der Kopfschüttelfred...

Ja, das kenne ich auch.
Ich glaube aber nicht, dass ein Schläger/Trinker/Nichtsnutz sich so lange verstellen kann, bis er verheiratet ist, um dann erst seinen miesen Charakter zu zeigen.
Eher glaube ich, dass die betreffende Frau viele Signale übersehen oder ausgeblendet hat.

Wobei es ja eigentlich nicht um Schläger/Nichtsnutze und Trinker geht, sondern um Männer, die sich in der Beziehung, vor allem wenn ein Kind da ist, als Totalausfall erweisen.
Ich habe in meiner Umgebung einige Paare mitbekommen, wo die Frau schwanger wurde und ich insgeheim dachte:
"Wie kannst Du mit diesem Typen ein Kind in die Welt setzen? Zumindest mit der Erwartung, dass er sich als Vater völlig verändert und auf einmal das wird, was er vorher auch nicht war?"
Es dauerte in allen Fällen übrigens nicht lange, bis die Frau alleinerziehend war, der Erzeuger keinen Unterhalt zahlen wollte und alles sehr schnell in Trümmern lag.
Viele reden sich halt auch ein, dass sie das ändern können oder er / sie sich dann ändert.... (gilt ja auch für Frauen, sind ja nicht nur Männer manchmal A.....)
 
  • 17. Juni 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es gibt aber solche die ihren plan schon bereit haben und erst nach der hochzeit auf den tisch legen.

Nach eine woche verheiratet sein, haette ich meine hunden abgeben sollen, nach anderthalb monate hat er mich verpruegelt.
 
Ja, das kenne ich auch.
Ich glaube aber nicht, dass ein Schläger/Trinker/Nichtsnutz sich so lange verstellen kann, bis er verheiratet ist, um dann erst seinen miesen Charakter zu zeigen.
Eher glaube ich, dass die betreffende Frau viele Signale übersehen oder ausgeblendet hat.

Unterschreibe ich so.
GsD den Absprung geschafft bevor Kinder kamen. Trotzdem hab ich - jung und dumm - alles hinter dem Kerl angestellt, auch den Job. Und im Nachhinein denk ich: eigentlich hab ichs doch vorher gewusst (wie er ist).
 
Viele reden sich halt auch ein, dass sie das ändern können oder er / sie sich dann ändert.... (gilt ja auch für Frauen, sind ja nicht nur Männer manchmal A.....)

Ja klar, es gibt auch miese Frauen :)
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Frauen oder Männer meinen, sie könnten den Partner mit viel Liebe ändern und deswegen in der Beziehung bleiben, obwohl er oder sie sich schon als Idiot gezeigt hat.
 
Ja, das kenne ich auch.
Ich glaube aber nicht, dass ein Schläger/Trinker/Nichtsnutz sich so lange verstellen kann, bis er verheiratet ist, um dann erst seinen miesen Charakter zu zeigen.
Eher glaube ich, dass die betreffende Frau viele Signale übersehen oder ausgeblendet hat.

Irgendwie fühl ich mich unangenehm angesprochen - nein, Du hast mich bestimmt nicht direkt ansprechen wollen - aber mir ist es so ähnlich passiert. Ich hab mich verliebt, ich hab einen wunderbaren Menschen kennen gelernt, auch seine schwachen Seiten. Und ich war und bin bezaubert gewesen von manchen Seiten an ihm.

Dass er ein wenig viel trank, wusste ich, wie viel es wirklich war, hab ich anfangs noch nicht einmal geahnt.

Als wir verheiratet waren, hatten wir getrennte Schlafzimmer, weil er so laut schlief (und auf meine Bitte, sich doch bitte umzudrehen, im Schlaf doch glatt mit "Nein" antwortete)

Erst als er auf der Intensivstation lag und durch einen kalten Entzug ging, wurde mir bewusst, wieviel er trank - und als ich seine Sachen durchsuchte, bekam ich endgültig Klarheit...

