Katzen jagen...

Manny

20 Jahre Mitglied
... ich brauch mal nen paar Ideen..

Der vermutlich Doggo/Staff Mix um Juni nen Jahr geworden unkastriert rastet förmlich aus wenn er ne Katze sieht..
Wenn sie sitzen bleiben erträgt er es halbwegs ohne auszuflippen, aber sobald sie sich bewegen is vorbei. Er schreit alles zusammen, zerrt wir blöde und ist absolut nicht mehr ansprechbar von der Besitzerin. Gestern hat er sich dabei sogar aus dem Geschirr gewunden und ist Maxi hinterher die sich zum Glück auf ne Kiefer retten konnte.

Dieses Schrein und zerren macht er auch wenn er andere Hunde sieht und nicht hin darf, da ist er aber noch halbwegs ansprechbar. Wenn ich ihn nehme auch gut kontrollierbar und entspannt..
Bringt aber nicht die Besitzerin muss es ja hinkriegen, also arbeiten wir daran.

Aber ich hab keine Ahnung wie wir das mit den Katzen Weg kriegen oder zumindest kontrollierbar machen können, vielleicht hat einer von euch ne Idee??
 
Tja. Meine Erfahrung mit tatsächlichen Katzenmördern:
Entweder sie fahren einen gang runter für den besitzer oder nicht. letzteres bedeutet den tod der katze, wenn sie nicht geübt ist mit solchen gegnern.

das ist meine erfahrung, die ich mit meinen hunden machte. aber ich muss dazu sagen, dass ein auf das katzen töten trainierter hund, den ich im alter von 11 monaten übernahm, unsere eigene katze nie anrührte. leider fremde katzen, die sich auf das grundstück verirrten.

mein cattle dog hat auch nie eine katze akzeptiert, vor allm nachdem er einen waschbären im undurchdringlichen dickicht nach starker gegenwehr tötete. aber meine x-hollandse herder hündin, die durch unglückliche umstände 2 katzen durch biss in die wirbelsäule tötete, akzeptiert nunmehr meine 11 monate alte katze.

was ich sagen will: es kommt auf den hund an und auf das verhältnis, dass du zu dem hund hast.
respektiert er dich und erkennt, dass du diese katze möchtest und beschützt, wird er es akzeptieren.

leider reicht respektieren nicht bei einigen hunden. die knallen trotz respekt gegenüber dem besitzer immer mal durch. solch eine ausnahme: ein cattle dog oder ähnlich gelagerter hund, der immer meint, eingreifen zu müssen. also ein kontrollfreak. ich habe nur bei meinem cattle dog sowas erfahren. nie vorher und nachher. ganz speziell.

das ist meine meinung.
 
Ich verstehe dein " wir" nicht, die halterin hat den hund nicht im griff, nichtmal wenn er an der leine ist, ich dulde kein leinenpoeblen, egal aus welchem grund.

Ich wurden den hund mal auf den pott setzen, der hat sich an der leine nicht so zu benehmen.
 
Wasserspritze oder ein ähnliches starkes Abbruchsignal, wenn die Besitzerin es allein nicht schafft, so energisch aufzutreten, dass sie zu ihm durchdringt.

Wir hatten ein ähnliches Problem mit Igeln.
 
Das ist letztendlich ein Jagdproblem (wenn man es Problem nennen möchte) wie es viele Hunde haben, ob Katzen, Hasen, Igel, Rehe, macht da keinen großen Unterschied. Je nach Vorliebe des Hundes. Allerdings kann man mit Katzen besser trainieren, da sie leichter verfügbar sind. :D Ich meine im Sinne von berechenbar, wo man auf welche trifft. ;)
Ja nun...idR nichts was man wegloben kann, stark selbstbelohnendes Verhalten.
Generelle Gehorsamübungen die den Hund kontrollierbar machen, machen es einfacher. Diese kann man unter Ablenkung und später unter Beutereizen mit Spielzeug steigern, also Impulskontrolle. Wenn das sitzt, also auch in Anwesenheit fremder Hunde, kann man sich mal in Katzengebiete wagen. So zumindest die "nette Variante".
Aber der sind bei vielen Hunden einfach Grenzen gesetzt. Es gehört nunmal auch zum "Job" eines Dogos.

