Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

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@RalfC

Danke für die Unterstützung.

Zu Hause habe ich irgendwo einpaar Unterlagen/ Bücher zu dem Thema herumliege. Es ist schon irre, wie die sich hier aufführen.

Mir war z.B. nicht bewusst, dass ich HSH-Freund zur sofortigen Vorlage irgendwelcher Fakten und Daten verpflichtet bin.

@HSH2

Ich weiß, Kangals sind so toll, dass ich es nicht einmal wert bin, sie kennen zu lernen. Mein Anblick wäre sogar eine Beleidigung für die armen Tiere und Sokas sind die gefährlichsten Tiere der Welt und töten Menschen. Und wenn sie entfesselt sind, dann sind sie sogar gefährlicher als Wölfe. Ja, das ist doch mal ne schlau Meinung. Respekt.

Im Gegensatz zu Dir mag ich alle Hunde und auch Kangals, obwohl diese viel zu toll für mich sind. Aber ich hoffe, dass mir das zumindest erlaubt ist, so ganz aus der Ferne meine ich, ohne sie zu belästigen.

Ich bin beruhigt, dass Du ein Kangal-Freund und kein Soka-Freund bist, denn wenn ich beobachte, wie Dir einer abgeht, wenn Du von Deinen "gefährlichen" und "unbezwingbaren" Kangals schreibst, dann ist es schon besser, dass Du Dich für eine unauffälligere Rasse entschieden hast, die nicht so im Focus der Öffentlichkeit steht.
 
Eine Statistik darüber, inwiefern Sachkunde Unfälle hätte verhindern können gibt es nicht!
Schön das es mal jemand zugibt. :D

Hier noch ein , Stichwort "Kinderunfall Hundebiss".
...
"[SIZE=+1]Schon hier wird deutlich, dass als hauptsächliche Unfallursache falscher Umgang mit Kind und Hund anzunehmen ist, nicht etwa die Rasse des Hundes." ist doch eine starke Feststellung, oder sehe ich das verkehrt?
[/SIZE]
Auch hier wieder:
[SIZE=+1]Unsere Clubmitglieder leben, wie man auf den Fotos sehen kann, mit Molossern - und natürlich mit Kindern. In manchen Familien wurden sogar schon mehrere Generationen mit Molossern groß. Dieses Zusammenleben klappt und bereichert beide Seiten, wenn man mit Hunden und Kindern richtig umgeht. Das heißt, man muss Hundewelpen früh genug und richtig sozialisieren und Kinder zum richtigen Umgang mit Hunden erziehen.

Übermäßige Angst, Panik und Hysterie sind genauso falsch (und manchmal gefährlich) wie Überschwang und die fälschliche Annahme, jeder fremde Hund sei wie "Lassie" oder "Kommissar Rex".

Unser Sohn Nicolaj wurde in unsere Familie mit einer Hündin und einem Rüden hineingeboren. Das meine ich wörtlich, denn wir hatten uns wegen der Hunde für eine Hausgeburt entschieden. So wurde der gerade abgenabelte Säugling den Hunden als neues Familienmitglied vorgestellt, welches sie auch ohne Probleme akzeptierten.

Erst als Nicolaj anfing zu krabbeln, kam es mit der Hündin zu einem kleinen Konflikt. Sie lag am Fußende auf unserem Bett und der Kleine krabbelte auf sie zu. Da knurrte und blaffte sie in seine Richtung. Wir reagierten sofort und schickten sie unter Schimpfen vom Bett. [/SIZE]
ein zu sorgloser Umgang mit der Kombination von Kind und Hund! Es hätte durchaus auch anders ausgehen können! Will hier jemand ernsthaft behaupten es läge an mangelndem Basiswissen? Letztlich wurde/wird wieder besserem Wissen gehandelt, etwas was auch ein "HFS" nicht verhindert hätte.
Und das die Rasse bei Beißvorfällen eine untergeordnete Rolle spielt bestreitet doch niemand. Allerdings gild es auf rassetypische Eigenschaften zu achten, will man Vorfälle verhindern.
 
