Hallo Buroni,Ich denke ja auch, dass es kein Drama ist, wenn ein Hund unverträglich ist, solange man ihn auslasten kann und soweit unter Kontrolle hat, dass er für niemanden eine Gefahr darstellt.
Den Hund erstmal abzusichern finde ich dagegen sehr gut - ganz ehrlich, selbst einen kindererfahrenen Hund, würde ich wohl bei so kleinen Kindern sichern, du sollst sie ja nicht komplett trennen, durch ein Kindergitter ist der Hund ja auch dabei und liegt eben nur einige Meter abseits und hat seine Ruhe vor den Kindern- ich denke, du weisst selbst, wie schnell man mal den raum verlassen muss oder abgelenkt ist- dein Hund hat schon deutlich gezeigt, dass er in Situationen, die ihn überfordern auch mal zupackt - und das in Kombiation mit dem Knurren und einem einjährigen Kind... sorry, finde ich ziemlich riskant...
Und zum Trainer: ein guter (!) Trainer kommt nicht so oft ins Haus, bzw. ihr müsstet da nicht oft hin
Da darf es dann auch einer sein, der weiter weg ist
Hallo Cira,@Frau Engel
Ich denke mal, Deine Trainerin ist knatschig, dass sie eine gute Kundin verliert und hat gehofft Dich mit dem Worst Case-Szenario (Hund abgeben) nochmal umzustimmen.
Sicher kann und sollte man sich sogar bemühen einen artgenossenverträglichen Hund zu bekommen.
Es macht die Hundehaltung um einiges leichter und schöner.
Aber wenn es nicht funktioniert, dann ist es halt so.
Es gibt soviele Hunde, die nichts mit ihre Artgenossen am Hut haben wollen.
Wichtig ist dass man sich der Verantwortung bewusst und in der Lage ist seinen Hund so zu führen, dass niemandem etwas passieren kann.
...
Außer eben mit der Hundetrainerin, aber da zeigen sich keine Fortschritte. Die letzten zwei Male haben wir uns mit fünf anderen Hunden getroffen und ich mußte meine Hündin eine Stunde lang immer wieder hinter mich bringen. Das bringt sicher etwas, wenn man das 2-3 Mal die Woche macht, aber es kostet jedes Mal mind. 50,- und das kann ich mir ehrlich gesagt im Moment nicht leisten. Und alle zwei Wochen bringt das einfach nichts.
So und nochmal
ich hatte noch eine Idee, da ich noch nicht so lange hier wohne, kenne ich auch niemanden mit Hund.
Vlt. wäre es keine schlechte Idee sich einen Gassigehpartner zu suchen, daß meine Hündin sich vlt. an einen Hund gewöhnt. Wie gesagt, habe ich noch nicht ausprobiert, da keine Gelegenheit.
Was haltet ihr davon?
Ich glaube ich eröffne mal ein neuses Thema, vlt. hat ja jemand Bock mit mir und meinem gestörten Hund hin und wieder Gssi zu gehen
Und noch etwas, wie soll ich mich verhalten, wenn ich einem anderen Hund begegne? Im Moment mach ich das noch so, wie die Trainerin gesagt hat, den Hund immer wieder hinter mich bringen, bis sie an der hängende Leine hinter mir bleibt. Aber das funktioniert nicht wirklich, sie bleibt erst hinter mir, wenn der Hund lange außer Sichtweite ist.
Und ich halte es wirklich nicht für richtig die zwei komplett zu trennen. Sie müssen das lernen. Zumal es im Flur, eigentlich eher Treppenhaus, sehr kalt ist. Meine Hündin friert schnell, wie wahrscheinlich alle Hunde ohne viel Unterwolle. Ich hab ihr zwar schon einen Pullover genäht, aber trotzdem. Ich denke sie würde das ruckzuck verknüpfen. Sie muß raus, wenn die Kinder rein dürfen. Halte ich für keine gute Idee.
Glaub mir ich bin sehr sehr aufmerksam, bekomme alles mit.
Edit: Ich finde den Hund sehr niedlich. Aber ein Staffbull?