Ich denke der Fokus sollte auf dem allgemeinen Handling des Hundes liegen mit viel Gehorsam, so dass die Besitzerin zumindest etwas entgegen zu stetzen hat und nicht hilflos hintendran hängt. Ob der Hund Katzen jemals ignorieren wird, sei dahingestellt. ;)
 
Wasserspritze oder ein ähnliches starkes Abbruchsignal, wenn die Besitzerin es allein nicht schafft, so energisch aufzutreten, dass sie zu ihm durchdringt.

Wir hatten ein ähnliches Problem mit Igeln.
Sue kam irgendwann nach langem Training an den Punkt, wo sie die Wasserspritze ignorierte. Ich akzeptierte dann, dass ich mit dem Problem leben musste.
Sue tobte allerdings nicht, sie war nur voll auf die - in ihrem Fall - anderen Hunde fokussiert und nicht ansprechbar.
 
Ich verstehe dein " wir" nicht, die halterin hat den hund nicht im griff, nichtmal wenn er an der leine ist, ich dulde kein leinenpoeblen, egal aus welchem grund.

Ich wurden den hund mal auf den pott setzen, der hat sich an der leine nicht so zu benehmen.
Wie bedeutet in dem Fall das ich ihn oft mitnehme wenn die Halterin arbeiten ist (und andersrum Sie Fara eben auch).
Die katzensituation hatte ich mit ihm noch nicht deswegen weiß ich nicht wie er da reagiert wenn er von mir gemaßregelt wird. Neulich war ich auch noch drin und sie stand vorm Tor.
Eigentlich ist er wirklich total leicht zu beeindrucken, duckt sich sogar bei nem größeren anranzer (selbst wenn der fara gilt) sofort weg und kriecht auf dem Boden rum.
Nur dieses völlige ausklinken bei Katzen da schaltet er komplett ab und merkt auch nichts mehr. Im Nachhinein hat sie mir erzählt das er bei ihr zu haus auch schon mal ne Katze (5x) uns Haus gejagt hat und sich dabei sogar die Krallen so kurz gerannt hat hat das wie blöde geblutet hat und der Ballen aufgeschrammt war, also wirklich völliges abschalten.

Vorgeschichte des Hundes ist auch etwas durcheinander, sie hat ihn mit Ca.5monaten bekommen, eigentlich nur in Pflege weil er von den eigenen Geschwister völlig zerbissen wurde und dann verliebt und behalten. Was davor da passiert ist oder entsprechend gefördert weiß keiner so recht.
 
Das er voellig ausklinkt wenn er eine katze sieht, glaube ich unbesehen. Ob man das aendern kann, eher nicht nach meine meinung, NURRRRR an der leine gibt es keine fisimatenten, auch wenn ein gefluegelten elefanten vorbei kommt. Das ist ein richtiger hund, kein dackel die man mit einem finger gehalten bekommt. Ich finde das einfach gefaehrlich.

Ich bestehe bei meine hunden drauf, das sie absolut leinenfuehrig sind, das ist fuer mich sehr wichtig weil ich nicht gerne durch einen hund in die gegend rumgezerrt werde. Geschweige denn durch mehrere hunden gleichzeitig.

Vielleicht kann man etwas konditionieren wie crab das vorgeschlagen hat.
 
Lekto, die Wasserspritze ist nochmal nen guter Ansatz das wäre ne Idee.

