Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

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@Hovi

Glaubst Du ernsthaft, ein HUNDEFÜHRERSCHEIN würde irgendetwas an der verkrachten Beziehung zwischen Dir und der anderen Hundehalterin verbessern? Glaubst Du, sie würde, nachdem sie ein paar Sachkundefragen beantwortet hat, plötzlich rücksichtsvoll und verständnisvoll sein? :verwirrt::verwirrt::verwirrt:
Nein, das glaubt niemand, obwohl sich mit der Zeit die Situation entspnnter darstellen wird, weil niemand sich mehr berechtigt sehen wird, einem das Leben schwer zu machen, weil er denkt, dass die Gesetze hinter ihm stehen. Wenn ich sage, dass es sich keine vorstellen kann, der selber einen solchen Hund hat und jeden Tag angefeindet wird, dann meine ich das nicht böse, aber es ist nun einmal so.

Procten, sieh dich mal in anderen Rasseforen um, wie da die Halter über die Diskriminierung gerade ihrer Rassen jammern.;) Die Situation wird sich deswegen sicher nicht entspannen da sie auf (falschen) persönlichen Vorurteilen/Abneigungen beruht. (Oder hat der "Ruf" der Mantafahrer etwas mit dem Besitz eines Führerscheins zu tun? ;))
 
Ich denke viele suchen hier nach einer akzeptablen Idee. Statt Rasselisten..oder die Rasselisten ganz abzuschaffen.
Für die es sich lohnt sich einzusetzen, eine Idee für die man kämpft. Weil die man sich aus verschiedenen Beweggründen verbunden fühlt. Ob es nun die Art Hundeführerschein ist oder was anderes sei doch immer noch dahingestellt. Man sucht doch nach Lösungen... und Ideen.
 
@Hovi:

Ganz ehrlich??? Mittlerweile von mir aus auch das! Wenn es der einzige Weg ist um Ruhe zu bekommen...
Es geht weniger um diese unterbelichtete Person, denn sowelche wird es immer geben (dummerweie sind ja gerade die anscheinend die, die sehr vermehrungfreudig sind). Was ich viel viel schlimmer finde, ist die mangelnde courage der anderen HH! Das ist der berste Beweis, das unsere Gesellschaft anscheinend mittlerweile wirklich zu blöde ist, etwas alleine zu regeln!

Früher hätte ich nie Anzeige erstattet wenn ein Hund meinen beißt. Mittlerweile sehe ich das ein wenig anderst. Wenn ein Hund dessen Halter so ignorant ist, und dazu noch fahrlässig, würde ich bei einem Vorfall sofort Anzeige erstatten!! Tät mir zwar leid für die Konsequenzen die den Hund unter Umständen treffen, aber ich kann und werde nicht mehr alles auf mir sitzen lassen!!!

Man will keine gesetzliche Maßnahme, weil sie so viele Unschuldige trifft?? Es gibt schon Maßnahmen, und die treffen schon Unschuldige!! Und das nicht genug, nein man wird noch von "gleichgesinnten" schickaniert und denunziert! Traurig aber wahr, das man ein solch erbärmliches Verhalten schon damit abtut das man sagt "ist halt so" oder "geh dem aus dem weg".

Ich habe alles getan um Ärger zu vermeiden! Leider hat man immer wieder neuen gesucht. Und nu soll ich zusehen das ich noch mehr aus dem Weg gehe? Soll ich mich in Luft auflösen?? Vorher hole ich mir Pfefferspray in der Form eines Feuerlöschers und räucher die Wiese mal richtig aus, vielleicht hilft´s ja...

Ich weigere mich es als "normal" anzusehen!
 
Ist doch klar das Leute so reagieren. Immerhin steht es im Gesetzt das die Hunde Bestien sind, sonst würde die da ja nicht stehen. Das schlimmer, Medien unterstützen diese bösen Voruteile auch noch.
Und das muß aus den Köpfen raus! Was denkst du wie manch einer die Sache plötzlich ganz anders sehen würde.
 
