Agressionen gegen Artgenossen

FrauEngel

Hallo,
ich habe seit 6 Monaten eine Staffbullhündin aus Malta. Sie ist eigentlich eine ganz tolle, nur mit den Artgenossen klappts leider überhaupt nicht. Ich beschreibe mal ihr Verhalten, vielleicht kann mir der eine oder andere ein paar Tipps geben, weiß langsam echt nicht mehr weiter.
Sie ist ca. 2 - 4 Jahre alt, sie kommt wie gesagt aus Malta. Wir haben sie vor einem halben Jahr aufgenommen. Sie war auf Malta ein paar Monate zuvor aufgefunden worden, über ihre Herkunft ist nichts bekannt. Sie hatte mindestens einmal Junge, wahrscheinlich öfter, sie wurde kurz bevor sie herkam kastriert.
Sie ist sehr unterwürfig und will eigentlich immer gehorchen. Das Grundgehorsam hatte sie schnell drauf, zumindest in der Wohnung und wenn draussen kaum Reize sind.
Sie ist extrem verschmust und teilweise sogar recht aufdringlich.
Wir haben noch zwei Katzen, die hat sie ganz gut akzeptiert. Anfangs hat sie sich immer den Katzen in den Weg gestellt. Wenn man sie ermahnt läßt sie das aber sofort. Zweimal hat sie nach meinem Kater geschnappt, hat ihm auch ein bißchen Fell dabei ausgerissen, ich habe es nicht direkt mitbekommen, aber es war in der Nähe vom Katzenfutternapf, den sie aber auch nicht anrührt.
Sie fing vor ein paar Monaten an die Kinder hin und wieder anzuknurren, das macht sie aber im Moment nicht mehr oft. Mich und meinen Mann knurrt sie nicht an, außer wenn ich ihr zB ihren Kauknochen wegnehme, dann knurrt sie minimal. Wenn ich es ihr verbiete läßt sie es auch sofort.
Im Sommer hat sie mal ein Kind, nicht unseres, in den Po gekniffen, als die Kinder eine Rutsche runter ins Planschbecken gerutscht sind.
Vor ein paar Tagen hatten wir Besuch und sie hat sich sofort an sein Bein geklammert, hat sie vorher auch noch nie gemacht.
So, nun aber zum größten Problem. Wenn sie einen anderen Hund sieht rasstet sie vollkommen aus. Sie zerrt an der Leine und will mit aller Kraft zu dem anderen Hund.
Das wird auch leider immer schlimmer. Mittlerweile reicht es schon, wenn ein Mensch entgegenkommt, da könnte ja auch ein Hund irgendwo sein. Sie ist dann absolut nicht ansprechbar und nicht zu beruhigen.
Ich hatte bereits einige Termine bei einer Hundetrainerin. Wir füttern unsere Hündin jetzt nur noch mit dem Futterbeutel, das klappt auch ganz gut, aber sobald zuviele Reize da sind ist das Futter uninteressant, selbst wenn sie zwei Tage nichts gefressen hat.
Wir haben sie zuletzt nur im Beisein von anderen Hunden gefüttert, wenn man ihr den Futterbeutel genau unter die Nase hält frisst sie auch. Aber irgendwie kommt mir das nicht richtig vor, sie starrt dabei in Richtung des anderen Hundes und frißt und grunzt so gierig, dass man auf seine Hände aufpassen muss.
Sie geht an der Leine immer hinter mir, das klappt auch meist ganz gut, außer natürlich ein anderer Hund ist in Sicht.
Spazieren gehen ohne Leine soll ich nicht, habe ich auch selten gemacht, nur wenn ich eine gute Sicht hatte um evtl. ankommende Hunde sofort zu sehen. Nun ist unsere Hündin zudem auch sehr unausgelastet.
Ich habe den Eindruck, daß sich ihr Verhalten nie bessern wird, es steckt so tief in ihr drinn.
Wir haben es am Anfang ein paar Mal mit anderen Hunden ausprobiert, da war ihr Verhalten aber auch noch nicht so schlimm.
Wenn sie einem Hund begegnet, benimmt sie sich folgendermaßen:
Manchmal rennt sie hin, manchmal legt sie sich hin und rennt dann immer wieder ein Stück vor. Steht sie vor dem Hund ist sie ruhig und wedelt. Sind die Hunde klein und zurückhaltend beachtet sie sie nicht weiter. Ein Welpe durfte auch an ihr hochspringen, das hat sie nicht interessiert. Ihr Interesse gilt eher den größeren, selbstbewußten Hunden. Sie beißt dann ohne Vorwarnung in den Hals. Verletzt hat sie noch keinen, nur ein paar Fellbüschel ausgerissen. es gibt dann auch keine Keilerei, nach dem einen Mal beißen geht sie dann von dem Hund weg als wär nie was gewesen, sie dreht sich dann nicht mal um. Einem Hund ist sie allerdings hinterher gerannt und hat ihn immer wieder in den Hals geschnappt, der hat sich aber dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen, hatte auch keine Angst vor ihr. Gespielt hat sie noch nie mit einem anderen Hund.
Einmal sind wir mit dem Hund eines Freundes, einer Dogge, zusammen spazieren gegangen. Unsere Hündin hat wieder geschnappt, die Dogge sich über sie gestellt und dann hat unsere Hündin sie in Ruhe gelassen, weil sie gemerkt hat, daß sie der Dogge unterlegen ist. Wir sind dann noch eine Weile spazieren gegangen, aber es ist nichts mehr passiert. Wenn die Dogge ihr zu nah kam, hat sie ihr kurz die Leftzen gezeigt.
Wir haben ihr einen Maulkorb gekauft, aber sie zeigt das selbe Verhalten mit Maulkorb und schüchtert andere Hunde genauso ein.
Mein Problem ist auch, daß wir noch nicht so lange hier wohnen und ich niemanden mit Hund kenne, mit dem ich zusammen üben könnte.
Außer eben mit der Hundetrainerin, aber da zeigen sich keine Fortschritte. Die letzten zwei Male haben wir uns mit fünf anderen Hunden getroffen und ich mußte meine Hündin eine Stunde lang immer wieder hinter mich bringen. Das bringt sicher etwas, wenn man das 2-3 Mal die Woche macht, aber es kostet jedes Mal mind. 50,- und das kann ich mir ehrlich gesagt im Moment nicht leisten. Und alle zwei Wochen bringt das einfach nichts.
Sorry, das ist jetzt sehr lang geworden, aber ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand den einen oder anderen tipp geben könnte.
Lieben Dank!
 
