Nach mehreren schweren Epylepsieanfällen (verzeiht mir Schreibfehler, denn ich hab mich in den letzten Tagen noch nicht einmal damit befasst wie man diese Krankheit schreibt und will dies auch nicht wissen)
war das Gehirn von meinem Spike so schwer beschädigt, dass ich ihn heute von seinem Leiden erlösen lassen musste.
Einige von Euch haben diesen Hund entweder in Hockenheim oder bei mir auf dem Bayerntreffen erleben dürfen.
Er war ein Traum von einer americanischen Bulldogge. Nie hat dieser Hund einen Menschen angeknurrt. Selbst nach seinem schweren Anfällen am Donnerstag konnte der Tierarzt ihn behandeln ohne dass man einen Maulkorb anlegen musste.
Er ist nur drei Jahre alt geworden.
Nach den Anfällen erkannte er niemanden mehr
aus der Familie. Er hatte auf einmal Angst vor allem. Selbst lange Grashalme wurden ihm zum Grauen. Obwohl ihm Unmengen von Valium nehmen musste lief der Hund die ganze Nacht durch. Er musste in Narkose gelegt werden um das gereizte Nervenkostüm zu beruhigen.
Aber es half nichts.
Sein Hirn war zu schwer beschädigt von den Anfällen.
Ich habe seit meiner Kindheit immer Hunde in meiner Familie. Immer wieder musste ich diesen Schmerz erleben.
Aber Spike ist mein erster eigener Hund, den ich erlösen lassen musste.
Besonders schlimm war es für meine Frau, die sich ihren Muttertag bestimmt anders vorgestellt hat, als unseren Liebling zu Grabe zu tragen.
Spike war einfach nur klasse.
Jeder der ihn kannte, kann dies bestätigen.
Ich hoffe es gibt einen Hundehimmel.
....bulldog