Da kenne sich andere auf jeden Fallö besser aus, aber den seh ich da echt nicht.
Süßes Tierchen!
Sicher schicken wir Suchtrupps los, um den Hund zu klauen, weil sie so süß ist!
Ich muss mir das wirklich nochmal überlegen. Hört sich gut an Deine Erfahrung da, aber 140 km sind doch ein ganzes Stück... Mal überlegen.
Ich bin selbst begeistert von AL, unsere HT ist klasse.
Meiner Freundin, die in NS lebte, habe ich zum Einzug ihres Hundes Stunden bei einer dortigen AL-Trainerin geschenkt und war nach den ersten Berichten entsetzt:
Mit AL hatte das Ganze nichts mehr zu tun.
Es kommt also sehr drauf an, wer trainiert -insofern bitte genau hinschauen, ob es passt...
Und ich halte es wirklich nicht für richtig die zwei komplett zu trennen. Sie müssen das lernen. Zumal es im Flur, eigentlich eher Treppenhaus, sehr kalt ist. Meine Hündin friert schnell, wie wahrscheinlich alle Hunde ohne viel Unterwolle. Ich hab ihr zwar schon einen Pullover genäht, aber trotzdem. Ich denke sie würde das ruckzuck verknüpfen. Sie muß raus, wenn die Kinder rein dürfen. Halte ich für keine gute Idee.
Glaub mir ich bin sehr sehr aufmerksam, bekomme alles mit.
Hier nur eine kurze Anmerkung aus eigener Erfahrung (mein Hund war auch nicht absolut kindersicher
Unfälle passieren schneller, als gedacht. Und wenn deine Hündin auf das fallende Kind reagiert hätte - dann hättest du auch direkt daneben sitzend nicht mehr eingreifen können. (Bei uns war es so.) - Und dann ist es eben Glückssache, ob etwas passiert, oder nicht.
Ich würde sie an deiner Stelle auch nicht grundsätzlich rausschicken.
Aber ich würde sie auch nicht grundsätzlich dabei behalten. Wenn sie Unwohlsein zeigen würde, nervös würde, oder auch sich aufputschen würde, wie in dem Schwimmbad - würde ich sie rausschicken. Ein Hund muss nicht ständig bei der Familie sein.
Bei uns war es zB so: Als das Kind gekrabbelt ist, ist der Hund schon aufgestanden und hat sich woanders hingelegt, wenn es nur, quer durch den gar nicht so kleinen Raum, in seine Richtung gestartet ist oder nur hingesehen hat. Das machte er vier, fünf Mal (auch wenn das Kind gar nix von ihm wollte), und wurde zunehmend gereizter/genervter.
Ich bin dann dazu übergegangen, ihn wegzuschicken, wenn das Kind frei krabbeln sollte, weil es für beide keine angenehme Situation war. War mir einfach zu unsicher, und da musste Hund dann durch.
Du hast ja selbst geschrieben, dass du bei dem anderen Vorfall schon im Gefühl hattest, dass die Situation ungut war. Und genau das musst du die da dann eben auch wieder überlegen. Wenn die Situation angespannt ist, muss man sein Konzept nicht auf Teufel komm raus durchziehen, weil alle Beteiligten etwas lernen sollen. Wenn man Pech hat, kommt er nämlich tatsächlich.
Der Vorfall bei uns war übrigens auch so einer "mit Ansage" - aber ich habe eben gedacht, ich könne schnell genug eingreifen. Und das war eben, obwohl ich direkt daneben stand, nicht so.
Danach wurde ich dann vielleicht - für Unbetroffene - auch etwas übervorsichtig. Es ist zum Glück nichts Schlimmes passiert, aber ich wollte mein Glück nicht überstrapazieren.
Es freut mich aber sehr, dass du zumindest am Spazierengehen und dem Hund selbst wieder mehr Spaß hast. Das ist doch eine gute Basis für alles weitere, finde ich.
Edit: Ich finde den Hund sehr niedlich. Aber ein Staffbull?
Da kenne sich andere auf jeden Fallö besser aus, aber den seh ich da echt nicht.