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Zwangsmaßnahme hin oder her. Auch wenn das Ding keine Eierlegende-Wollmilchsau ist.
Ich selber hätte kein Problem damit einen Hundeführerschein zu machen. (egal ob gezwungen oder nicht)

..aber so wie ich Pommel verstehe, geht es Ihr im Prinzip darum, wie kann ich den HH und die Gesellschaft dazu bringen sich mehr Gedanken und Mühe zu machen wie man unseren bellenden haarigen Mitbewohner richtig umgehen, erziehen können etc. und auch Kinder der Aufklärung unterziehen. Zudem die Aufklärung was hinter dem illegalen Welpenhandel steckt. (und -nein- nicht jeder weiß das...)
Immerhin finden solche Aufklärungen wie -safer S.ex-, -Genussmittel und Drogen- heutzutage auch in Schulen z.b. statt.
Wie ich schon gesagt habe, über jeden ****** weiß man bescheid...jeder ****** kommt in Fernsehen warum nicht mal soetwas..?
 

Ich sehe nicht ein einen Hundeführerschein zu machen,nur weil Einige hier Langeweile zu haben scheinen.
Druck erzeugt immer Gegendruck,schon mal darüber nachgedacht?
 
Und so eine Diskussion in Zeiten knapper Länder- und Gemeindekassen!

Glaubt hier ernsthaft irgendwer, dass die Gemeinde hergeht und Steuern (=gutes Geld, das sie nichtmal zweckgebunden einsetzen muß) nachläßt, nur weil der Hundehalter so devot ist und einen Führerschein anbietet?

Da böte es sich doch eher an, die Steuern vorher kräftig zu erhöhen (praktisch zunächst mal alle Hunde als gefährlich einzustufen) bis der HFS gemacht ist (für den kann man ja dann auch nochmal eine ordentliche Verwaltungsgebühr verlangen) und erst dann den Normalsatz (bei uns derzeit rund 110 Euro/Jahr für den Ersthund, 140 Euro/Jahr für den Zweithund) verlangen.

Komisch, dass die Gemeinde mir keinen Penny von der Hundesteuer erläßt, obwohl Jason die BH hat. Wenn die Gemeinde so an "geschulten" Hundehaltern interessiert wäre, wie Einige hier das glauben, müßte ich mit bestandener BH doch der King sein und mein Hund mindestens um 50 % (wenn nicht noch weniger) hundesteuerreduziert sein. Ist er aber nicht. Warum wohl?
 
@Miniconny
Wie ich der E-Mail Benachrichtigung entnehme hast du Pommel ursprünglich genau so verstanden wie ich. Jedenfalls war in deinem Ursprungspost ein entsprechender Absatz zu finden.
 


Der Gedanke ist aber doch garnicht soweit hergeholt.
In manchen Komunen brodelt das Thema langsam doch wieder auf. Man denkt teilweise sehr wohl über einige Alternativen nach.
 
In manchen Komunen brodelt das Thema langsam doch wieder auf. Man denkt teilweise sehr wohl über einige Alternativen nach.

Aber ganz sicher nicht über Alternativen, bei denen hinterher weniger Geld im Stadtsäckel ist als vorher! Garantiert nicht!
 
@Miniconny
Wie ich der E-Mail Benachrichtigung entnehme hast du Pommel ursprünglich genau so verstanden wie ich. Jedenfalls war in deinem Ursprungspost ein entsprechender Absatz zu finden.

wie ich bereits in Beitrag #656 geschrieben habe..
..generell ist der Hundeführerschein o.k. der Gedanke bietet viele Vorteile aber auch leider Nachteile, wie hier von einigen geschildert wurde.
Wie schon mehrmals erwähnt, es nützt ja nichts, wenn wir uns mit der Idee mehr Feinde statt Freunde machen. Diskussionsbedarf besteht halt nunmal dennoch..


meinst du nicht das hier ein paar Gedanken gegen den zwangshaften HFS geschildet wurden sind, über die man vorher nicht nachgedacht hatte.. und hier aber von manchen, konstruktiv dargestellt wurden und evtl. überzeugt haben? Manche (z.b. ich) sind hier um Meinungsaustausch, Wissensaustausch etc. zu haben.

