Agressiver Hund ?

Falco der hund eines guten Freundes 3Jahre alt.
WT bestanden mit 2 1/2 Jahren.

Ist das Agression oder Bösartigkeit wie böse Zungen behaupten?

Er zieht gerne an der Leine.
Pöbelt manchmal andere Hunde an.
Verbellt den Müllwagen und heruntergehende Jalousien.
Ist aufmerksam und neugierig.
immer freundlich und Schmusebacke.


Nun ist folgendes passiert.
Er ist einen Mann den er kennt,der ihn immer streichelt,
schwanzwedelnd angesprungen und hat ihn dabei verletzt.
Der Mann ist ca. 60 Jahre alt.
Sein Sohn der später dazu kam alarmierte direkt RTW und Polizei.
Der Mann wollte das nicht,aber der Sohn setzte sich durch.

Der Mann hatte Nasenbluten(war nach 5Min.vorbei) und eine kleine 2mm Wunde ander Augenbraue ,die nicht blutete.

Nun soll der Hund innen in der Nase gebissen haben,
Meine Frage geht das überhaupt?
Wenn er richtig zugebissen hätte wären doch viel mehr Verletzungen da oder?

Nun ja der alte Mann sagt Hauptsache dem Hund passiert nichts,
aber sein Sohn sagte ihm das diese Art von Hunden bösartig sei.Pascha wäre eine tickende Zeitbombe!
Und die Versicherung müsste ja schließlich zahlen.
Er hätte fürchterliche Kopfschmerzen und ganz neben bei erzählte er meinem Freund wie er sich telefonisch nach seinem Befinden erkundigte,dass er seit Monaten bei Neurologen in Behandlung sei
wegen Chronischer Kopfschmerzen!? Immer wieder sagt er Pascha soll aber nichts passieren.

Nun heißt es der Pascha sei bösartig,weil er an der Leine zieht.
Er hat so einen dicken Kopf und so eine lange Zunge und so viele Muskeln. Es ist nicht normal das ein Hund unbekannte Geräusche verbellt.
Eine Passantin die dabei war kann eh solche Hunde nicht leiden
und bläst kräftig mit.
Bellt alle Hunde an ,klar wenn kleine Hunde bellen und knurren,darf er nicht antworten.

Mein Freund ist fix und fertig.

Seit dem Vorfall ist er ziemlich angeschlagen.
Keiner darf den Hund mehr streicheln außer Familie und gute Hundefreunde. Hunde die er nicht kennt,denen geht er aus dem Weg.

Der Huschutrainer verstehts auch nicht,er ist wie immer.
Das er hibbelig und aufmersam ist, so war er immer.
Kommt in der Huschu auch fast mit jedem Hund klar auch im freien Spiel.

Meine Frage welches Verhalten zeigt ein agressiver Hund ?

Wie kann ich meinen guten Freund aufbauen?

Ist einem von euch schonmal ähnliches passiert?!

Danke Sabrina

Ich denke nicht das der Hund dem Mann angefallen oder gebissen hat ich denke eher das der Hund den Mann einfach nur begrüßen wollte und dabei hochgesprungen ist und den Mann dann vermutlich die Nase gestoßen hat mit seinem Kopf, sowas haben ja viele Hunde ansich was aber nicht aggressiv oder bösartig ist.
Und Hunde die an der Leine ziehen sind nicht bösartig wohl eher nicht richtig erzogen
Er zieht wohl weil es ihm keiner beigebracht hat "bei Fuss" zu laufen.

Warte mal ab vielleicht kann dir noch jemand schreiben der schoneinmal so etwas erlebt hat.Ich kann dir nur soviel dazu sagen das es sich für mich nicht anhört das der Hund aggressiv oder bösartig ist.

aber sein Sohn sagte ihm das diese Art von Hunden bösartig sei.Pascha wäre eine tickende Zeitbombe!

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da bekommt man ja nen brechreiz

zu deiner eigentlichen frage:

darf ich davon ausgehen, dass pascha ein listenhund ist?

so von deinen erzählingen halte ich den hund nicht für agressiv! die knutschen halt gerne und das ist mit 30-40 kg nicht immer so feinfühlig! da hat men beim hochspringen auch schnell mal ein blaues auge oder ne blutenden nase, wenn so ein dickschädel einem ankracht. aber das ist ja keine absicht!

frag mal deinen freund wie der hund den man angesprungen hat! scwanzwedeln und evtl fiepend und hektisch. oder ist er vorher eingefroren und aus dem nichts raus losgeschossen mit angelegten ohren?

ersteres ist freude, das zweite eher angriff ist die beste verteidigung!

bei der zweiten szene heißt es auch noch nicht das der hund agressiv ist, sondern unsicher!