Ich habe alles getan um Ärger zu vermeiden! Leider hat man immer wieder neuen gesucht. Und nu soll ich zusehen das ich noch mehr aus dem Weg gehe? Soll ich mich in Luft auflösen??
Warum immer allem Ärger aus dem Weg gehen? Wenn man sich immer duckt bringt das nichts, höchstens für die andere Seite die Erkenntniss mit der/dem können wirs ja machen. ;) Ich halte es so: Zuerst auf die nette Art, wenn das nicht hilft kann ich auch ganz anders! Bin damit immer gut gefahren. ;)
 
@hshfreund

Ehrlich gesagt erschrecke ich langsam vor mir selbst! Habe noch nie jemandem was getan, und auch noch nie mit körperlicher Gewalt gedroht (auch heute nicht). Aber hätte ich heute keinen Hund dabei gehabt, oder wäre jemand da gewesen der ihn festhält, ich hätte sie für mein Leben gerne mal richtig schön links und rechts geohrfeigt!!!
 
Ich habe alles getan um Ärger zu vermeiden! Leider hat man immer wieder neuen gesucht. Und nu soll ich zusehen das ich noch mehr aus dem Weg gehe? Soll ich mich in Luft auflösen??
Warum immer allem Ärger aus dem Weg gehen? Wenn man sich immer duckt bringt das nichts, höchstens für die andere Seite die Erkenntniss mit der/dem können wirs ja machen. ;) Ich halte es so: Zuerst auf die nette Art, wenn das nicht hilft kann ich auch ganz anders! Bin damit immer gut gefahren. ;)

..dem kann ich Recht geben.
Paschismom gerade in deinem Fall hast du es echt nicht leicht, erkäre jenen die Lage.
Das hilft wirklich manchmal. Zumindest hast du nichts zu verlieren. Und ziehst vielleicht ein paar verständliche Leute auf deine Seite.

Ziehe übrigens vor dir den Hut, das du das durchstehst... und den Hund zu Dir geholt hast. Laß dich nicht unterkriegen! Und wenn sie es nicht kapieren...sind doch nur Hirnie`s die denken dich und dein Hund verurteilen zu können.
 
Die Meisten konnte ich eines besseren belehren, die haben mich kennen gelernt, und erfahren warum Lucky so ist wie er ist! Meistens hatte ich Lucky auch dabei, und die Hunde standen in unmittelbarer Nähe zueinander... Aber was bringt mir das? Jeder weiß es, jeder sieht es, jeder schweigt!!

Die können mich von mir aus hassen, mir die Kretze an den Hals wünschen und Voodoopuppen von mir anfertigen! Ich kann die nicht belehrbaren anschreien, und was nicht alles... Wissen warum es so ist wie´s ist will die eh nicht... Das und die Tatsache das die Leute die es besser wissen einfach nichts sagen, macht es mir aber unmöglich Lucky mal an der Feldleine oder komplett ohne Maulkorb laufen zu lassen, da dieses Etwas (Person möchte ich sie gar nicht mehr nennen) meine Hunde provoziert! Und wie soll ich mich dagegen wehren? Gefahrlaufen das meiner den anderen beißt, damit sie´s lernt? Ganz ehrlich, dann verpaß ich dem armen Hund, der ja nix für´s Frauchen kann, lieber einen herzhaften Tritt, bevor mein Hund sich was erlaubt!
 
Ich muß dazusagen, Lucky hat wenn es darauf ankam nie was gemacht! Aber da er meistens erst mal nicht besonderst freundlich auf Hunde reagiert die angerannt kommen, will ich es nicht! Eine solche Situation kann sehr schnell kippen, und das auf beiden Hundeseiten! Und da die Halter ihre Hunde in der Regel nicht im Griff haben, und ewig weit weg sind, will ich diese Verantwortung nicht tragen!
Ursprung allen übels waren übringens zwei Macht-Nix-Tölen die angelaufen kamen, meinen nicht leiden konnten und ihn gebissen haben! Wärend er den Maulkorb auf hatte! Seit dem ist er da nicht mehr der netteste...
 
@Sabine W.

Zitat:
Zitat von procten
Wenn man allein in Düsseldorf schaut, wieviele Ordnungshüter sich nur damit beschäftigen, unangeleinte Hunde zu suchen und Hunde zu konrollieren, dann kann man sich die Motivation vorstellen.

Zitat von SabineW:

Mit Verlaub, aber das geschieht aufgrund des Leinenzwangs und dieser gilt in Düsseldorf ja nicht auschließlich für Hunde der Anlage 1 (oder 2), sondern für ALLE. Daran wird sich nichts ändern, ob nun mit oder ohne Liste. Das gleiche gilt für Schleswig Holstein: nach dem derzeitigen Gefahrhundegesetz gilt Leinenzwang für alle Hunde in der Öffentlichkeit. Auch daran wird sich nix ändern, wenn es tatsächlich zu einem Fall der Liste kommen sollte (!). Warum auch?

