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Vollkommen richtig. In Griechenland z.B. kann jeder Bürgermeister um Gelder beim Agrarministerium ansuchen für Kastrationen und Bau von Tierheimen. (Das Geld kommt übrigens von der EU!). das haben bis zum August 2008 von den damaligen 1000 griechischen Städten 28 getan. (sorry habe die griechische Zeitung wo das stand leider verloren) Nur interessiert das keinen und die EU hat keine rechtliche Handhabe das zu beeinflussen. Würde das gemacht werden gäbe es das Streunerproblem nach 10 Jahren nicht mehr. viele private Vereine tun das was der Staat machen müsste. Würden die das nicht tun würden in Griechenland einfach mehr Hunde vergiftet werden. Das löst aber die Ursache nicht: das Vermehren.
 
Moin,

auch wenn ich bis dato nur stiller Mitleser war möchte ich doch die eine oder andere Tube Senf in´s Rennen werfen.

Aus meiner Sicht, der eines Adoptanten, bin ich erstaunt daß diese Diskussion hier im Forum noch geöffnet ist. Erstmal Respekt dafür! Auch wenn es manchmal in Pöbelei ausartet Doch findet der interessierte Leser hier (und auf einigen wenigen anderen Seiten) wenigstens ein paar nicht mehr zu leugnende Daten und Informationen.

Fast überall (auf Seiten der Tierschutzorganisationen, in hiesigen Foren) wird der Transport vom 22. Juni totgeschwiegen, hinter verschlossenen Türen verhandelt und die offene, transparente Auseinandersetzung damit unterdrückt.
Leider, bis jetzt war mir das anscheinend nicht so klar, besteht gar kein Interesse an einer seriösen Aufarbeitung der Ereignisse. Öffentlichkeit wird anscheinend nur gerne gesehen wenn Erfolge zu vermelden sind.

Ich, auf der "anderen Seite" des Tierschutzes, bin extrem nachdenklich geworden. Ob ich nochmal einen Hund der einschlägigen Vereine übernehmen würde steht in den Sternen. Zu stark ist mein Mißtrauen in den letzten Wochen gestiegen. Zu groß die Wahrscheinlichkeit, mit meiner Schutzgebühr (und eventuellen Spenden) eine Struktur zu unterstützen, die gar nicht mehr das Wohl des einzelnen Hundes im Sinne hat, sondern nur Geschäftemacherei. Zumindest betrachte ich Tierschutz nun aus einer weiteren "Perspektive".

Das hat der Tierschutz nun davon.

Aber gut. Ich bin als Einzelperson nicht wichtig. Anscheinend zählt ja nur die Masse.
Die Tierschutzvereine können aber davon ausgehen daß ich jedem, der es hören will und kritisch urteilen möchte, ab jetzt hiervon erzählen werde. Die offene Diskussion darüber führen werde. Und ich hoffe, da ich von Hunden (speziell Windhunden) wahrscheinlich nicht loskommen werde, einen Verein oder vermittelnde Einzelpersonen zu finden, die seriös und verantwortungsvoll arbeiten. Leider sind dies oft die, die nicht im Rampenlicht stehen und leise arbeiten.

Ich werde auf die Suche gehen.


Damit ich auch noch was zum Thema beitrage:
Die Anzahl der Tiere wäre sicher noch erträglich wenn man von einem Istzustand ausgeht und das Vermehren verhindert.

Ich glaube, das die unkontrollierte Vermehrung seitens der "Vermehrer", wie ich die "Züchter" bezeichne, nur durch eine Maßnahme zu verhindern wäre, die im Geldbeutel wehtun würde.
Sowas wie eine Hundesteuer.
Für jedes unkastrierte Tier im Besitz den doppelten bis dreifachen Satz.
Für kastrierte Tiere nur den halben. Nur dann würden die Leute aufhören immer mehr Tiere zu züchten um sie dann nachher wegzuschmeissen. Ob und wie dies zu kontrollieren wäre ist die Frage. Zumindest wäre dann die heimliche Zucht strafbar bei nicht abgeführten Steuern. Ok, man wird ja noch mal träumen dürfen. Die Tierschutzgesetze in den südeuropäischen Ländern, die schon existieren, werden ja auch kaum oder nicht beachtet.


Gruß, Tom
 
@ Tom
wenn nur ein Mensch nachdenklich geworden ist und andere Menschen informiert, ist schon etwas erreicht!
Was die Einhaltung der bestehenden Tierschutzgesetze betrifft, gibt es nicht nur im Ausland noch viel zu tun. Hier in F gibt es nicht mal ein einheitliches Tierschutzgesetz. Regional unterschiedlich.
In Spanien ähnlich.
Was ich jedoch in den letzten Tagen an Bereitschaft betr. dieser Transporte erfahren habe, lässt hoffen. Ob das so bleibt oder nur anhält, bis ein anderes Drama geschieht, wird man sehen.
LG Tula
 
Mir stellt sich die Frage:"Ist durch die Transporte von Hunden aus den Süden nach Dtl und andere Abnehmerstaaten die Anzahl der Tötungen in den Ursprungsländern zurückgegangen ?" Ich glaube nicht.Bitte um Beachtung,meine Meinung,ich lasse mich gern eines besseren belehren.
 

Ich hätte gerne noch meine Frage beantwortet.
 
extra für Dich consultani nochmal und mit einer kleinen Korrektur:

Einige Orgas transportieren ihre Tiere über Italien,bleiben VIELLEICHT auch ein paar Hundis dort hängen,da sie in Italy nicht mehr getötet werden??????


und jetzt Konzentration auf das Ursprungsthema.
 

Extra noch einmal für Dich meine Frage: Welche Orgas machen das?
 