Eine Statistik darüber, inwiefern Sachkunde Unfälle hätte verhindern können gibt es nicht!
Schön das es mal jemand zugibt. :D

Hier noch ein , Stichwort "Kinderunfall Hundebiss".
...
"[SIZE=+1]Schon hier wird deutlich, dass als hauptsächliche Unfallursache falscher Umgang mit Kind und Hund anzunehmen ist, nicht etwa die Rasse des Hundes." ist doch eine starke Feststellung, oder sehe ich das verkehrt?
[/SIZE]
Auch hier wieder:
[SIZE=+1]Unsere Clubmitglieder leben, wie man auf den Fotos sehen kann, mit Molossern - und natürlich mit Kindern. In manchen Familien wurden sogar schon mehrere Generationen mit Molossern groß. Dieses Zusammenleben klappt und bereichert beide Seiten, wenn man mit Hunden und Kindern richtig umgeht. Das heißt, man muss Hundewelpen früh genug und richtig sozialisieren und Kinder zum richtigen Umgang mit Hunden erziehen.

Übermäßige Angst, Panik und Hysterie sind genauso falsch (und manchmal gefährlich) wie Überschwang und die fälschliche Annahme, jeder fremde Hund sei wie "Lassie" oder "Kommissar Rex".

Unser Sohn Nicolaj wurde in unsere Familie mit einer Hündin und einem Rüden hineingeboren. Das meine ich wörtlich, denn wir hatten uns wegen der Hunde für eine Hausgeburt entschieden. So wurde der gerade abgenabelte Säugling den Hunden als neues Familienmitglied vorgestellt, welches sie auch ohne Probleme akzeptierten.

Erst als Nicolaj anfing zu krabbeln, kam es mit der Hündin zu einem kleinen Konflikt. Sie lag am Fußende auf unserem Bett und der Kleine krabbelte auf sie zu. Da knurrte und blaffte sie in seine Richtung. Wir reagierten sofort und schickten sie unter Schimpfen vom Bett. [/SIZE]
ein zu sorgloser Umgang mit der Kombination von Kind und Hund! Es hätte durchaus auch anders ausgehen können! Will hier jemand ernsthaft behaupten es läge an mangelndem Basiswissen? Letztlich wurde/wird wieder besserem Wissen gehandelt, etwas was auch ein "HFS" nicht verhindert hätte.
Und das die Rasse bei Beißvorfällen eine untergeordnete Rolle spielt bestreitet doch niemand. Allerdings gild es auf rassetypische Eigenschaften zu achten, will man Vorfälle verhindern.

Ja, ich! Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Man sollte wissen, dass der Hund einen ungestörten Ort braucht, wo er sich zurückziehen darf und ungestört sein kann.
Hier offentsichtlich verkannt und noch einmal gutgegangen.
Oftmals wird es auch unterschätzt, wenn Pascha sich auf dem Sofa breit macht! Vielleicht sind diese Fehler darauf zurückzuführen, dass der Hund zu sehr vermenschlicht wird (der will auch mal bequem liegen, von da oben sieht er mehr etc.). und das wiederum kann seine Ursache darin haben, dass der Mensch sich nicht genügend mit dem Wesen Hund beschäftigt hat.

Vielleicht würden 2 von 5 HuHa trotz dieser Erkenntnis den Hund immer noch auf das Bett/Sofa lassen. Die anderen 3 aber nicht.

Also unser Vierbeiner darf noch nicht einmal in egal welches Schlafzimmer eintreten!
 
Es ist die Konsequenz daraus.

Wenn man brenzlige Situationen von hinten aufrollt, findet man den Fehler meistens irgendwo. Es immer leichter etwas zu rekonstruieren, als eine entsprechende Prognose zu fertigen.

