Aggression gegenüber Artgenossen

Elly & Iron

Guten Tag...

Ich stelle uns erst einmal vor...Ich bin jetzt seit einem Monat das Frauchen eines 3-jährigen American Bulldog Rüden namens Iron...Er kam aus schlechter Haltung und wurde wohl auch verprügelt ...Mit der Erziehung haben die Vorbesitzer es auch nicht so ernst genommen ...Mittlerweile hat er sich ganz gut eingelebt und beherrscht die Grudkommandos...Ich lasse ihn immer draußen warten und betrete als erstes meine Wohnung und erst bei dem ok darf er auch rein ...genauso handhabe ich das auch mit seinem Futter ...Nun zum eigentlichen Problem...Iron zeigt aggressives Verhalten gegenüber seinen Artgenossen ...Es ist egal ob Weibchen oder Rüde, ob provozierend oder ignorierend. ..Er dreht durch, fängt an zu bellen und zu knurren ...Bei seinen Vorbesitzern gab es auch schon Beißvorfälle...Wir sind schon mitten im Training und ich versuche immer ruhig zu bleiben und einach an dem Hund vorbei zu laufen und wenn er anfängt zu fixieren dann ziehe ich seinen Kopf mit einem leichten Ruck an der Leine in meine Richtung ...Ab und an funktioniert es aber oft leider auch nicht ....Würde mir hier gerne noch andere Tips holen damit ich hoffentlich bald unserem Ziel näher komme ...
 
  • 20. April 2024
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Hi Elly & Iron ... hast du hier schon mal geguckt?
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....Würde mir hier gerne noch andere Tips holen damit ich hoffentlich bald unserem Ziel näher komme ...

*... ein Punkt reicht normalerweise am Ende des Satzes aus... ;)*

Welches Ziel schwebt dir denn vor?
Ein artgenossenunverträglicher American Bulldog ist nicht unbedingt die Ausnahme von der Regel, völlig unabhängig von der vorherigen Haltung. Daran werdet ihr auch mit der besten Erziehung so oder so nichts ändern können, allerdings wäre es interessant zu wissen, welche Motivation dahintersteckt. Reagiert der Hund aus Unsicherheit heraus, geht man das Problem anders an, als wenn er einen auf "dicke Hose" macht.
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Geh bitte damit zu einem gescheiten Trainer, der dir das 1x1 der Hundeerziehung beibringt.
Hier über die Forenglaskugel sind Tips nur kontraproduktiv.
Nur soviel. Artgenossenagression ist bei der Rasse jetzt nix ungewöhnliches und eher was, womit man rechnen muss.
Wenn wirste da nur über absoluten Gehorsam gehen können.
Und damit meine ich nicht diesen unnötigen Tür- und Futterquatsch.
 
Welches Ziel schwebt dir denn vor?
Ein artgenossenunverträglicher American Bulldog ist nicht unbedingt die Ausnahme von der Regel, völlig unabhängig von der vorherigen Haltung. Daran werdet ihr auch mit der besten Erziehung so oder so nichts ändern können
 
Welches Ziel schwebt dir denn vor?
Ein artgenossenunverträglicher American Bulldog ist nicht unbedingt die Ausnahme von der Regel, völlig unabhängig von der vorherigen Haltung. Daran werdet ihr auch mit der besten Erziehung so oder so nichts ändern können
Ääääh... du merkst schon, dass du gerade versuchst dir selbst Tips zu geben? Den 2. Account vergessen? multiple Persönlichkeiten? :lol:
 
  • 20. April 2024
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Also ich bin gerade sehr schockiert...Das hat doch nix mit der Rasse zu tun ...Das hat sehr wohl was mir der Erziehung zu tun ...Hatte vor ihm einen Stafford und einen American Bulldog...Beide haben nie Probleme gemacht ...Diese hatte ich jedoch vom Welpenalter an ...und das mit den Punkten ist meine Schreibweise ...Aber darum geht es hier ja auch gar nicht ...
 
Also ich bin gerade sehr schockiert...Das hat doch nix mit der Rasse zu tun ...Das hat sehr wohl was mir der Erziehung zu tun ...Hatte vor ihm einen Stafford und einen American Bulldog...Beide haben nie Probleme gemacht ...Diese hatte ich jedoch vom Welpenalter an ...und das mit den Punkten ist meine Schreibweise ...Aber darum geht es hier ja auch gar nicht ...
Äh doch. Das hat durchaus mit der Rasse zu tun. Nur weil deine beiden ersten nicht so waren?

Ich kenne kaum wirklich verträgliche Bulldogs. Selbst Züchter weisen darauf hin.
Mit Staffs isses oft net so viel anders.
 
Äh doch. Das hat durchaus mit der Rasse zu tun. Nur weil deine beiden ersten nicht so waren?

Ich kenne kaum wirklich verträgliche Bulldogs. Selbst Züchter weisen darauf hin.
Mit Staffs isses oft net so viel anders.

Finde ich gerade ganz schön traurig ...Das hat nix mit den Rassen zu tun ...Wenn man den Hund vom Welpenalter an zu anderen Hunden lässt und unerwünschtes Verhalten unterbindet passiert so was erst gar nicht ...Mein erster war auch ein extremer Rüpel aber hat durch viel Erziehung gelernt mit anderen Hunden sozialisiert umzugehen ...
 
Ach sorry, aber das ist Bullshit.

Zumal zwischen Rüpel und Artgenossen Unverträglich nochmal n Unterschied besteht.

Bei zweiterem kriegste das zwar mit Erziehung in gewisse Bahnen, aber ein Tut nix Hundewiesen Hund wirds nit.
Das ist einfach so.

