Ab wann Kettenwürger??

Ich wundere mich über mich selbst, dass ich immer noch und immer wieder über die eigenartigen Methoden so vieler Hundeschulen entsetzt bin. Langsam sollte man sich über nichts mehr wundern!
Man hört so selten was Gutes :sauer:
Hier bei uns in der Gegend gibt es EINE Hundeschule, die ich getrost weiter empfehlen kann, im Umkreis von ca. 50km EINE!!!
Das Thema beschäftigt ja nicht nur mich andauernd.
Sollte es bei dem ganzen Medienknatsch, der z.Z. wieder hochkommt nicht möglich sein, auch mal auf die dringende Notwendigkeit eines "staatlich geprüften" Hundetrainers als Ausbildungsberuf hinzuweisen? (Verstärkt hinzuweisen, gemacht wird es ja schon von verschiedenen Seiten)
Ich denke mal, das ist schon lange fällig und sollte doch endlich mal geschafft werden.
Hat jemand Ideen, wie wir dazu beitragen könnten?
 
  • 2. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Birgit ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 30 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Mein Rat: Wechsel die Hundeschulen solche "alten" Erziehungsmethoden helfen nicht viel weiter.

LG Veilchen
 
  • 2. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 29 Personen
Schäferhundverein sagst du? Da war ich auch mal in der Hundeschule. Die haben mir dort allen Ernstes bei Joey (!!!!) zu einem Stachelhalsband geraten, und zwar um seine Angst vor Pferden zu bekämpfen :unsicher:. nach dem Motto "Zeig bloß keine Angst, sonst hau' ich dir den Stachler rein!" :heul: Ich hab' dann aufgehört, bevor er noch mehr Angst bekommen hätte (Pferd = Schmerz), und hab' es allein mit meiner bescheidenen Kleiner-dummer-Anfänger-Methode versucht (auf Abstand gehen, Leckerlis wenn er ruhig ist, "nein" wenn er bellt, ...) und der Hund hat es innerhalb kurzer Zeit geschnallt :lol:.

Wegen dem Ziehen: Hast du es schonmal damit versucht, einfach jedesmal stehenzubleiben, wenn er zieht? Das hat bei Erik recht gut geklappt. Er hat gemeint, wenn er zieht, kommt er schneller vorwärts. nö :D! Im Gegenteil, wenn er zieht, geht gar nix mehr :eg:. mach' ich auch heute noch, wenn er ab und zu einen "Ziehanfall" hat (z. B. wenn er einen Hund sieht)

Vom Geschirr hab' ich gehört, dass ein Hund, der daran recht zieht, eine Rückgradverkrümmung kriegen kann... Wisst ihr darüber was :verwirrt:?

PS: In unserer Hundeschule können die Leinen (zumindest in der Welpen- und Junghundegruppe) gar nicht lang genug sein :D. Allerdings raten sie von Laufleinen ab, weil der Hund dadurch das Ziehen lernt... was mir durchaus plausibel erscheint; ich nimm keine für Erik... für Joey schon, der zieht aber wirklich nie (Ich glaub', in dem Fall darf ich wirklich getrost "nie" sagen :lol:.).
 
Editiert da falscher Thread *komisch, war ganz woanders...* :verwirrt:
 
Hallo,
sehe das so wie Claudy.BE A TREE !Bevor man mit Halti und/oder irgendwelchen anderen
Materialien loslegt, sollte man dieses Problem erzieherisch angehen und das nicht nur ein
paarmal sondern längere Zeit ( Stichwort Geduld, gell Whity :D ).
Und Birgit hat schon Recht : Die Suche nach einer guten Hundeschule bzw. qualifizierten
HundetrainerInnen gleicht schon der nach der berühmten Nadel im Heuhaufen.
Vielleicht könnte man ja einen Thread eröffnen der sich mit der Qualifizierung von Hunde-
schulen Und TrainerInnen befasst.

Gruss Michael :hallo:
 
  • 2. Mai 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 8 Personen
Ich versteh' jetzt das Problem nicht so wirklich.
Kettenwürger werden nur von wenigen Idioten auf Zug gestellt, der normale Gebrauch sieht so aus, dass man die Kette festhakt. Somit hat man ein ganz normales Halsband, welches nur im Gegensatz zu anderen Materialien nicht nachgibt. Bei sehr unempfindlichen Hunden ist es dann für den Menschen am Ende der Leine sehr viel leichter, den Hund zu lenken/halten.
Die Kette ist meines Wissens bei der BH vorgeschrieben, weil man dort keine Stacheln verstecken kann, im Gegensatz zu Lederhalsbändern o.Ä. Unverständlich für mich, dass jetzt Geschirre zugelassen wurden, als Halsband aber immer noch auf Ketten bestanden wird.
Hat man das Glück, einen Hund zu haben, der am Geschirr weniger oder gar nicht zieht-wunderbar. Zieht der Hund trotzdem, hat er natürlich eine viel bessere Kraftübertragung und Herrchen keine Chance mehr...

