der Kopfschüttelfred...

Alleine mit kinder ist hundertmal einfacher, es „schnorret“ einem keinen rein.

Edit, Alleine mit hunden, idem dito
 
  • 26. Juni 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was willste auch anderes machen? Kinder abgeben geht ja auch schlecht.
Ein weitererVorteil, abgesehen vom Fehlen der nervigen Sabotage durch nen Kerl ist... Burn Out oder Nervenzusammenbrüche fallen einfach aus. Für so nen Kram fehlt mir die Zeit. Ich komme ja nicht mal dazu darüber nachzudenken wies mir so gehen könnte. :lol:
 
Klar geht das, muss ja :)

Das mussten die aber offensichtlich noch nie ausprobieren bzw. für sich herausfinden.

Im Moment kommt der Mann am Abend so spät nach Hause (also, frühestens gegen 18:45), dass er da vor allem in Sachen Kinder ehrlich gesagt auch keine große Hilfe mehr ist. Ob er nun da den Rest des Abends halb komatös auf dem Sofa liegt, oder an diesem Abend dienstlich in Hintertupfingen ist, macht jetzt effektiv nicht den so großen Unterschied.

(Morgens ist es allerdings ne deutliche Entlastung, dass er da ist. Da bin ich dann noch halb-komatös. :p )
 
Tehee - im echten Leben wohl eher das Gegenteil... :lol: Böse Zungen (von Leuten, die mich kennen), meinen, bei mir gäbe es nur zwei Gemütszustände - hysterisch oder komplett hysterisch, und die Unterschiede sind graduell und nur von Fachleuten zu detektieren.

Wobei ich immer noch denke, jetzt, nach alledem, bin ich für meine Verhältnisse in der Tat ziemlich cool - mich schockt so leicht nix mehr.



War auch nicht so, dass mir das nicht fast jeder aus meinem realen Umfeld nicht geraten hätte... :p - Aber mal ehrlich: Wohin denn?

Der war einfach alles andere als pflegeleicht. Oder einfach zu vermitteln. Und jeder, wirklich jeder, der ihn kannte, Tierärztin, Neurologin, Wattebausch- und Hardcore-Hundetrainerin eingeschlossen, haben gemeint, bevor der nochmal in eine Zwingersituation muss, wäre es besser, man lässt ihn einschläfern. - Das konnte und wollte ich nicht.



So ähnlich war es bei uns zuhause früher auch. Ich wurde hier (wo ja alles viel näher beieinander liegt) oft gefragt, wie ich das aushalten könnte, so etwas ginge ja eigentlich gar nicht, und sei eigentlich eine ziemliche Zumutung von meinem Mann. Aber ich kenne das und bin dran gewöhnt. Ich kenne auch vom Land doch einige, bei denen das so ist oder war. Und es stört mich nicht grundsätzlich.
Ich denke, in dieser Hinsicht sind die Leute hier eher verwöhnt. :)

Ich finde es auch nicht schlimm oder ungewöhnlich, wenn der Partner weit weg arbeitet und daher nicht immer verfügbar ist.
Es geht ja auch ohne, das zeigen zahlreiche Alleinerziehende, die es ganz wunderbar hinkriegen.
Aber ich glaube keinen Partner zu haben oder einen zu haben der nicht da ist, das ist etwas unterschiedliches. In letzterem Fall kommt da sicherlich öfter mal der erschöpfte Gedanke "Wenn XY doch hier wäre" oder "Wenn mit dem Job und der Wohnsituation alles nicht so wäre wie es ist".
 
Aber ich glaube keinen Partner zu haben oder einen zu haben der nicht da ist, das ist etwas unterschiedliches. In letzterem Fall kommt da sicherlich öfter mal der erschöpfte Gedanke "Wenn XY doch hier wäre" oder "Wenn mit dem Job und der Wohnsituation alles nicht so wäre wie es ist".

Ja, kann schon sein. Und dann kommt dazu, dass ja nicht wenige Alleinerziehende 'aus Gründen' partnerlos sind - während Leute mit Partner ja unter Umständen die Familie mit ihm unter bestimmten Voraussetzungen gegründet haben - etwa der, dass er immer da ist. Das ist sozusagen Teil es "internen Beziehungsvertrages" - und wenn sich dann etwas ändert, ist da snicht das, was sie gewollt haben und sie sind enttäuscht.