Und nein, wir sind nicht rassistisch.
Und nein, das ist auch nicht traurig.
Warum auch?
 
Ich würde auch dazu raten einen vernünftigen Trainer zu suchen/finden. Hier im Forum sieht ja keiner deinen Hund in der Situation und das ist zum einschätzen wichtig. Natürlich gibt es Unverträglichkeiten aber da muss man ja nicht von vornherein von ausgehen, also brauchst du aber jemanden vor Ort der dir dabei hilft.
 
Natürlich passiert das. Luna ist vom Anfang an überall dabei gewesen mit Hunden jeder Größe gespielt. Welpenschule, Junghundenschule...trotzdem stellt sich raus, dass sie kleine bellende Hunde nicht mag.
 
Ach sorry, aber das ist Bullshit.
Ich hätts nicht schöner sagen können. :lol:

Klar, Prägung macht schon was aus.Und trotzdem stehen dann viele dumm da wenn Fiffi nach der Pubertät plötzlich seinen ehemals besten Kumpel schreddert. :sarkasmus:
Sind halt immer noch Hunde, mit je nach Rasse auch diversen Anlagen.
 
Also ich bin gerade sehr schockiert...Das hat doch nix mit der Rasse zu tun ...Das hat sehr wohl was mir der Erziehung zu tun ...Hatte vor ihm einen Stafford und einen American Bulldog...Beide haben nie Probleme gemacht ...Diese hatte ich jedoch vom Welpenalter an ...und das mit den Punkten ist meine Schreibweise ...Aber darum geht es hier ja auch gar nicht ...

Doch das hat sehr wohl was mit der Rasse zu tun, bzw. ist es eine "Begleiterscheinung" welche man bei dieser Rasse gratis dazu bekommt. Die Rasse ist nunmal nicht besonders artgenossenverträglich - da schlagen halt ein paar Anlagen durch, die das Ganze auch noch befeuern.
Wenn das mit deinem vorherigen Bulldog nicht so war - fein. Jedoch macht das leider nicht die Regel und da braucht man nicht schockiert zu sein, das ist doch nicht schlimm. Schließlich ist es nicht schockierend, dass Dobermänner nervös wachende Schissbuxen sind oder dass die meisten Labradore aufdringliche "Hallo Sager" sind. Über einen Jagdhund mit Jagdtrieb ist auch keiner schockiert.


P.S. das mit den Punkten mag deine Schreibweise sein, allerdings suggerieren Punkte am Ende des Satzes, dass dieser Gedankengang eben noch nicht zuende gedacht, bzw. ergebnisoffen ist. Höflicher ist es, sich in einem Forum den Gegebenheiten anzupassen, damit man einander besser versteht. So ist es fast allgemeiner Forumskonsens, dass GROSSBUCHSTABEN z.B. Brüllen/Lautstärke vermitteln. Von daher ist es insofern Thema, wenn du auf eine rege Beteiligung auf deine Beiträge hoffst, ansonsten vergraulst du dir ungewollt User, die dir vielleicht helfen könnten.
 
Finde ich gerade ganz schön traurig ...Das hat nix mit den Rassen zu tun ...
Wenn es dir so rum lieber ist: In jeder Rasse gibt es unverträgliche Individuen.


Wenn man den Hund vom Welpenalter an zu anderen Hunden lässt und unerwünschtes Verhalten unterbindet passiert so was erst gar nicht ...
Schön wär's - ist aber nicht die Regel. Ich kenne eine Menge Hunde, die seit der Pubertät bestenfalls selektiv verträglich sind. Das ist auch nichts "Schlimmes". Man muss nur lernen, damit umzugehen.
 
Natürlich hat die Verträglichkeit etwas damit zu tun, welche Anlagen ein Hund mitbringt - je nach Rasse gibt es da große Unterschiede.

Wer einen "Juhuuu, Spiiiiiiiielen"-Hundewiesen Tutnix möchte, der problemlos sein Ding mit anderen Hunden macht, während man mit den anderen Hundemuttis quatscht, ist mit den Bull- und Terrierrassen sowie sämtlichen Gebrauchshunderassen erstmal schlechter bedient, als mit Beagle oder Labbi. (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Das liegt einfach daran, dass bei ersteren nicht auf Artgenossenverträglichkeit selektiert wurde, sondern andere Merkmale im Vordergrund stehen.

Schlechte Vergangenheit hin oder her - es ist nie zu spät, mit Erziehung und Ausbildung zu beginnen.
Ziel sollte sein, dass Dein Hund Fremdhunde ignoriert und sich ohne Theater an diesen vorbei führen lässt. Dein Job ist es daher, am Gehorsam zu arbeiten und ihm fremde Hunde vom Leib zu halten.
 
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Schlechte Vergangenheit hin oder her - es ist nie zu spät, mit Erziehung und Ausbildung zu beginnen.
Ziel sollte sein, dass Dein Hund Fremdhunde ignoriert und sich ohne Theater an diesen vorbei führen lässt. Dein Job ist es daher, am Gehorsam zu arbeiten und ihm fremde Hunde vom Leib zu halten.

Das kann ich nur bestätigen, weil ich seit Jahre immer die Hunde aus dem Tierheim aufnehme, die ansonsten wegen ihres Verhaltens keiner will.
Wen es nicht machbar wäre, wäre ich kein "Wiederholungstäter".

Hilfe solltest du dir jedoch vor allem erst mal bei einem kompetenten Trainer holen, der das Verhalten deines Hundes einschätzen kann. Das geht in einem Forum einfach nicht und ein Patentrezept für jedes Hund-Halter-Gespann passend, das gibt es leider nicht.
Danach kann man sich über Umsetzung und dazu, wie es läuft, gerne austauschen.
 
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