übrigens das mit an der leine ziehen hab ich mit meinem gassi geh steffi bei einmal die woche sehen auch noch bei einem 3 jährigen hund hinbekommen

am besten wäre er sucht sich einen kompetenten trainer, der vielleicht auch speziell mit dieser rasse erfahrung hat!

willemke schrieb:

aber sein Sohn sagte ihm das diese Art von Hunden bösartig sei.Pascha wäre eine tickende Zeitbombe!

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da bekommt man ja nen brechreiz

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Ja das ist echt zum K*****
Wieder so ein S.chei** Vorurteil.

Was machst du dir unnötig sorgen ? So wie ich es jetzt lese, ohne dass ich weiß wei es passiert ist, kann ich zu 100%ig sagen dass es mir nicht vorkommt als ob das aggressiv sei ? in die Nase gebissen ? Meinen Nachbarn hat mal ein Schäferhund in die Nase gebissen und das wirklich gebissen, der musste operiert werden damit er wieder athmen konnte, war ne ziemlich heikle story, wenn dein Hund wirklich gebissen hätte, dann glaub ich kaum dass die ganze Geschichte so friedlich sein würde.

Hunde sind eben hektisch, vorallem bei großen Hunden ist das nicht so angenehm, ich kenn das doch wenn Freunde von mir oder meinen Eltern zu Besuch kommen, .. mein Simba ist jetzt ein 35kg Hund und er läuft mit Hypertempo dem Besuch entgegen ohne sich Gedanken zu machen ob er vor denen überhaupt anhalten kann. Er hat schon unzählige Leute umgeschmissen.

Ich hatte auch schon öfters als einmal wegen einer Kopfnuss von ihm Nasenbluten oder ne Schramme. Meine Mutter hat sich mal im Park hingehockt und ihn gerufen ( und er war sehr weit weg ) dann ist er in so einem Tempo zu ihr gelaufen gekommen dass er sie umgerannt hat und erst 5 Meter nach ihr angehalten hat haha!

was ich dir sagen will, halbsowild, so wie du es eben geschildert hast, ich möchte hier natürlich nicht Besserwisser spielen, ich war nich dabei, aber so wie es mir vorkommt war das halt ne ziemlich heftige Begrüßung. Jeder gesunde Menschenverstand weiß wie es so ist wenn man einen großen Hund hat und der sich mal freut und jemanden begrüßen will.

Und genau das solltest du deinem Freund erzählen, dass was du hier als Antworten im Forum bekommst, Tipps, Erzählungen aus eigener Erfahrung etc.

Fang doch einfach mal so an... "Eh guck, eine hat da den und den Hund und da ist auch das passiert..babla und wir hatten doch vorher nie Probleme mit unserem Liebling... "

Dein Freund wird das wohl verstehen können ^^


Jedoch wünsch ich dir viel glück, nich dass die ganze Geschichte vor Gericht geht und dass da was übles für deinen Pascha rauskommt...APROPO !!!!!

PASCHA heißt auch mein Amstaff

Er zieht gerne an der Leine.

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Klingt für mich eher nach unerzogen.

Pöbelt manchmal andere Hunde an.
Verbellt den Müllwagen und heruntergehende Jalousien.

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Naja, und davon die erste Aussage auch, außerdem eher so, als sei er ein bisschen unsicher.

Der Mann hatte Nasenbluten(war nach 5Min.vorbei) und eine kleine 2mm Wunde ander Augenbraue ,die nicht blutete.

Nun soll der Hund innen in der Nase gebissen haben,
Meine Frage geht das überhaupt?
Wenn er richtig zugebissen hätte wären doch viel mehr Verletzungen da oder?

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Hmmh - das liest sich für mich allerdings auch eher wie ein Zusammenprall.

Behauptet das der Sohn, dass der Hund "gebissen" hat, oder gibt es dafür einen Arztbericht?

