Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

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@miniconny

Einige sind so in der Hundeerziehungs-Klamotte drin, dass sie nicht mehr unterscheiden können zwischen einer Ansprache, die an einen Mensch und einer, die an einen Hund gerichtet ist. Nach dem Motto: Je dominanter und selbstsicherer ich rüber komme, desto glaubwürdiger erscheine ich dann in der Diskusion.

Aber ich denke, dass wir alle keine Engel sind und alles nicht so bitter ernst nehmen müssen. Ich habe zumindest Spaß beim Diskutieren und eigentlich mag ich den HSH2 ja auch gut leiden :lol:

Störend und hinderlich finde ich nur, dass einige ihre Diskusionspartner zu bezwingen versuchen. Es werden nicht nur Meinungen ausgetauscht und versucht den anderen zu überzeugen, sondern man versucht den anderen zu bezwingen und als Duselkopp darzustellen.

Wie man am Beispiel der Koalitionspläne aus SH sieht, ist es aber so, dass die Idee, die Rasselisten könnten gegen andere Maßnahmen wie z.B. dem Hundeführerschein ersetzt werden, nicht so duselig zu sein scheint.
 
Erstaunlich, welch kynologische Kompetenz man nun plötzlich der Politik zutraut.
Ihr macht euch lächerlich.
Wer hier schläft, das ist noch die Frage.
:D
 
@miniconny
Es werden nicht nur Meinungen ausgetauscht und versucht den anderen zu überzeugen, sondern man versucht den anderen zu bezwingen und als Duselkopp darzustellen.
genau das meine ich... ich mach das doch auch nicht, nur weil andere eine andere Meinung haben...
naja...hab ein dickes Fell.. finds nur blöd, wenn man so manchen hier schon den Mut zur Meinungs- und Denkäußerungen nimmt, indem man denjenigen so angreift...
 
@HSH2
Zitat von HSH2:
Erstaunlich, welch kynologische Kompetenz man nun plötzlich der Politik zutraut.
Ihr macht euch lächerlich.
Wer hier schläft, das ist noch die Frage.
:D

Ich glaube nicht, dass andere hier so dumm sind, wie Du denkst und sich falsche Vorstellungen davon machen, welche Gründe für eine eventuelle Abschaffung der Rasselisten verantwrtlich sein könnten.

Es werden sicher die selben dummen Gründe sein, die es auch damals waren, als die Listen beschlossen wurden. Weder mir, noch jemand anderem stellt es sich so dar, dass die Politik jetzt zur Einsicht gekommen ist, oder sich überhaupt mit dem Thema auseinander gesetzt hat.

Den Meisten ist es egal und sie interessiert nur das Ergebnis, dass dabei heraus kommen könnte.

Ich persönlich bleibe bei der These, dass die Politik aus Kostengründen, weil die Heime voll sind und es einfach ein zu großer Aufwand ohne Erfolg ist und weil ihnen durch engagierte Leute Argumente geboten werden, die Wirksamkeit der Listen zu bezweifeln, sich jetzt langsam trauen könnten.

Wenn man allein in Düsseldorf schaut, wieviele Ordnungshüter sich nur damit beschäftigen, unangeleinte Hunde zu suchen und Hunde zu konrollieren, dann kann man sich die Motivation vorstellen. Aus Richtung der Tierheime und vieler Tierschutzorganisationen kommen auch beschwerden über die immer größer werdende Zahl der Tierheimhunde.

Aber man sollte auch nicht kategorisch den Gedanken ablegen, dass es auch unter den Politikern Soka-Fans gibt. Politiker sind auch Menschen, die Bekannte und Freunde mit Hunden haben und der eine oder andere hat eventuell auch eine Mission in der Hinsicht zu erfüllen. Ich würde es nicht kategorisch ausschließen, dass auch noble Absichten dahinter stecken.

Einigen kann man es einfach nicht Recht machen. Jetzt scheint ein Land sich auf die Argumente der Listengegner einzulasen und es ist einigen trotzdem ncht Recht.
 