Ich bin nicht gegen Auslandshunde, aber wenn ich mir vorstelle, das wenn ich meinem derzeitigen Hund kein Zuhause geboten hätte und er tot wäre.... Man kann nicht die ganze Welt verändern, aber die Welt eines einzelnen Hundes! Besser einen Hund aus einer Tötung selbst wenn dieser Beitrag nicht zu minderung der Masse an den Hunden im Ausland zählt, als von einem deutschen Züchter/Vermehrer oder noch schlimmer direkt vom Markt oder aus dem Zoofachhande bzw. von Händlern wie z.B. Welpenstube W.! Ist meine Meinung!

Ob der Hund nun getöten wird oder man ihn in ein Zuhause vermittelt, wo er es gut hat, darin besteht für mich ein großer Unterschied, wobei ich mir über "meine" Tierschutzorganisationen schon Gedanken machen und distanziere mich von unseriösen Vereinen wie H H oder Galgo . (@)! Ich bin für die Vermittlung aus dem Ausland nach D, CH und Ö, trotzdem gegen Massenvermittlung. Nicht die Masse einer Vermittlung wie von H H & anderen unseriösen Orgas zählt, sondern die Qualtät einer Vermittlung.

Einen Lösungsvorschlag der sofort auf Anhieb funktioniert habe ich zwar nicht, doch die Idee von Tom finde ich gut.

Unsere spanischen, türkischen, griechischen etc. Tierschützer sind auf unsere Hilfe angewiesen!!!
 
Weißt Du was Consultani,suche Dir ein anderes "Opfer",das Thema hier ist zu ernst.
 
Luzi, ich zweifle nicht das es das auch gibt aber auch hier müssten eben Namen kommen.

Schau, so wie es bei den tollen PanikTS läuft hier in D , Hunde her und die keinen Platz haben dann irgendwo abgeladen siehe B.B., G.K. und andere. In Italien wird das dann auch nicht anders laufen, auch da wird es solche Höfe geben.
 

Es ist aber ein Unding, eine solch schwerwiegende Behauptung in den Raum zu stellen, ohne den Hauch eines Belegs - nicht mal den Namen einer Orga - nennen zu können. In nasowas Fall muss ich leider davon ausgehen, das es sich um reine Erfindungen handelt, welche - in diesem Fall - dem Ansehen des Tierschutzes schaden und welche ich, aus diesem Grund, deutlich als das heraus stellen möchte, was sie bis Dato sind: UNHALTBARE BEHAUPTUNGEN.

Aber vielleicht kommt ja auch noch eine fundierte Antwort von nasowas, warten wir es ab ...
 

Transportieern die über Italien (Zwischenstation) oder fahren die nur durch Italien durch.
Ist alles sehr vage was Du schreibst!.Kannst Du das Präzisieren ohne deine Informanten zu outen?
 
Das italienische Gesetz 281/91 verbietet seit 1991 die Tötung (auch schwer kranker) Hunde.
Stattdessen werden sie in Canile interniert und subventioniert. Bis zu 6.- pro Tag/Hund.
Vermittlungen rentieren nicht, die Hunde sind endgelagert. Soviele wie möglich mit so wenig Versorgung wie machbar,um sie am Leben zu erhalten.
Z.B. canile oasi etc, etc. Filme auf Youtube, ansonsten über Suchmaschinen.
Welchen Sinn sollte es machen, dort Hunde hin zu schicken? Es sei denn, man würde sich den Gewinn der Subventionen teilen. Warum, wenn man alles haben kann? Italien hat keine "Nachwuchsprobleme".
Natürlich werden auch Hunde aus Spanien nach Italien adoptiert, ebenso wie nach Frankreich, Norwegen, Schweden etc. warum auch nicht? Es gibt überall Menschen, die Tieren ein gutes Zuhause geben,sogar in Polen. Die Frage ist nur, wie,auf welche Art kommen sie dahin?

Tula
 


Das nächste mal behaupte ich , vielleicht fällt ab und an ein Hund ins Meer vom Flugzeug aus...und wenn ich gefragt werde ..sage ich einfach das Thema ist zu ernst

nasowas so gehe auch ich aus das du es rein erfunden hast und du machst dich in Zukunft unglaubwürdig.


macintom:
Das hat der Tierschutz nun davon.
Klingt ein wenig trotzig und ich frage mich was der gesamte Tierschutz nun dafür kann? Sollen wir alles hinlegen und schließen weil wir nun das davon haben?
 
Habe ich gerade beim Herrn Kahr auf der Seite gefunden.


Ich glaube da werden jetzt viele TS ein Logistisches und Administratives Problem bekommen. Vielleicht interpretiere ich das aber auch nur falsch.
Ist diese Auslegung und Umsetzung der EU Richtlinien konsequent ? Ist die Auslegung der Österreicher konform zur EU ?
Hatte noch keine Zeit das zu zerpflücken, ich weiß aber das es hier einige gibt die sich da besser auskennen.
Vielleicht werden jetzt noch mehr Transporte illegal durchgeführt und die unweigerlichen Kollateralschäden dann in Kauf genommen!

Bin gespannt wie das weitergeht.

Falls mal wieder der Link nicht funzt, PDF anklicken
 

Anhänge

in diesem Zusammenhang auch wieder ganz interessant die letzten 3 Aua Artikel,unter anderem auch dieser

 
Habe bereits im März eine ausführliche Mail an die Redaktion von Tiere suchen ein Zuhause
betr. dieser Art von Massentransporten geschrieben. In der idiotischen Annahme, dies wäre mal eine Berichterstattung wert. Bekam nicht einmal eine Bestätigung über den Eingang der Mail.

Tula
 

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