Mir fiel es auch - zumindest anfangs - nach der Geburt vom großen Ü deutlich schwerer, die Abwesenheit vom GG zu akzeptieren, weil wir eigentlich vereinbart hatten, er sucht sich eine Arbeit bei uns in der Gegens spätestens wenn Baby da.

Und was passierte, war - nix. :frust:

Ich hab irgendwann zu ihm gesagt: Du brauchst gar nicht wegen der Schwangerschaft rumzumemmen. Das mach ich alles allein. Hauptsache, du suchst dir, bis das Baby da ist oder die Elternzeit vorbei, einen Job bei uns in der Gegend, wie du es eigentlich vorgehabt hattest. Das ist das einzige, was ich von dir erwarte. Du wolltest das Kind auch, nun tu auch was dafür.

Tja - ich hab alles gewuppt und er - nix. Dafür wurde er pissig. - Wie gesagt: Totalausfall.

Und das habe ich im damals wirklich übelgenommen. Weil es nicht nur daran lag, dass er nichts gefunden hat - er hat nach der ersten Absage gar nicht mehr gesucht.

Da war ich definitiv stinkig, obwohl es mich vorher nicht gestört hat. Weil es eben anders vereinbart gewesen war.
 
Ach Lektoratte manchmal hört es sich so an, als wären unsere Männer irgendwie verwandt.

Aber manchmal träume ich insgeheim vom alleinerziehend sein.
Die woche über niemand der dir rein redet oder Chaos verursacht und alle zwei Wochen ein Wochenende ganz für dich allein! Klingt eigentlich ganz gut.
 
@kitty-kyf

Ich kenne mittlerweile mehrere Alleinerziehende, die es genau so sehen.

Nicht alle aus denselben Gründen - aber ein Beispiel passt hier gut ins Thema.

Solange die eine davon verheiratet war, und ich sie kannte - ca. die letzten Jahre ihrer immerhin über 15-Jährigen Ehe - war sie quasi Dauergenervt von ihrem Mann, der nur am Arbeiten war (als Consultant irgendwas, also auch viel unterwegs) und das Wochenende bevorzugt im Bett verbrachte und die Kinder anschnauzte, sie sollten leise sein.
Weil der nur zum Schlafen, Wäsche abgeben, manchmal Essen (und Pimpern) nach Hause kam.

Nachdem sie sich - zu seinem völligen Unverständnis übrigens - von ihm getrennt hatte, war sie dann auf einmal sehr zufrieden damit, dass er gar nicht mehr nach Hause kam, weil sie sich dann nicht aufregen musste, dass er zuhause hätte sein sollen.

(Die Kinder sahen ihn übrigens nach der Trennung durch die Besuchsregelung öfter als vorher.)

Insgesamt sind aber tatsächlich nur die getrennten Frauen in meinem Bekanntenkreis glücklicher, die wirtschaftlich unabhängig sind, und ihrem Mann nicht in finanziellen Dingen hinterherlaufen müssen. Auch wenn die alle (für sich) gute Gründe hatten, sich zu trennen.

Denn das scheint so eine männliche Regel zu sein: Mit einer rühmlichen Ausnahme haben alle getrennten Männer hier erstmal mit den fadenscheinigsten Argumenten versucht, sich vor dem (Kindes-)Unterhalt zu drücken. :hmmh:

Und wenn man das nicht selbst kompensieren kann und sich ständig wieder mit dem Ex auseinandersetzen muss, steigt der Frustlevel enorm.

@kitty-kyf

@"Gemeinsamkeiten unserer Männer"

Beide sind vermutlich irgendwo Mimöschen - oder eher Mimimi-möschen - und auf jeden Fall Meister der Konfliktvermeidung durch Problemverdrängung.

(Ich muss aber fairerweise sagen, dass ich Mimimi auch ganz gut beherrsche... :mies: - an der Problemverdrängung arbeite ich noch... :eg: )
 
mein Kopfschüttler von gestern....