Dass ein Hund unbekannte Geräusche verbellt, ist relativ häufig, allerdings kein Zeichen gesteigerten Selbstbewusstseins, und unsichere Hunde verhalten sich manchmal eben für Menschen unberechenbar. Nicht unbedingt gefährlich, aber wenn, sagen wir mal, neben dem Hund ein Rollladen runtergeht, der bellt los und ein alter Mann fällt vom Fahrrad, der grade vorbeifährt (mal als ganz doofes Beispiel) ist das suboptimal. Da sollte also auf jeden Fall in der Hundeschule dran gearbeitet werden, wie auch an der Leinenführigkeit.

Dass die Versicherung zahlen muss, selbst wenn der Hund aus Übermut und Begeisterung gehandelt hat, ist allerdings richtig. Als Hundehalter unterliegt man der Gefährdungshaftung, also man muss für so gut wie alles aufkommen, was ein Hund an Schaden verursacht, auch wenn es nicht "aus Bösartigkeit" oder "mit Absicht des Hundehalters" passiert ist.

Dafür hat man eine Haftpflichtversicherung. Die in diesem Fall auch zumindest einen Teil des Schadens zahlen und sich dabei an geltendes Recht halten wird.

Ich würde also als erstes den Vorfall eurer Hundehalte-Haftpflichtversicherung melden, und dabei ganz sachlich schildern, was eurer Meinung nach geschehen ist - Hund hat Bekanntem bei freudiger Begrüßung eine Kopfnuss versetzt.
Das kann im Zweifelsfall wirklich ne gebrochene Nase und ne Gehirnerschütterung nach sich ziehen.

Die Versicherung wird euch dann sagen, wie ihr weiter vorgehen müsst. Vermutlich müsst ihr dem Mann ein Formular zuschicken, auf dem er dann den Vorfall schildern muss. Dazu muss er Belege über ärztliche Untersuchungen, Diagnosen und so weiter beilegen.

Die Versicherung wird das dann prüfen, schauen, ob die Schadensangabe realistisch ist und über solche Dinge wie Schmerzensgeld entscheiden (worauf der Sohn es abgesehen zu haben scheint).

Macht das freiwillig und auch gar nicht allzu zähneknirschend, ihr müsst das ohnehin tun. Und sollte der Typ (also, der Sohn) tatsächlich auch noch Strafanzeige gegen euch stellen, wegen fahrlässiger Körperverletzung, oder dem Ordnungsamt melden, dass ihr einen "gefährlichen Hund" habt, macht es einen guten Eindruck, dass ihr sofort bereit wart, den Schaden über eure Versicherung begleichen zu lassen.

So, was kann ansonsten schlimmstenfalls passieren?

Hund muss den Wesenstest wiederholen oder wird begutachtet. Und bis dahin könntet ihr Leinen- und Maulkorbpflicht aufgebrummt kriegen. Fällt das Gutachten negativ aus, kann wohl lebenslanger Leinen- und Maulkorbzwang verhängt werden. Mehr erstmal nicht. Da ist ja niemand zerfleischt oder gar richtig wüst gebissen worden. Das wird auch dem Ordnungsamt oder dem Gutachter klar sein. Es wird ja Arztberichte geben. Der Mann hat seine Nase noch...

Auf jeden Fall würde ich mich mit "Hund und Halter" in Verbindung setzen, wenn der Sohn (der Mann selbst scheint da ja eigentlich gelassener drüber zu denken, kommt aber offenbar gegen den nicht an) sich mit der Regulierung des Schadens über die Versicherung nicht zufrieden gibt - die können euch dann konkret raten, was zu tun ist.

Und vielleicht mal mehrere Einzelstunden in der Hundeschule nehmen, und gezielt an Leinenführigkeit und Selbstsicherheit des Hundes arbeiten. Auch das macht sich im Zweifelsfall gut, denn ich denke, das ganze beruht wirklich eher auf kleineren Erziehungsdefiziten (die in der Summe dann eben auch mal verhängnisvoll werden können) im Umgang mit einem sehr lebhaften Hund und einer gewissen Unsicherheit des Hundes, als auf "gesteigerter Aggressivität gegenüber Menschen".

LG,

Lektoratte

Soviel ich weiß ist die Versicherung längst informiert.
Der Mann hat bis jetzt keine Anzeige erstattet,aber dadurch das die Polizei vor Ort war hat die Polizei Anzeige erstattet das ginge automatisch.
Klar,er ist auch etwas unsicher der Pascha und neugierig und fiebt viel.Mein Freund geht immer in die Huschu ,da fühlt Pascha er wohl. Draußen auf der Straße ist er eher unsicher und froh wenn er wieder zu Haus ist. hat auch nur eine paar Hundekumpels im Revier. Aber früher ging er auf jeden Hund zu und hat dabei oft eine böse Erfahrung gemacht. Er ist zweimal heftig gebissen Worden hat sich aber nie gewehrt.
Er ist schwanzwedelnd und fiebend den Mann angesprungen.
Einen Arztbericht hat mein Freund noch nicht gesehen.