  • 25. April 2024
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Hi FrauEngel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

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Hallo,
ich habe seit 6 Monaten eine Staffbullhündin aus Malta.
Reinrassig oder Mischling ?
Sie ist eigentlich eine ganz tolle, nur mit den Artgenossen klappts leider überhaupt nicht. Ich beschreibe mal ihr Verhalten, vielleicht kann mir der eine oder andere ein paar Tipps geben, weiß langsam echt nicht mehr weiter.
Sie ist ca. 2 - 4 Jahre alt, sie kommt wie gesagt aus Malta. Wir haben sie vor einem halben Jahr aufgenommen. Sie war auf Malta ein paar Monate zuvor aufgefunden worden, über ihre Herkunft ist nichts bekannt. Sie hatte mindestens einmal Junge, wahrscheinlich öfter, sie wurde kurz bevor sie herkam kastriert.
Sie ist sehr unterwürfig und will eigentlich immer gehorchen. Das Grundgehorsam hatte sie schnell drauf, zumindest in der Wohnung und wenn draussen kaum Reize sind.
Sie ist extrem verschmust und teilweise sogar recht aufdringlich.
Wir haben noch zwei Katzen, die hat sie ganz gut akzeptiert. Anfangs hat sie sich immer den Katzen in den Weg gestellt. Wenn man sie ermahnt läßt sie das aber sofort. Zweimal hat sie nach meinem Kater geschnappt, hat ihm auch ein bißchen Fell dabei ausgerissen, ich habe es nicht direkt mitbekommen, aber es war in der Nähe vom Katzenfutternapf, den sie aber auch nicht anrührt.
Sie fing vor ein paar Monaten an die Kinder hin und wieder anzuknurren
...geht gar nicht...sofort unterbinden...wie alt sind die Kinder ?

, das macht sie aber im Moment nicht mehr oft.
...soll sie gar nicht mehr machen....auf alle Fälle nicht ohne Aufsicht mit den Kindern lassen..