Gestern Spätschicht, heißt um 18.30 Uhr zu Hause, essen aufgesetzt, Hund geschnappt und raus. Weil das Wetter ganz angenehm war, spontan entschieden die Runde zu vergößern. Also raus aus dem Dorf über die Felder gegangen, stockdunkel war es, aber schön. Die Route führt auf der einen Seite des Dorfes raus, dann über die Versorgungswege der Felder auf der anderen Dorfseite wieder rein, macht so gut 1,5 Stunden Weg.

Quasi auf der Hälfte des Weges, mitten zwischen den Feldern am Weg steht im Dunkeln ein Auto am Rand.... ohne Licht, mit laufender Heizung.
da ist weit und breit nichts, kein Hochstand , bank oder irgendwas- nur Feld. .. und da steht ein Auto. (hat übrigens auch nicht gewackelt und die Scheiben waren auch nicht angelaufen ;) )

Kaum das wir vorbei waren, ging das Licht an und das Auto fuhr in die andere Richtung weg...hätte ich einen weniger wehrhaften Hund dabei gehabt,wäre das durchaus beängstigend gewesen.

Muss ich nicht verstehen.....:verwirrt:
 
mein Kopfschüttler von gestern....

Gestern Spätschicht, heißt um 18.30 Uhr zu Hause, essen aufgesetzt, Hund geschnappt und raus. Weil das Wetter ganz angenehm war, spontan entschieden die Runde zu vergößern. Also raus aus dem Dorf über die Felder gegangen, stockdunkel war es, aber schön. Die Route führt auf der einen Seite des Dorfes raus, dann über die Versorgungswege der Felder auf der anderen Dorfseite wieder rein, macht so gut 1,5 Stunden Weg.

Quasi auf der Hälfte des Weges, mitten zwischen den Feldern am Weg steht im Dunkeln ein Auto am Rand.... ohne Licht, mit laufender Heizung.
da ist weit und breit nichts, kein Hochstand , bank oder irgendwas- nur Feld. .. und da steht ein Auto. (hat übrigens auch nicht gewackelt und die Scheiben waren auch nicht angelaufen ;) )

Kaum das wir vorbei waren, ging das Licht an und das Auto fuhr in die andere Richtung weg...hätte ich einen weniger wehrhaften Hund dabei gehabt,wäre das durchaus beängstigend gewesen.

Muss ich nicht verstehen.....:verwirrt:
Ich notier mir gerne solche Kontrollschilder.... wenn dann ein Einbruch in der Nachbarschaft ist (ist ja gerade Hochsaison), kann man die Melden. Passiert ja nicht täglich das man sowas feststellt.
 
Ich notier mir gerne solche Kontrollschilder.... wenn dann ein Einbruch in der Nachbarschaft ist (ist ja gerade Hochsaison), kann man die Melden. Passiert ja nicht täglich das man sowas feststellt.

mein Kunstwerk dazu (wollte ich eh mal probieren ;)
Capture.PNG

Von da sieht man aber die Häuser nicht mal....und ja, ist mir danach ein eingefallen nach dem Nummernschild zu gucken,w ar aber viel zu dunkel- ich brauch eine Taschenlampe!
 

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@kitty-kyf

Ich kenne mittlerweile mehrere Alleinerziehende, die es genau so sehen.

Nicht alle aus denselben Gründen - aber ein Beispiel passt hier gut ins Thema.

Solange die eine davon verheiratet war, und ich sie kannte - ca. die letzten Jahre ihrer immerhin über 15-Jährigen Ehe - war sie quasi Dauergenervt von ihrem Mann, der nur am Arbeiten war (als Consultant irgendwas, also auch viel unterwegs) und das Wochenende bevorzugt im Bett verbrachte und die Kinder anschnauzte, sie sollten leise sein.
Weil der nur zum Schlafen, Wäsche abgeben, manchmal Essen (und Pimpern) nach Hause kam.

Nachdem sie sich - zu seinem völligen Unverständnis übrigens - von ihm getrennt hatte, war sie dann auf einmal sehr zufrieden damit, dass er gar nicht mehr nach Hause kam, weil sie sich dann nicht aufregen musste, dass er zuhause hätte sein sollen.

(Die Kinder sahen ihn übrigens nach der Trennung durch die Besuchsregelung öfter als vorher.)

