Bei uns hat es das nicht getan, ganz im Gegenteil...Ich schon. Sue hat es rausgeholt aus den Anfällen.
Sehr guter Tipp vielen DankJa, hatte sie. Wir haben die Anfälle mit Diazepam unterbrochen, wenn sie länger als 2 Minuten dauerten und die Gefahr bestand, dass sie in einen epileptischen Status geriet. So kenne ich es auch aus der Behindertenarbeit: Dafür sorgen, dass keine Verletzung bei den Krämpfen möglich ist und die Zeit kontrollieren. Was länger als 2 Minuten dauert, muss gebremst werden.
Wichtig ist auch, dass bei einem Anfall jede Menge Kalorien verbraucht werden und der Hund daher mehr Futter braucht. Hilfreich ist Zucker nach dem Anfall. Ich habe gerne Honig oder Eiscreme löffelweise gegeben.
Sue hatte zwei Anfälle an zwei aufeinander folgenden Tagen. Und es gab nichts, was ein äußerer Anlass gewesen sein könnte, keine Veränderung.Sie hatte eben ihren zweiten Anfall innerhalb von 3 Tagen wir sind total verzweifelt.
Darf ich fragen wie lange ihr mit den epileptischen Anfällen eurer Sue noch ein schönes Leben bieten konntet? Unser TA legt uns nahe uns von ihr zu verabschieden, was uns sehr schwer verständlich ist weil sie nach den Abfällen so ist, als wäre nichts gewesen. Wir möchten ihr noch ein schönes Leben bieten und sie nicht einfach so aufgebenSue hatte zwei Anfälle an zwei aufeinander folgenden Tagen. Und es gab nichts, was ein äußerer Anlass gewesen sein könnte, keine Veränderung.
Es kann also durchaus ohne äußere Ursache passieren.
- | Rastlosigkeit |
- | Gesteigerte ZNS-Aktivität |
- | Tachykardie |
- | Hypertension und ventrikuläre Rhythmusstörungen |
- | Ängstlichkeit |
- | Tremor |
- | Harnretention |
- | Anorexie ( ; ; ; ; ) |
- | Epileptische Anfälle ( ) |
Danke für die lieben ehrlichen Worte so sehen wir es auchEhrlichgesagt liegt bei einem so alten Hund die Vermutung leider schon recht nah, daß sich da irgendetwas Ungutes im Kopf, im Hirn abspielt, was diese Anfälle auslöst. Der Tierarzt ahnt das aufgrund seiner Erfahrung und versucht euch deshalb darauf vorzubereiten, daß es vielleicht keine wirklich hilfreiche Behandlung mehr gibt...
Fast 14 Jahre ist halt für einen Cane Corso schon ein ziemlich stattliches Alter. Wenn die Hündin sonst noch gut drauf ist, Freude hat, gut frisst, laufen will, würde ich wohl versuchen, es ihr noch so schön wie möglich zu machen, mich aber dennoch mit dem Gedanken beschäftigen, daß sie sich von einem der höchstwahrscheinlich immer häufiger auftretenden Anfälle möglicherweise mal nicht mehr erholt.
Ich persönlich neigte zwar einerseits immer dazu, alles für meine Hunde zu tun, aber sie niemals leiden zu lassen. Wenn ich spürte, daß ihr Appetit, ihre Lebensfreude und Lebensqualität wirklich ging, dann habe ich sie nicht mehr mit Untersuchungen und Behandlungsversuchen gestresst und sie gehen lassen. Das ist zwar für uns das Schlimmste, aber für den Hund dann der größte, der letzte Liebesbeweis, den man ihm noch geben kann.
Ich drücke euch die Daumen, daß euch noch etwas gemeinsame Zeit bleibt.
Morgen Früh gehe ich zur Ärztin und erfrage das dankeEin neues Blutbild wurde nach dem ersten Anfall nicht gemacht, oder?
Das würde ich auf alle Fälle machen lassen. (Niere z.B. ausschließen, sowas kann ja schnell gehen.) Gleich Schilddrüse mit kontrollieren, ob ihr richtig liegt mit der Dosierung.
Außerdem habe ich folgendes gefunden:
Sie bekoimmt seit Jahren Enurace?
Das ist ja praktisch Ephedrin - und Ephenidrin kann offenbar epileptische Anfälle auslösen.
"Systemische Nebnwirkumgen:
Adrenerge und zentralnervöse Stimulation
- Rastlosigkeit - Gesteigerte ZNS-Aktivität - Tachykardie - Hypertension und ventrikuläre Rhythmusstörungen - Ängstlichkeit - Tremor - Harnretention - Anorexie ( ; ; ; ; ) - Epileptische Anfälle ( )
Das würde ich auch auf alle Fälle sicher ausschließen, ehe ich an das Schlimmste denke.
Alles Gute für euch!
Ohne Euch die Zuversicht nehmen zu wollen - daran musste ich auch denkenEhrlichgesagt liegt bei einem so alten Hund die Vermutung leider schon recht nah, daß sich da irgendetwas Ungutes im Kopf, im Hirn abspielt, was diese Anfälle auslöst.
Danke für die lieben ehrlichen Worte so sehen wir es auch
Morgen Früh gehe ich zur Ärztin und erfrage das danke
Absolut und sie bekommt eine hohe Dosis das werde ich direkt morgen klären, auch ein neues Blutbild werde ich machen. Unsere Hündin hat auch noch ein paar mehr Nebenwirkungen die auf der Liste stehen. ZB ist sie Rastlos, hat Muskelzukungen, hechelt im Ruhezustand stark das passt alles auf Enurace Nebenwirkungen wer weiß vielleicht hilft es die Dosis zu verringern oder es abzusetzen aber dann würde sie Inkontinent. Was für sie damals als es diagnostiziert wurde auch echt hart war. Ständig im eigenen pipi liegen, sie war total betrübt (würde ich diesen Zustand beschreiben)Ich drücke euch die Daumen!
Gerade, wenn die Leber nicht mehr richtig arbeitet, sollte man auch seltene Nebenwirkungen nicht ausschließen. Nicht umsonst muss man viele Medikamente dann zumindest in der Dosis reduzieren.
Das ist, was wir getan haben.Darf ich fragen wie lange ihr mit den epileptischen Anfällen eurer Sue noch ein schönes Leben bieten konntet? Unser TA legt uns nahe uns von ihr zu verabschieden