Mich und meinen Mann knurrt sie nicht an, außer wenn ich ihr zB ihren Kauknochen wegnehme, dann knurrt sie minimal.
...geht auch nicht...unterbinden....üben....kein Futter zur freien Verfügung...nur aus der Hand füttern...

Wenn ich es ihr verbiete läßt sie es auch sofort.
Im Sommer hat sie mal ein Kind, nicht unseres, in den Po gekniffen, als die Kinder eine Rutsche runter ins Planschbecken gerutscht sind.
....übt die Trainerin Impulskontrolle mit ihr...?

Vor ein paar Tagen hatten wir Besuch und sie hat sich sofort an sein Bein geklammert, hat sie vorher auch noch nie gemacht.
...klammern mit rammeln...oder klammern und halten...?

So, nun aber zum größten Problem.
...du hast schon mehrere grosse Probleme...auch wenn es dir nicht so erscheint...

Wenn sie einen anderen Hund sieht rasstet sie vollkommen aus. Sie zerrt an der Leine und will mit aller Kraft zu dem anderen Hund.
Das wird auch leider immer schlimmer. Mittlerweile reicht es schon, wenn ein Mensch entgegenkommt, da könnte ja auch ein Hund irgendwo sein. Sie ist dann absolut nicht ansprechbar und nicht zu beruhigen.
Ich hatte bereits einige Termine bei einer Hundetrainerin. Wir füttern unsere Hündin jetzt nur noch mit dem Futterbeutel, das klappt auch ganz gut, aber sobald zuviele Reize da sind ist das Futter uninteressant, selbst wenn sie zwei Tage nichts gefressen hat.
....ich kenne jetzt deine Hundetrainerin nicht...aber so wird sie das Problem nicht in den Griff kriegen...sie arbeitet nicht am Problem sondern lenkt den Hund nur ab...das Problem bleibt weiterhin bestehen...

Wir haben sie zuletzt nur im Beisein von anderen Hunden gefüttert, wenn man ihr den Futterbeutel genau unter die Nase hält frisst sie auch. Aber irgendwie kommt mir das nicht richtig vor, sie starrt dabei in Richtung des anderen Hundes und frißt und grunzt so gierig, dass man auf seine Hände aufpassen muss.
...ist ja auch ganz logisch...sie passt auf das ihr die anderen Hunde das Futter nicht klauen...frisst also in dem Moment unter hochspannung und wird auch nicht sehr ansprechbar sein...somit verstärkt die Trainerin das Problem...

Sie geht an der Leine immer hinter mir, das klappt auch meist ganz gut, außer natürlich ein anderer Hund ist in Sicht.
Spazieren gehen ohne Leine soll ich nicht, habe ich auch selten gemacht,
...absolut kein freies laufen mehr...nur an der Schleppleine...sofern du keine Kontrolle hast...

nur wenn ich eine gute Sicht hatte um evtl. ankommende Hunde sofort zu sehen. Nun ist unsere Hündin zudem auch sehr unausgelastet.
...und warum habt ihr euch dann so einen Hund geholt wenn ihr ihn nicht auslasten könnt...das würde ich schon mal als Problem Nummer eins sehen....