Ja, theoretisch hast Du Recht, aber die strenge Durchsetzung des Leinenzwangs und die allgemeinen Verbote sind zur gleichen Zeit wie die Rasselisten gekommen und die Tatsache, dass in Düsseldorf wie irre kontrolliert wird, hängt ganz klar mit der aus der strengen Verordnung entsandenen Hysterie entstanden. Vorher durfte man in Düsseldorf seinen Hund überall frei herumlaufen lassen bzw. da hat sich niemand daran gesteurt und erst Recht nicht kontrolliert. Da ich seit 39 Jahren in Düsseldorf wohne, kann ich das sehr gut beurteilen. Mit meinem ersten Hund bin ich in den 90 Jahren überall ohne Leine herumgelaufen.

Es tut mir sehr leid, aber auch da muss ich Dir widersprechen. In Düsseldorf wurde spätestens nach Einführung der Gefahrhundeverordnung (1994) sehr genau und recht streng auf die Einhaltung der Leinenpflicht geachtet - natürlich konnten und können die "Blümchensheriffs" nicht überall sein. Aber den Leinenzwang hat es schon weit vor den Rasselisten aus 2000 gegeben und die Aufregung darüber, bzw. über die Kontrollen und Knöllchen auch. Woher ich das so genau weiß? Weil ich in genau der Zeit in Düsseldorf als Hundehalterin gewohnt habe. Genau genommen von 1984 bis 1996.

Zitat von procten:
Aus Richtung der Tierheime und vieler Tierschutzorganisationen kommen auch beschwerden über die immer größer werdende Zahl der Tierheimhunde.

Zitat von SabineW
Tierheimhunde sind aber nicht automatisch Anlagehunde. Dass die Tierheime voll sind, hat verschiedene Gründe - nicht nur den einer Rasseliste.

In Düsseldorf und vielen anderen Größeren Städten, in denen es Rasselisten gibt, gibt es in den Heimen fast ausschließlich Listenhunde. Da liegst Du falsch.
Dann schau Dir doch den (recht gemischten) Bestand z.B. des Tierheimes Düsseldorf an und auch die Daten der Aufnahme, sofern es sich um einen Anlagehund handelt. Du wirst sehr schnell feststellen, dass bis auf eine oder zwei Ausnahmen die Abgaben jüngeren Datums sind und zwar mit sehr unterschiedlichen Begründungen. Davon ab: die Rasseliste NRW gilt überall im Bundesland - nicht nur in Großstädten ;)

Nochmal zurück zum Thema: ich glaube nicht, dass sich die Politik ausgerechnet aus diesen Gründen dazu motivieren lassen würde, die Rasselisten ersatzlos zu streichen.

LG
Sabine
 
Du sagst doch das du mit den anderen Haltern gut kannst. Warum fragst du sie nicht mal warum sie vor deiner "Freundin" kuschen? Am besten wenn sie dabei ist. ;)
Rumpöbeln bringt dich sicher nicht weiter. Solche Dinge löst man "eleganter". Finde einen Ansatz, und drehe ihr damit einen Strick vor ihrem "Gefolge". :eg: (und leg dir ein etwas dickeres Fell zu ;))
 
Paschismom, wenn Dir die ganze Situation wirklich sooooo auf den Geist geht, warum nimmst Du dann kein Pfefferspray mit, um Deinen Hund zu schützen? Immer noch besser, als den anderen Hund zu treten.

Den Zusammenhang zwischen Hundeführerschein und Problemen der Hundehalter untereinander sehe ich trotzdem nicht, tut mir wirklich leid :verwirrt: . Der Hundeführerschein wird die Akzeptanz der SoKas genausowenig erhöhen wie die Rücksichtnahme anderer Hundehalter.
 
@SabineW

Du willst doch nicht im Ernst behaupten, dass die Verhältnisse vor den Verordnungen mit Rasselisten die selben waren wie vorher? Natürlich gab es schon vorher Regelungen und neue Einschränkungen, aber das war doch kein Vergleich zu dem, was danach folgte.