Dass mir (!) das passiert ist, macht mich auch nach so vielen Jahren fassungslos (mittlerweile hab ich wohl auch Antworten gefunden...)

Ja, ich hab es vor der Hochzeit nicht bemerkt (bemerken wollen).... Aber nein, er hatte keinen miesen Charakter, hat bis zu seiner Hirnblutung gearbeitet und einen guten Job gemacht.... Mit einem Wort: er war ein guter Mensch!
 
Unterschreibe ich so.
GsD den Absprung geschafft bevor Kinder kamen. Trotzdem hab ich - jung und dumm - alles hinter dem Kerl angestellt, auch den Job. Und im Nachhinein denk ich: eigentlich hab ichs doch vorher gewusst (wie er ist).

Gut, dass Du die Kurve bekommen hast und daraus gelernt hast.
Obwohl ich denke, dass es mit dem Alter weniger zu tun hat.
Es gibt Menschen, die immer wieder auf die gleiche Art Partner "hereinfallen", auch wenn sie schon viel Erfahrung haben.
 
Ja, ich hab es vor der Hochzeit nicht bemerkt (bemerken wollen).... Aber nein, er hatte keinen miesen Charakter, hat bis zu seiner Hirnblutung gearbeitet und einen guten Job gemacht.... Mit einem Wort: er war ein guter Mensch!

Ich habe Alkoholiker in meiner näheren Familie gehabt.
Sowohl mein Lieblingsonkel als auch meine Oma waren Alkoholiker.
Natürlich waren beide krank, aber beide hatten keinerlei Krankheitseinsicht. Mein Onkel ist dann auch an seiner Sucht jämmerlich krepiert. Er ist allein über 5 Tage gestorben und als wir danach seine Wohnung sahen, bekamen wir eine Ahnung, wie sehr er die letzten Tage gelitten haben muss.

Ich habe beide geliebt, meinen Onkel mehr als meine Oma.
Ich weiss, dass sie für Ihre Handlungen nicht verantwortlich sind.
Trotzdem würde ich nie sagen, dass sie "gute Menschen" waren.
Ihr Umfeld hat extremst unter der Sucht mitgelitten, zumal auch Kinder involviert waren, und sie haben schwere Verletzungen bei ihren engen Mitmenschen hinterlassen.
 
Ich weiss, dass sie für Ihre Handlungen nicht verantwortlich sind.
Trotzdem würde ich nie sagen, dass sie "gute Menschen" waren.
Ihr Umfeld hat extremst unter der Sucht mitgelitten, zumal auch Kinder involviert waren, und sie haben schwere Verletzungen bei ihren engen Mitmenschen hinterlassen.

Ich möchte das "gut" als Gegenstück zu "böse" verstanden wissen - er war niemals böse, sondern einfach nur krank und dadurch unfähig, sich im sozialen Kontext so zu bewegen, wie ich es gebraucht hätte.

Aber wie gesagt, das gilt für ihn, für den Mann, den ich bis zum Ende auf eine eigene Art geliebt habe.
 
Aber nein, er hatte keinen miesen Charakter, hat bis zu seiner Hirnblutung gearbeitet und einen guten Job gemacht.... Mit einem Wort: er war ein guter Mensch!

So - nach einer längeren Autofahrt mit viel Zeit zum Nachdenken - muss ich mich doch noch einmal korrigieren: J war ein "feiner" Mensch. Das ist das Wort, das nicht nur mir, sondern auch vielen unserer Bekannten einfällt, wenn wir kurz J beschreiben sollen.
 
So - nach einer längeren Autofahrt mit viel Zeit zum Nachdenken - muss ich mich doch noch einmal korrigieren: J war ein "feiner" Mensch. Das ist das Wort, das nicht nur mir, sondern auch vielen unserer Bekannten einfällt, wenn wir kurz J beschreiben sollen.
Ein jugendfreund von mir war auch so ein feiner Mensch. Ich denke gerade deswegen hat der Alkohol ihn sich gekrallt. Sensible und man konnte sich super über alles mit ihm unterhalten. Etwas schusselig war er und hat immer barfuß Schlagzeug gespielt.
Er ist mit Anfang 20 gestorben als er allein einen kalten Entzug gewagt hat. Auch allein in seiner kleinen Wohnung.
 