Wenn der Hund das Kind angeknurrt hat, dann hätte gerade dieser Hund nicht auf dem Sofa/Bett liegen dürfen. Hätten das die Eltern mit bisschen mehr Basiswissen erkannt?
Und wenn nicht, sollte doch ein generelles Bett- und Sofaverbot gepredigt werden, damit auch sicher nichts passiert.
 
Auch hier wieder:
[SIZE=+1]Unsere Clubmitglieder leben, wie man auf den Fotos sehen kann, mit Molossern - und natürlich mit Kindern. In manchen Familien wurden sogar schon mehrere Generationen mit Molossern groß. Dieses Zusammenleben klappt und bereichert beide Seiten, wenn man mit Hunden und Kindern richtig umgeht. Das heißt, man muss Hundewelpen früh genug und richtig sozialisieren und Kinder zum richtigen Umgang mit Hunden erziehen.

Übermäßige Angst, Panik und Hysterie sind genauso falsch (und manchmal gefährlich) wie Überschwang und die fälschliche Annahme, jeder fremde Hund sei wie "Lassie" oder "Kommissar Rex".

Unser Sohn Nicolaj wurde in unsere Familie mit einer Hündin und einem Rüden hineingeboren. Das meine ich wörtlich, denn wir hatten uns wegen der Hunde für eine Hausgeburt entschieden. So wurde der gerade abgenabelte Säugling den Hunden als neues Familienmitglied vorgestellt, welches sie auch ohne Probleme akzeptierten.

Erst als Nicolaj anfing zu krabbeln, kam es mit der Hündin zu einem kleinen Konflikt. Sie lag am Fußende auf unserem Bett und der Kleine krabbelte auf sie zu. Da knurrte und blaffte sie in seine Richtung. Wir reagierten sofort und schickten sie unter Schimpfen vom Bett. [/SIZE]
ein zu sorgloser Umgang mit der Kombination von Kind und Hund! Es hätte durchaus auch anders ausgehen können! Will hier jemand ernsthaft behaupten es läge an mangelndem Basiswissen? Letztlich wurde/wird wieder besserem Wissen gehandelt, etwas was auch ein "HFS" nicht verhindert hätte.
Und das die Rasse bei Beißvorfällen eine untergeordnete Rolle spielt bestreitet doch niemand. Allerdings gild es auf rassetypische Eigenschaften zu achten, will man Vorfälle verhindern.

Ja, ich! Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Man sollte wissen, dass der Hund einen ungestörten Ort braucht, wo er sich zurückziehen darf und ungestört sein kann.
Hier offentsichtlich verkannt und noch einmal gutgegangen
Es ist nicht mein Beispiel, es sind die ersten Absätze der von dir verlinkten Seite. ;)
Du unterstellst also den Mitgiedern eines Hundeclubs mangendes Basiswissen, bzw. Sachkunde? Wer, wenn nicht die (langjährigen) Mitglieder von Rasse(Hunde)clubs, soll denn deiner Meinung über das nötige Wissen verfügen? :verwirrt:

Ich bleibe dabei, die meisten Vorfälle, welche von den Hundehaltern zu verantworten sind, werden durch die Routine im Umgang mit den Hunden verursacht! Das hat mit mangelndem Wissen nichts zu tun.
Anders sieht für mich die Sache bei den Nichthundehaltern aus. Da führt das fehlende Wissen eher zu Vorfällen, da sie sich unwissentlich falsch verhalten.
Die logische Schlussfolgerung wäre ein "HFS" für Nichthundehalter.
 