Ich habe den Eindruck, daß sich ihr Verhalten nie bessern wird, es steckt so tief in ihr drinn.
Wir haben es am Anfang ein paar Mal mit anderen Hunden ausprobiert, da war ihr Verhalten aber auch noch nicht so schlimm.
Wenn sie einem Hund begegnet, benimmt sie sich folgendermaßen:
Manchmal rennt sie hin, manchmal legt sie sich hin und rennt dann immer wieder ein Stück vor. Steht sie vor dem Hund ist sie ruhig und wedelt. Sind die Hunde klein und zurückhaltend beachtet sie sie nicht weiter. Ein Welpe durfte auch an ihr hochspringen, das hat sie nicht interessiert. Ihr Interesse gilt eher den größeren, selbstbewußten Hunden. Sie beißt dann ohne Vorwarnung in den Hals. Verletzt hat sie noch keinen, nur ein paar Fellbüschel ausgerissen. es gibt dann auch keine Keilerei, nach dem einen Mal beißen geht sie dann von dem Hund weg als wär nie was gewesen, sie dreht sich dann nicht mal um. Einem Hund ist sie allerdings hinterher gerannt und hat ihn immer wieder in den Hals geschnappt, der hat sich aber dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen, hatte auch keine Angst vor ihr. Gespielt hat sie noch nie mit einem anderen Hund.
Einmal sind wir mit dem Hund eines Freundes, einer Dogge, zusammen spazieren gegangen. Unsere Hündin hat wieder geschnappt, die Dogge sich über sie gestellt und dann hat unsere Hündin sie in Ruhe gelassen, weil sie gemerkt hat, daß sie der Dogge unterlegen ist. Wir sind dann noch eine Weile spazieren gegangen, aber es ist nichts mehr passiert. Wenn die Dogge ihr zu nah kam, hat sie ihr kurz die Leftzen gezeigt.
Wir haben ihr einen Maulkorb gekauft, aber sie zeigt das selbe Verhalten mit Maulkorb und schüchtert andere Hunde genauso ein.
Mein Problem ist auch, daß wir noch nicht so lange hier wohnen und ich niemanden mit Hund kenne, mit dem ich zusammen üben könnte.
Außer eben mit der Hundetrainerin, aber da zeigen sich keine Fortschritte. Die letzten zwei Male haben wir uns mit fünf anderen Hunden getroffen und ich mußte meine Hündin eine Stunde lang immer wieder hinter mich bringen.
...und womit hat deine Trainerin dieses begründet...was sollte der Effekt von dieser Übung eine Stunde lang sein...

Das bringt sicher etwas, wenn man das 2-3 Mal die Woche macht, aber es kostet jedes Mal mind. 50,- und das kann ich mir ehrlich gesagt im Moment nicht leisten. Und alle zwei Wochen bringt das einfach nichts.
Sorry, das ist jetzt sehr lang geworden, aber ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand den einen oder anderen tipp geben könnte.
Lieben Dank!

Deine Hündin hat sich jetzt eingewöhnt und fängt an ihre Resourcen zu verteidigen....kurz gesagt....holt euch einen vernünftigen Trainer...oder sucht euch eine vernünftige Hundeschule...könnt ihr den Hund nicht auslasten...sucht neue Besitzer...der Hund hat mehrere Baustellen die sehr gefährlich werden können wenn jemand nicht weiss wie man mit diesen umzugehen hat...

...so wie es jetzt läuft ist das der Anfang der aber schneller zum Ende führen kann als ihr glaubt...

...habt ihr Hundeerfahrung ?.....

...wie wohnt ihr und wie ist eure Lebenssituation allgemein....es gibt so viele Faktoren die hier mit reinzunehmen sind, dass das hier den Rahmen sprengt...

...sucht euch einen vernünftigen guten Hundetrainer...sonst habt ihr alle bald keine Freude mehr...weder der Hund noch ihr...:hallo:
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wie wäre es, wenn ihr zwei, drei Mal die Woche mit ihr auf einen Hundeplatz / in eine Hundeschule geht und mit ihr dort etwas macht, was ihr Spass macht, und zwar IN GEGENWART anderer Hunde? Das hätte gleich zwei positive Effekte: sie lernt, die Anwesenheit anderer Hunde als etwas Normales, sogar Positives zu betrachten, und sie wäre - zumindest an diesen Tagen - ausgelastet.
 
Hallo,

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Hallo,
ich habe seit 6 Monaten eine Staffbullhündin aus Malta.
Reinrassig oder Mischling ?
Sie wurde uns als Dogo Canario Mischling verkauft, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß sie ein reinrassiger Staffbull ist, meinte die Trainerin auch.