Ich denke gerade deswegen hat der Alkohol ihn sich gekrallt.

Ja, sowas gibt es. :(

Ich hab vor Jahren mal einen Bericht gelesen, darin hieß es, früher wäre mand avon ausgegangen, dass Frauen häufiger an Depressionen erkranken und Männer häufiger suchtkrank würden.
Mittlerweile (evtl. ist das schon wieder überholt, aber es erschien für mich absolut schlüssig) geht man davon aus, dass speziell unter männlichen Alkoholikern, aber auch unter anderen Suchtkranken ein hoher Prozentsatz eingentlich unter zuerst depressiven Schüben leidet und in der Folge zur Flasche oder zur Droge greift, um die Folgen abzumildern (de im übrigen von den Beteroffenen gar nicht als Depression erkannt werden).
Was (laut Artikel) besonders das Phänomen des Quartalssäufers erklären würde, der so und so lange problemlos trocken ist und dann "aus dem Nichts" wieder zur Flasche greift, bis gar nichts mehr geht.

Das macht es zwar für die Betroffenen und die Angehörigen nicht einfacher - und auch einfach so depressive Menschen können es nicht nur sich, sondern auch allen anderen so richtig schön schwer machen. Aber es erklärt eventuell das eine oder andere.
 
J

Mittlerweile (evtl. ist das schon wieder überholt, aber es erschien für mich absolut schlüssig) geht man davon aus, dass speziell unter männlichen Alkoholikern, aber auch unter anderen Suchtkranken ein hoher Prozentsatz eingentlich unter zuerst depressiven Schüben leidet und in der Folge zur Flasche oder zur Droge greift, um die Folgen abzumildern (de im übrigen von den Beteroffenen gar nicht als Depression erkannt werden).

Das ist mir auch so bekannt und soll wohl daher kommen, dass Frauen tendentiell eher bereit sind, sich Hilfe zu holen - sprich zum Psychologen oder Arzt zu gehen - als Männer. Kommt mir auch sehr logisch vor.
 
Es hieß auch, dass Männer "generell" (oder zumidnest damals in der untersuchten Gruppe) "generell" schlechter in der Lage waren, ihre Gefühle zu benennen oder überhaupt zu erkennen.

Also eher "Ich fühl mich sch..." als "Ich bin so traurig" oder "Alles ist so sinnlos" oder "Meine Arme und meine Beine sind so schwer" - mit "Ich fühl mich sch..." gehst du aber nicht zwingend zum Arzt.

Was Mann ja sowieso ungern tut - könnte ja was Ernstes sein... :rolleyes:
 
1. World Problems.....

*verzweifel*

Ich kann mich nicht entscheiden :( Ich möchte eine X-Mas Überraschungsbox für Abby, am liebsten mit Spielzeug drin.
Aber soll ich nun die von zooplus kaufen oder von Schecker? Die von Schecker kostet mehr als das doppelte :( Allerdings ist bei der von Zooplus nicht mehr von Spielzeug die Rede und "nur" Futter & Snacks fänd ich auch mäh.



 
Beim Fressnapf kann man seinen Hundenapf für 20 Euro abgeben und bekommt den dann an Nikolaus voll zurück.
20 Euro, damit die ihre Futterwerbegeschenke loswerden :lol:
 
Ich geb doch niemandem Geld, damit der dann entscheidet was meinem Hund gefällt :nee:

Abby gefällt alles. Mein Vater hat ihr neulich eine alte Sacke mit einem Knoten drauf geschenkt und sie ist ausgeflippt vor Freude. Das fand sie fast so gut wie das Stück Gartenschlauch, das sie mal bekommen hat. :D
 
Fjara ist es auch nicht so wichtig was sie bekommt, Hauptsache neu. Und am geilsten sind die Sachen, die sie nicht haben soll.
 
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