92-Jährige von Kampfhund angefallen und getötet

legolas schrieb:
Das sich die Presse ändert ist imho naiv, also wo kann man was ändern ? Imho dahingehend das sich nicht jeder Proll einen Listenhund zulegen kann. Den da kriegt man die Hunde aus den Schlagzeilen.

Was hindert den "Proll" sich einen anderen Hund zuzulegen und zu versauen? In Anbetracht der großen Rassenvielfalt unserer Hunde geht das problemlos und findet bereits statt. Wo gestern noch Pitti und Co. an der Leine liefen, laufen heute der Dobermann, Rottweiler und selbst der die gelbe Pershing der Deutschen an selbiger.

Ich wiederhole mich nur ungern...aber solange jeder Depp sich jedweden Hund .....
 
Salvation schrieb:
Vernehmlassung hat noch rein gar nichts zu bedeuten! Wieso startet Ihr nicht eine Unterschriftenaktion? Dobermannverein hat das Anfangs Jahr auch gemacht!
Nicht "meckern" - was dagegen tun!!!!

Glaube es ist gar keine Frage dass es schrecklich ist dass jemand ums Leben kam, aber naja, die Medien berichten dass was die Leute lesen wollen, umso blutrünstiger - umso mehr Leute kaufen das...

Ich hatte selber ein Staff und war der liebste Hund den ich bis anhin hatte - nur, mit Kindern zB hätte ich ihn nie alleine gelassen weil er sich den Umgang mit ihnen nicht wirklich gross gewohnt war.

Für uns alle ist klar dass das Problem der Halter ist - aber wie bringt man das den Anderen bei?

Ich hoffe und wünsche ganz fest für Euch in Deutschland dass dieser Vorfall nicht noch härtere Konsequenzen hat für Euch!!!!!
Ich kenne einige Politiker aus Basel und würde behaupten, dass das so nicht durchkommen wird, da viele selber Hunde halten (auch zB. einen Rotti), aber man einfach mal "etwas tun" muss resp. nach aussen reagieren muss, da man im Wallis ja (zu)viel unternommen was
 
Wir haben März oder April mal allen Regierungs- und Nationalräten eine Mail geschrieben wegen dem Ganzen - die Reaktionen die wir bekamen - waren sehr positiv und auch sehr sachlich
 
Falls es schon hier in irgendeinem Beitrag steht, hab ich es überlesen, aber nach einem mir zugeschickten Link ist dieser Vorfall Anfang des Jahres passiert:





Vielleicht ein Grund, warum sich nicht alle Medien darauf gestürzt haben?

LG

Nicole
 
Beckersmom schrieb:
Was hindert den "Proll" sich einen anderen Hund zuzulegen und zu versauen? In Anbetracht der großen Rassenvielfalt unserer Hunde geht das problemlos und findet bereits statt. Wo gestern noch Pitti und Co. an der Leine liefen, laufen heute der Dobermann, Rottweiler und selbst der die gelbe Pershing der Deutschen an selbiger.

Ich wiederhole mich nur ungern...aber solange jeder Depp sich jedweden Hund .....

Da sind wir uns doch einig, nur ist es IMHO Illusion das man irgendwann dahinkommt das sich nicht jeder Proll einen Hund zulegen kann.

Realistischer ist es, vernünftige Regelungen für Listenhunde zu machen, ich sag nochmal, vernünftige, so wie Natalie es beschrieben hat.

Die Gefahr für die Bevölkerung wird dadruch nicht geringer, den Proll legt sich statt Staff oder Pit dann halt einen scharfen Riesenschnauzer zu.

Aber wie du schon geschrieben hat, wenn Prolls Riesenschnauzer oder Schäferhund ein Menschen attakiert, dann ist es in der Presse ein 3-Zeiler. Und die Listis sind erstma aus dem Schußfeld.

Dakota schrieb:
Falls es schon hier in irgendeinem Beitrag steht, hab ich es überlesen, aber nach einem mir zugeschickten Link ist dieser Vorfall Anfang des Jahres passiert:





Vielleicht ein Grund, warum sich nicht alle Medien darauf gestürzt haben?

LG

Nicole

Na das ist ja der Hammer, ist vieleicht jemand aus SA hier , der der Sache mal auf den Grund gehen kann ?
 
Ich hab mir den Bericht nochmal durchgelesen. Es werden zwei Vorfälle genannt und leider ist nicht ganz ersichtlich, welcher nun im Februar passiert ist/sein soll.....

Derin Einbeck, oder dieser hier, der auch als Überschrift steht....:verwirrt:



LG

Nicole
 
Ich habe gestern die Meldung in der Nachrichtenagentur Associated Press gelesen (mit der 92jährigen), und da war ganz klar von Sonntagabend, dem 23.7. die Rede.
 