Ich persönlich bleibe bei der These, dass die Politik aus Kostengründen, weil die Heime voll sind und es einfach ein zu großer Aufwand ohne Erfolg ist und weil ihnen durch engagierte Leute Argumente geboten werden, die Wirksamkeit der Listen zu bezweifeln, sich jetzt langsam trauen könnten.

Wenn man allein in Düsseldorf schaut, wieviele Ordnungshüter sich nur damit beschäftigen, unangeleinte Hunde zu suchen und Hunde zu konrollieren, dann kann man sich die Motivation vorstellen. Aus Richtung der Tierheime und vieler Tierschutzorganisationen kommen auch beschwerden über die immer größer werdende Zahl der Tierheimhunde.

Schon mal daran gedacht das der "Hundführerschein" auch überwacht werden muß? Da es dann ALLE Hunde/Halter betreffen würde wäre der Kontrollaufwand der Gemeinden entsprechend höher, oder nicht? Da dürfte eher davon auszugehen sein, daß noch mehr Ordnungshüter ihr Geld auf der Strasse verdienen müssen.
 
Wenn man allein in Düsseldorf schaut, wieviele Ordnungshüter sich nur damit beschäftigen, unangeleinte Hunde zu suchen und Hunde zu konrollieren, dann kann man sich die Motivation vorstellen.

Mit Verlaub, aber das geschieht aufgrund des Leinenzwangs und dieser gilt in Düsseldorf ja nicht auschließlich für Hunde der Anlage 1 (oder 2), sondern für ALLE. Daran wird sich nichts ändern, ob nun mit oder ohne Liste. Das gleiche gilt für Schleswig Holstein: nach dem derzeitigen Gefahrhundegesetz gilt Leinenzwang für alle Hunde in der Öffentlichkeit. Auch daran wird sich nix ändern, wenn es tatsächlich zu einem Fall der Liste kommen sollte (!). Warum auch?

Aus Richtung der Tierheime und vieler Tierschutzorganisationen kommen auch beschwerden über die immer größer werdende Zahl der Tierheimhunde.
Tierheimhunde sind aber nicht automatisch Anlagehunde. Dass die Tierheime voll sind, hat verschiedene Gründe - nicht nur den einer Rasseliste.

Einigen kann man es einfach nicht Recht machen. Jetzt scheint ein Land sich auf die Argumente der Listengegner einzulasen und es ist einigen trotzdem ncht Recht.

Das siehst Du vielleicht nicht richtig. Mir persönlich wäre nichts lieber, als der Wegfall der Rasseliste, jedoch der ERSATZLOSE. Allerdings bin ich nicht so naiv, genau daran zu glauben. Auch Schleswig Holstein wird voraussichtlich nicht riskieren, den entsprechenden Passus des GefHG einfach mal mir-nix-Dir-nix ganz stickum unter den Tisch zu kehren. Ich bin sehr gespannt darauf ob und wenn ja, wie das formuliert werden wird.

LG
Sabine
 
So, muß jetzt mal was los werden!!

Ich komme gerade vom Gassi, und bin natürlich der alten mit ihrem Retriver und der mix- Töle wieder begegnet. Ich habe ja von der Dame schon mehrfach berichtet...

Diesmal stand sie mit drei Leuten da, ich kam auf der anderen Seite des Bachs mit Pascha gelaufen, die ganze Gruppe hatte schon lange gesehen. Kurz vor der Brücke kam der Mix über die Brücke gerannt, den Kamm gestellt laut bellend!
Ich hab die Hand in der ich das Ende der Leine hatte, hochgerissen und den Hund angebrüllt. So das er abgehauen ist!

Die Alte: "Du wagst dich nicht meinen Hund zu schlagen"
ich: "Wenn er mir zunahe kommt, fängt er im Zweifel auch eine."
sie: "Dann fängt eher ihr Hund eine."
ich: "Wenn er herkommt scheuche ich ihn halt."
sie: "Dann scheuche ich dich mal."