Werde euch weiter auf dem laufenden halten,
was noch alles passiert.

Sabrina

Sabrina30 schrieb:

Falco der hund eines guten Freundes 3Jahre alt.
WT bestanden mit 2 1/2 Jahren.

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Das ist schon mal gut - so habt ihr wenigstens etwas zum Vorweisen.

Sabrina30 schrieb:

Er zieht gerne an der Leine.
Pöbelt manchmal andere Hunde an.
Verbellt den Müllwagen und heruntergehende Jalousien.
Ist aufmerksam und neugierig.
immer freundlich und Schmusebacke.

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Das sehe ich so wie lektoratte - der Hund ist schlecht erzogen und offensichtlich etwas unsicher.

Sabrina30 schrieb:

Nun soll der Hund innen in der Nase gebissen haben,
Meine Frage geht das überhaupt?

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Im Prinzip ja - wenn er mit dem Zahn in der Nase hängen bleibt. Ein Biss wird es aber nicht gewesen sein.

Sabrina30 schrieb:

Wenn er richtig zugebissen hätte wären doch viel mehr Verletzungen da oder?

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Das ist unerheblich. Sobald ein Hund jemanden mit den Zähnen verletzt wird das als Biss gewertet.

Sabrina30 schrieb:

Nun heißt es der Pascha sei bösartig,weil er an der Leine zieht.
Er hat so einen dicken Kopf und so eine lange Zunge und so viele Muskeln. Es ist nicht normal das ein Hund unbekannte Geräusche verbellt.
Eine Passantin die dabei war kann eh solche Hunde nicht leiden
und bläst kräftig mit.
Bellt alle Hunde an ,klar wenn kleine Hunde bellen und knurren,darf er nicht antworten.

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Wie der Hund so die Verhaltensüberprüfung geschafft hat ist mir allerdings auch ein Rätsel...

Sabrina30 schrieb:

Der Huschutrainer verstehts auch nicht,er ist wie immer.
Das er hibbelig und aufmersam ist, so war er immer.
Kommt in der Huschu auch fast mit jedem Hund klar auch im freien Spiel.

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Wenn man als Hundetrainer von seinen Kunden erzählt bekommt, dass diese massive Probleme haben und der Hund dieses Problemverhalten auf dem Platz nicht zeigt, sollte dieser Trainer vielleicht mal seinen Poppes vom Platz bewegen und den Hund in Altagssituationen kennen lernen

Dem ist eigentlich nix hinzuzufügen...

Denn das hier

Sabrina30 schrieb:

Mein Freund geht immer in die Huschu ,da fühlt Pascha er wohl. Draußen auf der Straße ist er eher unsicher und froh wenn er wieder zu Haus ist.

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deutet in der Tat auf eine ziemlich ausgeprägte Unsicherheit hin, warum auch immer - und darauf, dass der Hund auf dem Platz, wo er alles kennt und sich sicher fühlt, eben diese ausgeprägten Probleme weder hat noch macht. Da er sie dort aber offenbar nicht zeigt, kann man dort auch schlecht dran arbeiten.

Lg,

Lektoratte

Soviel ich weiß wird der Trainer seinen Poppes bewegen.
Pascha bellt auch nicht jeden Hund an ,war vielleicht etwas dumm
ausgedrückt . Er hat auch in der Nachbarschaft Freunde.
Werde euch weiter berichten was passiert.
Sabrina

Mal ne Frage, die Polizei kann doch von sich aus nicht einfach Anzeige erstatten oder?
Das muss doch eher das "Opfer" machen,ohne geht doch nix?!

Warte mal... also unter bestimmten Umständen, wenn die Polizei vor Ort ist, und öffentliches Interesse besteht, ermittelt sie automatisch, und es kommt auch automatisch zu einer Strafverfolgung. Ob das wirklich in diesem Fall so ist, weiß ich aber net...

