3 Hunde, ja oder nein.

Wie es später mal mit Geld aussieht ist tatsächlich fraglich, aber mein Freund geht auch arbeiten und hat auch seine Arbeit fest.
Bisher habe ich auch für beide Hunde eine Haftpflicht, Rechtsschutz, Unfallversicherung und OP Kostenschutz. somit sind evtl spätere, größere Kosten auch ehr gesichert.
Ja, damals haben die mich an der Arbeit auch nich wegen meiner Krankheit genommen, ich möchte das wie gesagt auch ungern ausweiten, aber mein Antrag auf Schwerbehinderung läuft auch.

Solange nicht klar ist, wie es gesundheitlich und beruflich weitergeht, würde ich mich gegen einen dritten Hund entscheiden.

Selbst wenn Du berentet werden solltest, ist die Rente erst mal eine Rente auf Zeit.
Bei mir dauerte es 4 Jahre mit regelmässigen Überprüfungen, bis die Rente unbefristet gewährt wurde.
Wenn Du nach 2 Jahren Rente dann wieder "ausgerentet" wirst, hast Du keinen Anspruch auf Krankengeld.

Vielleicht wäre es sinnvoller, erst mal die Entwicklung abzuwarten und dann zu sehen, ob ein dritter Hund zeitlich und finanziell machbar wäre.

Meine Freundin kann auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten und seit gut zwei Jahren streiten sich Krankenkasse und Rentenanstalt, wer denn nun zahlen "darf".
Die Gutachter der KK sagen "sie ist nicht mehr erwerbsfähig" und somit ein Fall für die Rente und deren Gutachter sagen wieder "sooo schlimm ist es doch garnicht, das wird schon wieder..." und spielen den Ball zur KK zurück.
Diese "Runde" hat die RA "verloren" und darf löhnen, aber im Moment läuft schon wieder das nächste Prüfungsverfahren mit dem Besuch von mind. drei Gutachtern.... Mal schauen, wer dann weiterzahlen darf....
Und die ganze Prozedur geht noch mindestens drei Jahre so weiter....

Vor dem Hintergrund verkneift sich meinen Freundin sogar einen zweiten Hund, den sie so gerne hätte.
Grade bei gesundheitlichen Problemen - meine Freundin muß leider öfters mal auch für länger ins KH - kann man einen Hund schnell mal unterbringen.
Zwei, wie bei der TE, vielleicht auch noch, aber drei.......

Auch das wäre vielleicht zu bedenken.....

zwei gehen meißt gut
-bei dreien ist es schon wichtig: wer am ende der Leine hängt
nicht nur geld + zeit ,- sondern die anforderungen steigen bissel
und wenn deine liebe ma was hat,- haste schwupps drei hunde,-
wenn du drei hast sind es vier-

ehrlich wüsste ich dir nicht zu raten,- oder ich weiss es halt nicht,- weil ich dich leider nicht so gut kenne und deine genauen persönlichen und finaziellen umstände:knuddel:.
wenn ich - mit drei oder vier oder fünf (mit fünf gehe ich noch durch die stadt) oder sechs oder sieben hunden gehen, sieht es immer so leicht aus. aber jeder einzeln ist erzogen- deshalb passt es

und nur mal so: ab drei wird der platz auf der Couch eng und bevor du stress mit gemeinde und steuer + + hast, würde ich dir, obwohl du bestimmt hundekompetent und erfahren bist - eher ein bissel abraten:knuddel:

es ist ja noch ne ganze ecke zeit und weg rennen tut das ganze ja auch nicht =)
des weiteren hätte ich auch gerne abgewartet ob der kleine kein Alphatierchen ist und auch allgemein vom Charakter her müsste es passen, sollte das nich sein würde ich das ganze auch nicht machen.
Von der Auslastung wie gesagt würde ich das auf jeden Fall schaffen und mein Freund würde ihn dann auch auf dem Hundeplatz führen und ich weiterhin meinen Dicken.
Gesundheitlich bin ich nicht so angeschlagen das ich ins Krankenhaus muss trotz alle dem weiß ich tatsächlich nicht wie es mit Arbeit weiter geht.