? *if you happy and you know it, clap your hands* )
 
Wer hat etwas von selber schuld geschrieben?

Ein frei und herrenlos herum rennender "Kampfhund" ist in der heutigen Zeit eine Katastrophe.

Was jetzt als schlimmer bewertet wird, ist von geringer Bedeutung. Die für mich persönlich interessanten Aspekte aus der Geschichte ist der herrenlose Hund und die Schlagzeilen und möglichen Konsequenzen für andere Halter daraus.
 
Die für mich persönlich interessanten Aspekte aus der Geschichte ist der herrenlose Hund und die Schlagzeilen und möglichen Konsequenzen für andere Halter daraus.

Ja, das sehe ich. Und finds mega lächerlich. Und weil heute Montag ist, sag ich mal ganz klar: wer einen herrenlosen Hund interessanter/wichtiger findet, als einen Menschen der draussen herumballert, der ist nicht mehr ganz dicht.
(Und auf "selber Schuld" läuft es automatisch hinaus, wenn man damit ankommt, dass der Hund ja auch niemals nicht hätte dort sein dürfen.)
 
:) Zum "selbst Schuld" Ansatz fehlt nur noch der "bärendienst" und schon kommt man denkbefreit durchs ganze Leben
 
:wtf: Über was wird hier eigentlich diskutiert?
Man, da hat einer rumgeschossen, auf einem Spielplatz oder in der Nähe davon. Und scheinbar nicht mal richtig zielen können, sonst hätte er den Hund besser getroffen.
Mal abgesehen davon, dass es gar nicht geht, auf einen Hund zu ballern, komm ich jetzt mal mit der Lieblingsargumentation, die sonst immer gegen Hunde gebracht wird: was, wenn er ein Kind getroffen hätte?
 
Dann hätten die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt und das Kind jetzt nur einen Durchschuss. Also keep cool. :D
 
Wenn wir nur gut genug argumentieren, werden das sich auch andere Menschen verstehen, dass nicht der Hund, sondern der Schütze das Problem ist :muede:
 
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