Eine Statistik darüber, inwiefern Sachkunde Unfälle hätte verhindern können gibt es nicht!
Schön das es mal jemand zugibt. :D

Wie denn auch ... gute Sachkunde auf breiter Basis wird hier ja heftigst bekämpft und für eine aussagekräftige Statistik braucht es guter Zahlen gewonnen auf breiter Basis!
Aha, demnach plant ihr ein Experiment unter realen Bedingungen mit ungewissem Ausgang, um eure Theorie zu testen? Was ist wenn es fehlschlägt? Stellt ihr euch dann vor eure "Versuchskaninchen" und sagt: "Pech gehabt, hätte ja sein können daß ..."?
Was ist an eurem Lösungsvorschlag anders als bei den Rasselisten? Abgesehen davon das diesmal ALLE betroffen wären? Auch die Rasselisten haben Beisvorfälle mit Soka nicht verhindern können, trotz geforderter Sachkunde des Halters und Wesenstest der Hunde.
 
Es ist zwar leider reichlich sinnlos geworden, sich überhaupt mit Dir auseinanderzusetzen (hätte ich früher nicht gedacht, aber ich bin ja bekennender und aktiver Fort- und Weiterbilder), aber unabhängig von der Hunderasse - über Deine .... Soka-Sprüche und sonstige Anmache sehe ich jetzt mal hinweg - muss bei einer Ausbildung die besondere Situation im häuslichen Umfeld verstärkt zur Sprache kommen.

Aber auch das wurde ja bereits mehrfach erwähnt!

Und in Sachen Hundeclub ... glaubst Du im Ernst, da drehen sich die Gespräche um die Gefahren, die potentiell von ihren Hunden ausgehen ?
 
Für mich ist hier an der Stelle erst einmal schluss, weil ich diese versteckte Hetze einfach nicht ertragen und noch weniger ertrage ich, dass diese Äußerungen einigen hier nicht aufstoßen, sondern als normal empfunden werden.

Nicht jeder hat deine Nerven und dein Durchhaltevermögen. ;)
 
Und in Sachen Hundeclub ... glaubst Du im Ernst, da drehen sich die Gespräche um die Gefahren, die potentiell von ihren Hunden ausgehen ?
Ich denke nicht das der geschilderte Vorfall im Vereinsheim passiert ist. ;) Was aber letztlich keinen Einfluss auf die Sachkunde der Mitglieder haben dürfte, oder?
Wer von uns beiden ist denn nun unsachlich?

Welche "Soka-Sprüche" unterstellst du mir denn diesmal?

Nachtrag:
Die Seiten wurden übrigens von einem von "euch" verlinkt. ;)
 
Und in Sachen Hundeclub ... glaubst Du im Ernst, da drehen sich die Gespräche um die Gefahren, die potentiell von ihren Hunden ausgehen ?

Also, von den Hovawart-Plätzen weiß ich, daß sich die Mitglieder durchaus dessen bewusst sind, was sie da an der Leine haben.

Ein Hovawart ist KEIN gemütlicher Berner (auch wenn er in schwarzmarken so aussieht) und KEIN überdimensionierter Goldie (auch wenn er in blond so aussieht). Und das ist durchaus immer wieder mal Gesprächsthema aufm Platz!

Ich war auch schon auf SV-Plätzen und auf einem Platz vom Boxer-Club, nirgendwo hatte ich den Eindruck, dass das Potential der Hunde verharmlost würde. Eher im Gegenteil.
 
Was die Leute angeht, die hier aufschlagen, weil sie sich einen Listenhund angeschafft haben ohne sich vorher informiert zu haben ... das sind genau die Leute, für die ich mir die Hürden-Wirkung erhoffen würde, wenn sich jeder HH sachkundig machen müsste.

Was die Leute angeht, die sich überhaupt einen Hund anschaffen, um ihn dann mehr oder weniger postwendend wieder in's TH abzuschieben ... das sind genau die Leute, für die ich mir die Hürden-Wirkung erhoffen würde, wenn sich jeder HH sachkundig machen müsste.


Dazu nochmal meine Frage:
Wie soll verhindert werden, daß sich Leute einen Hund beim Händler oder aus dem Ausland holen, obwohl sie keinen HFS haben? Ein ordentlicher Züchter und die TSV würden es kontrollieren, aber Händler oder Vermehrer?