[Crabat:
Ja nun...idR nichts was man wegloben kann, stark selbstbelohnendes Verhalten.
Das war auch mein Gedanke und sie arbeiten eigentlich fast ausschließlich mit Leckereien verbales Lob oder Spielzeug ziehen bei ihm auch nicht so wirklich.
Generelle Gehorsamübungen die den Hund kontrollierbar machen, machen es einfacher. Diese kann man unter Ablenkung und später unter Beutereizen mit Spielzeug steigern, also Impulskontrolle.
Spielzeug ist bei ihm sehr kritisch, als sie uns das erste Mal besucht hat ist er sofort massiv auf Fara los so das ichvtatsächloch trennen musste und auch danach erstmal räumlich trennen zum runterkommen weil hier Spielzeug lag. Was mir dir Besitzerin vorher nicht gesagt hätte sonst hätte ich es Weg geräumt...
Wenn das sitzt, also auch in Anwesenheit fremder Hunde, kann man sich mal in Katzengebiete wagen. So zumindest die "nette Variante".
Und die weniger nette :D?
Aber der sind bei vielen Hunden einfach Grenzen gesetzt. Es gehört nunmal auch zum "Job" eines Dogos.
Das war auch mein Gedanke was in dem Fall aber nen ständige Sicherung des Hundes bedeuten würde bei unserer katzendichte hier :(
Ich denke der Fokus sollte auf dem allgemeinen Handling des Hundes liegen mit viel Gehorsam, so dass die Besitzerin zumindest etwas entgegen zu stetzen hat und nicht hilflos hintendran hängt. Ob der Hund Katzen jemals ignorieren wird, sei dahingestellt. ;)


Danke schon mal für eure Anregungen, ich bin auch verdammt froh das wir Maxi gestern wieder gesehen haben der geht es also gut auch wenn sie erstmal nen Bogen um uns macht, was für Fara zwar traurig für mich aber ok ist solange es ihr gut geht.
 
Das er voellig ausklinkt wenn er eine katze sieht, glaube ich unbesehen. Ob man das aendern kann, eher nicht nach meine meinung, NURRRRR an der leine gibt es keine fisimatenten, auch wenn ein gefluegelten elefanten vorbei kommt. Das ist ein richtiger hund, kein dackel die man mit einem finger gehalten bekommt. Ich finde das einfach gefaehrlich.
.
Da bin ich bei dir, das er so ausklinkt hab ich vorher noch nicht gesehen, bei mir läuft er auch vernünftig an anderen Hunden vorbei. Bei mir wird aber auch nicht geduldet das er andere Hunde fixiert und sich platt auf den Boden schmeißt.
So hat sie es in der hundeschule gelern :wand:, da werden die lecker reingestopft während er massiv die anderen Hunde fixiert. Begründung er soll seine Umwelt warnehmen :wand:
Das das Schwachsinn ist konnte ich ihr inzwischen vermitteln und es wird langsam besser.
 
Ja nun...idR nichts was man wegloben kann, stark selbstbelohnendes Verhalten.
Das war auch mein Gedanke und sie arbeiten eigentlich fast ausschließlich mit Leckereien verbales Lob oder Spielzeug ziehen bei ihm auch nicht so wirklich.
Generelle Gehorsamübungen die den Hund kontrollierbar machen, machen es einfacher. Diese kann man unter Ablenkung und später unter Beutereizen mit Spielzeug steigern, also Impulskontrolle.
Spielzeug ist bei ihm sehr kritisch, als sie uns das erste Mal besucht hat ist er sofort massiv auf Fara los so das ichvtatsächloch trennen musste und auch danach erstmal räumlich trennen zum runterkommen weil hier Spielzeug lag. Was mir dir Besitzerin vorher nicht gesagt hätte sonst hätte ich es Weg geräumt...
Wenn das sitzt, also auch in Anwesenheit fremder Hunde, kann man sich mal in Katzengebiete wagen. So zumindest die "nette Variante".
Und die weniger nette :D?

Wie passt es zusammen dass der Hund so sehr auf Spielis abfährt, dass er sich dafür prügelt und andererseits damit nicht zu motivieren ist unterwegs?
Wenn Ihr an Impulskontrolle, am Spielen ansich (Hund MIT Halterin) und Gehorsam arbeiten wollt, sollte Fara da auch nicht bei rumspringen. Das ist ein hartes Stück Arbeit und einen Hund der nebenbei ablenkt, oder herumläuft, kann man dabei gar nicht gebrauchen. Einen anderen Hund kann man dazu nehmen, wenn der Rest funktioniert, der Hund also schon gut gehorsam und kontrollierbar ist.
Die weniger nette Variante ist Jagdverhalten mit (Stark-)zwang abzustellen. Werde ich nicht weiter drauf eingehen, weil das sollten wenn dann nur erfahrene Trainer machen und es bleibt auch immer die Frage ob die Halterin dazu überhaupt bereit und fähig ist.
 