Öhm...also das mit Einbeck wurde auch aktuell hier eingestellt:



http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=59354&highlight=Einbeck



Ein Vorfall soll laut Aussage des Users aber im Februar passiert sein.
Das viele Journalisten - um es mal freundlich auszudrücken - ziemlich phantasievoll sind ist ja an sich nichts Neues und mich persönlich würde es nicht wundern, wenn tatsächlich ein älterer Bericht für das Sommerloch herhalten musste.
Wäre schön, wenn das überprüft werden könnte.


LG

Nicole
 
Nach dem Tod der Rentnerin hat sich die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Sie prüft, ob Hundebesitzer und Betreuer ihre Sorgfaltspflicht verletzt haben. Sollte sich dies bestätigen, wird ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.

schreibt volksstimme.de
und weiter unten:

Bereits vor Weihnachten und im Frühjahr war die Rentnerin von Hunden ihres Enkels an Armen beziehungsweise Beinen gebissen worden. Die für diese Tat verantwortlichen Tiere schaffte der Enkel anschließend aus dem Haus.

DAS ist ja interessant. Hat der gute Mann immer gestörte Hunde oder fehlts da vielleicht woanders?

 
Natalie schrieb:
Die Sache mit dem Führungszeugnis (keine einschlägige Eintragung in den letzten 5 Jahren z.B.) und dem Sachkundenachweis, Versicherungspflicht und Chippflicht halte ich jedoch für absolut vernünftig. Prinzipiell natürlich für alle Hunde. Das ist jedoch relativ unrealistisch und dannn eben meinetwegen auch nur für Listies - solange es bezahlbar ist (z.B. wie hier 25 Euro für den Sachkundenachweis).


Hallo,
sehe ich genauso.. ist in NRW für alle Hunde ab 20 kg und 40 cm Rückenhöhe Pflicht.. Chip und Haftpflichtversicherung sollte meiner Meinung nach, schon aus eigenem Interesse, Pflicht für alle Hunde- und Katzenhalter sein.... :rolleyes: Meine Eltern und ich hatten unsere Tiere (Hunde, Pferde, Katzen) schon vor 20 Jahren versichert...

Führungszeugnis verursacht Kosten von ca. 20 oder 25 €... und Sachkundenachweis (25€) fragt ja nur ein Minibasiswissen ab... der könnte/sollte noch wesentlich weiter gefasst werden... und wenn es 100 Euro wären... sorry, das ist mal gerade ne Jahresimpfung plus Wurmkur... wenn ich mir schon darüber Gedanken mache, wer zahlt die TA-Rechnung wenn der Hund mal eine aufwendigere ärztl .Versorgung benötigt?

Trakki
 
Hi
Wie Tequ schon geschrieben hat stand bei uns heute in der Zeitung das der Hund die Frau bereits mehrfach angefallen hat und ich versteh nicht warum da nicht schon lange gehandelt wurde! Bei uns stand auch drinne das der Besitzer sein Urlaub abgebrochen hat und den Hund einschläfern lassen will!
 
Habe meine Jungs über eine Zwingerhaftpflicht versichert, das kostest für alle ( die 4 eigenen ) zusammen ca. 110 Euro im Jahr. Ich bin auch dafür, dass alle Hunde von Geburt an gechippt werden, das ändert aber nichts an den Vorfällen mit gestörten Haltern.

Ich habe 6 Tierheimhunde, und zwei sind auch nicht ganz normal. Dann muß man eben die nötigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Hexi, die Boxerin haßt z.B. Menschen, die sie nicht kennt und Konny, der Doggenmix, hat einen enormen Beutetrieb, den würde ich niemals zu kleinen u/o spielenden Kindern lassen, die schreien, kreischen etc. Trotzdem lasse ich Opilein und Dittsche, zwei Staffs, mit im Bett schlafen, und bestimmt nicht weil ich Todessehnsucht hätte...

Wie dämlich muß man sein, seine eigene Großmutter, mit einem nicht 100% lieben Hund allein zu lassen ! Alte Damen, die meist starke Osteoporose haben und sich beim kleinsten Sturz gefährliche Brüche zuziehen können. Und erst die papierdünne Haut, die alte Leute bekommen - da hat sicher nicht viel gereicht, um ihr den Garaus zu machen.