Sie ist eigentlich eine ganz tolle, nur mit den Artgenossen klappts leider überhaupt nicht. Ich beschreibe mal ihr Verhalten, vielleicht kann mir der eine oder andere ein paar Tipps geben, weiß langsam echt nicht mehr weiter.
Sie ist ca. 2 - 4 Jahre alt, sie kommt wie gesagt aus Malta. Wir haben sie vor einem halben Jahr aufgenommen. Sie war auf Malta ein paar Monate zuvor aufgefunden worden, über ihre Herkunft ist nichts bekannt. Sie hatte mindestens einmal Junge, wahrscheinlich öfter, sie wurde kurz bevor sie herkam kastriert.
Sie ist sehr unterwürfig und will eigentlich immer gehorchen. Das Grundgehorsam hatte sie schnell drauf, zumindest in der Wohnung und wenn draussen kaum Reize sind.
Sie ist extrem verschmust und teilweise sogar recht aufdringlich.
Wir haben noch zwei Katzen, die hat sie ganz gut akzeptiert. Anfangs hat sie sich immer den Katzen in den Weg gestellt. Wenn man sie ermahnt läßt sie das aber sofort. Zweimal hat sie nach meinem Kater geschnappt, hat ihm auch ein bißchen Fell dabei ausgerissen, ich habe es nicht direkt mitbekommen, aber es war in der Nähe vom Katzenfutternapf, den sie aber auch nicht anrührt.
Sie fing vor ein paar Monaten an die Kinder hin und wieder anzuknurren
...geht gar nicht...sofort unterbinden...wie alt sind die Kinder ?
Meine Kinder sind 4 und 1 Jahr alt. Ich unterbinde das auch immer sofort. Sie läßt es auch sofort sein, wenn ich sie ermahne.

, das macht sie aber im Moment nicht mehr oft.
...soll sie gar nicht mehr machen....auf alle Fälle nicht ohne Aufsicht mit den Kindern lassen..

Mich und meinen Mann knurrt sie nicht an, außer wenn ich ihr zB ihren Kauknochen wegnehme, dann knurrt sie minimal.
...geht auch nicht...unterbinden....üben....kein Futter zur freien Verfügung...nur aus der Hand füttern...
Ich füttere sie wie gesagt nur draußen, aus dem Futterbeutel. Meinst du ich sollte sie lieber aus der Hand füttern? Sie hat zuletzt fast 2 Tage kein Futter bekommen, weil sie draußen eben nicht richtig mitgemacht hat. Ich habe bei dieser Methode auch kein wirklich gutes Gefühl. Sie ist seit neustem auch immer extrem aufgekratzt wenn wir losgehen, ich denke sie hat einfach Hunger.

Wenn ich es ihr verbiete läßt sie es auch sofort.
Im Sommer hat sie mal ein Kind, nicht unseres, in den Po gekniffen, als die Kinder eine Rutsche runter ins Planschbecken gerutscht sind.
....übt die Trainerin Impulskontrolle mit ihr...?
Ich bin mir nicht sicher, aber ist dieses den Hund hinter mir halten, wenn andere Hunde anwesend sind nicht Impulskontrolle?

Vor ein paar Tagen hatten wir Besuch und sie hat sich sofort an sein Bein geklammert, hat sie vorher auch noch nie gemacht.
...klammern mit rammeln...oder klammern und halten...?
Ich hab es ihr sofort verboten, ich denke, daß sie halten wollte.

So, nun aber zum größten Problem.
...du hast schon mehrere grosse Probleme...auch wenn es dir nicht so erscheint...
Dessen bin ich mir bewußt, sonst würde ich nicht zu einer Trainerin gehen und nach Hilfe suchen.

Wenn sie einen anderen Hund sieht rasstet sie vollkommen aus. Sie zerrt an der Leine und will mit aller Kraft zu dem anderen Hund.
Das wird auch leider immer schlimmer. Mittlerweile reicht es schon, wenn ein Mensch entgegenkommt, da könnte ja auch ein Hund irgendwo sein. Sie ist dann absolut nicht ansprechbar und nicht zu beruhigen.
Ich hatte bereits einige Termine bei einer Hundetrainerin. Wir füttern unsere Hündin jetzt nur noch mit dem Futterbeutel, das klappt auch ganz gut, aber sobald zuviele Reize da sind ist das Futter uninteressant, selbst wenn sie zwei Tage nichts gefressen hat.
....ich kenne jetzt deine Hundetrainerin nicht...aber so wird sie das Problem nicht in den Griff kriegen...sie arbeitet nicht am Problem sondern lenkt den Hund nur ab...das Problem bleibt weiterhin bestehen...
Ich finde die Trainerin eigentlich gut, aber Du hast Recht, so wird es nicht funktionieren

Wir haben sie zuletzt nur im Beisein von anderen Hunden gefüttert, wenn man ihr den Futterbeutel genau unter die Nase hält frisst sie auch. Aber irgendwie kommt mir das nicht richtig vor, sie starrt dabei in Richtung des anderen Hundes und frißt und grunzt so gierig, dass man auf seine Hände aufpassen muss.
...ist ja auch ganz logisch...sie passt auf das ihr die anderen Hunde das Futter nicht klauen...frisst also in dem Moment unter hochspannung und wird auch nicht sehr ansprechbar sein...somit verstärkt die Trainerin das Problem...
stimmt