"Zwangsweise" wäre ja schon wünschenswert, aber wie man liest vielleicht einfach doch noch nicht so geeignet?! (ich wöllte immerhin nicht, das irgendwelche Ämter entscheiden dürfen ob Leute eine Hund halten dürfen oder nicht, einfach aus dem Grund da ich nicht vertraue das da immer Profis am Werk sind und vor allem ist die Fehlerquelle leider bei Ämtern nicht auszuschließen)

es kamen ja auch die Ideen:
-der Steuervergünstigung,
- die Sachkunde und Aufklärung vor Anschaffung eines Hundes
-Hunde nur noch über Tierschutz und Züchter vermittelt werden dürften
etc-
 

Wieso denn, vielleicht werden ja die Steuern generell erhöht, und dann kommt der Steuernachlass nach xy... ist ja in manchen Ortschaften nach erfolgreichen Ablegung des WT auch?!
ist doch garnicht soweit hergeholt..
 
Aber sonst gehts noch,oder?

Warum sollen die Leute hier in unserer Gemeinde mehr als 16 Euro Steuern,bzw. 300 Euro Steuern für Ihren Hund zahlen?

Ihr macht Euch,mit Eurer Meinung echt immer mehr Freunde,manmanman
 
Aber sonst gehts noch,oder?

Warum sollen die Leute hier in unserer Gemeinde mehr als 16 Euro Steuern,bzw. 300 Euro Steuern für Ihren Hund zahlen?

Ihr macht Euch,mit Eurer Meinung echt immer mehr Freunde,manmanman

Es ging ja darum, wenn man den Leuten zwangsweise keine HFS / Sachkunde etc. aufdrängen kann, dann wäre die Alternative nach Ablegen dieser Sachkunde (x..)Steuervergünstigung zu erhalten sprich deutlich weniger als jenige die sich keiner Hundeaufklärung unterzogen haben. Und jemand der ein verantwortungsvoller HH ist, dürfte doch die Unterziehung kein Problem sein.
Aber ist prinzipell keine Meinung ! sondern war ein Diskussionspunkt der aufkam!
 
 
-Hunde nur noch über Tierschutz und Züchter vermittelt werden dürften
etc-

Und DA sind wir endlich beim hüpfenden Komma...äh... springenden Punkt!

Hätten wir ein Heimtierzuchtgesetz, das die verfluchte (sorry!) Vermehrerei endlich unterbindet, dann würde das nicht nur eine Menge unnötiges Tierleid verhindern (bei den "Zucht"tieren UND den meist unter erbärmlichsten Bedingungen aufwachsenden Welpen ohne Sozialisation und ordentliche med. Versorgung).

Es würde auch dazu führen, dass derjenige, der den Hund verkauft oder vermittelt, den Interessenten auf Herz und Nieren prüft. Ob der Interessent überhaupt hundegeeignet ist. Ob er für DIESE Rasse/Mischung geeignet ist. Die ganzen "Hundeführerschein"-Fragen, die viel zu allgemein gehalten werden müssten, könnten von kompetenten Personen rassebezogen gestellt werden. Ein SERIÖSER Züchter von Border Collies wird den Welpeninteressenten ganz andere Fragen stellen als ein seriöser Züchter von Malinois. Ein Tierheimmitarbeiter wird einem Interessenten für einen Kangal andere Fragen stellen als einem Interessenten für einen DSH. Es könnte Aufklärung direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, ohne "den Staat" als zwischengeschaltete Instanz, der selber keine Ahnung hat, aber Dinge regeln soll, die er gar nicht regeln KANN. Habe ich als Tierheimmitarbeiter oder als seriöser Züchter mit der interessierten Person direkt gesprochen, kann ich doch 1000 Mal besser beurteilen, ob derjenige überhaupt "hundegeeignet" (und falls ja, auch "rassegeeignet") ist als jede abgelegte "Basiswissens-"Prüfung.