Das Ziehen an der Leine gewöhnt man dem Hund definitiv am besten durch Stehenbleiben ab, das erfordert sehr viel Gedult und Konsequenz, funktioniert aber einwandfrei. Nur bei erwachsenen, starken und extrem unempfindlichen Hunden wäre der nächste Schritt, plötzliche Richtungswechsel zu machen. Hier würde ich in der Tat eine Kette bevorzugen, damit der Ruck sanft und vor allem genau abschätzbar dosiert werden kann.
Grundsätzlich Ketten zu verteufeln finde ich ziemlich daneben.

Gruß
Mareike
 
bones schrieb:
Ich versteh' jetzt das Problem nicht so wirklich.
Kettenwürger werden nur von wenigen Idioten auf Zug gestellt, der normale Gebrauch sieht so aus, dass man die Kette festhakt. Somit hat man ein ganz normales Halsband,

...wenn man Pech hat, schlüpft einem der Hund auch ganz flux aus dem Ding.

Hat man das Glück, einen Hund zu haben, der am Geschirr weniger oder gar nicht zieht-wunderbar. Zieht der Hund trotzdem, hat er natürlich eine viel bessere Kraftübertragung und Herrchen keine Chance mehr...

... wo hast du das denn her ? Ich hatte einen 35 Kilo Hund hier, der ABSOLUT unverträglich war. Mit Halsband hatte ich so gut wie garkeine Gewalt über ihn, mit Geschirr hatte er keine Chance gegen mich. Mit Geschirr kann ich sicher sein, das er mir nicht rausrutscht wie bei nem Halsband ( es gibt so Hunde die nen dünnen Hals machen können :D ) und über den Körper spürt der Hund mich besser als nur über den den Hals.

Das Ziehen an der Leine gewöhnt man dem Hund definitiv am besten durch Stehenbleiben ab, das erfordert sehr viel Gedult und Konsequenz, funktioniert aber einwandfrei. Nur bei erwachsenen, starken und extrem unempfindlichen Hunden wäre der nächste Schritt, plötzliche Richtungswechsel zu machen.

Unterschrieben.


Hier würde ich in der Tat eine Kette bevorzugen, damit der Ruck sanft und vor allem genau abschätzbar dosiert werden kann.
Grundsätzlich Ketten zu verteufeln finde ich ziemlich daneben.

Gruß
Mareike

Darüber streiten sich die Geister. ;)
 
bones schrieb:
Grundsätzlich Ketten zu verteufeln finde ich ziemlich daneben.

Gruß
Mareike

Da geb ich dir komplett recht! Meine trägt selber eine Kette nicht auf zug da sie einfach super praktisch sind. Allerdings würde ich sie persönlich als Erziehungsmaßnahme nicht verwenden.

LG Veilchen
 
@whitevelvet: wo ich das mit der besten Kraftübertragung herhab? Vom Weight-Pulling, vom Sacco-Fahren, von Schlittenhund-Rennen, vom Schutzdienst...
Der ziehende Hund verspürt das Ziehen mit Geschirr nicht als unangenehm, daher werden die Dinger ja eingesetzt. Habe ich nun starken Hund, der mit Geschirr zieht, verliere ich auch die Chance, dass der Hund sich bremsen lässt, weil ihm das Halsband unangenehm zusetzt wenn er zieht. Und dass der Hund aus dem Halsband rutscht - so eng sollte jedes Halsband sitzen, dass das nicht möglich ist. Selbst beim fettesten (oder muskulösesten) Hund ist doch der Schädel dicker als der Hals oder nicht?
Gruß
Mareike
 
Mal was ganz anderes: Zum Spielen unbedingt sowohl Geschirr als auch Kettenhalsbänder abmachen!!!
Da hat sich schnell mal ein Zahn verhakt o.ä. und es können böse Verletzungen entstehen. (z.B. Zahn in Kette oder Bein in Geschirr etc.)
Gruß
Mareike
 
Attila kann mit Geschirr viel besser ziehen, es ist ihm wesentlich weniger unangenehm als beim Halsband.
Auf dem Hundeplatz trägt er auch eine Kette (nicht auf Zug gestellt), beim spielen mit anderen Hunden wird er nakisch gemacht. ;)

Alexis
 
Ketten kommen mir nicht mehr ins Haus. Mein Rüde hasst sie. Er hat kein Fell am Hals, als ist ihm die Kette sicher sehr unangenehm. Meine Hündin hat eine Metallallergie (ja, auch die Edelstahlketten). Ausserdem sehe ich keinen Grund sie mit Kette zu führen. Die Hunde haben breite Halsbänder an oder Geschirre. Das macht sich beim Gerätesport (an der Leine) bei meinen arbeitswilligen Hunden :) eh am besten.
 
