bei hundejo.de gefunden, stand in der -*brr*- blöd... :
200 Tierheimhunde sollen erschossen werden
Kreta, 8.11.01
Sie ist der Engel der herrenlosen Hunde auf Kreta. Die Hamburgerin Silke Wrobel (54) nahm 200 Vierbeiner bei sich auf, betreibt das einzige Tierheim der Sonneninsel. Jetzt erreichte BILD ihr Hilferuf.
Sie muss das Tierheim schließen. Die Inselverwaltung will die armen Hunde erschießen lassen.
Rückblick: Vor zwölf Jahren sagte der Arzt zu Silke Wrobel: „Tut mir Leid, sie haben Krebs, nicht mehr lange zu leben.“ Da gab die gelernte Krankenschwester alles auf, wanderte nach Griechenland aus und genoss Sonne, Strand und Meer.
„Hier habe ich all das Elend der streunenden Tiere gesehen“, sagt die Hamburgerin. „Viele Einheimische legen Gift aus, übergießen Hunde mit kochendem Wasser und jagen sie weg. Ich habe gesagt: Da musst du helfen. Jetzt arbeite ich täglich bis zum Umfallen. Das ist meine beste Therapie. Denn ich lebe immer noch.“
Silke Wrobel gründete die „Arche Noah Kreta“, das Tierheim. Auf 10 000 Quadratmetern leben 200 Straßenhunde in kleinen Rudeln. Und täglich kommen mehr dazu. Futter und Arznei für einen Monat kosten rund 5 000 Mark. Zum Glück helfen ihr Tierärzte aus der Schweiz, England und Deutschland in ihrem Urlaub kostenlos. Große Hotels geben Essensreste gratis ab.
Doch jetzt droht der „Arche Noah Kreta“ das Aus. Grund: Der Eigentümer will den Pachtvertrag für das Grundstück nicht verlängern. In sieben Wochen ist Schluss. Ein Ersatzgrundstück gibt es nicht. „Keiner will uns aufnehmen. Die Inselverwaltung hat jetzt gedroht, die Hunde zu erschießen“, sagt Silke Wrobel mit Tränen in den Augen. Die einzige Möglichkeit ist, das Grundstück für 400 000 Mark zu kaufen. Aber das Geld hat die Hundefreundin nicht.
LG
Ninchen
200 Tierheimhunde sollen erschossen werden
Kreta, 8.11.01
Sie ist der Engel der herrenlosen Hunde auf Kreta. Die Hamburgerin Silke Wrobel (54) nahm 200 Vierbeiner bei sich auf, betreibt das einzige Tierheim der Sonneninsel. Jetzt erreichte BILD ihr Hilferuf.
Sie muss das Tierheim schließen. Die Inselverwaltung will die armen Hunde erschießen lassen.
Rückblick: Vor zwölf Jahren sagte der Arzt zu Silke Wrobel: „Tut mir Leid, sie haben Krebs, nicht mehr lange zu leben.“ Da gab die gelernte Krankenschwester alles auf, wanderte nach Griechenland aus und genoss Sonne, Strand und Meer.
„Hier habe ich all das Elend der streunenden Tiere gesehen“, sagt die Hamburgerin. „Viele Einheimische legen Gift aus, übergießen Hunde mit kochendem Wasser und jagen sie weg. Ich habe gesagt: Da musst du helfen. Jetzt arbeite ich täglich bis zum Umfallen. Das ist meine beste Therapie. Denn ich lebe immer noch.“
Silke Wrobel gründete die „Arche Noah Kreta“, das Tierheim. Auf 10 000 Quadratmetern leben 200 Straßenhunde in kleinen Rudeln. Und täglich kommen mehr dazu. Futter und Arznei für einen Monat kosten rund 5 000 Mark. Zum Glück helfen ihr Tierärzte aus der Schweiz, England und Deutschland in ihrem Urlaub kostenlos. Große Hotels geben Essensreste gratis ab.
Doch jetzt droht der „Arche Noah Kreta“ das Aus. Grund: Der Eigentümer will den Pachtvertrag für das Grundstück nicht verlängern. In sieben Wochen ist Schluss. Ein Ersatzgrundstück gibt es nicht. „Keiner will uns aufnehmen. Die Inselverwaltung hat jetzt gedroht, die Hunde zu erschießen“, sagt Silke Wrobel mit Tränen in den Augen. Die einzige Möglichkeit ist, das Grundstück für 400 000 Mark zu kaufen. Aber das Geld hat die Hundefreundin nicht.
LG
Ninchen