Auch jetzt gibt es Hürden für eine Soka -Anschaffung. Trotzdem könnte ich doch zum Beispiel morgen auf den Polenmarkt fahren und mir da einen Soka-Welpen holen.
Und das obwohl bestimmte Rassen in Brandenburg verboten sind. Meine Nachbarn würden nichtmal mitbekommen, was ich da im Garten rumlaufen habe. Ich muss ja mit ihm nicht Gassi gehen, hab doch ein großes Grundstück. ;)

Ich weiß auch ohne HFS, daß es bestimmte Hundeverordnungen gibt und es liegt in meiner Verantwortung, mich daran zu halten.
Und es würde auch in der Verantwortung des Einzelnen liegen, ob er sich an das hält, was ihm per HFS beigebracht wurde. Oder eben auch nicht.

Wie oft bekomme ich zu hören: ja wir wissen, daß man nicht beim Vermehrer bzw. Hundehändler kaufen soll, aber wir machen es trotzdem, da uns ein Hund vom Züchter zu teuer ist. Und wir wollen doch unbedingt einen Welpen dieser Rasse.
 
Ich weiß auch ohne HFS, daß es bestimmte Hundeverordnungen gibt und es liegt in meiner Verantwortung, mich daran zu halten.
Es wurde doch schon geschrieben das die hier vertretenen Halter von den Sachkundemängeln größtenteils ausgenommen sind, soviel politische Korrektnis muss schon sein ... :hallo:
 
Was die Leute angeht, die hier aufschlagen, weil sie sich einen Listenhund angeschafft haben ohne sich vorher informiert zu haben ... das sind genau die Leute, für die ich mir die Hürden-Wirkung erhoffen würde, wenn sich jeder HH sachkundig machen müsste.


Auch jetzt gibt es Hürden für eine Soka -Anschaffung. Trotzdem könnte ich doch zum Beispiel morgen auf den Polenmarkt fahren und mir da einen Soka-Welpen holen.

Gerade DIESES BEISPIEL zeigt doch, dass die angebliche "Sachkunde" keinen Effekt hat.

Erstmal wird der SoKa angeschafft, dann wird hier nachgefragt, ob man den nicht als Boxer-Labbi-Mix durchkriegen könnte und falls nicht, was für Auflagen es denn da gibt....

Für SoKas GIBT es den Hundeführerschein (nennt sich da halt Sachkunde) - und ausgerechnet hier im Forum läßt sich doch immer wieder nachlesen, wie "hilfreich" das ist.

Man sollte alle "Hilfe, mein Hund wurde beschlagnahmt, weil ich die Auflagen "vergessen" hab" oder "Ich hab nen Hund von Privat / aus Polen gekauft, wie und als was krieg ich den hier am besten angemeldet?" - Threads oben festpinnen!
 
Muss aber immer wieder lobend erwähnt werden :zufrieden:

Das ist wahr. Ich würde hier schnell an die Grenzen meines Nervenkostüms stossen. :D

Ich würde hier vielleicht sogar mitdiskutieren, wenn ich nicht das Gefühl hätte, daß hier einige nur deshalb "dagegen" sind, weil sie eben einfach "dagegen" sein wollen. :kp:

Meine Meinung ist, daß aufgrund der Tatsache, daß der Löwenanteil an Beissvorfällen innerhalb der Familie passiert (80 %, mein ich), es einfach logisch ist, daß mit einem (ernstgemeinten) Sachkundenachweis diese Anzahl an Vorfällen ganz erheblich vermindert werden könnte, insbesondere was das Verhalten angeht, wenn Kinder involviert sind. Wie kann man da so sicher sein, daß das auf gar keinen Fall und niemals nie so sein kann ? :verwirrt:

Ebenso gibt es tatsächlich einige in wenigen Stunden vermittelbare Basics in Sachen "Hundebegegnungen". Die Möglichkeit besteht durchaus, daß Hovi z.B. sich nicht mehr so oft ärgern muss, daß irgendwelche Tutnixe auf ihre Hunde zustürmen. Die Halter dieser Leute lassen so etwas geschehen, weil sie schlicht zu "dumm" sind, nicht, weil sie es böse meinen.