Du solltest mal wieder einen Abstecher hier her machen, damit Du mal siehst, was hier los ist und das ist gar nichts im Vergleich zu dem Theater, dass noch vor drei oder vier Jahren los war. Heute kommen sie bei uns im Park immerhin nur zu bestimmten Uhrzeiten vorbei um zu gucken. Vor einigen Jahren standen sie in den Hecken und Gebüschen und warteten. Heute wird einmal in der Woche eine große Razzia mit mehreren Bussen, vollgepackt mit Ordnungskräften, duchgeführt. Mittlerwiel sind sie sogar manchmal freundlich.

Ich weiß nicht, was Du für Erlebnisse hattest, aber ich habe eine ganz deutliche Veränderung festgestelt, als die neue bzw. aktuelle Verordnung mit Rasselsiten verabschiedet wurde. Da war plötzlich für jeden Idioten ohne Hund klar, dass alle Hunde gefährlich sind, überall nur hin kacken und die Sokas Bestien sind. Die Verordnung mit ihrer Schärfe war ein klares Zeichen für alle, dass Hunde nicht erwünscht sind und man als Halter mit seinem Hund zum Abschuß frei gegeben ist.

Unser ehemaliger Bürgermeister hatte damals ganz klar die Absicht verfolgt, es Hundehaltern so schrecklich wie möglich zu machen.

Natürlich verändern solche scharfen Verordnungen das Handeln jedes Einzelnen, natürlich auch das eines Ordnungshüters. Bei uns im Park wird z.B. ganz klar zwischen kleinen/ mittel großen Hunden und Sokas/ großen Hunden bestimmter Rassen unterschieden, die unerlaubt herumlaufen. Bei kleinen und mittelgroßen Hunden werden beide Augen zugedrückt, bei großen Hunden gibt es eine gemäßigte Strafe oder einpaar ermahnende Worte, bei großen Hunden gibt es eine saftige Strafe und Post nachhause und bei Sokas werden Großeinsätze gefahren.

Selbstverständlich beeinflussen die Gesetze auch das Handeln der Ordnungskräfte. Man muss sich nur mal anschauen, wie die auf einen zukommen und erst einmal mit einem Reden, einfach irre. Da ist man vorab schon verurteilt und ein Mensch zweiter Klasse. So einen jungen Mann oder eine junge Frau, die gerade mal seit einigen Monaten oder Jahren ihre Arbeit verrichten und damit groß geworden sind, dass Sokas etwas ungesetzliches sind und man sie nur mit besonderen Auflagen halten darf, geht doch ganz anders an mich heran, wenn ich so einen Hund bei mir führe. Genauso wird dieser Mensch ein Vergehen gegen die Anleinpflicht ganz anders betrachten und händeln, wenn er vom Staat die Botschaft erhält, dass Sokas und andere Hunde gar nicht so schlimm sind, sondern es auf den Halter ankommt.

Ich bin vor der heutigen Verordnung unzählige Male ohne Leine angetroffen worden bzw. erwischt worden und habe nicht einmal eine Anzeige bekommen. Da gab es höchstens eine Ermahnung, wenn überhaupt und einen witzigen Spruch zur Versöhnung, dass es nicht so böse gemeint ist. Natürlich gab es vorher auch schon Ärger und Diskusionen wegen des Hundekotes und frei herumlaufender Hunde, die auf die Strasse laufen und Unfälle provozieren könnten aber das lässt sich doch nicht vergleichen. Klar hatte man da auch bereits von Sokas gehört und Leute, die die Hunde angeblich scharf machen, aber auch da war die Reaktion der Leute eine ganz andere.
 
Mir ist es unverständlich, daß die Soka-Halter meinen, nur sie wären von den LHV betroffen.

Dieser Absatz aus der LHV Brandenburg betrifft zum Beispiel mich und meine Sofahunde:

(2) Eine Person darf nicht mehr als drei Hunde gleichzeitig führen. Wer das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, darf nur einen Hund führen. Ein gefährlicher Hund darf nicht gleichzeitig mit einem oder mehreren anderen Hunden geführt werden.


Wenn ich nun für jeden meiner Hunde einen Hundeführerschein ablegen soll, zuzüglich für jeden hier reinkommenden Pflegehund nochmals, sorry, aber ich hab doch keinen Goldesel im Garten. Tierschutz wäre dann für mich nicht mehr machbar.