Die weniger nette Variante ist Jagdverhalten mit (Stark-)zwang abzustellen. Werde ich nicht weiter drauf eingehen, weil das sollten wenn dann nur erfahrene Trainer machen und es bleibt auch immer die Frage ob die Halterin dazu überhaupt bereit und fähig ist.

So war es bei Malou und ich muss leider sagen, die einzige Variante die geholfen hat und weiterhin hätte.
Bin ich aber nicht der Typ für, ich habe es mittlerweile diese Grenze, die sich aus dem Gespann Hund & Halter ergab, zu akzeptieren.
 
Spielzeug interessiert ihn wohl nur drin, allerdings werd ich das nochmal selbst testen. Fara interessiert sich allerdings auch nur drin für andere Hunde also zum Spielen. Draußen sagt sie kurz hallo und marschiert dann weiter, wenn er ne kurze Spielphase beim spazieren hat macht sie vielleicht 30sek.mit und ignoriert ihn dann.
Er ist immer an de Schlepp sie ja meist offline und geht dann auch aus seinem Wirkungskreis.
Ich werd irgendwie bei ihm nicht schlau was dieses völlige hoch drehen angeht, er ist sonst wirklich total ruhig und strahlt auch genau diese Ruhe sehr deutlich aus.
Irgendwie hatte ich bis jetzt immer nur sehr ruhige Kandidaten oder eben immer recht hektische Hunde, aber nicht so situationsbedingt :unsicher:
 
Tja. Meine Erfahrung mit tatsächlichen Katzenmördern:
Entweder sie fahren einen gang runter für den besitzer oder nicht. letzteres bedeutet den tod der katze, wenn sie nicht geübt ist mit solchen gegnern.

das ist meine erfahrung, die ich mit meinen hunden machte. aber ich muss dazu sagen, dass ein auf das katzen töten trainierter hund, den ich im alter von 11 monaten übernahm, unsere eigene katze nie anrührte. leider fremde katzen, die sich auf das grundstück verirrten.

mein cattle dog hat auch nie eine katze akzeptiert, vor allm nachdem er einen waschbären im undurchdringlichen dickicht nach starker gegenwehr tötete. aber meine x-hollandse herder hündin, die durch unglückliche umstände 2 katzen durch biss in die wirbelsäule tötete, akzeptiert nunmehr meine 11 monate alte katze.

was ich sagen will: es kommt auf den hund an und auf das verhältnis, dass du zu dem hund hast.
respektiert er dich und erkennt, dass du diese katze möchtest und beschützt, wird er es akzeptieren.

leider reicht respektieren nicht bei einigen hunden. die knallen trotz respekt gegenüber dem besitzer immer mal durch. solch eine ausnahme: ein cattle dog oder ähnlich gelagerter hund, der immer meint, eingreifen zu müssen. also ein kontrollfreak. ich habe nur bei meinem cattle dog sowas erfahren. nie vorher und nachher. ganz speziell.

das ist meine meinung.

Ich denke bei diesem Mix, spielt auch die Genetik beim gezeigten Verhalten schon eine nicht unwesentliche Rolle.
Wahrscheinlich ist er ja gerade in der Pubertät und wenn sie ihn insgesamt nicht im Griff hat, sollte sie sich Hilfe holen. Das wird mit Sicherheit nicht durch herumdoktern besser, (unabhängig vom Katzenproblem).

Eine ganz schöne Hausnummer ist der Hund mit einiger Wahrscheinlichkeit.
Also handeln, bevor das Kind, (pardon, der Hund), in den Brunnen gefallen ist.
 
Es kann durchaus sein, dass sich die anderen Bereiche besser regulieren lassen.
Malou hat sich an alle anderen Viecher gewöhnen lassen;
Pferde, Hühner, Ratten, Bälle, Vögel...obwohl sie anfangs auch da dieses Verhalten gezeigt hat.
Der Unterschied war immer, dass sie diese wohl nicht töten wollte (bis auf Bälle) und insgesamt besser ansprechbar war;
für Katzen würde sie aus Fenstern springen.
Da hat sich in 8,5 Jahren nicht EIN Funken Besserung ergeben.
 