Ich erinnere mich nur ganz vage an einen Fall aus der Schulzeit, wo jemand nachts auf der Fahrt von einem Volksfest wohl kurz am Steuer eingeschlafen ist und so einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat. Seine Freundin und noch ein Mädchen, die hinter ihr saß, kamen dabei ums Leben, er selbst und der vierte Mitfahrer waren nur leicht verletzt.

Sehr tragisch. Kein Alkohol, keine überhöhte Geschwindigkeit. Grade Strecke, gutes Wetter, gute Sicht und sch.verdammtes Pech.

Der musste damals vor Gericht, obwohl die Eltern der Opfer auf eine Anzeige verzichtet hatten. Einfach weil bei dem von ihm verursachten Unfall Menschen zu Schaden gekommen waren, musste die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnehmen. Er ist nicht (oder nur zur Bewährung, das weiß ich nicht mehr) verurteilt worden, aber eine Verhandlung und eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung waren zuvor quasi "automatisch" eingeleitet worden und konnten auch nicht einfach "abgeblasen" werden.

Das ist sicher ein extremes Beispiel, aber das einzige, von dem ich sicher weiß, dass es zu einem Ermittlungsverfahren gekommen ist, auch ohne dass ein "Geschädigter" (oder ein Angehöriger)Anzeige erstattet hatte.

Ob dieser Fall aber auch für die geringfügige Verletzung durch einen Hund gilt (evtl. wegen fahrlässiger Körperverletzung?) wenn eben die Polizei vor Ort ist und so von dem Fall erfährt, ohne dass er ihr "angezeigt" wird (daher der Ausdruck ) - dass weiß ich nicht.

Und nun muss ich packen.

Gute Nacht!

Lektoratte

Von welchem Hund reden wir denn nun?
Pascha?
Falco?

Welche Rasse ist er denn?

Sabrina30 schrieb:

Falco der hund eines guten Freundes 3Jahre alt.
Pascha wäre eine tickende Zeitbombe!

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Der Schlüssel, warum es gleich zu einer Anzeige durch die Polizei bzw zu einer Ermittlung durch die Staatsanwaltschaft kam, könnte in der Unterscheidung zwischen "leichter Körperverletzung" und "gefährlicher Körperverletzung" liegen.
Wenn ich mich recht erinnere, ist die leichte Körperverletzung eine Sache, die privat geregelt werden muss dh hier ist es mir auch möglich, die Anzeige zurück zu ziehen.
Die gefährliche Körperverletzung ist dann gegeben, wenn Waffen im Spiel sind (oder Dinge, die zu Waffen missbraucht werden?). Da ist dann sofort der Staatsanwalt mit im Spiel.

Wie gesagt, vielleicht liegt hier der Schlüssel, der Hund galt als Waffe/Gegenstand und somit ist es keine leichte Körperverletzung mehr, sondern eine Gefährliche?

Sina, die manchmal das Gefühl hat, nur noch die Hälfte ihres Wissens zu besitzen *stotter*

@Sabrina30: Denke, es ist auch nicht ganz unwichtig, wo (Privatgrundstück, Straße) und wie (angeleint oder ohne) Falko oder Pascha (?) den Herrn angesprungen hat.

Der Hund ist auch nicht aggressiv. Kann es sein, dass dein Freund - wenn er mit dem Hund draußen ist - selber etwas unsicher ist? Das überträgt sich auch ruck zuck auf den Hund.

Wenn der ältere Herr doch kein Interesse daran hat, es euch schwer zu machen .... und der Sohn alles aufmischt.
Ihr solltet auf jeden Fall einen Anwalt ansprechen.

Fast jeder Hund zieht an der Leine, wenn man ihm das nicht abgewöhnt.
Ein Hund muss neugierig und aufmerksam sein! Soll er apathisch in der Ecke liegen?
Und mein Boxer/Staffi Mix bellt auch Geräusche an die er nicht kennt, das ist doch vollkommen normal. Er passt halt auf *kopfschüttel*
Er hat den Opi einfach nur angesprungen und sich gefreut. Es ist unmöglich, in die Nase rein zu beißen innerhalb von so einem kurzen Sprung... So ein Schwachsinn! Hätte er ihn gebissen, wäre vermutlich die ganze Nase weg.

Also ganz ehrlich: Der Sohn würde von mir einen Arschtritt kriegen, den er niewieder vergisst. Wer meinen Hund bei der Bullerei anzeigt wegen so einem Mist, und überhaupt, der wär für mich absolut gestorben.