Der Hundeführerschein wird nix an der Situation ändern. Meine Nachbarn liegen zum Beispiel im Streit, weil die Halter der Shelties der Meinung sind die beiden gestromten Boxer der Nachbarn wären gefährlich, eben weil sie eine gestromte Fellfärbung haben.:rolleyes:
Dabei könnten sie sich ganz einfach davon überzeugen, daß die beiden Boxer einfach nur ganz liebe verschmuste Kerlchen sind.

Aber nein, lieber pflegt man seine Vorurteile. Und die bekommt man auch mit einem Hundeführerschein nicht aus den Köpfen raus.

Meine kleine 7 Kilo Hündin ist gefährlicher als beide Boxer zusammen. Aber es ist nicht möglich, den Leuten das zu vermitteln. Die ist ja so klein und so süß und deshalb kann man sie ja gefahrlos anfassen. Nein, kann man eben nicht!

Also habe ich meinen Garten so abgesichert, daß die Hunde nicht mehr an den Zaun und mit Passanten in Kontakt kommen können. Und sie wird sofort angeleint, wenn wir im Wald auf Leute oder andere Hunde treffen.
Und ich muss mich dann mit verärgerten Menschen rumschlagen, die auf mich sauer sind, weil ich ihnen nicht erlaube, den Hund anzufassen. Nöööö, so ein kleiner niedlicher Hund kann doch garnicht beißen. Und wie die kann!
 
@Gaby + Spaniel: natürlich würde das alle hier vertretenen HH mit all ihrer Aufgeklärtheit, Ausbildung, Weisheit und Erfahrung knietief treffen ;) ... leider ist nur das Gros der HH hier nicht vertreten :(
 
Solche Wesen wie das, was bei mir dahinten rumläuft wird es nie verstehen, da sie es nicht verstehen will. Ich sehe aber nicht ein, das sie einen Freifahrtsbrief für ihr Verhalten bekommt, nur weil sie intolerant bzw. etwas dümmlich ist!

Ich tue alles erdenlkich mögliche damit man miteinander auskommt, und ich erwarte einen gewissen Schutz vor Lernresitenten Menschen!! Ich erwarte ja nicht mal Verständnis, da diese Person wohl weder vom Charakter noch vom IQ her in der Lage ist gewisse Dinge zu verstehen! Aber auch ich, und vor allem meine Hunde, haben das Recht auf ein normales Leben!!

Wie sieht gerade jetzt meine Perspektive aus?

Mich von solchen Wesen wie Müll behandeln zu lassen?

Zum Amt gehen, die eh nix machen weil ja nix passiert ist, und die ja keine Auflagen hat gegen die sie verstoßen kann? Was wohl wäre, wenn ich mich mit meinem Kampfhund so benehmen würde??

Einen anderen Weg gehen? Damit meine Hunde gerade in den Wintermonaten gar nicht mehr im hellen rauskommen? Damit ich da wieder jemandem begegne der ein´s an der Klatsche hat, und wieder den kürzeren ziehen muß da man ja nix machen kann??

Schlimm ist, das es solche Leute gibt, aber die können wir nicht abschaffen!
Schlimmer ist es noch, das alle anderen nicht genug ***** in der Hose haben um etwas zu sagen!

Anscheinend kann sowas wirklich nicht ohne Staat geregelt werden, deswegen würde ich härtere Kontrollen und härtere Strafen für solche Leute begrüßen!
Es würde ja schon reichen wenn in der Verordnung stehen würde: "Alle Leute die ihren Hund ableinen tragen die Verantwortung!"
Damit wäre der Käse ja eigentlich schon gegessen! Denn dann ist es ihr Bier, wenn sie meint Unfälle rausprovozieren zu müssen! Genauso wie mich die ganzen Macht-Nix-Halter nicht mehr interessieren brauchen!!
Das soll natürlich nicht heißen das ich dann nicht mehr auf die Sicherheit achten würde. Aber es wäre doch schon ein enspannteres Leben, wenn nich nicht gleich um meinen Hund bangen müßte!
Ich würd meinen gerne mal mit dem ein oder anderen Hund zusammenlassen, ruhige Hunde, da das ja auch funktioniert! Aber solange da Menschen rumlaufen die nur darauf lauern das er "piep" sagt, hat das alles keinen Sinn!