So, nun war bei mir auch das Maß voll!!!

ich: "Ich fange bald mal an sie zu scheuchen, so wie sie es nämlich ständig mit
mir machen. Ich möchte jetzt wissen was ich ihnen getan habe, was wie für ein
Problem mit mir haben! Das einzigste was ich bis jetzt von ihnen gehört habe
waren Fießheiten und Pöbeleien!"
sie: "Das wird sich auch nicht ändern."
ich: "Was ist ihr Problem?"
sie: "Sie laufen hier rum, und rufen einem zu, das man seinen Hund nicht zu ihrem
laufen lassen soll, weil der keine anderen mag."
ich: "Ja und, meine (obwohl sich das "Problem" auf Lucky bezieht) sind an der Leine."
sie: "Du nimmst ja nicht mal Rücksicht."
ich: "Ich gehe ganz außen am Rand der Wiese und ziehe meinem einen Maulkorb auf
wenn andere kommen!"
sie: "Wo denn? (In Bezug auf meinen 13 Jahre alten Hund)"
ich: "Das ist eine öffentliche Wiese, und ich neheme schon genug Rücksicht, denn ich
muß meine weder an die Leine nehmen noch einen Maulkorb anziehen! Hört bei
ihnen das Hundeliebhaber sein, bei einem Hund der schlechte Erfahrungen
gemacht hat auf?"
sie: "Meine haben gar keine schlechten Erfahrungen!" (Häääää???)
ich: "Nicht ihre sonderne meine beiden, ich habe sie nämlich nicht von Welpen an..."
sie: "Das ist doch nicht mein Problem."
ich: "Meine Hundeliebe reicht nämlich auch noch für einen älteren Tierschutzhund!"

Danach noch ein paar fiese Worte (Jaaaa, auch von meiner Seite, bin ja auch nur ein Mensch...), und jeder ging seines Weges.

Ich weiß nicht was mich wütender macht, diese geistige Insolvenz, oder die Ignoranten Menschen ohne A*** in der Hose die es mitbekommen haben!?
Immer das selbe, wenn sie mir so begegnen, reden sie mit mir (aber ich ab heute nicht mehr mit denen), da haben sie kein Problem mit meinem Hund, und auch nicht mit mir. Dann bekomme ich sogar oft gesagt, das sie es nicht o.k. finden was auf der Wiese läuft. Stehen in so einer Situation daneben, haben sie nicht den Schneid etwas zu sagen!!!

Ich habe keine Lust mehr, nach dem Gassi Zuhause zu sitzen, und zu heulen weil ich einfach nicht mehr weis wie ich meine Hunde vor diesem Hass schützen soll!

Ich habe keine Lust mehr, mich den ganzen Tag auf das Gassigehen nach der Arbeit zu freuen, nur um dann letzten Endes froh zu sein es hinter mir zu haben!

So, der Hundeführerschein ist doof? Zum Teufel mit dem Hundeführerschein!!! Hier erzählen einige das es keine Probleme gibt!? Meine Güte, macht endlich die Augen auf!!!

Ich brauche kein Mittleid, kein Verständnis und keinen Schutz. Meine Hunde brauchen ihn!! Sie haben es nicht verdient, mit soviel Hass überschüttet zu werden! Und das ständig!

Die Meisten konnte ich eines besseren belehren, die haben mich kennen gelernt, und erfahren warum Lucky so ist wie er ist! Meistens hatte ich Lucky auch dabei, und die Hunde standen in unmittelbarer Nähe zueinander... Aber was bringt mir das? Jeder weiß es, jeder sieht es, jeder schweigt!!

Es gibt kein Problem?? Diese Ignoranz kotzt mich einfach nur noch an!!!
 
@paschismom
..und deswegen hören wir nicht auf mit Sokaruns etc. auch wenn es andere schlechtreden, den Optimismus lassen wir uns nicht nehmen.