Insgesamt sind aber tatsächlich nur die getrennten Frauen in meinem Bekanntenkreis glücklicher, die wirtschaftlich unabhängig sind, und ihrem Mann nicht in finanziellen Dingen hinterherlaufen müssen. Auch wenn die alle (für sich) gute Gründe hatten, sich zu trennen.

Denn das scheint so eine männliche Regel zu sein: Mit einer rühmlichen Ausnahme haben alle getrennten Männer hier erstmal mit den fadenscheinigsten Argumenten versucht, sich vor dem (Kindes-)Unterhalt zu drücken. :hmmh:

Und wenn man das nicht selbst kompensieren kann und sich ständig wieder mit dem Ex auseinandersetzen muss, steigt der Frustlevel enorm.

@kitty-kyf

@"Gemeinsamkeiten unserer Männer"

Beide sind vermutlich irgendwo Mimöschen - oder eher Mimimi-möschen - und auf jeden Fall Meister der Konfliktvermeidung durch Problemverdrängung.

(Ich muss aber fairerweise sagen, dass ich Mimimi auch ganz gut beherrsche... :mies: - an der Problemverdrängung arbeite ich noch... :eg: )

Das klingt ja wirklich nicht sehr positiv.

Da frage ich mich, ob ich nur den richtigen Mann habe oder ob es daran liegt, dass wir keine (eigenen) Kinder haben.
Oder Männer werden erst mit den Jahren so. ^^
 
Ach Lektoratte manchmal hört es sich so an, als wären unsere Männer irgendwie verwandt.

Aber manchmal träume ich insgeheim vom alleinerziehend sein.
Die woche über niemand der dir rein redet oder Chaos verursacht und alle zwei Wochen ein Wochenende ganz für dich allein! Klingt eigentlich ganz gut.
Ausser der Herr Vater zieht ans andere Ende von Deutschland und hat maximal 2x im Jahr Zeit das Kind für wenigstens einen Nachmittag zu besuchen (genau... Geb. und Weihnachten). dann bist du nämlich 24/7 und das ganze Jahr am rotieren und hast nie auch nur mal einen halben Tag für dich. Auf die lustige Vorstellung würde ich mich nicht mehr einlassen.
 
Oh man :( Was ist denn so schlimm bei denen?

Der finanzielle Aspekt, ja, deswegen mache es so einige, wie ich vermute. Die Bezahlung ist nicht schlecht - aber meine Meinung nach auch nicht so gut, dass das der Hauptgrund sein kann. Für manche ist es das aber offenbar trotzdem.

Sie sind sehr religiös. So sehr, dass Masturbieren in der Partnerschaft als "lüstern" gilt und daher in gegenseitiger Absprache nicht erlaubt ist.
Sie haben halt einen gewaltigen Schuss.
Die Atmosphäre bei ihnen ist sehr freudlos, die Jugendlichen müssen täglich meditieren (um sich weiterzuentwickeln), Fastfood ist ein absolutes No-Go.
Die Kinderzimmer sind klein, aber im Wohnzimmer darf nicht gespielt werden.
Und so weiter, und so fort.
 
Jaja, jedes zweite wochenende, hahaha, rechne nur nicht damit, mehrmals passiert, kinder sitzen bereit mit gepackten koefferchen, ich auch schon was abgemacht und dann.... kommt niemand. Oder die kinder werden anstatt am sonntagabend, am samstagnachmittag einfach zuhause abgestellt, und man ist nicht zuhause weil freies wochendende.

Horor.
 
Das klingt ja wirklich nicht sehr positiv.

Da frage ich mich, ob ich nur den richtigen Mann habe oder ob es daran liegt, dass wir keine (eigenen) Kinder haben.
Oder Männer werden erst mit den Jahren so. ^^

Nein, ich glaube nicht, dass die Männer "dann so werden"
Sowohl mein Exmann als auch mein Mann zahlen freiwillig mehr Unterhalt, als sie müssten.
Einfach, um da keinen Streit aufkommen zu lassen. Und, wie mein Exmann meinte: "Wenn ich mehr Unterhalt zahle, ist die Mutter entspannter, weil sie keine finanziellen Sorgen hat und das dem Kind zugute kommt"

Ich glaube aber auch, dass ein Kind eine Beziehung sehr stark auf die Probe stellen kann und es Männer gibt, die mit der Verantwortung nicht klar kommen und sich lieber entziehen.
 
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