Meine Erfahrung mit jagtriebigem Getier inklusive Katzenkillern ist, dass man das an der Leine kontrollieren kann, meine laufen alle anständig an einer Katze vorbei. Ich habs nicht mit Heiti Heita trainiert, sondern mit körperbetontem Einsatz und Disc.
Wenn die Leine ab ist und Hund nicht in sehr engem Radius, dann kann man nur hoffen, dass die Katze schneller ist, ein Hund, der mal eine Katze getötet hat, weiss in der Regel, wie das geht und meinen Katzenkiller könnte man halb tot prügeln und es wäre ihm in dem Moment einfach egal.
Fazit: er muss einfach gesichert sein. Suizidgefährdete Katzen im Garten sind dann ein extra Thema, aber mehr als einen hohen Zaun mit Übersteigschutz kann ich auch nicht machen...
 
Ich denke bei diesem Mix, spielt auch die Genetik beim gezeigten Verhalten schon eine nicht unwesentliche Rolle.
Wahrscheinlich ist er ja gerade in der Pubertät und wenn sie ihn insgesamt nicht im Griff hat, sollte sie sich Hilfe holen. Das wird mit Sicherheit nicht durch herumdoktern besser, (unabhängig vom Katzenproblem).

Eine ganz schöne Hausnummer ist der Hund mit einiger Wahrscheinlichkeit.
Also handeln, bevor das Kind, (pardon, der Hund), in den Brunnen gefallen ist.
Das Problem ist Hundetrainer bzw. Schulen sind hier oben auch mehr als selten. Sie geht zur hundeschule, aber die ist eben auch nur supoptimal aber von den hier ansäßigen noch die beste... :unsicher:
 
Vllt. mal eine einmalige Einschatzung von Hund und Halter mit einer klaren Zielstellung, wie genau weiter gearbeitet werden soll?
Du kennst das ja selbst auch.
 
Manny, ich wollte grade schreiben:

Gsnz offenbar hattest du noch nie einen triebigen Hund... :D

Also einen, der z.B. Wirklich Jagdtrieb hatte. Wie Crab schon schreibt: das ist ein Jagdproblem.

Jagdhunde sind außerhalb ihrer Arbeitszeit häufig sehr ruhige, zurückhaltende Vertreter, aber wenn sie in den Jagdmodus gehen, geht es sehr schnell von Null auf Hundert. Und ein Dogo ist ein Jagdhund. Dazu noch möglicherweise die Hartnäckigkeit vom Staff, schon hat man gut zu tun.

Aber an sich braucht man den Staff gar nicht ins Spiel zu bringen. Die Trieblage ist, wenn das Verhalten ausgelöst wird, unter Umständen extrem hoch und der Hund dann kaum ansprechbar. Darum mein Hinweis auf die Wasserspritze. - man braucht schlicht etwas, das beim Hund auch in dem Moment noch ankommt. Disks oder ähnliches wären auch nen Versuch wert - jeder Hund ist ja anders.

Es gibt ja auch Leute, die auch bei sowas mit konditionierter Entspannung arbeiten. Der Hund lernt zB, dass eine bestimmte Aktion, zB Griff ins Geschirr oä, mit Entspannung verknüpft ist. In einer kritischen Situation sieht der Hund dann zwar noch keine rosa Wölkchen - aber er fährt im Idealfall so weit herunter, dass er ansprechbar bleibt.

Soweit die Theorie.

Wie weit das speziell in so einer Situation in der Praxis tatsächlich funktioniert und wie lange das dauert, hängt sicher vom Hund, vomBesitzer, vom Trainer und sicher auch noch von anderen Faktoren ab.
 
Da hast Recht zum Glück :) Fara ist ja allgemein nen Hibbel aber der jagttrieb ist zum Glück nicht extrem ausgeprägt. Wenn die beim spazieren los geht ist es auch eher nach dem Motto 'Warte mal bin gleich wieder da, ich geh mal schauen was es so spannendes gibt'..
Dabei hat sie wohl mal nen Wildschwein in ner Höhle entdeckt und stand änglich bellen darvor und hat nach mir geblöckt :gruebel:

Ich hab jetzt erstmal wieder so'n paar Ideen für mich gesammelt wie wir da noch nen bisschen weiter kommen können, danke schon mal alle für die Ideen :)
 
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