Denn ich habe die Erfahrung gemacht, das Leute davon angetan waren, welch ein Mythos auf den Hunden sitzt, manche haben zum ersten mal diese sogenannten Bestien gesehen und haben sich geschämt das sie auf sowas blödes hören was andere ihnen einreden, weil sie nämlich ganz normale Hunde zu Gesicht bekommen haben und nicht Zähneknirschen, 100kg schwere Riesenbestien...wie es in den Köpfen sitzt.

Und sei es nur deshalb, selbst wenn es nur vereinzelte Leute sind...jeder einzelne der Aufgeklärt wird und sich selbst überzeugt ist es Wert.
 
Paschismom, so leid mir das tut, was Du erlebst (und ob Du´s glaubst oder nicht, solche Dinge sind mir mit meinen beiden auch schon passiert:(

Glaubst Du ernsthaft, ein HUNDEFÜHRERSCHEIN würde irgendetwas an der verkrachten Beziehung zwischen Dir und der anderen Hundehalterin verbessern? Glaubst Du, sie würde, nachdem sie ein paar Sachkundefragen beantwortet hat, plötzlich rücksichtsvoll und verständnisvoll sein? :verwirrt::verwirrt::verwirrt:

Idioten gibt es immer. Überall. Ich richte tatsächlich meine Gassizeiten so ein, dass ich den größten A... löchern wenigstens nicht begegnen muß. Dann stehe ich halt NOCH früher auf, dank Gleitzeit kann ich auch schon um halb 5 morgens im Wald rumlatschen (macht im Winter gigantisch Spaß) und um 6 Uhr mit der Arbeit beginnen. Dann bin ich um halb 1 schon wieder daheim und drehe die nächste Runde um 13 Uhr, wo wiederum keiner unterwegs ist, weil sie alle noch beim Mittagessen sind... Und ich nehme auch schonmal einen Umweg in Kauf, wenn ich besonders ungeliebten Hundehaltern aus dem Weg gehen will. Nein, ich finde das nicht klasse, dass ich mich durch andere Personen einschränken lassen muß, aber mir ist das lieber als die ewige gegenseitige Angifterei. Dazu hab ich auch nicht die Nerven, aber statt drauf zu hoffen, dass Andere schlagartig Vernunft annehmen, gebe ich (in diesem Fall) lieber nach und vermeide Konfrontationen.
 
So, der Hundeführerschein ist doof? Zum Teufel mit dem Hundeführerschein!!! Hier erzählen einige das es keine Probleme gibt!? Meine Güte, macht endlich die Augen auf!!!

Macht was ihr wollt, aber erzählt einfach nicht das es keine Probleme gibt! Das ist es nämlich...
Ich habe keine Gleitzeit, und gerade in den Wintermonaten muß ich mich eilen noch im Hellen raus zu kommen! Da dann auch noch zum Gassi irgendwo hinfahren???
 
@paschismom

So bescheiden solche Situationen auch sind, aber meinst du nur dir, oder anderen Sokahaltern passiert so etwas? Nee, das passiert auch Haltern von "normalen" Hunden. Was meinst du was hier los war als mein Dicker einen Rotti zerlegt hat, der vorher den Husky einer Bekannten angegriffen hat und sich danach meine Zicke vornehmen wollte? (in diesem Fall habe ich ihm erlaubt die Sache zu regeln!)
Die Halterinn war auch so ein geistiger Tiefflieger, aber vor Dummheit schützt auch kein Hundeführerschein.
 
Sind wir schon soweit, das wir Dinge, nur weil sie immer wieder passieren als normal hinnehmen?? Ich stehe um 5 Uhr auf und komme nicht vor 23.30 Uhr in´s Bett. Soll ich nu noch ein paar Stunden dranhängen damit ich in Frieden leben kann??? Ist es das? Dann würde ich gerne wissen, wer diese Menschen sind, das sie solch einen Einfluß auf mein Leben haben dürfen!
 
@paschismom

Die Halterinn war auch so ein geistiger Tiefflieger, aber vor Dummheit schützt auch kein Hundeführerschein.

Wer um alles in der Welt redet denn gerade von einem Hundeführerschein??? Mir geht es darum das wir ja eigentlich kein Problem und schon gar keinen Handlungsbedarf in den eigenen Reihen haben...