Ich glaube es liegt an der Kontrolle der unvernünftigen Halter. In der Region Hannover greift ein Rudel Labbis andere Hunde an und hat schon mehrere Hunde verletzt, aber denkt das Vet.amt an ein Eingreifen ? Nein, kein Handlungsbedarf. Im Sommer 2005 hat ein Schäferhund meine Staffhündin zusammengebissen - der läuft heute noch ohne Leine und Maulkorb durch die Gegend und der Halter lacht sich kaputt, wenn er uns sieht. So sieht das nämlich aus ! Außerdem hatte ich schon mehrere Bewerber die als Hartz IV Empfänger mit ihren Staffwelpen kamen und wie geht das wohl bei 500 € Hundesteuer in Hannover ? Oder haben die Leute, die im Stadtteil Stöcken Hundekämpfe veranstalten wohl ihre Hunde angemeldet ?

In den USA gab es vor einiger Zeit eine Befragung von Tierärzten, wie sich die Gesamtzahl der Sokas nach Erlass gesetzlicher Haltungsbeschränkungen veränderte. Es gab deutlich ein Drittel weniger Sokas, dafür fast ein Viertel mehr Rottis.
 
Es gibt doch ein Presseportal der Polizei. Dort laufen eigentlich fast alle Meldungen ein.
Wenn ich da öfter mal nach schaue, was in meiner Stadt passiert ist, steht da jeder Pups drin.
Hier kann ich aber nichts entsprechendes finden, was auf einen Vorfall am Sonntag hindeutet.
 
So es gibt ja eine Webseite der Polizeigewerkschaft:




und eine Mailadresse: dpolg@dbb.de <dpolg@dbb.de>


Und an diese habe ich eine Mail geschickt und mich über die Polmik ihres Herrn Wendt beschwert.

Macht doch bitte mit und sagt diesen Herren mal die Meinung!
 
Natalie schrieb:
Die Sache mit dem Führungszeugnis .....halte ich jedoch für absolut vernünftig.

Im Prinzip hast du Recht aber leider ist das recht leicht zu umgehen. Wenn das eigene Führungszeugnis nicht rein genug ist, bekommt den Hund eben die Freundin oder der Bruder oder sonstwer.
 
Bürste schrieb:
Im Prinzip hast du Recht aber leider ist das recht leicht zu umgehen. Wenn das eigene Führungszeugnis nicht rein genug ist, bekommt den Hund eben die Freundin oder der Bruder oder sonstwer.

Und dann könnte man den Hund einziehen wenn der Halter seinen Hund kriminellen Supjekten überläßt. ;)
 
Dobifreund schrieb:
Und dann könnte man den Hund einziehen wenn der Halter seinen Hund kriminellen Supjekten überläßt. ;)

Man könnte viel - aber es wird nicht gemacht. Ich kenne leider selbst einige Fälle in denen Leute, die ihre Hunde nicht mehr halten dürfen, die Tiere einfach an Angehörige abgetreten haben und kein OA interessiert das.
Wie du sicherlich in Hamburg beim Überfall auf den kleinen Volkan oder aber jetzt in Sachsen-Anhalt festgestellt hast interessiert die OA`s ja nichtmal ob ihre eigenen Anordnungen umgesetzt werden:rolleyes:
 
@Jess:
Doch, sie haben einen Pups hinterlassen:


@legolas:
Nicht über die Polemik, sondern über die Dummheit dieses Herrn müsst man sich beschwern. Aber gegen Dummheit sind doch selbst Götter machtlos.
Auch der Golden Retreiver, der an diesem heissen WE "durchdrehte", wies ne Zeitung schrieb, hat ein Kind in den Hals gebissen. Hätte mit n bisschen Pech auch schlimmer ausgehn können.

@Bürste:
Genau, Gesetze sind nur dazu da, um umgangen zu werden. "Es gebe längst genügend Gesetze, aber der Vollzug müsse verbessert werden...
"Oft scheitert die Überprüfung gefährlicher Hunde an der fehlenden Zusammenarbeit der unteren Veterinärbehörden mit Ordnungsämtern und Polizei, auch wenn schon amtliche Auflagen für einen Tierhalter bestehen."
" (Siehe Fred Tierärzte fordern Wesenstest für Hundehalter)
Führungszeugnis is aber so ne Sache, es werden ja nur abgeschlossene Sachen reingeschrieben.

Immer wieder landen Hunde in den falschen Händen und es wird nichts unternommen, bis etwas passiert.
Wenn die alte Frau schon zweimal von Hunden ihres Enkels gebissen wurde, dann wird sie ja wohl im Krankenhaus gewesen sein. Wenn ein Kind z.B. in ärztliche Behandlung geht und der Arzt erkennt, dass es geschlagen wurde, dann wird doch eine Meldung an die Bolizei gegeben. Bei einem Hundebiss nicht.
 
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