Ein Verbot von Massenzuchten (was zu definieren wäre), ein Verbot von Welpen- bzw. Hundehandel / Massenimporten von Welpen aus Polen und Tschechien... ein Verbot, die armen Würmer aus dem Kofferraum heraus dem nächstbesten gegen Bares in die Hand zu drücken, weil die Kinderlein so gequengelt haben - DAS wäre mal was, das meine vollste Unterstützung finden würde!

Aber dann wollte ich nicht den Aufschrei derer hören, die dann für ihren schicken Mops oder French Bully statt 400 Euronen plötzlich 2000 Euronen berappen sollen (wenn vom seriösen Züchter).
 
@Hovi

Zitat:
Zitat von miniconny


In manchen Komunen brodelt das Thema langsam doch wieder auf. Man denkt teilweise sehr wohl über einige Alternativen nach.


Zitat Hovi

Aber ganz sicher nicht über Alternativen, bei denen hinterher weniger Geld im Stadtsäckel ist als vorher! Garantiert nicht!

Obwohl die Kosten nicht immer das ausschlaggebende Argument sind, übersiehst Du glaube ich, dass Alternativen auch Geld reinbringen. Was ksotet übrigens ein Hund im Tierheim, der aufgrund der Verordnungen (Rasselisten) dort gelandet ist? Ich denke da kommen schon einpaar Kosten zusammen.

Es ist aber unstrittig, dass immer mehr Menschen sich wieder einen Hund holen und einen Hund halten wollen und immer mehr Hundehalter die Verordnungen als einschränkend in ihrer Lebensqualität sehen. Da kann man sehr wohl mit einpaar humaneren Verordnungen bei einigen potentiellen Wählern Stimmen gewinnen.

Alternativen kann man in der Öffentlichkeit so verkaufen, dass man etwas für die Sicherheit der Nicht-Hundehalter tut und den HUndehaltern wieder mehr Freiheiten gibt.

Hier in Düsseldorf ist das z.B. ein heißes Thema, dem sich sogar die Bildzeitung angenommen hat

Ich kann verstehen, dass für diejenigen, bei denen eine Hundehaltung derzeit sorglos verläuft, an dem jetzigen Status bei sich nichts geändert haben wollen. Ihr müsst aber auch Verständnis dafür haben, dass andere das anders sehen.

Für mich sind alle Regelungen, die Hunde bestimmter Art diskriminieren verändernswert.

Ihr seit sehr blauäugig, wenn ihr denkt, dass man überall Verhältnisse wie in Thüringen haben kann.
 
Ihr seit sehr blauäugig, wenn ihr denkt, dass man überall Verhältnisse wie in Thüringen haben kann.

Jetzt würde ich Dich aber auch bitten, mal Butter bei de Fische zu bringen.

Wenn´s in Thüringen geht, warum in Restdeutschland nicht?
 
Da wird er wohl auch diesmal die Antwort schuldig bleiben.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf ...
 
Hi

Hier noch mal ein paar Sätze vom VDH zu deren HFS


Mit dem VDH-Hundeführerschein wird auch die Zielsetzung verfolgt, Hundesteuer-Nachlässe (Rabatte) und günstigere Prämien für die Hundehaftpflicht-Versicherung bei Vorlage des VDH-Hundeführerscheines durchzusetzen.

Das ist /scheint vernünftig und wenn sich ein grosser Verband dahinterklemmt, dann könnte in Puncto Minderung der Versicherungbeiträge schon was möglich sein.

Gruss
Matti
 
 
@Hovi: verrätst Du auch noch den Trick, wie der 'verantwortungsvolle TH-Mitarbeiter' und der 'seriöse Züchter' bestimmt und publiziert werden soll, damit die Interessenten (auch HSH-Halter mit seiner Ups-Wurf-Vorliebe) dann wissen, an wen sie sich zur Hundebeschaffung zu wenden haben?
Und wer entscheidet?
Und wer kontrolliert, ob die seriösen Züchter wirklich seriös sind und die von diesen seriösen Züchtern produzierten Hunde nicht doch vermehrt sind? Die müssen ja mit einem Mal einen riesigen Markt bedienen!
 
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