Und die Tatsache das ich ja anscheinend nicht die Einzige bin, sagt etwas anderes aus!
 
Was würde der Hundeführerschein an deinen speziellen Problem mit der Frau denn ändern?
 
@HSH-Freund

Zitat:
Zitat von procten
Ich persönlich bleibe bei der These, dass die Politik aus Kostengründen, weil die Heime voll sind und es einfach ein zu großer Aufwand ohne Erfolg ist und weil ihnen durch engagierte Leute Argumente geboten werden, die Wirksamkeit der Listen zu bezweifeln, sich jetzt langsam trauen könnten.

Wenn man allein in Düsseldorf schaut, wieviele Ordnungshüter sich nur damit beschäftigen, unangeleinte Hunde zu suchen und Hunde zu konrollieren, dann kann man sich die Motivation vorstellen. Aus Richtung der Tierheime und vieler Tierschutzorganisationen kommen auch beschwerden über die immer größer werdende Zahl der Tierheimhunde.

Zitat von HSH-Freund:
Schon mal daran gedacht das der "Hundführerschein" auch überwacht werden muß? Da es dann ALLE Hunde/Halter betreffen würde wäre der Kontrollaufwand der Gemeinden entsprechend höher, oder nicht? Da dürfte eher davon auszugehen sein, daß noch mehr Ordnungshüter ihr Geld auf der Strasse verdienen müssen.

Erst einmal möchte ich vorab klar stellen, dass ich nicht der Erfinder des Hundeführerscheins bin und nichts gegen Nicht-Soka-Hunde und ihre Halter habe. Das wollte ich mal nebenbei bemerken, weil man hier teilweise angefahren wird, als ob man auf irgend einer Seite steht und gegen eine andere Gruppierung von Leuten ist. Ich liebe alle Hunde, auch Schäferhunde.

Du Deinem Einwand: Du übertreibst einwenig, denn es besteht zukünftig nicht die Notwendigkeit alle Halter zu kontrollieren, denn die Sachlage ist dann deutlich entschärft. Bei Autofahrern kontrolliert man schließlich auch nicht jeden Autofahrer, oder? Warum sollte man das dann bei Hundehaltern demnächst so machen. Im Gegenteil besteht dann erst einmal beim Anblick eines Hundes bestimmter Rassen für einen Ordnungshüter nicht die Notwendigkeit nach der Haltergenehmigung und dem Maulkorb zu fragen. Heute ist es eher so, dass es ja schon fast fahrlässig aus Sicht eines Ordnungshüters ist, wenn man nicht nach der Genehmigung fragt und sich nicht erkundigt, warum der Hund trotz der Rasse keinen Maulkorb trägt. Es wird zukünftig ausreichen, dass man wie bei Autoführerscheinen Stichproben nimmt.

@Sabine W.

Zitat:
Zitat von procten
Wenn man allein in Düsseldorf schaut, wieviele Ordnungshüter sich nur damit beschäftigen, unangeleinte Hunde zu suchen und Hunde zu konrollieren, dann kann man sich die Motivation vorstellen.


Zitat von SabineW:

Mit Verlaub, aber das geschieht aufgrund des Leinenzwangs und dieser gilt in Düsseldorf ja nicht auschließlich für Hunde der Anlage 1 (oder 2), sondern für ALLE. Daran wird sich nichts ändern, ob nun mit oder ohne Liste. Das gleiche gilt für Schleswig Holstein: nach dem derzeitigen Gefahrhundegesetz gilt Leinenzwang für alle Hunde in der Öffentlichkeit. Auch daran wird sich nix ändern, wenn es tatsächlich zu einem Fall der Liste kommen sollte (!). Warum auch?