Hab mir sogar schon überlegt ob ich die Berichte über Goldies die gebissen haben, mal ausdrucke und an der Gassirute aushänge... :) Da laufen nur HH, und das zu über 90% immer die gleichen, so das es weitgehends die erreichen würde, die es erreichen soll! Ist eigentlich nicht mein Niveau, aber wie um alles in der Welt soll man so jemanden noch die Stirn bieten??
 
@Gaby + Spaniel: natürlich würde das alle hier vertretenen HH mit all ihrer Aufgeklärtheit, Ausbildung, Weisheit und Erfahrung knietief treffen ;) ... leider ist nur das Gros der HH hier nicht vertreten :(

Aber an den Verhaltensweisen und Denkweisen der Mehrheit der Hundehalter würde der Hundeführerschein auch nix ändern.

Oder meinste die 80-jährige Omi wurde ihren grantigen uralt-Dackel dann nicht mehr mit Konfekt füttern oder unangeleint rumlaufen lassen?
Da red ich eh schon wie ein Buch :rolleyes:

Ganz davon abgesehen, dass sie den Schein wohl eh nicht bestehen würde. Und was passiert dann mit ihrem Hundi, der ihr einzigster Lebensinhalt ist?

Man müßte dann wieder soviele Ausnahmen einführen... und das treibt dann die Verwaltungskosten in die Höhe.

Ich verstehe nicht, wieso immer mehr Verordnungen gefordert werden. Der Hund lebt seit vielen hundert Jahren mit dem Menschen zusammen und jetzt brauchen wir auf einmal Verordnungen über Verordnungen?

Schon die bestehenden Verordnungen werden nicht eingehalten, dann wird es der Hundeführerschein auch nicht.

Nochmal der Vergleich mit dem Autoführerschein. Wir alle mussten den machen, wir haben also die Verkehrsregeln gelernt. Trotzdem quillt das Bundeszentralregister in Flensburg über, trotzdem gibt es Rowdy´s auf den Strassen, trotzdem sterben Menschen. Ich möchte den sehen, der noch nie gegen die Verkehrsregeln verstoßen hat.


Ein Hundeführerschein wird nix ändern, außer daß wir Hundehalter noch mehr blechen müßten.
 
Ach immer die ominöse Omi, die allzeit in diesen Diskussionen auftaucht :D! Für die würde sich schon eine Regelung finden!

Und bei all diesen Horror-Beispielen unfähiger, uneinsichtiger HH ... wieviele Beispiel gibt es denn, wo HH in ihren Hundeschulen eine ähnliche Ausbildung erfolgreich durchlaufen haben ... ist das alles Kappes?

Und ja ... in der Vergangenheit war alles einfacher und besser ... da gab es auch noch nicht die Zentren mit (Un-)Mengen von Menschen, nicht den Verkehr, nicht die Entfremdung von der Natur ... Dinge ändern sich, leider nicht immer zum Besten!

Und in Sachen Autoführerschein: Deiner These nach würde der Autoverkehr also problem- und gefahrloser ablaufen, wenn wir unser natürliches Verhältnis zum Auto wiederfänden statt einen Führerschein zu machen und die Grundregeln des Strassenverkehrs zu erlernen :verwirrt:? Interessanter Ansatz ;)!
 
Gaby+Spaniel;1594455 Ein Hundeführerschein wird nix ändern schrieb:
Noch mehr blechen??? Sorry, ich bin generell gegen mehr Kosten, da wir alle eh immer weniger Geld haben...

Aber noch mehr? Sorry für die Frage, aber was kostet den den großteil der HH ihr liebling? Mal von Futter und Tierarzt abgesehen, denn das ist nun mal unvermeidbar...
Anschaffungskosten und Hundesteuer??
Soll ich mal aufrechnen was mich meiner die letzten Jahre gekostet hat? Und das im zwei Jahrestakt, und nicht nur einmal!? Hundesteuer (natürlich jedes Jahr), Führungszeugnis, Versicherung (Die ist ja nicht mal für alle HH Pflicht! Kostet natürlich auch jedes Jahr! Versicherung ist für mich persönlich sowieso ein muß, aber danke das die Entscheidung nicht mal mehrbei mir liegt...) Wesenstest, Gebühr für die Haltergenehmigung usw... Und bei den Preisen hat sich natürlich kein Verantwortlicher lumpen lassen!
 
Du würdest also dagegen sein, Wesenstest, Gebühr für die Haltergenehmigung gegen den Hundeführerschein zu tauschen?
 
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