Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

Meine Erfahrung ist halt, dass viele nur lernen, wenn das Portemonnaie weh tut.... Wenn jemand einsichtig ist und schaut, dass sein Hund in Zukunft keinen mehr tackert (oder es zumindest ernst nimmt) dann bin ich nicht so kleinlich.
Ich finde es nur schlimm, das sich Julia im vorauseilendem Gehorsam hundertmal entschuldigt hat, und das obwohl weder Yuma noch sie irgendwas falsch gemacht haben. Es wäre an der Frau gewesen zu sagen "nein sie müßen sich nicht entschuldigen, das war doch mein Fehler / der meines Hundes, mir tut es leid. Und natürlich übernehme ich ihre TA Kosten"
Meine Erfahrung nach weckt man schlafende Hunde mit so einem submissiven Verhalten und die Leute werden erst recht dreist.
 
  • 4. Mai 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir sind zurück..

Ach Mist, schlimmer als gedacht. In den zwei "größeren" Löchern wurde innen doch ordentlich gerissen, deshalb volles Programm: Antibiotikum, Entzündungshemmer und Schmerzmittel.

Der Doc sagte geht gar nicht dass Yuma so aussieht, das war nicht nur getackert.
Nach meiner Schilderung geht er davon aus, dass der Hund das Frauchen verteidigen wollte.

Er hat mir auch gleich gesagt, dass sie die Rechnung bezahlen muss. Meinen Einwand wegen Yuma ohne Leine fand er auch eher unwichtig.
Keine Ahnung. Ich bin nicht so gut darin sowas zu verlangen, vor allem wenn ich selbst nicht überzeugt bin, weil ich halt finde ich hab genauso "Schuld" immerhin hab ich den Babybär ja losgelassen und bin damit das Risiko eingegangen.
 
Sagste sowas auch bei nem Autounfall, bei dem dir einer volle Lotte hintendrauffährt, weil er gepennt hat? Da habt ihr euch zwar auch beide "in Gefahr" also den Straßenverkehr begeben, aber den Fehler hat der andere gemacht. Der, bzw. dessen Versicherung zahlt dann auch.
Nicht anders isses hier. Klar seid ihr beide das "Risiko" eingegangen, aber den Fehler hat der andere gemacht und sollte demensprechen die Verantwortung, also die Rechnung tragen.
 
Sagste sowas auch bei nem Autounfall, bei dem dir einer volle Lotte hintendrauffährt, weil er gepennt hat? Da habt ihr euch zwar auch beide "in Gefahr" also den Straßenverkehr begeben, aber den Fehler hat der andere gemacht. Der, bzw. dessen Versicherung zahlt dann auch.
Nicht anders isses hier. Klar seid ihr beide das "Risiko" eingegangen, aber den Fehler hat der andere gemacht und sollte demensprechen die Verantwortung, also die Rechnung tragen.

Wenn mein Auto getunt ist überleg ich mir das vielleicht nochmal :lol:

Nein, Spaß beiseite, ich weiß was du meinst.
 
Ach Mensch ist doch mehr passiert als zuerst gedacht. Gute Besserung an Yuma.

Ich würde das machen was dein Bauchgefühl dir sagt. Ich persönlich würde ihr auch genau das schreiben was du uns geschrieben hast. Sie wollte ja wissen was Sache ist und dann warte ab was von ihr kommt. Vielleicht ist sie ja so einsichtig und sagt dann das sie die Rechnung übernimmt.
 
Ach Mensch ist doch mehr passiert als zuerst gedacht. Gute Besserung an Yuma.

Ich würde das machen was dein Bauchgefühl dir sagt. Ich persönlich würde ihr auch genau das schreiben was du uns geschrieben hast. Sie wollte ja wissen was Sache ist und dann warte ab was von ihr kommt. Vielleicht ist sie ja so einsichtig und sagt dann das sie die Rechnung übernimmt.

Danke :)
 
@Yuma<3 Nochmal: Gute Besserung für den Babybär :love:

Wegen der Rechnung: Ich kann dich verstehen, ich bin da auch so eine schizophrene Schissbuxe. Als mein Vinci damals so zusammengetackert wurde, habe ich ihn in der nahen und weiteren Nachbarschaft überall gezeigt. Und das sogar, obwohl Bullterrier hier "ganz normale Hunde" sind. Es ging mir einfach nur darum, jeglichem Gerede von "siehste, die sind doch gefährlich" von vorneherein den Boden zu entziehen. Wir Kampfi-Halter sind halt schizophren.

Mein Nachbar ist übrigens zur Halterin des angreifenden Hundes gegangen und hat sie aufgefordert, gefälligst meine TA-Rechnung zu bezahlen. Weil er wusste, dass ich es nicht getan hätte.
 
Wenn mein Auto getunt ist überleg ich mir das vielleicht nochmal :lol:

Nein, Spaß beiseite, ich weiß was du meinst.
Ja klar, Tuning ohne Einträge und Tüv-Abnahme wären dann wie n illegal gehaltener Staff. Wenn aber Auto und Hund passende Papiere haben haste nix zu befürchten. Also mal ehrlich, mit Listi nicht ganz so auf die Kacke hauen ist ja noch ok, aber ich würde mich auch nicht veräppeln lassen. Ich würde später mal freundlich nach der Versicherung der guten Frau fragen.
Klar musst jetzt auch du kein Fass aufmachen, aber fair sollte die Angelegenheit schon abgehandelt werden.
 