Unsere Panya hat von den Gliederhalsbändern zwar nicht die Haare am Hals verloren, aber sie sind grau eingefärbt. Nun nehm ich es immer gleich ab, wenn es grad nicht gebraucht wird. Ich habe auch schon alle möglichen Gliederhalsbänder ausprobiert und im Handel gezielt nach welchen gefragt, die diese Färbung nicht hervorrufen, Pustekuchen, es passiert bei allen. Leider muss sie auf dem Platz ja so ein Ding tragen. Im Moment sehen die Haare normal aus, da sie es wegen ihrer Trächtigkeit wochenlang nicht zu tragen brauchte.
Weiß jemand eine Legierung, die garantiert nicht abfärbt?
 
@Jackie: Möchtest Du andeuten, dass Ketten nur was für nicht-arbeitswillige Hunde sind? Bzw. dass nur Menschen Ketten nehmen, die ihre Hunde nicht ausreichend positiv motivieren können? Hört sich irgendwie so an, sorry wenn ich zu penibel bin.
Gruß
Mareike
 
Mir gefallen Ketten :rolleyes: ist was schlimm drann?

ich glaub da scheiden sich die Geister. Wir hatten jedes Halsband durch Nylon, Leder usw. mit allen haben wir schlechte Erfahrung gemacht :( das einzige wo wir uns überhaut nicht beschweren können ist die mehrgliedrige Kette.
Geführt wird Chiquita am Geschirr, die Kette trägt sie zusätzlich wegen den Hunde und Steuermarken wenn sie im Garten ist.

LG Veilchen
 
@Birgit: Meines Wissens färben die aus Messing am wenigsten. Ansonsten hast Du schonmal versucht, das Teil einzusprühen? So mit Haarspray, Klarlack, Siliconspray o.Ä. vielleicht? Ist nur 'ne Idee, ich hatte noch keinen Hund, den ich dauerhaft im Training mit Kette geführt hab. Und für die paar Minuten auf dem Platz eine Kette tragen war nie ein Fell- (oder sonstiges ;) ) Problem.
Gruß
Mareike
 
bones schrieb:
@Jackie: Möchtest Du andeuten, dass Ketten nur was für nicht-arbeitswillige Hunde sind?

Um Himmel willen, Nein! :rolleyes:
Es ist so, dass mein Rüde z. Bsp. nicht unbedingt einsieht, dass er die A-Wand runterlaufen soll... - nun stell Dir mal vor, er springt und hat dabei eine Kette um... :( Ich bitte auch zu bemerken, dass hinter "arbeitswillig" ein Smilie steht!

bones schrieb:
Bzw. dass nur Menschen Ketten nehmen, die ihre Hunde nicht ausreichend positiv motivieren können?

Ich würde mir niemals anmassen, dies so zu pauschalisieren. Ich persönlich sehe keinen Grund für eine Kette, ausser eben es gefällt. Dafür sollte der Hund aber schon gut leinenführig sein.
 
@Jackie: ach so :) Wollte nur sichergehen, danke für die Aufklärung. Für's Agi würde ich auch nie eine Kette nehmen (außer vielleicht man bestelt sich eine, die man mit Karabiner feststellen kann). Sonst baumelt das Teil lose am Hals und da wäre mir die Verletzungsgefahr mit all den Geräten zu groß.
Gruß
Mareike
 
@Jackie: Wegen der A-Wand: Hast Du mal versucht, Leckerchen oder Spielzeug direkt hinter der A-Wand auf den Boden zu legen? Viele Hunde lernen dadurch, nicht oben abzuspringen.
Gruß
Mareike
 
Tanja021 schrieb:
So wiedermal eine Frage an euch!Und zwar wurde mir gestern "nahegelegt"in der Hundeschule,das ich bei meinem dicken einen Kettenwürger nehmen sollte!
Habe bis jetzt ein normales Lederhalsband und muß schon sagen er zieht mich ziemlich nach wenn er wohin will :rolleyes:
Allerdings bezweifle ich das es mit einem Würger anders ist und ich möchte ihm nicht wircklich jetzt schon einen Kettenwürger draufmachen er ist erst 5 Monate,hat zwar schon imense Kraft aber trotzdem
Was sagt ihr dazu?Ab welchen Alter(wenn überhaupt)habt ihr sowas verwendet?

Hi,
ich würde auch nie einen Kettenwürger nehmen.
Versuch es doch mal mit einem Geschirr, hat bei Stitch schon was geholfen und wenn alles nichts funktioniert, würde ich es mit einem Halti versuchen.
Was ist denn das für eine Hundeschule????
Das wäre in unserer Hundeschule nie vorgekommen das dort jemand sagt nimm einen kettenwürger.
Ach klappt es wenn du einfach stehen bleibst wenn er zieht und weitergehst wenn die Leine locker wird.
Ich habe dieses Problem mit meinem Pflegehund ( 1STD. am Tag gassi gehen) er ist ein Dobermann schon 3 Jahre alt und hat wohl immer schon an der Leine gezogen.
Ich übe täglich mit dem. Meine eigenen Hunde ziehen garnicht mehr.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Ab wann Kettenwürger??“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Benamaldena
hast du noch magazine..egal von wann... was würden die evtl. zusammen kosten ..
Antworten
4
Aufrufe
710
Blueshadow
Blueshadow
Zurück
Oben Unten