Sie geht an der Leine immer hinter mir, das klappt auch meist ganz gut, außer natürlich ein anderer Hund ist in Sicht.
Spazieren gehen ohne Leine soll ich nicht, habe ich auch selten gemacht,
...absolut kein freies laufen mehr...nur an der Schleppleine...sofern du keine Kontrolle hast...

nur wenn ich eine gute Sicht hatte um evtl. ankommende Hunde sofort zu sehen. Nun ist unsere Hündin zudem auch sehr unausgelastet.
...und warum habt ihr euch dann so einen Hund geholt wenn ihr ihn nicht auslasten könnt...das würde ich schon mal als Problem Nummer eins sehen....
Ich glaube das hast Du falsch verstanden. Ich kann den Hund auslasten, bin den ganzen Tag zu Hause, kann viel spazieren gehen. Aber das soll ich im Moment nicht machen, lt Trainerin, da meine Hündin angeblich sehr territorial ist. Wenn ich mit ihr gehe, soll sie entweder die ganze Zeit hinter mir gehen, das macht ihr sichtlich keinen Spaß, da ich sie, wenn sie versucht an mir vorbei zu gehen, immer wieder hinter mich bringen soll, mit anrempeln und Richtungswechsel.

Ich habe den Eindruck, daß sich ihr Verhalten nie bessern wird, es steckt so tief in ihr drinn.
Wir haben es am Anfang ein paar Mal mit anderen Hunden ausprobiert, da war ihr Verhalten aber auch noch nicht so schlimm.
Wenn sie einem Hund begegnet, benimmt sie sich folgendermaßen:
Manchmal rennt sie hin, manchmal legt sie sich hin und rennt dann immer wieder ein Stück vor. Steht sie vor dem Hund ist sie ruhig und wedelt. Sind die Hunde klein und zurückhaltend beachtet sie sie nicht weiter. Ein Welpe durfte auch an ihr hochspringen, das hat sie nicht interessiert. Ihr Interesse gilt eher den größeren, selbstbewußten Hunden. Sie beißt dann ohne Vorwarnung in den Hals. Verletzt hat sie noch keinen, nur ein paar Fellbüschel ausgerissen. es gibt dann auch keine Keilerei, nach dem einen Mal beißen geht sie dann von dem Hund weg als wär nie was gewesen, sie dreht sich dann nicht mal um. Einem Hund ist sie allerdings hinterher gerannt und hat ihn immer wieder in den Hals geschnappt, der hat sich aber dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen, hatte auch keine Angst vor ihr. Gespielt hat sie noch nie mit einem anderen Hund.
Einmal sind wir mit dem Hund eines Freundes, einer Dogge, zusammen spazieren gegangen. Unsere Hündin hat wieder geschnappt, die Dogge sich über sie gestellt und dann hat unsere Hündin sie in Ruhe gelassen, weil sie gemerkt hat, daß sie der Dogge unterlegen ist. Wir sind dann noch eine Weile spazieren gegangen, aber es ist nichts mehr passiert. Wenn die Dogge ihr zu nah kam, hat sie ihr kurz die Leftzen gezeigt.
Wir haben ihr einen Maulkorb gekauft, aber sie zeigt das selbe Verhalten mit Maulkorb und schüchtert andere Hunde genauso ein.
Mein Problem ist auch, daß wir noch nicht so lange hier wohnen und ich niemanden mit Hund kenne, mit dem ich zusammen üben könnte.
Außer eben mit der Hundetrainerin, aber da zeigen sich keine Fortschritte. Die letzten zwei Male haben wir uns mit fünf anderen Hunden getroffen und ich mußte meine Hündin eine Stunde lang immer wieder hinter mich bringen.
...und womit hat deine Trainerin dieses begründet...was sollte der Effekt von dieser Übung eine Stunde lang sein...
ja, ich denke Gewöhnung. Aber das müsste ich mehrere Stunden am Tag machen und da spielt meine einjährige Tochter nicht mit. Wenn sie in den Kindergarten kommt, kann ich da sicher mehr Zeit mit verbringen.