Ich verstehe immer noch nicht, warum man sich da so anstellen sollte. Nochmal, dafür sind Versicherungen da. Die streichen einen Haufen Kohle ein und dafür können sie auch was leisten. Das ist auch gar kein Ding für die, das ist absolute Routine. Der Sachbearbeiter sitzt da nicht und bewertet den Vorfall irgendwie moralisch (es sei denn, irgendwas kommt ihm komisch vor und es geht um Riesensummen, dann wird auch mal geprüft), das wird in der Regel durchgewunken und gut ist. Wie gesagt, absolute Routine und die schenken dir auch nix, das steht dir einfach zu.

Auch wegen der Leine machst du dir zu viele Gedanken. Hauptsächlich geht es mal darum, welcher Hund verletzt wurde. Selbst wenn Yuma leinenlos und der andere angeleint gewesen wäre, hieße das noch lange nicht, daß du oder Yuma "schuld" bist. Das hängt auch vom Einzelfall ab.
 
Ich bin nicht so gut darin sowas zu verlangen, vor allem wenn ich selbst nicht überzeugt bin, weil ich halt finde ich hab genauso "Schuld" immerhin hab ich den Babybär ja losgelassen und bin damit das Risiko eingegangen.

Ich bin ein ganz, fast übermäßig, geduldiger Mensch :yes: aber kannst jetzt bitte damit aufhören. :lol: Du führst doch kein illegal gehaltenes Mammut rum und müsstest dir sonstwas gefallen lassen, weil sonst die ganze Geschicht hochgehen würde.
Das ist doch BANANE ob du losgelassen hast oder nicht. Du hast diese Situation anfänglich nicht herbeigeführt und das (unschöne) Ende auch nicht. Das kurze Zwischendrin war notgedrungen "einvernehmlich", heißt doch aber nicht das wenn etwas passiert, der der es war, nicht (allein aus moralischen Gründen) zu zahlen hat.

Du redest jetzt ganz normal mit dieser Frau und fragst wie ihr es machen wollt. Und lass: Ich bitte um... weg. Und kein weiteres Gerade a la... ja, ich war ja auch Schuld etc. Dein Hund hat doch gar nichts gemacht?!

Übrigens sind manchmal nachfolgende TA Termine nötig. Mal abgesehen von der Spritvergurkerei. Wer es nicht dicke hat, sollte sich da auch nicht scheuen das mal ganz klar zu verdeutlichen, das man wegen Hund/Frau XY jetzt in ner ganz blöden, finanziellen Situation ist. Einfach aus Prinzip. Ob es ankommt, ist egal.
Vielleicht ist die Frau nett und einsichtig und deine Sorgen sind völlig unbegründet.


Ah, hat sich überschnitten mit deinem letzten Post.
 
Ich bin auch jemand der sich sehr viel zurücknimmt, abwinkt, oft fünfe gerade sein lässt (ist hier im Forum auch massig nachzulesen :lol:) ... aber nicht bei meinen Tieren. Da hört`s auf, benimmt man sich mir gegenüber oll und ich hab`s nicht herbeigeführt, nee, da ist dann Essig mit Verständnis meinerseits.
 
Natürlich spielt es - zumindest je nach Versicherung - eine Rolle, dass Yuma auch offline war. Meine Versicherung hat damals, als Alex den Nachbarhund gebissen hatte, gefragt, ob der auch abgeleint war, wie Alex. Dann hätten sie nur 50% gezahlt. Aber ich hätte dann den Rest halt selbst gezahlt, denn ich (bzw. Alex) war ja allein schuld.
 
Das wollte ich auch gerade schreiben;). Aber 50 % sind immer noch mehr als 0. Wenn sie einsichtig ist und es übernimmt ist doch super.
 
Interessant. Der TA sagte bei beiden offline müsste die Versicherung des Beißenden bezahlen.
Also sie Yuma's Behandlung und ich die von ihrem Hund (der ja stand jetzt nichts hat)
 
Ich glaube das kommt auf die Versicherung und ihre Bedingungen an. Meine Versicherung sieht das aber auch so. Beide offline dann gibt es nur 50 %.
 
Interessant. Der TA sagte bei beiden offline müsste die Versicherung des Beißenden bezahlen.

Es handelt sich dabei um eine Gefährdungshaftung, und die ist eigentlich klar geregelt:

Wird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen.



Und das führt dann hierzu:

Beißen sich Hunde gegenseitig, so kommt die gesetzliche Tierhalter-Haftpflicht (§ 833 BGB) zur
Anwendung. Dies bedeutet im Regelfall, dass der eine Hundehalter für die Verletzung
(Behandlungskosten) am anderen Hund aufkommen muss.
War aber der eine Hund angeleint und der
andere Hund nicht, so gilt ein anderer Haftungsverteilungsmaßstab. In diesem Fall trägt der Halter des
nicht angeleinten Hundes die Kosten für die tierärztliche Behandlung des anderen Tieres alleine.

 
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