Ja, theoretisch hast Du Recht, aber die strenge Durchsetzung des Leinenzwangs und die allgemeinen Verbote sind zur gleichen Zeit wie die Rasselisten gekommen und die Tatsache, dass in Düsseldorf wie irre kontrolliert wird, hängt ganz klar mit der aus der strengen Verordnung entsandenen Hysterie entstanden. Vorher durfte man in Düsseldorf seinen Hund überall frei herumlaufen lassen bzw. da hat sich niemand daran gesteurt und erst Recht nicht kontrolliert. Da ich seit 39 Jahren in Düsseldorf wohne, kann ich das sehr gut beurteilen. Mit meinem ersten Hund bin ich in den 90 Jahren überall ohne Leine herumgelaufen. Ich bin daher davon überzeugt, dass auch die Stadt bei deutlich gemäßigteren Verordnungen wie in SH geplant, auch nicht so vebißen frei laufende Hunde kontrollieren wird. In Bundesländern, in denen auch gemäßigtere Verordnungen bestehen, geschieht das bereits. Es ist zudem fraglich, ob der strikte Leinenzwang wie in NRW bei einer Auflockerung der Verordnung in der Form aufrecht erhalten würde. Ich bezweifel das, aber wissen kan weder ich noch Du das, denn was konkret verabschiedet wird, wieß noch keiner.

Zitat von procten:
Aus Richtung der Tierheime und vieler Tierschutzorganisationen kommen auch beschwerden über die immer größer werdende Zahl der Tierheimhunde.
Zitat von SabineW
Tierheimhunde sind aber nicht automatisch Anlagehunde. Dass die Tierheime voll sind, hat verschiedene Gründe - nicht nur den einer Rasseliste.

In Düsseldorf und vielen anderen Größeren Städten, in denen es Rasselisten gibt, gibt es in den Heimen fast ausschließlich Listenhunde. Da liegst Du falsch.

@Hovi

Glaubst Du ernsthaft, ein HUNDEFÜHRERSCHEIN würde irgendetwas an der verkrachten Beziehung zwischen Dir und der anderen Hundehalterin verbessern? Glaubst Du, sie würde, nachdem sie ein paar Sachkundefragen beantwortet hat, plötzlich rücksichtsvoll und verständnisvoll sein? :verwirrt::verwirrt::verwirrt:

Nein, das glaubt niemand, obwohl sich mit der Zeit die Situation entspnnter darstellen wird, weil niemand sich mehr berechtigt sehen wird, einem das Leben schwer zu machen, weil er denkt, dass die Gesetze hinter ihm stehen. Wenn ich sage, dass es sich keine vorstellen kann, der selber einen solchen Hund hat und jeden Tag angefeindet wird, dann meine ich das nicht böse, aber es ist nun einmal so.

Aufgrund der Gesetze denkt jeder Idiot, dass er etwas besseres als Du bist und er das Recht hat DIr eine überzuziehen, weil Du DIch mit Deinem Soka am Rande des Gesetzes befindest, Dich ja eh keiner will, sondern nur duldet, du schön aufpassen solltes und dich ja devot verhalten solltest, weil sonst wird man es dir zeigen, aufgrund der Gesetze erwiesen ist, dass du ein rücksichtsloses A...loch bist, dass alle mit deinem Hund gefährdet, du ein unbelehrbarer Krimineller bist, der die Lücken der Gesetze nutzt, aber eigentlich unrecht tust damit, dass Du einen so gefährlichen Hund hälst, der Staat ja eh gegen dich und deinen Hund ist und man nur was Gutes tut, wenn man solchen Leuten wie dir die Meinung sagt, dich beobachtet und anzeigt etc.