Das bringt sicher etwas, wenn man das 2-3 Mal die Woche macht, aber es kostet jedes Mal mind. 50,- und das kann ich mir ehrlich gesagt im Moment nicht leisten. Und alle zwei Wochen bringt das einfach nichts.
Sorry, das ist jetzt sehr lang geworden, aber ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand den einen oder anderen tipp geben könnte.
Lieben Dank!

Deine Hündin hat sich jetzt eingewöhnt und fängt an ihre Resourcen zu verteidigen....kurz gesagt....holt euch einen vernünftigen Trainer...oder sucht euch eine vernünftige Hundeschule...könnt ihr den Hund nicht auslasten...sucht neue Besitzer...der Hund hat mehrere Baustellen die sehr gefährlich werden können wenn jemand nicht weiss wie man mit diesen umzugehen hat...

...so wie es jetzt läuft ist das der Anfang der aber schneller zum Ende führen kann als ihr glaubt...
ich weiß, es ist eine ziemlich bescheidene Situation, gelinde ausgedrückt

...habt ihr Hundeerfahrung ?.....
ja, haben wir. Wir hatten eine Rottweilerhündin, die im Prinzip harmlos war, nur eben ein Stinkstiefel. Dann hatten wir noch eine Staffmixhündin, die sich die ersten Jahre auf jeden Hund sofort draufgestürzt hat. Ds haben wir gut in den Griff bekommen. Die letzten Jahre hat sie sich überhaupt nicht mehr für andere Hunde interessiert und wenn, dann hat sie gespielt. Das hatte aber irgendwie eine andere Qualität.

...wie wohnt ihr und wie ist eure Lebenssituation allgemein....es gibt so viele Faktoren die hier mit reinzunehmen sind, dass das hier den Rahmen sprengt...
Wir wohnen zur Miete in einer Doppelhaushälfte mit kleinem Garten. Ich bin wie gesagt den ganzen Tag zu Hause, wenn ich unterwegs bin kommt meine Hündin mit. Sie wartet im Auto, zB beim Einkaufen. Alleine lassen kann man sie aber inzwischen auch mal, das hat am Anfang gar nicht geklappt, da hat sie eine Tür komplett zerlegt. Sie ist aber nicht oft alleine, höchstens mal für eine Stunde so vlt. einmal im Monat.

...sucht euch einen vernünftigen guten Hundetrainer...sonst habt ihr alle bald keine Freude mehr...weder der Hund noch ihr...:hallo:
Ich danke Dir für Deine schnelle Antwort und Einschätzung!
 
Wie wäre es, wenn ihr zwei, drei Mal die Woche mit ihr auf einen Hundeplatz / in eine Hundeschule geht und mit ihr dort etwas macht, was ihr Spass macht, und zwar IN GEGENWART anderer Hunde? Das hätte gleich zwei positive Effekte: sie lernt, die Anwesenheit anderer Hunde als etwas Normales, sogar Positives zu betrachten, und sie wäre - zumindest an diesen Tagen - ausgelastet.
Das Problem ist, das sie in Gegenwart anderer Hunde wirklich zu gar nichts zu begeistern ist :(
 
  • 25. April 2024
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Vom Dogo Canario zum Staffbull sind ca 50 kg??? Hinzu kommt ein illegaler Import, wenns ein SBT ist. ;)

Ansonsten: Hundetrainer. Jetzt. Nicht in einem Jahr, oder so.
 
Sie wurde uns als Dogo Canario Mischling verkauft, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß sie ein reinrassiger Staffbull ist, meinte die Trainerin auch.

Die Rassemerkmale von DC und Staffbull passen ja nun überhaupt nicht zusammen. Alleine die Größe (ein Staffbull hat im Standart 35,5 - 40,5 cm Schulterhöhe, ein DC bis 65 cm Schulterhöhe. Die trennen gute 20 Zentimeter!) - auch Wesensmerkmale etc. sind sehr different. Wie kommt ihr von DC auf Staffbull? :verwirrt:

Ihr kommt nicht aus Deutschland, nehme ich an?
 