Ich habe einen verträglichen Hund, der penentrantes Verhalten anderer Hunde gelassen ignoriert, auch wenn der andere Halter meilenweit entfernt ist. Damit habe ich Glück und die anderen Halter erst recht.

Neulich war ich mit einer Freundin hier aus dem Forum Gassi, deren Hund unter Umständen nicht ganz cool auf fremde Hunde reagiert. Die Reaktionen der Leute auf die Bitte, ihre Hunde bitte ranzunehmen, waren beschämend ! Sofort wurde die kleine Hündin verdächtigt, "gefährlich" zu sein. Ehrlich, ich hab mich echt geschämt, denn ich kannte die Leute teilweise. Das war eine völlig neue Erfahrung für mich und ich beneide niemanden, der sich ständig mit solcher Dummheit rumschlagen muss.

Und solche Basics, daß sich sowas einfach nicht gehört, die haben sich noch lange nicht rumgesprochen. Die Leute haben meist keinen Schimmer von den einfachsten Binsenweisheiten und offenbar muss man sie dazu "zwingen" in ihrem eigenen Sinne. Nicht, weil sie bösartig sind, sondern "dumm" und "ignorant"..
 
Man sollte alle "Hilfe, mein Hund wurde beschlagnahmt, weil ich die Auflagen "vergessen" hab" oder "Ich hab nen Hund von Privat / aus Polen gekauft, wie und als was krieg ich den hier am besten angemeldet?" - Threads oben festpinnen!
Dann müsste man aber jedesmal 2-3 Seiten überspringen um zum eigentlichen zu kommen. :sauer:
 
...

Ich würde hier vielleicht sogar mitdiskutieren, wenn ich nicht das Gefühl hätte, daß hier einige nur deshalb "dagegegen" sind, weil sie eben einfach "dagegen" sein wollen. :kp:

...

Das entspricht zur Gänze meinem Gefühl!


Und was Du sagtest zur Prävention entspricht dem, was wir seid gefühlten 1000 Seiten versuchen zu vermitteln ... willkommen im Club!

Zu Deinem Erlebnis passt auch eine Begebenheit von heute morgen, wo ich fast hätte schmunzeln können ob der Nähe zu diesem Thema, wenn es nicht so traurig wäre.
Die Arzthelferin, die ich heute morgen kennenlernte erzählte von den Yorkshire Terriern, die sie von ihrer Schwester 'übernommen' hat ... bevor ihre Schwester diese süssen beiden Dutzi-Dutzi-Hunde kaufte, hat ihr niemand erklärt, dass auch so süsse kleine Dutzi-Dutzi-Hunde Ansprüche wie grosse Hunde haben, raus wollen, spielen wollen, beschäftigt werden wollen (egal, wie das Wetter ist, ob man Lust hat oder nicht, ob man krank ist oder nicht), Haare verlieren, Dreck machen, regelmässig gefüttert werden wollen, zum TA müssen .... dass hätte ihr doch wirklich mal einer gesagt haben können ... wie gut dass es ein Badezimmer gab, in das man die kleinen Tölen wegsperren konnte ... und als der neue Freund die Köter lossein wollte, hat man diese überflüssigen Kröten halt abgeschoben!


Und überhaupt ... in SV bspw. glaube ich ohne mit der Wimper zu zucken, dass die Gefährlichkeit der Hunde ein Thema ist :rolleyes: ... ich glaube auch ohne weiteres, dass die Themen bei Hovavart Vereinen und bspw. Jagdhundevereinen Andere sind als bei Molosserclubs oder Dackelclubs.
 
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