Abgesehen davon, ist den meisten Soka-Haltern die Reaktion der Leute relativ egal. Mir zumindest. Es geht darum, dass man sich und vor allen Dingen seine Hunde bedroht sieht durch die Willkür und Feindselligkeit der Behörden und Mitbewohner. Bei jeder Kontolle schwingt die Angst mit, dass sie einem Ärger machen, weil sie keine Ahnung haben, oder angeblich gesehen haben, wie du den Hund eben erst angeleint hast, oder sie extra wegen Dir gekommen sind, weil sich irgend ein Idiot eine Geschichte ausgedacht hat, um Dir einen zu verbraten, oder sie vor deiner Haustür stehen, weil sie Informationen haben, dass du einen aggressiven Hund hast, oder du bei jeder Begegnung mit Hunden Angst hast, dass bei einer Rauferei zwischen den Hunden dein Hund automatisch den schwarzen Peter zugeschoben bekommt, oder dein Nachbar, der dich bedroht und sagt, dass er dafür sorgen wird, dass dein Hund im tierheim landet, irgendetwas doofes macht, was deinem Hund schaden könnte, oder das du Angst haben musst, dass deine Nachbarin mit Kind dafür sorgt, dass du dir ne neue Wohnung suchen musst, weil sie Angst um ihre Kinder hat...

Aber vor allen Dingen hat man derzeit Angst, dass morgen wieder ein Kind irgendwo von einem Soka schwer verletzt wird und man seinen Hund im Keller verstecken muss, weil man aufgrund einer neuen Hysterie um seinen Hund bangen muss. Natürlich kann auch bei nicht vorhandenen Listen bei einem Vorfall wieder eine Hysterie ausbrechen, aber so wie die Dinge derzeit gelagert sind, ist der Schritt zu alten Zeiten viel eher möglich, als wenn man den ersten Schritt in die richtige Richtung getan hat und offiziell erkannt hat, dass nicht die Rasse, sondern der Halter entscheidend ist. Mit dem Wegfall der Liste in seimem Bundesland kann man bedeutend ruhiger schlafen, als das derzeit der Fall ist.
 
Was würde der Hundeführerschein an deinen speziellen Problem mit der Frau denn ändern?

paschismom hat doch mehrmals gemeint, das Probleme herrschen und das Handlungsbedarf besteht und das es an Aufklärung mangelt.
Das sie nicht versteht, wie manche sagen können das doch alles in Ordnung ist so wie es ist. Denn es ist nämlich nicht alles in Ordnung.
 
Niemand behauptet das alles in Ordning ist, Deppen gibts überall. ;) (und daran wird sich auch nichts Grundlegendes ändern, das ist erblich :eg:)
 
Paschismom, Probleme gibt es überall, wo mehr als 2 Menschen aufeinandertreffen. Manchmal reichen sogar schon 2, damit es Probleme gibt.

Keiner hat das bestritten.

Die Frage ist: Wollen wir (als erwachsene Menschen) wirklich, dass der STAAT und die BEHÖRDEN alle unsere kleinen und großen zwischenmenschlichen Probleme per Verordnung für uns regeln?

Ich will das nicht.
 
procten schrieb:
Aufgrund der Gesetze denkt jeder Idiot, dass er etwas besseres als Du bist und er das Recht hat DIr eine überzuziehen, weil Du DIch mit Deinem Soka am Rande des Gesetzes befindest, Dich ja eh keiner will, sondern nur duldet, du schön aufpassen solltes und dich ja devot verhalten solltest, weil sonst wird man es dir zeigen, aufgrund der Gesetze erwiesen ist, dass du ein rücksichtsloses A...loch bist, dass alle mit deinem Hund gefährdet, du ein unbelehrbarer Krimineller bist, der die Lücken der Gesetze nutzt, aber eigentlich unrecht tust damit, dass Du einen so gefährlichen Hund hälst, der Staat ja eh gegen dich und deinen Hund ist und man nur was Gutes tut, wenn man solchen Leuten wie dir die Meinung sagt, dich beobachtet und anzeigt etc.

..und so sieht es nämlich wirklich auf den deutschen Straßen oft aus.
Nicht immer, das muß ich sagen..es gibt viele bei denen ich mittlerweile überrascht bin, die mein Hund behandeln wie jeden anderen..und 0 Vorurteile haben.

Aber es gibt unheimlich viele die darauf warten die eins reinwirken zu können, sogar in der Hundeschule hat man mir gesagt, das ich draußen aufpassen soll, das mein Hund niemand anbellt, da es oft gleich bei den Rassen als aggressives Verhalten angesehen wird und die mich anzeigen können.
 
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