Hallo Crabat,
es sollte ja auch ein Mischling sein ;) Obs ein illegaler Import war ist mir jetzt ehrlich gesagt schnuppe. Und ob sie ein Dogo Canario Mischling oder Staffbull ist, ist mir auch Wurst. Ich will lediglich die Probleme in den Griff kriegen, egal welche Rasse.
:hallo:
 
Hallo Crabat,
es sollte ja auch ein Mischling sein ;) Obs ein illegaler Import war ist mir jetzt ehrlich gesagt schnuppe. Und ob sie ein Dogo Canario Mischling oder Staffbull ist, ist mir auch Wurst. Ich will lediglich die Probleme in den Griff kriegen, egal welche Rasse.
:hallo:

Ja nö - da steht unter anderem Knast drauf. Wäre mir nicht so egal. ;)

 
Ist mir trotzdem egal, war ja auch nicht meine Frage ;)

:lol: Geilomat. Mir doch egal dass das u.a. heftige Konsequenzen für den Hund haben kann (Einziehung und Co.) - und Knast oder fette Geldstrafe für den Importeur - egaaaaaaal. Ich will ich will ich will. Der Egoismus kennt keine Grenzen. Mal wieder ... :rot:

Na, dann sieh man zu. Scheinst ja eine Oberschlaue zu sein - Du machst das schon.
 
Was hat das mit Egoismus zu tun?
Außerdem war das überhaupt nicht meine Frage. Du hast keine Ahnung wer ich bin, welchen Beruf ich habe, ob ich einen Sachkundenachweis habe und und und.
Ich habe hier um Tipps gebeten und nicht um eine rechtliche Aufklärung bzw. Aufklärung diverser Rassestandards.
 
wie wärs du gehst zu einem hundesportverein,der ist viel günstiger,jahresbeitrag um die 80 €!
Dort bekommst du auch einzeltraining.Ohne zusatzkosten.Ich kann immer nicht verstehen warum immer die privaten hundeschulen empfohlen werden.Wer kann sich denn das mit einem problem hund leisten?
Das dauert locker viele wochen oder auch monate.
 
Ist mir trotzdem egal, war ja auch nicht meine Frage ;)

:lol: Geilomat. Mir doch egal dass das u.a. heftige Konsequenzen für den Hund haben kann (Einziehung und Co.) - und Knast oder fette Geldstrafe für den Importeur - egaaaaaaal. Ich will ich will ich will. Der Egoismus kennt keine Grenzen. Mal wieder ... :rot:

Na, dann sieh man zu. Scheinst ja eine Oberschlaue zu sein - Du machst das schon.

:unsicher::rolleyes:
Manche Leute lernen es eben nie.
Illegaler Import? Was juckt's mich...... :wand::kindergarten:

Wenn man noch nicht mal nen Staffbull von nem Dogo Canario unterscheiden kann, frag ich mich, ob man sich nicht lieber nen Stoffhund holt.

Jesses Marie, Herr schmeiß Hirn vom Himmel.


Zum Rest:
GESCHEITEN Verhaltenstherapeuten suchen, der Zuhause mit euch arbeitet.
Ihr habt ganz andere Probleme als die Artgenossenunverträglichkeit.
 
@ double: Weil ein HundeSPORTverein sich eigentlich nicht um PROBLEMhunde kümmern muß. Sie tun es manchmal, ehrenamtlich...aus Nettigkeit. Aber es ist nicht ihr Job und man sollte es auch nicht ausnutzen. Noch dazu haben die Leute im Verein zwar oft langjährige Erfahrung, aber keine Schulung im Umgang mit Problemhunden ;)
 
Meiner ist auch in illegaler Import aus einem polnischen Kofferraum.... Allerdings habe ICH ihn aus dem TH, das war nämlich u.a. die Konsequenz für Hundi, als das raus kam.

*und weg*
 
wie wärs du gehst zu einem hundesportverein,der ist viel günstiger,jahresbeitrag um die 80 €!
Dort bekommst du auch einzeltraining.Ohne zusatzkosten.Ich kann immer nicht verstehen warum immer die privaten hundeschulen empfohlen werden.Wer kann sich denn das mit einem problem hund leisten?
Das dauert locker viele wochen oder auch monate.

Ja, das müsst ich mal rausbekommen, das ist gar keine so schlechte Idee, vielen Dank. Hab schon etliche 100,- Euro ausgegeben und komme einfach nicht weiter. Da würde ich auch immer auf andere Hunde zum Üben stossen.
 
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